• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Anfänger Rennrad

Schau doch z.B. mal hier (nicht falsch verstehen, bekomme keine Provision dafür):
https://www.fahrrad-xxl.de/fahrraed..._56-cm/?pfrom=899&pto=1723&punit=€&o=docscore
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Wenn man beurteilen kann, ob eine Beratung gut ist oder nicht - dann braucht man keine.
Gilt natürlich nicht für den Rat der Experten hier im Forum. Was die sagen, stimmt immer.
 
Wäre mein Favorit:
"Mehr" Bike zu einem solchen Tarif wirst Du wahrscheinlich nirgendwo sonst bekommen
Voraussetzung:
  • Die 1x12 Apex passt zu Deinem Fahrprofil (die ist von der Übersetzung eher bergtauglich: Das ist eigentlich eher eine Gravel- / MTB-Schaltgruppe)
  • Du legst als Anfänger wert auf einen Carbonrahmen
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Ich finde so eine Mono Übersetzung ist eher was für Leute die genau wissen auf was sie sich einlassen. Aber klar, um erste Erfahrungen mit einem Rennrad zu sammeln ist es nicht hinderlich, aber halt auch nicht wirklich förderlich.
 
Als ich mir ein Rennrad zum MTB und Trekking Rad zugelegt habe, wer ich verwundert, warum ich plötzlich die Berge nicht mehr hoch komme und warm die Hügel auch viel schwerer fallen.
Ist heute etwas besser, da es die Kompaktkurbeln 50/34 gibt. (kenne nur Shimano).
Trotzdem fehlen gegenüber MTB Gänge. Würde als Kassete schon 11-36 nehmen statt 11-34.
Lässt sich aber leicht tauschen. Kurbel ist teurer und komplizierter.

So schaut s beim Rennrad aus:
https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...=11,12,13,14,15,17,19,21,24,28,32,36&UF2=2150

Und so beim Gravelbike:
https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...=11,12,13,14,15,17,19,21,24,28,32,36&UF2=2150

Da hast du einen kleineren Gang mehr.
Und wenn du dir da 28‘er Reifen drauf machst, müsstest du ähnlich schnell wie beim Rennrad sein.
Daher Gravel vielleicht nicht komplett ausschließen?

Aber einfach vorne würde ich nicht nehmen.
 
Danke das hilft schon mal etwas. Alles sehr kompliziert. Ist eine so große Überhöhung den sinnvoll?
Bezüglich Federungskomfort (Flex) ja, bezüglich Sitzposition ist das von Mensch zu Mensch verschieden. Auf meinem Cube liegt meine Schmerzgrenze für Langstreckenfahrten bei ca. 8cm, daher habe ich alle Spacer verbaut und liege somit auf der sicheren/angenehmen Seite. Aber es gibt auch Leute, die sich erst ab 10 oder 15cm Überhöhung wohl fühlen.

Da es dein erstes Rennrad ist, wirst du dich auch etwas herantasten müssen, was für dich ideal ist. Beim Kauf des nächsten RR hast du dann schon sehr viel mehr Erfahrung, auf was du alles achten musst.
 
Eigentlich wurde mir dem Radon R1 in der ersten Antwort schon alles beantwortet. Wenn es in 56 etwas höher ist für einen Kurzbeiner mit 100kg, dürfte das ok sein. Der Preis ist aktuell der Hammer.
Also nicht lang überlegen, kaufen und fahren.
Aber keine Wunder erwarten. 1kg Körperfett entspricht 7000kcal. 100kg 1000Höhenmeter nach oben wuchten entspricht gerade mal 1000kcal. Es ist ein langer langsamer Prozess, und wenn ein Rennrad dazu motiviert dann go!
Fitness technisch könnte man auch auf dem Mtb lange Runden am Wochenende drehen, 3-6h in der Fettverbrennung, aerob. Man ist nur nicht so schnell oder hat nicht die Reichweite. Dafür jenseits des motorisierten Verkehr.
 
