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Being Jan Ullrich auf der ARD: Doku-Serie über den ehemaligen Radstar

Ob der Armstrong ein Nazist ist, weiß man nicht. Aber auf jeden Fall ein Narzisst!! Aber egal, ich weiß was gemeint ist.😉
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Daran sieht man, dass ich genau das Gegenteil eines Na(r)zis(s)ten bin, zu meinen Fehlern und Schwächen stehe 🤷🏾‍♂️ Ist Klugscheißen eigentlich auch eine Form von Na(r)zis(s)mus 🤔
Aber eigentlich ists doch schön, dass so viele an meinem Vopa (oder schreibt man das anders 🤔) Spaß haben 😂
 
Erinnerung an eine der ekligsten Sendungen im öffentlichen Rundfunk. Zu Beckmann kann man nur sagen "Bah, wat hast du für `ne fiese Charakter!"
Der Seppel akzeptiert mittlerweile auch eine andere Sichtweise, aber bei Beckmann null Reflexion.
 
Erinnerung an eine der ekligsten Sendungen im öffentlichen Rundfunk. Zu Beckmann kann man nur sagen "Bah, wat hast du für `ne fiese Charakter!"
Der Seppel akzeptiert mittlerweile auch eine andere Sichtweise, aber bei Beckmann null Reflexion.
Ich mag und mochte Selbstdarsteller (oder gar auch ein Na.zi.st?) Beckmann auch nicht, aber was glaubte J. Ullrich denn wie so ein Gespräch laufen wird 🤷🏾‍♂️ lockeres Geplaudere....nach der ganzen Sache??? Naiver geht's kaum noch, oder!? Dass er H. Seppelt, den Chef -Doping-Inquisitor, dann noch dazuschaltet war aber schon ne ganz miese Nummer!
Bin gespannt wie J. Ullrichs Reaktion auf die nun veröffentlichten Dokus sein wird....sie wird / macht ihre Runde, auch bei nicht Radsportfans, merke ich gerade im Bekanntenkreis.
Ich hoffe sehr, dass es ihm keinen Rückschlag verpasst!!
 
Die beiden Protagonisten haben dem Radsport großen Schaden zugefügt. Für mich ist das eine der dunkelsten Epochen überhaupt, und deshalb interessiert mich dieser mediale Aufguss jetzt nicht im geringsten. Es geht auch nicht darum, welcher von Beiden im hier und jetzt "besser" dasteht. Was beide "auszeichnet" ist, dass sie den Zeitpunkt verpasst haben, als es darum ging Charakter zu zeigen. Der Rest sind Banalitäten.

Langweilig und völlig uninteressant.

Viele Grüße!

Karl
 
Ja dieser Beckmann hat einen sehr begrenzten Horizont, in der Doku labert er die ganze Zeit dass Ulle doch endlich alles gestehen soll aber rafft dabei nicht dass er das wegen klaren Instruktionen von Anwälten und/oder Beratern nicht kann oder darf, das dürfte in erster Linie Selbstschutz vor möglichen Klagen durch ehemalige Sponsoren sein.
 
Ok, bin jetzt etwa bei Minute 25 des ersten Teils in der Vorbereitung zur Tour 1996. Wenn man die Aussagen aller Beteiligten mit dem Wissen von heute interpretiert, muss man wohl davon ausgehen, daß es in diesem Zeitraum so richtig losging - mit der Kur.
 
Die beiden Protagonisten haben dem Radsport großen Schaden zugefügt. Für mich ist das eine der dunkelsten Epochen überhaupt, und deshalb interessiert mich dieser mediale Aufguss jetzt nicht im geringsten.
Stimmt, die Epoche vor und die Epoche nach den 90ern fand ich auch viel besser. Da gab es nämlich kein Doping. Versprochen!
 
Heutzutage und zukünftig wird es auch keine Dopingsünder mehr geben, weder im Profi- noch Amateursport, sowas gab es nur früher
 
Fand die Doku nicht schlecht - besser als ich es erwartet (oder eher befürchtet 😅) habe.

Die Naivität aus den 90ern - auch die eigene - wird aus heutiger Sicht deutlich vor Augen geführt.
Auch der „mediale Fleischwolf“, ich weiß nicht wie ich es anders nennen soll, durch den die ganze Story um Ulle + Telekom/T-Mobile damals gedreht wurde, war einem in dem Ausmaß gar nicht mehr so bewusst.

Armstrong‘s Rolle bei dem Ganzen ist auch mir nicht ganz klar - da halte ich es mit Üdo 😎 Ich frage mich aber durchaus, was es ihm tatsächlich bringen würde wenn er sich nur als Show so einbringt…. Ich kaufe ihm ein menschliches Interesse eigentlich schon ab. Aber - selbst wenn es primär dem Selbstzweck dient, dabei aber trotzdem einen lenkenden Einfluss auf Ulle hat und hatte, ist es für mich okay.

Die Herren Boßdorf, Beckmann und Seppelt als Vertreter der Journaille treten mir ein Stück weit zu unbeteiligt auf. Der ganze menschliche Schlamassel ist auch durch den Journalismus und die Medien ordentlich befeuert worden, in alle Richtungen.
Auch wenn von den 3en jeder eine klare Rolle hatte und niemand unmittelbar an einer Kampagne beteiligt war, so waren sie aber doch ein Teil des Apparates. Das hätte man vielleicht mehr herausstellen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh - was erwartet man da? Ich meine - es geht bei der Doku um Ulle, da liegt das Sportliche nun mal in der Vergangenheit. Aldag‘s Rolle und Beteiligung in dem Spiel ist klar und bekannt; warum sollte er sich nicht äußern dürfen?

