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Appendix; Der Faden um OT Themen weiter zu führen.

Wenn wir schon bei Geschichte sind, dann habe ich hier übrigens ein historisches Tondokument von der Pariser Weltausstellung, welches Kaiser Franz Joseph und dem Jahr 1900 zugeordnet wird

https://www.dropbox.com/sh/n141y9xrug69ofn/AAC2tLqdWF6kQj1EmfN4mIpza?dl=0

Das ist übrigens eine der ersten historisch belegte Magnettonaufnahmen und wurde auf dem Paulsen Telegraphon erstellt; der Nachsatz stammt von Hofrat Exner (K&K Foschungs-und Technologieminister)

PS.:

Die unter Track 15, 16 und 17 abgelegten "Musikfetzen" stellen eine der ersten stereophonoen Magnetton-Aufnahmen auf AEG K4 und K7 dar. Hier handelt es sich um Beethovens 5. Klavierkonzert. Zwischen 1941 und Spätsommer 1944 sind bis zu 300 solche stereophone Versuchsaufnahmen im keller der RRG in Berlin entstanden. Auf den drei Tracks sind im Hintergrund Erschütterungen, die nicht zur Musik gehören und von den damals deise Aufnahmen rahmenden schlimmen Ereignissen sprechen, zu hören

Track 15

Track 16

Track 17
 
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Du beziehst Dich also auf diesen Ausspruch Willhelms I.:

"Morgen ist der unglücklichste Tag meines Lebens! Da tragen wir das preußische Königtum zu Grabe.“

Diesen Ausspruch muß man aber im historischen Kontext und Verlauf betrachten.

Er war kein Regent, dem die konstitutionelle Monarchie gefiehl. Das wurde erstmals bei seiner Krönung in 1861 deutlich. Er wollte wie seine Vorfahren Monarch von Gottes Gnaden sein. Für Preußen und seine dortige Krone hatte er das bis 1871 in seiner persönlichen Wahrnehmung erlangt und auch öffentlich (Verfassungkonflikt wegen der Heeresreform, die folgenden Bismarkschen und vom Parlament ungenehmigten Haushalte zwischen 1862 und 1871) deutlich gemacht. Er handelte nicht als gewählter Regent sondern als Potentat.

Daß er eine Einigung des "heiligen römischen Reiches deutscher Nation" anstrebte hat er zudem über seine Führungsrolle im Deutschen Bund, dem Deutsch-Dänischen, Deutsch-Österreichischen sowie dem darauffolgenden Deutsch-Französischen Krieg nachhaltig unterstrichen.

Sein einziges mir wirklich bekanntes und historisch belegbares Resentiment gegen die Kaiserkrone war somit, daß er diese nicht über die Erbfolge begründen konnte und er glaubte, wenn er diese akzeptierte der preußischen Krone quasi schaden würde. Bismark konnte ihn dann aber überzeugen, die Kaiserkrone anzunehmen, weil das nicht nur für Europa sondern auch für Preußen damals wichtig war.

Ich bezog mich eher darauf das er nicht der "Grüßaugust" (der Nation) sein wollte was er aber schließlich wurde. Was er aber schließlich wurde:


Und gerade der Deutsch Französische Krieg ist schon ein gutes Beispiel wer tatsächlich die Fäden (auch schon in Preußen) gezogen hat:


Da hat Bismark einfach unterschlagen das der Willi I den französischen Botschafter empfangen hat und so letztlich Frankreich mit voller Absicht so provoziert das es Preußen den Krieg erklärt hat. Natürlich hatte er sich vorher der Unterstützung der andren deutschen Fürsten und dem Status der preußischen Rüstung versichert.


Aber ich denke wir kommen auch in dem Punkt nicht zusammen. ;)
Was aber auch nicht schlimm ist.

Ich frage mich eh was in den Köpfen der andren User vorgeht wenn sie unsere "leichten Abweichungen" von der eigentlichen Thematik des Forum lesen.
:D
 
Ah, alternative Fakten. :D

PS.:

Dir ist hoffentlich bewußt, wer der franz. Kaiser und damit Gegenspieler der Europäer damals war :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah, alternative Fakten. :D

PS.:

Dir ist hoffentlich bewußt, wer der franz. Kaiser und damit Gegenspieler der Europäer damals war :rolleyes:

Hm, da werde ich etwas empfindlich.
Alternative Fakten sind keine unterschiedlichen Auffassungen zu unstrittigen Ereignissen. Ich möchte ungern mit den Lügen eines gewissen US Amerikaners (mit pfälzischen Wurzeln) in einen Topf geworfen werden.

