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Auffahrunfall mit F. Moser - Fixie Neuaufbau

flowkna

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Hallo liebe Fahrrad-Gemeinde,

ich habe mal eine Frage bzw. brauche eure Meinung. Am Freitag hatte ich Kontakt mit einer Beifahrertür eines parkenden Autos. Mir ist zum Glück nichts passiert. Ich bin mit meiner Pedale an der Tür hängen geblieben und in ein anderes, an der Ampel wartendes, Auto gekracht. Dabei hat sich die Gabel und der Rahmen verzogen. Das Fahrrad ist, nach meiner Meinung, Schrott :(
Der Witz und das ärgerlichste zugleich, das Bike hat genau eine Woche gehalten!!! :( Das Bike habe ich nach einer langen Umlackierungsaktion von 3 Monaten letzte Woche aufgebaut.

Vorher: IMG_2681.jpg
Nachher (mit Schaden): IMG_0002.jpg

Nach dem Unfall haben wir die Polizei gerufen, nach einer Stunde Wartezeit aber wieder gecancelt. Wir haben vor es über die Versicherung laufen zu lassen bzw. hat der Verursacher mir angeboten den Schaden am Rahmen selbst zu zahlen.
Wie hoch würdet ihr den Wert des Rahmens schätzen (vor dem Unfall)? Lässt er sich irgendwie reparieren? Ich habe mal ein paar Bilder des Rahmen angehangen. Das Steuerrohe ist leicht nach links verbogen, der Rahmen hat am Oberrohr eine Stauchung und die Gabel ist komplett Schrott.
Was meint ihr?

IMG_0003.jpg IMG_0004.jpg IMG_0005.jpg IMG_0008.jpg IMG_0009.jpg IMG_0010.jpg
Vielen Dank und Grüße
 
Das habe ich mir schon irgendwie gedacht. Echt totaler Scheiß :(

Meint ihr 350 Euro entspricht ca. den Wert des Rahmens? Hatte den Rahen in der Bucht für 70 geschossen und die Lackierung hat mich 270 gekostet. Sprich das wäre der Deckungsbeitrag. Danke für die Antworten!
 
Hatte den Rahen in der Bucht für 70 geschossen und die Lackierung hat mich 270 gekostet.
Dann nimm' doch die Rechnungen und schlage noch was oben drauf für Nutzungsausfall, Arbeitswert Wiederaufbau und Nebenkosten (Porto...) und dann hast Du einen reellen Betrag. Vielleicht abzüglich eines geringen Betrags für den Wertverfall seither, aber das waren ja nur ein paar Tage. Nur die Anschaffung triffts aber in jedem Fall nicht.
 
Für mich fängt das Problem schon vor dem Unfall an. Sone Kiste als Fixie durch die Stadt zu jagen...aber Ernst beiseite.
Schau mal, ob du in deiner Umgebung nen Laden hast, der sich älteren Rädern widmet und dir für die Versicherung nen Kostenvoranschlag machen kann. Hast du ansonsten noch ne Rechnung vom Lackierer?
Würde immer über Vers. gehen und nie "privat" zahlen lassen. Dass die Bullerei sich Zeit lässt, kenne ich. Muss man leider eigentlich trotzdem durch, zumindest ist mir selber wichtig, alles korrekt abzuwickeln, damit ich auf der sicheren Seite bin.
 
...Würde immer über Vers. gehen und nie "privat" zahlen lassen. Dass die Bullerei sich Zeit lässt, kenne ich. Muss man leider eigentlich trotzdem durch, zumindest ist mir selber wichtig, alles korrekt abzuwickeln, damit ich auf der sicheren Seite bin.

Ob "privat" reguliert wird oder nicht, entscheidet letztlich der Schädiger bzw. dessen Versicherung und nicht der Geschädigte.
Die Versicherung ist allenfalls ein zusätzlicher - solventer - Schuldner, der vom Geschädigten zugleich in Anspruch
genommen werden kann.
Ohne Polizei hätte ich das auch nicht abgewickelt. Aber vielleicht hat @flowkna hier auch Glück im Unglück,
wenn das Rad zum Unfallzeitpunkt nicht verkehrssicher war: zwei Bremsen müssen vorhanden sein.
Die Polizei hätte das mit Sicherheit dokumentiert. Dann kann der Gegner (sofern die Schuldfrage relevant wird)
evtl. ein Mitverschulden geltend machen, und dann sieht es u.U. düster aus:
Der Schaden am Pkw geht dann ja auch in den Gesamtschaden mit ein, und der Radfahrer kann dann leer ausgehen.
Und egal, was der Schädiger vor Ort sagt:
Hinterher - wenn es ans Geld geht - sieht das oft anders aus.
Ich würde hier von einem materiellen Schaden inkl. Neuaufbau von vielleicht max. 600 € - 700 € ausgehen.
Wenn der Gegner freiwillig und schnell 500 € zahlt: Die Kohle mitnehmen und nicht lange diskutieren,
bevor er es sich anders überlegt und die Sache streitig wird.
 
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