• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Beratung Halbrenner als Gravelbike Ersatz?

Anzeige

Re: Beratung Halbrenner als Gravelbike Ersatz?
Irgendwie hatte ich da auch schon die Befürchtung das das evtl nicht so gut sei, hier Räder zu verlinken. Weil das Giant hatte ich angefragt und war aber dann schon weg🤷‍♂️ das Accordo ist mir mit 280€ leider zu teuer.

Wenn es nicht klappt, solls nicht sein, wer weiss wofür es gut war.


während das 5000 außer einer Dynamobeleuchtung alles dabei hat, was Du so brauchst. Das ist aber zu klein.

Schau Dir mal das Steuerohr an meinem Wheeler an. Das ist ein 56er Rahmen mit 56er Oberrohr.
Ich tippe mal, dass das 5000er aus Rastatt die selbe Rahmenhöhe hat. Würde ich aber abklären vor Besichtigung (100 km ab 77694)

Fahre selbst nur noch StVO-konformes Akkulicht vom Discounter. Lichtanlage ist Preistreiber oder geht oft nicht, oder beides, so meine Erfahrung. Reifen mit Reflexstreifen und Pedalreflektoren sind wichtig.

Meiner Meinung nach bieten diese beiden hier aktuell das beste Gesamtpaket.
Frag doch mal, ob die unter Umständen doch verschicken würden.

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/koga-randonneur-rh57/2827778431-217-18765

Das gleiche deutlich billiger, leicht rentnerverfriemelt mit komischem Sattel, komischem Lenker und komischem Vorbau:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...oga-miyata-randonneur-28-/2818734457-217-1147

Nach Versand, Umbau auf Rennlenker und STI ist man dann auch im Preisbereich eines günstigen Gravelrads.

Ach so, bei fast allen Schätzchen, die ich gebraucht gekauft habe, war eigentlich immer Steuersatz- und Innenlagerwechsel nötig.


Irgendwie hatte ich da auch schon die Befürchtung das das evtl nicht so gut sei, hier Räder zu verlinken. Weil das Giant hatte ich angefragt und war aber dann schon weg🤷‍♂️ das Accordo ist mir mit 280€ leider zu teuer.

Aber mir ist die Meinung wichtiger bevor ich tatsächlich was unbrauchbares kaufe.
Ja dein Rad ist genau das was ich suche. Sieht gut aus.

Offen gesagt, halte ich die Befürchtung Geld zu vernichten mittlerweile für sehr begründet. Weder sehe ich genügend Vorwissen zu den Teilen und Technik an diesen alten Rädern, noch kann ich einschätzen, ob Du ein Rad betriebssicher aufbauen kannst.

Geh zu den hiesigen Händlern und schau Dich nach günstigen Gravelbikes um, fragen kostet nichts und in der Ortenau hast Du wirklich eine große Auswahl.

Lieber ein Neurad für 1000 € (Vorschlag hab ich gemacht), als die Hälfte dann in eine Bastellösung zu investieren. Viel Schrauben wolltest Du ja wegen Zeitmangel nicht.

Eine (vermeintlich) billige "Bastelbude" kann man sich antun, wenn man die Zeit dafür hat.
 
Naja, wir hatten hier vier Seiten lang schon alles vom Rennsportrad übers reine Rennrad und das Trekkingrad bis zum 26"-MTB; da lohnt sich die Frage, ob der Rennlenker wirklich das entscheidende Argument ist.
Mir wäre der Lenker egal, wenn ich möglichst zeitnah ein einsatzfähiges, solides Alltagsrad suche und daran nicht viel selbst machen will.

Die beiden Kogas finde ich ansonsten gut, weil
  • sie vermutlich passen werden, das sieht nach Rahmenhöhe ca. 56 aus
  • sie richtig gut gemachte, stabile Rahmen haben
  • sie schon vom Hersteller genau für das gebaut wurden, was sie auch wirklich können - nämlich im Alltag, ganzjährig und auch bei schlechtem Wetter und im Dunkeln mit Gepäck fahren
  • sie die leistungsfähigste und problemloseste Bauart von Felgenbremsen haben, die es gab
  • sie schon Schutzbleche haben
  • sie schon eine Dynamobeleuchtung haben, bzw. wenigstens eine halbe
  • sie schon hintere Gepäckträger haben
  • die 8-fach-Schalterei relativ weitreichende Updates und Umbauten mit fast noch aktuellen Ersatzteilen zulässt.
Der Nachteil wäre, dass ihre V-Brakes nicht ohne weiteres zu Rennbremshebeln passen, falls doch mal auf Rennlenker umgebaut wird.

