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finde ich gut, daß die leicht ansteigen, so kann man bei rückenwind und um die handgelenke mal zu entlasten, deutlich aufrechter fahren. aerodynamischer sitzt man ja in den anderen positionen.
 
Also meiner hat mit Versand keine 50€ gekostet (bei defietsenmaker.nl), ist aber auch kein aktuelles Modell. Einen in 38 gibt es dort noch und einen weiteren in 40, der ist dann aber auch nicht mehr so kompakt.
Ich hänge mal die Daten des Lenkers an, falls der wen interessieren sollte.
 

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Das kann ich als Ergotherapeut fundiert bestätigen. Dadurch wird das Handgelenk weniger abgeknickt, was eingeklemmte Nerven und Adern vermeidet. Weshalb solche Lenker auch gerne an Reiserädern montiert werden.
Wenn Du als Fachmann das auch so einschätzt... Was machen wir dann mit dem hier? Da müssen wir uns doch mal die Köpfe heiß reden. Bin jetzt schon ganz wuschig
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Stammt aus der Beschreibung des SQlab Lenkers 312 R Carbon, die der @𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇 oben verlinkt hat.
 
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finde ich gut, daß die leicht ansteigen, so kann man bei rückenwind und um die handgelenke mal zu entlasten, deutlich aufrechter fahren. aerodynamischer sitzt man ja in den anderen positionen.
Wenigstens ich muss dabei die Hände unnatürlich weit verdrehen, mit der Folge, dass ich die alle raus geschmissen habe. Philippe Professional und Nachfolger habe ich fast überall dran
 
Wenigstens ich muss dabei die Hände unnatürlich weit verdrehen, mit der Folge, dass ich die alle raus geschmissen habe. Philippe Professional und Nachfolger habe ich fast überall dran
So unterschiedlich die Befindlichkeiten.
Die Philippe (weiss nicht, ob das der Professional ist), die so eine richtig schöne Bergabrampe vor den Bremsgriffen haben mag ich so gar nicht.

Meine Frau kann diesen recht starken "Knick" zwischen klassischem Lenker und klassischem Bremsgriff nicht vertragen. Da helfen moderne Kompaktlenker, damit es ein wenig mehr so ein flüssiger Übergang ist wie bei modernen STI.
 
Einfach mal die Arme von vorne bis zu Seite bewegen und gucken was die griffbereiten Händchen machen.
Is mir klar, nur muss ich das mit meinem subjektiven Empfinden abgleichen. Für mich war damals der "backsweep" gefühlt eine Offenbarung. So unterschiedlich kann der Mensch ja nun nicht gebaut sein, dass das so differiert. Vllt ist das ganze aber auch nur eine "Phantomdiskussion", schließlich sind Generationen mit geraden Oberlenkern gefahren,
wobei die teils weiten Bögen alter Lenker nach vorne ja eher "frontsweep" erzeugen.
 
Da der Unterschied zwischen Theorie und Praxis meist in der Praxis liegt, hab ich mich mal aufs Rad geschwungen um den Lenker auszuprobieren. Perfekt für mich! Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Aber da es hier noch diskutiert wird: also im Oberlenker, gehen meine Ellbogen zwar etwas nach außen, stört mich jedoch kein wenig, da die Position nun insgesamt deutlich stimmiger ist. Auch die Hände fühlen sich sehr wohl auf den Knubbeln. Auch alle anderen Positionen waren wahnsinnig bequem, d.h in den Ecken lagen die Hände auch sehr bequem, obwohl bzw. gerade weil dort keine Erhöhung wie z.B. beim Nitto 135 ist. Wobei das bei mir so ca. Schulterbreit ist. Ich glaube so eine Erhöhung ist nur sinnvoll wenn der Lenker breiter als Schulterbreit ist, ähnlich wir auch beim Backswap. Mir ging es bei dem Nitto daher immer wie @Nimmerklug, sie störten eher als sie dienlich waren. Da ich die STI etwas tiefer montiert hab, geht es wenn ich in die Bremsgriffhaltung will etwas runter, was auch ganz angenehm ist, da trotzdem kein/kaum Gewicht auf den Händen liegt. Unterlenker fahren ist auch ein absoluter Genuss. Es gab keine einzige Position, die ich als Kompromiss empfunden habe. Jede Haltung fühlte sich einfach perfekt an. So muss das sein 😍🥰
 
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Wenn Du als Fachmann das auch so einschätzt... Was machen wir dann mit dem hier? Da müssen wir uns doch mal die Köpfe heiß reden. Bin jetzt schon ganz wuschig
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Stammt aus der Beschreibung des SQlab Lenkers 312 R Carbon, die der @𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇 oben verlinkt hat.

Überraschender Ansatz, mal überlegen und ausprobieren... Ist sogar was dran, aber es kommt darauf an wo man den Lenker greift. Lenkerhöhe spielt dabei auch eine Rolle. Von diesem Lenker profitieren hartgesottene Radrennradfahrer; umgekehrt hat es schon seinen Grund dass Rennlenker mit backsweep weit häufiger an Reiserädern als an Rennrädern zu finden sind.

Fährt noch jemand so weit innen wie auf dem Bild von sqlab? Normalerweise greife ich weiter außen und so nur mal zwischendurch zur Abwechslung, da macht ein kurzfristiges Abknicken nix.

Mit so manchen Sachen von sqlab kann ich mich irgendwie nicht anfreunden, zB Lenkergriffen mit Flügeln an den Enden. solche Erfindungen würde ich in diskussionen für Geschwurbel halten.
 
