• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Ardennenklassiker 2016 : Pfui und Huy

Wie sieht es mit dem Vaalserberg und dem Pas van Wolfshaag aus? Sind die nicht noch zu den Ardennen zu rechnen ?

Geographisch nicht, nur durch die zeitliche Nähe und die Ähnlichkeit im topographischen Anspruch passt das AGR zu dem Ardennenklassikern.
Einen Extrathread für das Rennen aufzumachen hielt ich für recht sinnfrei, wie auch die Anzahl der Kommentare bestätigt.
Wäre so fast bei den "Rennen die interessant sind, aber keinen interessieren" besser aufgehoben gewesen. ;)
 
Man sah den üblen Sturz am Anfang der Übertragung; klick
böse, böse....irgendwas fummelt er auch mit seinem linken Arm unten rum...vll. ist er mit der Hand in die Speichen...!?
sollte eigentlich jeder Profi sicher beherrschen oder einfach vermeiden....

...wenn die Schaltung klemmt dann wird eben 53/11 durchweg gefahren:D:daumen:
 
War früher auch eher ein Sprinterrennen, sonst hätte Jan Raas keine fünf Siege....
;)
Ja, erst hat man immer mehr Hügel eingebaut, dann das Ziel von Maastricht an den Cauberg verlegt. Trotzdem finde ich, das @alfkeule es auf den Punkt gebracht hat: Es wirkt immer ein bisschen fad.
 
nach vier Stunden fingen die Dinge an schlechter zu laufen....
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_98110.htm
Respekt an Gilbert mit so einer Verletzung überhaupt anzutreten. Ich denke da in erster Linie an das Bremsen und die Schmerzen...
und so äußert er sich auch:" Ich habe immer viel später gebremst als der Rest und dadurch Plätze verloren...!"
Dies erschließt sich mir allerdings nicht, weil, wenn er später bremst ist er doch weiter vorn:D...oder täusche ich mich da!?
vll. meint er, dass er nicht zielsicher/definiert bremsen konnte?
Zudem soll er noch eine Klage vom blö....Autofahrer, den er verdroschen hat, an der Backe haben...!:mad:
 
Wie sieht es mit dem Vaalserberg und dem Pas van Wolfshaag aus? Sind die nicht noch zu den Ardennen zu rechnen ?

Naja, die Strecke geht über den Drielandenpunkt nach Gemmenich. Wenn man ein Auge zudrückt, ist man bei einer max. Höhe von 300 m ü.NN. schon halb in den Ardennen, auch wenn die erst so ab Roetgen/Monschau/Eupen so richtig beginnen. Aber da fehlen nur noch 15 km Luftlinie.

Wikidingens sagt zu den Ardennen u.a.:

"Nördliche Begrenzung der Ardennen ist das Tal der Sambre und der anschließende Anschnitt des Maastales zwischen Namur und Lüttich. Die niedrigere Hochfläche nördlich davon wird im östlichen Teil Hesbaye genannt."

Die Karte macht deutlich dass da doch schon eine gewisse Distanz vorhanden ist und die Bezeichnung "Ardennenklassiker" etwas weit hergeholt ist.
 
Matthews sollte wohl auf Gerros Attacke warten

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_98118.htm

Sollte der Artikel stimmen haben sie das Rennen komplett verschenkt. Das ein starker und relativ kompletter Fahrer wie Mathews am Cauberg auf Lutscher Gerros Attacke warten soll ist an und für sich schon ziemlich weit hergeholt. Wenn dann noch Gerrans einen schlechten Tag hat und Mathews einen guten dann prost Mahlzeit
 
Wikidingens sagt zu den Ardennen u.a.:

"Nördliche Begrenzung der Ardennen ist das Tal der Sambre und der anschließende Anschnitt des Maastales zwischen Namur und Lüttich. Die niedrigere Hochfläche nördlich davon wird im östlichen Teil Hesbaye genannt."

Die Karte macht deutlich dass da doch schon eine gewisse Distanz vorhanden ist und die Bezeichnung "Ardennenklassiker" etwas weit hergeholt ist.
der Artikel sagt aber auch, dass das Hohe Venn sowohl zur Eifel, als auch zu den Ardennen gezählt werden kann.
 