Der Bezug zum aktuellen Radsport ist eine ganz andere, eigene Geschichte, die hier mM keine Rolle spielt.
 
Aldag‘s Rolle und Beteiligung in dem Spiel ist klar und bekannt; warum sollte er sich nicht äußern dürfen?
Ohne die Doku schon gesehen zu haben: Aldag hat in der berühmten PK mit Zabel erklärt, dass er jahrelang gedopt habe, dass er das ganz alleine getan habe ohne jegliche Hilfe von anderen oder dem Team und dass er 5 Jahre vor der PK (mWn damals die Verjährungsgrenze) damit aufgehört habe.

Dass Zabels "Ich hab daran gezogen aber nicht inhaliert"-Story Schmarrn war, wird er auch gewusst haben.

Mich hat immer gewundert, dass er mit einer so unverschämten Taktik durchgekommen ist und seinen Lebensunterhalt weiterhin mit Profiradsport bestreiten darf.
 
Ohne die Doku schon gesehen zu haben: Aldag hat in der berühmten PK mit Zabel erklärt, dass er jahrelang gedopt habe, dass er das ganz alleine getan habe ohne jegliche Hilfe von anderen oder dem Team und dass er 5 Jahre vor der PK (mWn damals die Verjährungsgrenze) damit aufgehört habe.

Dass Zabels "Ich hab daran gezogen aber nicht inhaliert"-Story Schmarrn war, wird er auch gewusst haben.

Mich hat immer gewundert, dass er mit einer so unverschämten Taktik durchgekommen ist und seinen Lebensunterhalt weiterhin mit Profiradsport bestreiten darf.
Wie schon gesagt - für mich sind das hier 2 Paar Schuhe. Als Part of the Game damals ist es durchaus legitim dass Aldag sich hier äußert. Bei Bölts und Rüdy ist es unproblematisch? 😉

Der Bezug zum aktuellen Radsport ist eine andere Kiste.
Wenn man da ernsthaft sein wollte, wären in den Teamautos viele Sitze leer 😎

Ich persönlich sehe Aldag da inzwischen wenig problematisch. Der wird sicher nicht mit seinen alten Medikationsplänen im Bus wedeln.

Know-how wie der Sport läuft hat er definitiv, und bringt das auch offensichtlich nicht ohne Erfolg ein. Für das andere Thema braucht sicher niemand mehr einen Aldag 😇 - da wissen andere Leute besser was wie zu tun ist.

Ist vielleicht auch eine Frage der grundsätzlichen Sichtweise. Wenn vom „neuen, geänderten Radsport“ die Rede ist, kann ich für mich als Unbeteiligter nur süffisant grinsen. Meine Meinung dazu ist - es läuft meinetwegen anders, aber nicht sauberer. Aber - das ist nur meine ganz eigene Einschätzung ohne tatsächliches Wissen.
 
Wenn man sich das so anschaut, bin ich schon recht froh, daß der Radsport in .de ein Schattendasein fristet. Diese Fan"kultur" finde ich sehr, sehr gruselig. Inclusive völlig seltsamer Journalisten. Die haben irgendwie alle Sport mit Religion verwechselt.
 
Wenn man sich das so anschaut, bin ich schon recht froh, daß der Radsport in .de ein Schattendasein fristet. Diese Fan"kultur" finde ich sehr, sehr gruselig. Inclusive völlig seltsamer Journalisten. Die haben irgendwie alle Sport mit Religion verwechselt.
+1

ˋSchland halt.
 
Wie schon gesagt - für mich sind das hier 2 Paar Schuhe. Als Part of the Game damals ist es durchaus legitim dass Aldag sich hier äußert. Bei Bölts und Rüdy ist es unproblematisch?
Ich habe nur zu Aldag was gesagt. Leg mir bitte nichts in den Mund zu Dingen, zu denen ich mich nicht geäußert habe.
Wenn man da ernsthaft sein wollte, wären in den Teamautos viele Sitze leer
Nein, sie wären mit anderen Leuten gefüllt.
Ich persönlich sehe Aldag da inzwischen wenig problematisch. Der wird sicher nicht mit seinen alten Medikationsplänen im Bus wedeln.
Ich denke auch nicht, dass er seine alten Methoden anwendet, aber darum geht es mir nicht. Es geht mir darum, dass er seine Karriere - damals wie heute - auf Lügen und Betrug aufgebaut hat. Damit ist er in seiner Generation nicht alleine, unter den damals Aktiven auf Topniveau dürfte das die Mehrheit sein. Es stört mich aber persönlich, dass Aldag durch sein taktisches "Geständnis" sogar von Journalisten, die es besser wissen müssten, gerne als geläuterter, reuiger Sünder dargestellt wird. Ich will ihn im Radsport nicht mehr sehen, manchen anderen DS auch nicht (Neil Stephens z.B., um nur einen zu nennen).
Dass das aber keine Sau interessiert, wen der Lieblingsleguan im Radsport sehen mag und wen nicht, ist mir auch klar...
Wenn vom „neuen, geänderten Radsport“ die Rede ist, kann ich für mich als Unbeteiligter nur süffisant grinsen.
Da geht es mir ganz genauso.
 
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