Ja sicher, die privaten Unis sind auch nicht das Problem, die finanzieren sich großteils aus eigenem Schaffen. Den Ärztemangel gibt es hier auch, wobei es eher ein Kassenarztmangel ist. Ist halt blöd, wenn die Allgemeinheit eine Studium bezahlt, die Absolventen aber das System (gar) nicht unterstützen wollen. Oder eben wieder zurück in ihre Herkunftsländer gehen …
Auch beschi...n: Osteuropa die gut ausbegildeten Ärzte "weglocken", bis es da gar keine Versorgung mehr gibt.
 
Auch beschi...n: Osteuropa die gut ausbegildeten Ärzte "weglocken", bis es da gar keine Versorgung mehr gibt.

Ja, sicher. In Österreich ist eher so, dass es schon Ärzte geben würde. Die aber eben nicht mehr in dem "System", das die Krankenversorgung sichert, arbeiten (wollen), sondern auf Wahlarztbasis oder privat.

Das führt dazu, dass für einkommensschwächere Schichten eine Arztbesuch kostspieliger wird, notwendige, rasche Termine nur mehr über finanzielle Vorleistung möglich sind, oder alternativ die Ambulanzen der Spitäler überfüllt sind (teils mit Patienten, die "nur" einen Hausarzt benötigen). Ein reduzierter allgemeiner Gesundheitszustand der Bevölkerung wird auch die Wirtschaft beeinflussen – und in Folge wiederum die Finanzierung des (eh schon – teils politisch verursacht – angeschlagenen) Gesundheitssystems.

Dazu kommt noch ein akuter Mangel an Pflegepersonal, der ist sicher der Entlohnung und den Arbeitsumständen geschuldet.

Zu Osteuropa: das müssen teilweise schreckliche Zustände sein. Vor Jahren habe ich (im Rahmen einer Design-Ausstellung) erfahren, dass z. B. der überwiegende Anteil höher- und akademisch gebildeter Menschen aus Rumänien im Ausland arbeitet. Was das längerfristig für ein Land bzw. den Staat bedeutet (Bildung, Versorgung, Steuern etc.), mag ich mir nicht vorstellen.

Also Baustellen über den ganzen Kontinent verteilt, wenn jetzt noch jedes Land sein "Nationalsüppchen" kocht …
 
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Kollege!

Hab ich so noch nie gesehen, wie hast Du die Schremser an diesen Lenker gestöpselt?
Hab ich mich auch schon gefragt. Entweder muss der Korpus der STI befeilt worden sein um die Dinger um 90grad Verdreht an den Lenker zu montieren oder sie werden im Laufer der Zeit durch die Klemmkraft Kerben in den Lenker drücken.
 
Was noch viel, viel perverser ist, sind die ins unendliche explodierenden Immobilienpreise… ekelerregend, verabscheuungswürdig, menschenverachtend! Aber das ist jetzt komplett off-topic.

In welcher Welt lebst Du denn? Ich hab mich gerade erst gestern mit einem der Alteingesessenen der Siedlung Steinberg im nördlichen Tegel (keine S- oder U-Bahn in der Nähe, lediglich Bus) unterhalten. Kaufpreis eines 20er Jahre Reihenhäuschen mit 78 qm Wohnfläche lag vor kurzem noch beim "Schnäppchenpreis" von etwas über 1 Millionen Euro, seit kurzen werden sie für knapp 2 Millionen verkauft (ja, ja die Inflation). Zu erwerben bei der "Am Steinberg Entwicklungsgesellschfat mbH"... mir fallen für solche Machenschaften dieser Abzocker keine Worte ein, die meine Abscheu nur im mindesten ausdrücken könnten.

Ja aber kann man das auf die komplette Republik übertragen, in meinem Dunstkreis kann ich solche Extreme nicht feststellen, klar Großstädte wie Köln ,Düsseldorf und auch Dortmund.
Mein Elternhaus aus den 50er ,klassisches Siedlerhaus, freistehend mit 500 qm Grund, hat nur noch als Wert das Grundstück, weil in so kleinen Hucken heute keiner mehr wohnen möchte.

Das ist das Gleiche, wie beim 70er Jahre Bungalow meiner Eltern. Diese Häuser werden eher abgerissen als saniert, was teilweise auch sinnvoll ist. Allerdings haben die Grundstücke ihren Wert und der ist inzwischen wohl deutlich höher, als damals. Im Normalfall. Es gibt sicherlich Gegenden in denen einfach niemand leben möchte.

Falls wir hierüber noch weiter schreiben sollten, würde ich dann lieber in diesen Offtopic-Faden wechseln... dessen Name mir aber gerade nicht einfällt.
Vermutlich kommen wir an dieser Stelle ohne Grundsatzdiskussion über Marktwirtschaft nicht weiter (und mit ihr ja häufig auch nicht 🤷‍♂️). Ich wunderte mich nur
  • über den Zeitpunkt der Bemerkung über die explodierenden Immobilienpreise, wenn die aktuellen Statistiken eher auf einen nicht unerheblichen Rückgang hindeuten (2023: Top-7-Städte minus 9,1% noch ohne Inflationsanpassung, siehe z.B. hier https://www.faz.net/aktuell/finanze...-mit-den-hauspreisen-weitergeht-19605120.html leider hinter Bezahlschranke);
  • den großstadtzentrierten Blick, wenn es Gegenden gibt, in denen bebaute Immobilien kaum noch veräußerlich sind;
  • die pauschale heftige Beschimpfung derjenigen, die zunächst einmal nur das Geld nehmen, das ihnen die andere Seite (Käufer) zu geben bereit ist. Ich möchte viel lieber davon ausgehen, daß es auf beiden Seiten Beteiligte gibt, deren Verhalten differenzierter beurteilt werden kann. ☮️
 
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