Dass an einem gebrauchten, über 20 Jahre alten Fahrrad was repariert werden muss, ist eigentlich klar.
 
Lieber ein Neurad für 1000 € als die Hälfte dann in eine Bastellösung zu investieren. Schrauben wolltest Du ja wegen Zeitmangel nicht.

Das sehe ich auch so und würde sogar sagen: Erweitere die Suche nach fast noch neuen Gebrauchten auf diesen Betrag.

Wenn ich mal so überlege, was bei einem alten Gebrauchtrad fast immer fällig wird, schrumpft der Unterschied nämlich arg zusammen und man hätte einige Abende und Wochenenden später das ältere, meistens auch schlechtere Rad fürs gleiche Geld.
Das ist nur okay, wenn man ausdrücklich einen Oldie haben will, oder eben einen Oldie mit modernen Teilen aufmotzen. Die meisten hier mögen das, haben aber meistens mehrere einsatzfähige Fahrräder und sind obendrein im Alltag nicht darauf angewiesen.

Was ich eigentlich immer tauschen musste: Züge und Hüllen (rostig, geknickt oder aufgefasert), Bremsbeläge (verschlissen), Kette (verschlissen, rostig), Reifen (steinhart und rissig).
Was meistens auch noch fällig war: Steuersatz & Tretlager (kaputt), Lenkergriffe bzw. -band (abgenutzt oder hässlich), Kettenblätter & Ritzel (abgenutzt oder nicht zum Einsatzgebiet passend), Dynamo & Scheinwerfer (uralt und scheiße), Schutzbleche (verbeult, gerissen oder geknickt).
Was ich häufig nicht so lassen wollte bzw. ertragen konnte: Sattel und Lenker.

In Euro gesprochen, wenn man kein billiges Zeug nimmt und bei der Gelegenheit gleich ein wenig aufrüsten will, werden daraus je nach Ausmaß des Schreckens und der eigenen Wünsche schnell zwischen 200 und 700 € inklusive Versandkosten, wenn man keinen passenden Teilefundus daheim oder im Freundeskreis hat und auch mal Neuteile statt gebrauchter kauft.
 
Ich versuche mal, das zusammenzufassen, weil ich's interessant finde.

Das Rad soll sowas können,

Lucky_Bike_Kaufberatung_Gravelbikes_Scott_Road-Shoot_SCOTT-Sports_2020_Bike_by_Brazo_de_Hierro010121-min.jpg


vielleicht auchmal so,

speed-auf-schotter-race-gravelbikes-sind-fuer-den-sportlichen-einsatz-im-gelaende-entwickelt


aber es soll auch so etwas tun,

randonneure-2020-test.jpg


nur nicht gleich nicht so:

DSC_0119-1500x1096.jpg


Dabei kann es manchmal so aussehen,

media.media.c195b44f-54b2-4df2-b84a-b5b8e8af9ba8.original1024.jpg


2299729_herbst-in-niedersachsen-jpeg_ka-2022-644x395-1288w_1BgjTk_6onkta.webp


muss aber nicht unbedingt so:

bikepacking_RUE1647.jpg



Mal ganz unabhängig vom Preis gab es dazu hier einen guten Artikel, der besonders auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von "Gravelbike" und "Commuter" (Arbeitswegerad, Alltagsrad) eingeht:

https://www.rennrad-news.de/news/ka...rad-das-richtige-rad-fuer-den-weg-zur-arbeit/

Natürlich kann man die meisten Gravelbikes mit Schutzblechen und Beleuchtung alltagstauglich machen, aber das wird oft teurer und aufwendiger, als entsprechende Räder fertig zu kaufen.
Zusammengefasst im Video:




Weitere Randbedingungen von @Jan_tleman sind:
  • nicht teuer, am besten unter 500 €
  • funktionsfähig ohne großen Aufwand
  • Rahmenhöhe ca. 55-57 cm
  • keine Zeit zum Basteln.

Es wird schwierig, da ohne Abstriche einen Volltreffer zu landen und es wird überhaupt kaum ein gebrauchtes Fahrrad geben, an dem nicht erstmal irgendetwas repariert und dafür neu gekauft werden muss.
Dafür muss eine Reserve einkalkuliert werden,
also entweder ca. 500 € fürs Fahrrad plus ein paar Hunderter für Reparatur und Umbau,
oder die 500 € fürs Fahrrad deutlich unterschreiten.