Jau, klar weiß ich wer zu der Zeit in Frankreich Kaiser war (auch wenn ich bei der Nummer immer nachgucken muss ;)):

431px-Napoleon3.PNG

Napoléon III

Und ich weiß auch was er in Mexiko so getrieben hat.

Aber warum Du Willi I (oder besser Bismark) als "Europäer" bezeichnest ist mir unklar. Denen ging es auch nur um ihren (National) Staat oder genauer um ihre Macht und ihre Pfründe. Napoleon hatte eigentlich nur ein Problem damit eingekreist zu werden (wenn ein Angehöriger von Willi I auf den spanischen Thron käme) bis er den bescheuerten Krieg angezettelt hat.
 
PS.:

Die unter Track 15, 16 und 17 abgelegten "Musikfetzen" stellen eine der ersten stereophonoen Magnetton-Aufnahmen auf AEG K4 und K7 dar. Hier handelt es sich um Beethovens 5. Klavierkonzert. Zwischen 1941 und Spätsommer 1944 sind bis zu 300 solche stereophone Versuchsaufnahmen im keller der RRG in Berlin entstanden. Auf den drei Tracks sind im Hintergrund Erschütterungen, die nicht zur Musik gehören und von den damals deise Aufnahmen rahmenden schlimmen Ereignissen sprechen, zu hören

Track 15

Track 16

Track 17

Verblüffende Qualität, schon auf diesem Wege...
 
Hm, da werde ich etwas empfindlich.
Alternative Fakten sind keine unterschiedlichen Auffassungen zu unstrittigen Ereignissen. Ich möchte ungern mit den Lügen eines gewissen US Amerikaners (mit pfälzischen Wurzeln) in einen Topf geworfen werden.

Jau, klar weiß ich wer zu der Zeit in Frankreich Kaiser war (auch wenn ich bei der Nummer immer nachgucken muss ;)):


Und ich weiß auch was er in Mexiko so getrieben hat.

Aber warum Du Willi I (oder besser Bismark) als "Europäer" bezeichnest ist mir unklar. Denen ging es auch nur um ihren (National) Staat oder genauer um ihre Macht und ihre Pfründe. Napoleon hatte eigentlich nur ein Problem damit eingekreist zu werden (wenn ein Angehöriger von Willi I auf den spanischen Thron käme) bis er den bescheuerten Krieg angezettelt hat.

Bitte nicht böse sein, aber wenn Du bei den Thema immer nachschlagen mußt, dann sollten wir die weitere Diskussion lieber lassen. Ich verorte, daß Dir die politischen und damit auch geschichtlichen Zusammenhänge der europäischen Geschichte von spätestens 1814 über Metternich, Bismark bis 1918 oder gar bis 1957 dann eben nicht in ausreichender Tiefe geläufig sind, als daß Du die Rolle der damals Handelnden wirklich korrekt einschätzen kannst.

So ergibt die Diskussion leider keinen echten Sinn.
 
Verblüffende Qualität, schon auf diesem Wege...

Ja, speziell die ersten stereophonen Aufnahmen aus 1941 bis 1944 erreichen eine sensationelle und nicht für möglich gehaltene Qualität. War man 1936 noch mit einem Bandbreitenumfang von 10kHz deutlich limitiert, so waren es 1938 bereits 12 kHz und durch einen Zufall und die Expertise Herrn Weber ab spätestens 1940 deutlich mehr. Dieser Bandbreitenumfang sollte erst gute 40 Jahre später zu übertreffen sein.

Das Spannende in dieser Zeit war, die synchrone Weiterentwicklung von Aufnahme- und Wiedergabetechnik. Das umfaßte also die Mikrofone, das Bandmeterial, die Aufsprechverstärker, das Bandmaterial, der Aufnahmekopf, der Wiedergabekopf, der Wiedergabeverstärker und die Lautsprecher. Das hat es danach nie mehr in dieser Synchronität und Abhängigkeit gegeben und das war wegweisend.
 
Bitte nicht böse sein, aber wenn Du bei den Thema immer nachschlagen mußt, dann sollten wir die weitere Diskussion lieber lassen. Ich verorte, daß Dir die politischen und damit auch geschichtlichen Zusammenhänge der europäischen Geschichte von spätestens 1814 über Metternich, Bismark bis 1918 oder gar bis 1957 dann eben nicht in ausreichender Tiefe geläufig sind, als daß Du die Rolle der damals Handelnden wirklich korrekt einschätzen kannst.