Hallo, das man mit Rennrad als untrainierter 100kg Mann die Berge nicht hochkommt ist zu pauschal. Für manche fangen Berge bei einer Asphaltblase, für andere erst bei einem Alpenmassiv an. Hier so meine bescheidenen Erfahrung.Ich habe die gleiche Gewichtsklasse und fahr seit Oktober Rennrad im Westerwald , also auch eher hügelig. Die Kurbel war 52/36, damit bin ich die Berge hochgestampft, bin dann auf 50/34. Hinten habe ich eine 11fach 30er Kassette.
Bis bald Marcus
 
Der 'Fachhandel' dreht einem schon Mal gerne an, was gerade weg muss. Berichte vor allem über zu große Rahmen finden sich hier zu hauf.
Mit deinem aktuellen Zustand ist eh noch die Wampe im Weg. Schnell geht doch so eh nicht. Ein RR ist an der Belastungsgrenze, die Übersetzung reicht nicht für Berge bei 100kg und nicht fit.
Fahr mit deinem MTB bis du bei BMI von so 25 bist. Klickpedale würde ich dranmachen, dann kannst du das schon fürs RR.
Wenn mir Leute auf dem Pass mit einem ollen MTB begegnen, dann ziehe ich immer innerlich den Hut und bin froh, dass die mich nicht abgeledert hatten.

Ich selbst wiege mehr als 100 kg und erachte dies als totalen Schwachsinn. Diese Behauptung stimmt so pauschal überhaupt nicht - das sind Meinungen die noch aus den 70'ern stammen, als die Rennräder noch nicht so stabil waren.

@Marco17 Lass Dich also nicht davon abbringen - es gibt genügend Fahrer, die mit dem Gewicht fahren, und damit überhaupt gar kein Problem haben!
 
… das sind Meinungen die noch aus den 70'ern stammen, als die Rennräder noch nicht so stabil waren.
Auf das vom Hersteller freigegebene max. Systemgewicht sollte man schon achten. Da gibt es viele, die bei nur 115 kg liegen. Und mit 100kg + Kleidung/Schuhe + Rad + Anbauteile+ Satteltasche mit Wekzeug/Zubehör + Getränke sind diese dann schnell überschritten.
 
Ich war heute in Bonn, dort hatten sie nur ein Radon R1 in Größe 53. Es war okay, aber hat mich nicht wirklich überzeugt. Die Beratung war leider ziemlich enttäuschend – so nach dem Motto: „Das kann ich Ihnen nicht sagen, das müssen Sie selbst wissen.“ Außerdem war es ein Modell aus 2023 und trotzdem teurer als aktuelle Angebote – mit der Begründung, dass es das letzte in dieser Größe sei.





Ich bin jetzt zu dem Schluss gekommen, das Bike-Leasing über meine Frau zu nutzen und mir ein hochwertigeres Rad mit vernünftiger Beratung zu holen.
 
Eigentlich wurde mir dem Radon R1 in der ersten Antwort schon alles beantwortet. Wenn es in 56 etwas höher ist für einen Kurzbeiner mit 100kg, dürfte das ok sein. Der Preis ist aktuell der Hammer.
Also nicht lang überlegen, kaufen und fahren.
Aber keine Wunder erwarten. 1kg Körperfett entspricht 7000kcal. 100kg 1000Höhenmeter nach oben wuchten entspricht gerade mal 1000kcal. Es ist ein langer langsamer Prozess, und wenn ein Rennrad dazu motiviert dann go!
Fitness technisch könnte man auch auf dem Mtb lange Runden am Wochenende drehen, 3-6h in der Fettverbrennung, aerob. Man ist nur nicht so schnell oder hat nicht die Reichweite. Dafür jenseits des motorisierten Verkehr.
Das ist mir schon klar, durch Sport nimmt man nicht ab, es unterstützt nur.
Ohne entsprechende Ernährung nimmt man trotz Sport weiter zu!
 
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