Gesucht wird kein Bausatz, aber auch keine technische Einbahnstraße, nach deren passenden Ersatzteilen man ewig suchen muss (und genau wissen, wonach überhaupt).


Fraglich bleibt, wo am ehesten Abstriche gemacht werden können und wo die besonders wichtigen Schwerpunkte liegen, z.B.
  • Lieber ordentlich auf Feldwegen heizen, als nachts im Regen an die Arbeit fahren
    -> dafür taugt jedes Hardtail-MTB besser, als ein Gravelbike, Reiserad oder Rennrad; es braucht dann weder Licht, noch Schutzbleche und Rennlenker.

  • Lieber jeden Tag bei jedem Wetter an die Arbeit fahren, aber nur am Wochenende manchmal auf unbefestigten Wegen heizen
    -> dafür braucht man nicht unbedingt einen Rennlenker, aber es lohnt sich ein möglichst komplett ausgestattetes Touren- oder Reiserad mit sehr ordentlicher Beleuchtung, am besten mit Nabendynamo (regensicher!). Dynamo deshalb, weil man ihn nicht aufladen muss und nicht daheim vergessen kann.
    Die Begriffe "Randonneur" und "Commuter" sind auf dem deutschen Gebrauchtmarkt übrigens nicht besonders verbreitet.

Was ich jetzt suchen würde, wäre ein möglichst komplettes Reiserad aus den 90er Jahren oder neuer mit mindestens 8 Ritzeln,
weil das technisch sehr weitreichend auf- und abwärtskompatibel ist, wenn man mal Ersatzteile braucht. Räder mit 6 oder 7 Ritzeln sind das nicht.
Es darf gern einen Nabendynamo haben und einen halbwegs modernen LED-Scheinwerfer.
Es darf gern einen hinteren Gepäckträger haben, der auch wirklich was trägt (also keinen aus dürren, rostigen Stahldrähten).
Es soll keine hydraulischen Felgenbremsen haben (gut, aber technische Einbahnstraße bei Änderungen).
Es soll eine Shimano-Schaltgruppe mit mindestens 8, aber unter 11 Ritzeln haben, weil sonst ebenfalls technische Einbahnstraßen drohen. Die Schaltungs- und Bremsenteile dürfen gern irgendwas mit Deore, LX oder XT heißen.
Es darf gern ordentlich gewartet sein (sprich, der Verkäufer hat es wirklich ausgiebig benutzt und hat auch wirklich Ahnung davon),
oder es hat lange Zeit unbenutzt im Trockenen gestanden (sprich: kein erkennbarer Rost und sehr wenig Dreck, keine abgeknickten Züge oder verbeulten Schutzbleche).

Was ich dabei bedenken und nach persönlichen Schwerpunkten abwägen würde:
Räder mit V-Brakes, also sehr langen, parallel nach oben zeigenden Bremsarmen und dazwischen querlaufendem Bremszug, lassen sich nicht ohne weiteres auf Rennlenker und Bremsschalthebel umbauen. Das wird aber in "meiner" Zielgruppe ein großer Teil der angebotenen Räder so haben.
In dem Fall würde ich (!) auf den Rennlenker verzichten, erstmal den fahren, der beim Kauf montiert ist und später ggf. kürzere, schrägere oder weit geschwungene Lenkerformen ausprobieren, die mit den vorhandenen Brems- und Schalthebeln funktionieren (Klemmdurchmesser für Brems- und Schalthebel 22,2 mm, Klemmdurchmesser am Vorbau 25,4 mm).
Dafür bietet sich ein "Moustache" an, wenn er denn an den Enden 22,2 statt 23,8 mm dick ist. Er bietet zwar keinen Höhenunterschied, aber wie ein Rennlenker ebenfalls mehrere Griffmöglichkeiten.

Oder andersrum: Sollte der Rennlenker absolut wichtig sein, würde ich als Basis kein Rad mit V-Brakes ausuchen und am besten eins nehmen, das schon einen Rennlenker mit Bremsschalthebeln hat.
Wenn damit der Preisrahmen nicht gesprengt werden soll, heißt das meistens: Keine Schutzbleche, kein Licht, oft mechanisch betätigte Scheibenbremsen (nicht top, aber man kann damit klarkommen).