Matthews sollte wohl auf Gerros Attacke warten

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_98118.htm

Sollte der Artikel stimmen haben sie das Rennen komplett verschenkt. Das ein starker und relativ kompletter Fahrer wie Mathews am Cauberg auf Lutscher Gerros Attacke warten soll ist an und für sich schon ziemlich weit hergeholt. Wenn dann noch Gerrans einen schlechten Tag hat und Mathews einen guten dann prost Mahlzeit
Also erstens mal, wieso ist Gerrans ein "Lutscher" aber Mathews nicht? Beide sind Sprinter und beide hängen davon ab, dass sie jemand anderes sie in Position fährt. Gerrans ist stärker wenn es steiler ist, Mathews ist besser wenn es flach oder nur leicht ansteigend ist. Und gewonnen haben beide dieses Jahr schon.
Darum macht zweitens die beschriebene Taktik schon Sinn. Albasini und Co. führen die beiden an der Spitze eines möglichsts kleinen Feldes in den letzen Anstieg. Dann attackiert Gerrans im steilen Teil und kommt entweder durch oder jemand anderes führt das Feld wieder an ihn ran und dann gewinnt Mathews den Sprint.
Nur kam es dann halt so, dass Gerrans nicht konnte und sonst keiner Valgren und Gasparotto zurück.
Aber mit welcher Taktik hätte Mathews Deiner Meinung nach gewonnen?
 
RSN schreibt, Michael Kwiatkowski sei es zu kalt geworden am Sonntag und daher am vorletzten Cauberg abgehängt worden. Jetzt lässt er den Fleche aus, fliegt nach Spanien um dort zu trainieren, um dann am Sonntag bei LBL zu starten. Eine sehr merkwürdige Trainings- und Rennplanung wie ich finde.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_98120.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dachte ich mir auch als ich es gelesen habe. Das hin und her wäre mir viel zu anstrengend und ob es das richtige ist 2-3 Tage im warmen zu Trainieren und Sonntag dann wieder bei der Kälte Rennen zu fahren...
Aber es hatten ja scheinbar mehrere Leute starke Probleme mit dem Wetter.
 
Also erstens mal, wieso ist Gerrans ein "Lutscher" aber Mathews nicht? Beide sind Sprinter und beide hängen davon ab, dass sie jemand anderes sie in Position fährt. Gerrans ist stärker wenn es steiler ist, Mathews ist besser wenn es flach oder nur leicht ansteigend ist. Und gewonnen haben beide dieses Jahr schon.
Darum macht zweitens die beschriebene Taktik schon Sinn. Albasini und Co. führen die beiden an der Spitze eines möglichsts kleinen Feldes in den letzen Anstieg. Dann attackiert Gerrans im steilen Teil und kommt entweder durch oder jemand anderes führt das Feld wieder an ihn ran und dann gewinnt Mathews den Sprint.
Nur kam es dann halt so, dass Gerrans nicht konnte und sonst keiner Valgren und Gasparotto zurück.
Aber mit welcher Taktik hätte Mathews Deiner Meinung nach gewonnen?

Zum Beispiel dadurch indem er die Initiative übernommen hätte

Gerros Fahrweise ist bekannt. Braucht man kein Wort drüber zu verlieren.

Kommt dann hinterher raus das es im Rennen keinerlei Kommunikation zur Situation gab ist ergibt sich im Nachhinein genau der Eindruck der sich dem Zuschauer während des gesamten Rennens bereits aufgedrängt hat. Ein Team das das Rennen zuerst bewusst defensiv gestaltet und dann in der Finalphase durch Konfusion nichts zuzusetzen hat
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Orrica war m.E. überhaupt nicht defensiv. Albasini hat das Feld komplett zerlegt. Ich denke noch mit Freude an seinen unrunder werdenden Tritt und seinen leidenden Gesichtsausdruck, müsste etwa 20 km vor dem Ziel gewesen sein.
Für Gerrans ist das Amstel vielleicht zu leicht (?), für Matthews vielleicht zu schwer (?)
 
Matthews sollte wohl auf Gerros Attacke warten

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_98118.htm

Sollte der Artikel stimmen haben sie das Rennen komplett verschenkt. Das ein starker und relativ kompletter Fahrer wie Mathews am Cauberg auf Lutscher Gerros Attacke warten soll ist an und für sich schon ziemlich weit hergeholt. Wenn dann noch Gerrans einen schlechten Tag hat und Mathews einen guten dann prost Mahlzeit
Das Ist schon bemerkenswert. sowohl wie die das vergeigt haben, als auch, dass Matthews so offen darüber spricht. Wenn man zwei soclhe Leader im Team hat, muss mMn die sportliche Leitung vorgeben wie es laufen soll und für klare Verhältnisse sorgen.
 
Zurück