• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Appendix; Der Faden um OT Themen weiter zu führen.

Ich komm so gut zurecht
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der urspruengliche Geist der Eroica Veranstaltungenist die gemeinsame Passion für alte Räder, die sich u.a. In der gemeinsamen Ausfahrt gipfelt um das Erlebnis und die damit verbundenen die Emotionen von damals ganz persönlich aber auch gemeinsam zu erfahren und nachzuvollziehen. Dazu gehören m.A.n. auch und insbesondere die Unzulänglichkeiten des damaligen Materials und die notwendigen persönlichen Fertigkeiten mit dem Material in solchen anspruchsvollen Situationen umzugehen zu können …

Diesen Spirit sehe ich bei Deinem Projekt einer “Spezialmaschine” nicht mehr wirklich, ganz abgesehen davon entspricht er nur bedingt dem Wunsch und der Idee des Veranstalters nach den original alten Rennmaschinen, die dann im Anschluss als Objekt der Begierde und des Voyeurismus sowie Ansatz von Fachsimpelei über die gemeinsame Passion …usw.

Du nimmst der Veranstaltung auch ein klein wenig seines ursprünglich Flairs damit

… aber vielleicht habe ich auch nur eine andere Auffassung von solchen Veranstaltungen. Mir wurde auch nicht in den Sinn kommen 27er Reifen an den Klassiker aus den 70s oft 80s zu montieren - ich ärgere mich schon das es kaum mehr 23er gibt denn 25er sind schon nicht mehr authentisch
Oh, jetzt hab ich da sogar ein like angefügt. Ja, das hast Du findich ganz gut dargestellt, Thomas(?)! Letztlich empfinde ich das "Umwidmen" eines BASSO-Rahmens - ist ja kein Noname-Produkt - noch schlimmer als diese zwangsläufige Unauthentizität.

Was mich betrübt, ist dass ich mich mit meinen eigenen Vorlieben (bis 1. Gen 10f) in no man´s land bewege. Zur Eroica wollte ich sowieso nicht, G. bewahre! Viel zu viele Leute und viel zu weit weg. Da bin ich doch sehr froh, dass ich auf unseren eigenen Forumsveranstaltungen wenigstens geduldet werde.
 
Oh, jetzt hab ich da sogar ein like angefügt. Ja, das hast Du findich ganz gut dargestellt, Thomas(?)! Letztlich empfinde ich das "Umwidmen" eines BASSO-Rahmens - ist ja kein Noname-Produkt - noch schlimmer als diese zwangsläufige Unauthentizität.

Was mich betrübt, ist dass ich mich mit meinen eigenen Vorlieben (bis 1. Gen 10f) in no man´s land bewege. Zur Eroica wollte ich sowieso nicht, G. bewahre! Viel zu viele Leute und viel zu weit weg. Da bin ich doch sehr froh, dass ich auf unseren eigenen Forumsveranstaltungen wenigstens geduldet werde.

da ich mit dem Typ von Rad für das mein Herz schlägt, da nicht mitfahren darf - weil Anfang 2000 die Regeln geändert wurden, wonach frühe Carbon Rahmen aus den 80s nicht mehr reglementskonform sind - ganz früher als ich mich noch für eien Teilnahme Gaiole interessiert habe, gab's die urspüngliche Regel das Rad muss min 25 Jahre alt sein und das Rahmenmaterial war nicht vorgeschrieben mit den Haken-Pedalen, Wäscheleinen und offenen Züge für die HR-Bremse usw.

möchte ich mir das auch nicht mehr geben - wenn ich z.B. mit einem Peugeot PY10-FC oder einem vergleichbaren Carbon-Klassiker oder Aluminium-Klassiker dort zugelassen werden würde, würde ich trotz der Strade Bianche artigen Anstiegen und Abfahrten keine 27 mm Reifen montieren - wenn dann fahre ich authentisch mit 22-23 mm Schlauchreifen ... wenn da will ich das authentisch spüren und erleben

so wie ich versuchen würde Alpen- und Dolomitenpässe mit 42/25 oder 39/36 zu bewältigen und nicht mit einer Compactkurbel oder gar 3fach ... muss man sich halt entsprechend vorbereiten oder wenn es nicht mehr geht, nehme ich gleich das "Verbotene Rad" aus Fasermaterial mit 34/29 :rolleyes:
 
da ich mit dem Typ von Rad für das mein Herz schlägt, da nicht mitfahren darf - weil Anfang 2000 die Regeln geändert wurden, wonach frühe Carbon Rahmen aus den 80s nicht mehr reglementskonform sind - ganz früher als ich mich noch für eien Teilnahme Gaiole interessiert habe, gab's die urspüngliche Regel das Rad muss min 25 Jahre alt sein und das Rahmenmaterial war nicht vorgeschrieben mit den Haken-Pedalen, Wäscheleinen und offenen Züge für die HR-Bremse usw.