Und wenn ich jetzt ich wäre, also wirklich so ein Rad nötig hätte und nicht viel tauschen wollte, würde ich das Koga für 150 € nehmen und den Typen einfach so lange löchern, bis er es verschickt - oder es ein Forumsnachbar abholen mag. Natürlich darf er gern noch ein paar Fotos von der anderen Seite schicken, wo Kettenblätter und Kette ordentlich zu erkennen sind - und mal einen Zollstock neben Sitz- und Oberrohr halten.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...oga-miyata-randonneur-28-/2818734457-217-1147

Lenker, Vorbau, Sattel und Stütze wegschmeißen und gegen vernünftige Teile tauschen.
Ein ordentlicher Lenker ist bei dem Basispreis auch nagelneu drin, meine Empfehlung wäre der BLB Fubar für knappe 30 €. Das ist schon fast ein Rennlenker und er passt für die MTB-Bremshebel am Koga.
Sattel und passende Stütze nach persönlicher Vorliebe gebraucht hier im Forum besorgen.

Schalt- und Bremszüge samt Hüllen nötigenfalls tauschen; das sollte für unter 20 € machbar sein.
Eine 8-fach-Kette, die nicht chromglänzend sein muss, geht mit etwas Glück für unter 10 €; 9-fach-Ketten funktionieren auch, falls es nix anderes gibt.
Bremsbeläge mal anschauen, ob noch genug dran ist. Ein neuer Satz ist für unter 15 € machbar und die billigen aus dem nächsten Baumarkt sind nicht unbedingt schlechter, als teure Originalteile.
Reifen mal anschauen, was damit noch los ist bzw. ob das üble Scheißdinger sind.
Scheinwerfer später gegen einen aktuellen, nicht ganz billigen tauschen.
Walzendynamo erstmal so lassen und schauen, wie fit der noch ist.

Vorsichtiges Orakel:
Wenn nichts wesentliches im Eimer ist und nicht unbedingt ein Rennlenker dran muss, bekommst Du dieses Rad noch unterhalb Deines Preislimits alltagstauglich und passend gemacht.
Nur halt ohne Rennlenker.
 
Aus persönlicher Erfahrung am 03.10.24: Ich habe aus Ermangelung eines geeigneteren Rades mit meinem Hartje Livorno von 1989 einen CTF 74km gemacht.
Das Rad würde ich als Leichtsportrad bezeichnen, es hat 37er Reifen (Conti Toptouring Weisswand, min 30 Jahre alt), eine 2x6 Schaltung, Weinmann Mittelzugbremsen, Schutzbleche, Licht und einen Bügellenker. Bis auf die Tatsache, dass an manchen Steigungen die Gänge nicht mehr reichten und unterwegs die Schelle vom Schalthebel ab ging und der dann noch am Kabel hing und zum Glück noch sehr umständlich zu bedienen war, war das ein sehr schönes Erlebnis, wo die anderen mit MTB und Gravel, teils Ebikes unterwegs waren und mich am Anfang für nicht ganz dicht gehalten haben. Meine Beobachtungen waren, ich war auf technischen Stücken deutlich im Nachteil, aber auf den moderateren Trails, Feldwegen und so immer schnell. Schneller als die meisten MTBs.

Mein Wunschbike, was ich wohl demnächst aufbauen werde hätte:
-Gemuffter Stahlrahmen
-Radsatz mit 40er Reifen und Felgenbremsflanken (Scheibenbremsen wenn irgendwie möglich nachzurüsten)
-2x10 oder 2x11 Schaltung mit ausreichender Bandbreite
-Gravellenker
-Für mich in dem Fall keine Schutzbleche/Licht, vielleicht Steckschutzbleche/Stecklicht wenn nötig
 
Aus persönlicher Erfahrung am 03.10.24: Ich habe aus Ermangelung eines geeigneteren Rades mit meinem Hartje Livorno von 1989 einen CTF 74km gemacht.
Das Rad würde ich als Leichtsportrad bezeichnen, es hat 37er Reifen (Conti Toptouring Weisswand, min 30 Jahre alt), eine 2x6 Schaltung, Weinmann Mittelzugbremsen, Schutzbleche, Licht und einen Bügellenker. Bis auf die Tatsache, dass an manchen Steigungen die Gänge nicht mehr reichten und unterwegs die Schelle vom Schalthebel ab ging und der dann noch am Kabel hing und zum Glück noch sehr umständlich zu bedienen war, war das ein sehr schönes Erlebnis, wo die anderen mit MTB und Gravel, teils Ebikes unterwegs waren und mich am Anfang für nicht ganz dicht gehalten haben. Meine Beobachtungen waren, ich war auf technischen Stücken deutlich im Nachteil, aber auf den moderateren Trails, Feldwegen und so immer schnell. Schneller als die meisten MTBs.