So ergibt die Diskussion leider keinen echten Sinn.

Isch brech wech.
Eine leichte Neigung zur Arroganz hat Dir bestimmt noch niemand vorgeworfen, oder? :D

Weil ich versuche meine Einlassungen zu belegen bin ich also unwürdig?
Ok akzeptiert.
Vergib dem unwürdigen Comedian das er an Dir gezweifelt hat. :D
 
Nein, Du bleibst nicht beim eigentlichen Thema und kramst die "Nebenkriegsschauplätze" raus. Das ist wenig hilfreich für eine historisch korrekte Einordnung der damaligen Ereignisse. Auch wertest Du die Quellen ohne Sie erstmal als Fakten zu betrachten. Diese Wertung vermischt sich dann noch mit Deinen Vorurteilen. Zudem vergißt Du, daß Wikipedia und das Internet an sich keine historisch korrekte Quelle darstellt.

Und ich bleibe bewußt sachlich - auch wenn es mittlerweile schwer fällt, weil Du anscheinend gleich unter die Gürtellinie gehen willst oder mußt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, Du bleibst nicht beim eigentlichen Thema und kramst die "Nebenkriegsschauplätze" raus. Das ist wenig hilfreich für eine historisch korrekte Einordnung der damaligen Ereignisse. Auch wertest Du die Quellen ohne Sie erstmal als Fakten zu betrachten. Diese Wertung vermischt sich dann noch mit Deinen Vorurteilen. Zudem vergißt Du, daß Wikipedia und das Internet an sich keine historisch korrekte Quelle darstellt.

Und ich bleibe bewußt sachlich - auch wenn es mittlerweile schwer fällt, weil Du anscheinend gleich unter die Gürtellinie gehen willst oder mußt.

ICH will gleich unter die Gürtellinie?
Dann muss ich mich irren und Du hast mir nicht Comedy, alternative Fakten und die Sinnlosigkeit mit mir zu diskutieren um die Ohren gehauen?

:idee:

Natürlich ist nicht alles im Internet und bei Wiki immer korrekt.
Allerdings habe ich die Punkte die ich so betonen wollte quer gelesen und für richtig dargestellt gehalten.

Das ich nicht die alleinige Weisheit gefressen habe und mich irren kann oder einfach etwas falsch versteh will ich nicht ausschließen.
Aber um es mal mit Luther zu sagen:

".......wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift und klare Vernunftgründe überzeugt werde............. kann und will ich nichts widerrufen"
:D

Aber weißt Du was?
Du kannst gerne Wilhelm den Ersten oder wie ich ihn gerne etwas despektierlich nenne Willi I auf einen Sockel heben und neben Bismark als Statuen in Deinen Garten stellen und anbeten. Für mich sind sie (zum Glück) gescheiterte Figuren deren "Werk" wir in fast 73 Jahren Frieden in Zentraleuropa zu den Akten legen können. Mir sind da die, auch nicht fehlerfreien, Mütter und Väter der Deutsch Französischen Freundschaft und der schwierigen Einigung Europas sehr viel lieber.

Aber nachdem Du mich eh für unwürdig hältst habe ich keinen Spaß mehr (ja genau das war es für mich) an unserem kleinen und völlig unbedeutenden Disput.
Lasse Dich aber ruhig noch ein paar Seiten über meine mutmaßlichen Defizite aus. Dafür ist der Faden ja da. :D
 
Siehst Du, erneut erzeugst Du wie ein kleines Kind wild um Dich schlagend alternative Fakten. Bist Du vielleicht Choleriker?

Niemand hat im bisherigen Verlauf einen Potentanten auf einen Sockel gehoben. Du gehst mit der historischen Figur nur seit Beginn der Diskussion despektierlich und wenig wertschätzend um, was Dir den Blick auf das Wesentliche der Figur und Geschichte sowie die Diskussion bzw- deren Verlauf und historische Fakten an sich verschließt.
 
Wollen wir uns nicht lieber über Altöl unterhalten ?