möchte ich mir das auch nicht mehr geben - wenn ich z.B. mit einem Peugeot PY10-FC oder einem vergleichbaren Carbon-Klassiker oder Aluminium-Klassiker dort zugelassen werden würde, würde ich trotz der Strade Bianche artigen Anstiegen und Abfahrten keine 27 mm Reifen montieren - wenn dann fahre ich authentisch mit 22-23 mm Schlauchreifen ... wenn da will ich das authentisch spüren und erleben

so wie ich versuchen würde Alpen- und Dolomitenpässe mit 42/25 oder 39/36 zu bewältigen und nicht mit einer Compactkurbel oder gar 3fach ... muss man sich halt entsprechend vorbereiten oder wenn es nicht mehr geht, nehme ich gleich das "Verbotene Rad" aus Fasermaterial mit 34/29 :rolleyes:
Fausto fuhr aber damals auch noch 25 oder gar mehr mm. Auf diese Epoche geht das ja zurück. In den 80ern fuhr man solche Straßen ja kaum noch bei Radrennen.
 
... das war dann wohl in 50s, davor früher in den 30 & 40ern fuhr man sogar Ballonreifen mit noch mehr Breite, danach wurden die Reifen immer schmäler sogar bis 18 mm - später in den 70s und 80s gings dann wider auf 20-22.5 und ab Mitte der 90s wurde man wieder für die Pavés wieder breiter
 
Na ja, Paris-Roubaix gab's die ganze Zeit und da ist wohl keiner mit 20ern angetreten. Warum sollte man dann nicht für Strade Bianchi das Passende wählen?

Wenn ich mich auf Übersetzungen beschränke, die ich mit 18 gefahren bin, dann brauche ich 10kg weniger und neue Knie oder darf keine Berge mehr fahren.
Übersetzungen, die Profis in den 60/70ern gefahren sind kann man an die Wand hängen. Oder mal bei einem Kriterium fahren. Albern.

Die Auseinandersetzung mit alter Technik, die Zeitreise, mach ich gerne mit.
Und ich freue mich über jedes alte Rad, das gern und oft gefahren wird.
Datecodes abgleichen und Katalogräder nachbauen dürfen gern Andere. Habe ich schon früher nicht gemacht.
 
da ich mit dem Typ von Rad für das mein Herz schlägt, da nicht mitfahren darf - weil Anfang 2000 die Regeln geändert wurden, wonach frühe Carbon Rahmen aus den 80s nicht mehr reglementskonform sind - ganz früher als ich mich noch für eien Teilnahme Gaiole interessiert habe, gab's die urspüngliche Regel das Rad muss min 25 Jahre alt sein und das Rahmenmaterial war nicht vorgeschrieben mit den Haken-Pedalen, Wäscheleinen und offenen Züge für die HR-Bremse usw.

möchte ich mir das auch nicht mehr geben - wenn ich z.B. mit einem Peugeot PY10-FC oder einem vergleichbaren Carbon-Klassiker oder Aluminium-Klassiker dort zugelassen werden würde, würde ich trotz der Strade Bianche artigen Anstiegen und Abfahrten keine 27 mm Reifen montieren - wenn dann fahre ich authentisch mit 22-23 mm Schlauchreifen ... wenn da will ich das authentisch spüren und erleben

so wie ich versuchen würde Alpen- und Dolomitenpässe mit 42/25 oder 39/36 zu bewältigen und nicht mit einer Compactkurbel oder gar 3fach ... muss man sich halt entsprechend vorbereiten oder wenn es nicht mehr geht, nehme ich gleich das "Verbotene Rad" aus Fasermaterial mit 34/29 :rolleyes:
Ich sag ganz ehrlich, diese hochgespushten Klassikerausfahrten sind mir mittlerweile zu affig. Historika will ich ausdrücklich davon ausnehmen und empfehlen, die Leute dort sind entspannt wie ihre Veranstaltung.
Das Andere. Für mich ist es einer der Reize des RR-Fahrens daß ich mein Rad passend zur anstehenden Strecke aufsetze und präpariere. Im Wesentlichen Auswahl der Reifen und Übersetzung. Mit den Reifen tue ich mir einigermaßen leicht was Klassiker betrifft, ich habe eine Aversion gegen dicke Pneus. Im Rahmen des Möglichen lege ich Wert auf ein authentisches Fahrverhalten des Rades. Für die Strade Bianche bedeutete dies bei meinen beiden Teilnahmen einmal 24mm Challenge Tubolaris, das andere Mal 25er 4 Seasons. Mehr braucht das nach meinem Empfinden nicht.
Bei den Übersetzung sehe ich das wie beim Sattel, das muß zu mir passen.
 
Im Rahmen des Möglichen lege ich Wert auf ein authentisches Fahrverhalten des Rades.
Man sollte sich den Vergleich beizeiten gönnen.
Ich habe Klassiker, die sich mit 28ern schon etwas grenzwertig agil fahren und andere, die selbst mit 32ern unauffällig sind.
 
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