Ich hatte schon mal Rotwein vorgeschlagen;). Nach meiner neueren Erfahrung sind solche schriftlichen Diskussionen hier geeignet intelektuelle Unglücksfälle zu erzeugen. Es ist schwierig eine gemeinsame Basis zu finden, weil die Ausgangspunkte der Argumentation und ihre Perspektiven völlig unklar sind. Es ist außerdem schwierig, weil z.B. sich die persönliche Betroffenheit/Verletztheit gern in den Vordergrund schiebt. Es ist imho extrem schwierig hier wirklich zutreffend und ausreichend recherchiert zu argumentieren, weil ja hierfür niemand mit dem eigentlich erforderlichen Quellenapparat arbeiten kann. Zuletzt sind wir hier alle Gockel, wenn ich die paar Hühner mal vorübergehend außer Acht lasse, und das kann dazu führen, dass eine Diskussion unversehens zum Hahnenkampf und aus den Fugen gerät :rolleyes: Dann fratzen sich auf einmal zwei Foristi an, die ich ob ihrer zwar unterschiedlichen jedoch individuell je wichtigen und für mich in Ton und Inhalt meist erfreulichen Art schätze, auf eine Weise an, die ich eigentlich nicht wirklich nachvollziehen kann :confused: Der untaugliche Versuch oben ist eben das, ein Versuch :rolleyes:

Also bitte ein :bier:
 
Ich hatte schon mal Rotwein vorgeschlagen;). Nach meiner neueren Erfahrung sind solche schriftlichen Diskussionen hier geeignet intelektuelle Unglücksfälle zu erzeugen. Es ist schwierig eine gemeinsame Basis zu finden, weil die Ausgangspunkte der Argumentation und ihre Perspektiven völlig unklar sind. Es ist außerdem schwierig, weil z.B. sich die persönliche Betroffenheit/Verletztheit gern in den Vordergrund schiebt. Es ist imho extrem schwierig hier wirklich zutreffend und ausreichend recherchiert zu argumentieren, weil ja hierfür niemand mit dem eigentlich erforderlichen Quellenapparat arbeiten kann. Zuletzt sind wir hier alle Gockel, wenn ich die paar Hühner mal vorübergehend außer Acht lasse, und das kann dazu führen, dass eine Diskussion unversehens zum Hahnenkampf und aus den Fugen gerät :rolleyes: Dann fratzen sich auf einmal zwei Foristi an, die ich ob ihrer zwar unterschiedlichen jedoch individuell je wichtigen und für mich in Ton und Inhalt meist erfreulichen Art schätze, auf eine Weise an, die ich eigentlich nicht wirklich nachvollziehen kann :confused: Der untaugliche Versuch oben ist eben das, ein Versuch :rolleyes:

Also bitte ein :bier:

Ich bin total tolerant solange Ihr meiner Meinung seid.
 
...mal eine etwas naive Frage:

warum braucht es eigentlich zwei dieser Poserthemen?
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/mein-fang-des-tages.76450/page-1550
und
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/schnapp-des-tages.134256/

und wieviele Dinge muss man täglich erwerben um daraus einen Favoriten für sich auszumachen?

Ich glaube mich zu erinnern, daß genau diese Frage bereits häufiger gestellt wurde und keine Antwort gefunden wurde. :p

Das muß man also einfach nur gelassen sehen ;)
 
Es sind nach meinem Verständnis zwei verschiedene Fäden:
Beim "Fang des Tages" geht es darum, die frisch erworbene Beute vorzustellen und evtl. die hinter dem Erwerb stehende Geschichte zu erzählen.
Im Unterschied dazu der "Schnapp des Tages", wo auf ggf. günstige Angebote hingewiesen wird. Die Ware ist hier also noch nicht beim Käufer.
Folglich völlig verschiedene Sachverhalte, und es steht doch jedem frei, sich zu beteiligen oder nicht.
"Poserei" kann ich hier in beiden Fällen nicht erkennen. Diese gibt es sowieso nur in den Automobil-Foren.
 
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...mal eine etwas naive Frage:

warum braucht es eigentlich zwei dieser Poserthemen?
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/mein-fang-des-tages.76450/page-1550
und
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/schnapp-des-tages.134256/

und wieviele Dinge muss man täglich erwerben um daraus einen Favoriten für sich auszumachen?

Schnapp des Tages sind unwiederbringliche Sonderangebote mit kurzer Laufzeit, die hier der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Wie hier https://www.bike24.de/p134904.html Reifen die angeblich mal über 60 Euros gekostet haben für 22 Euronen. Poserthema ist also nur der Fang.
 
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