Mein Wunschbike, was ich wohl demnächst aufbauen werde hätte:
-Gemuffter Stahlrahmen
-Radsatz mit 40er Reifen und Felgenbremsflanken (Scheibenbremsen wenn irgendwie möglich nachzurüsten)
-2x10 oder 2x11 Schaltung mit ausreichender Bandbreite
-Gravellenker
-Für mich in dem Fall keine Schutzbleche/Licht, vielleicht Steckschutzbleche/Stecklicht wenn nötig
Für solch einen Einsatz habe ich für mich das perfekte Rad gefunden 🥰
Stahl, 40er Reifen, Scheibenbremse, Rohloff
Das ist für viele Gelegenheiten das perfekt Rad
IMG_8229.jpeg
 
Räder mit V-Brakes, also sehr langen, parallel nach oben zeigenden Bremsarmen und dazwischen querlaufendem Bremszug, lassen sich nicht ohne weiteres auf Rennlenker und Bremsschalthebel umbauen.
Sehr schöner und ausführlicher Aufsatz.
Ich mag das als K.O. Kriterium nicht stehen lassen, weil das eigentlich nicht teuer und aufwendig ist.

Entweder Travel Agent und irgendwelche Bremshebel oder eben Tektro RL520:
https://www.bike24.com/p242669.html
Hebel braucht man für Rennlenkerumbau eh und das hier ist füreinander gemacht
Das ist kein Kompromiss, ich würde das bei passenden Randebedingungen für ein Reiserad sogar vor anderen Lösungen empfehlen.

Hier absichtlich verbaut:
PXL_20220806_151620072~2.jpg


Hauptproblem beim Umbau auf Rennlenker bleibt das i.d.R. zu lange Oberrohr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Wunschbike, was ich wohl demnächst aufbauen werde hätte:
...
-Radsatz mit 40er Reifen und Felgenbremsflanken (Scheibenbremsen wenn irgendwie möglich nachzurüsten)...
Da musst du dich leider von vornherein festlegen.
Ein Rahmen für Felgenbremsen ist nicht für Scheibenbremsen geeignet.
Ein Rahmen für Scheibenbremsen ist schwerer und stabiler (vor allem die Gabel) als einer für Felgenbremsen. In Stahl wirst du sowas in Serie selten finden (gibts, aber eben nicht an jeder Ecke).
Für Stadträder gibts auch Rahmen, die sowohl für Scheiben- als auch für V-Bremsen vorbereitet sind, aber das ist immer ein Kompromiss, der für V-Brmesen zu überdimensioniert ist und bei Scheibenbremsen eher für mechanische gedacht ist, die es momentan kaum noch gibt und in naher Zukunft nur noch antiquarisch.
Wenn du selten bei Schlechtwetter fährst, dann ist die Option Felgenbremsen die bessere. Rahmen und Komponenten sind tendenziell leichter und besser zu warten. Und es gibt haufenweise Teile, Schalt- und Bremskomponen können unabhängig voneinander gewählt werden, Umbau von Flach- auf Rennlenker und andersrum einfach möglich.
 
Ich mag das als K.O. Kriterium nicht stehen lassen, weil das eigentlich nicht teuer und aufwendig ist.
Ich hatte das mit Bedacht so geschrieben, weil Jan immer wieder größere Schwierigkeiten hatte, sinnvolle Basisräder von verrotteten Kaufhausrädern zu unterscheiden. So jemanden sollte man nicht gleich zu Anfang mit der Notwendigkeit exzentrischer Umlenkrollen überfordern.
 
Für solch einen Einsatz habe ich für mich das perfekte Rad gefunden 🥰
Stahl, 40er Reifen, Scheibenbremse, Rohloff
Das ist für viele Gelegenheiten das perfekt Rad
Anhang anzeigen 1517612
Ja so sieht das Rad meiner Fantasie in etwa aus. Zwar mit Kettenschaltung und nicht unbedingt grün aber sonst BINGO
Da musst du dich leider von vornherein festlegen.
Ein Rahmen für Felgenbremsen ist nicht für Scheibenbremsen geeignet.
Ein Rahmen für Scheibenbremsen ist schwerer und stabiler (vor allem die Gabel) als einer für Felgenbremsen. In Stahl wirst du sowas in Serie selten finden (gibts, aber eben nicht an jeder Ecke).
Für Stadträder gibts auch Rahmen, die sowohl für Scheiben- als auch für V-Bremsen vorbereitet sind, aber das ist immer ein Kompromiss, der für V-Brmesen zu überdimensioniert ist und bei Scheibenbremsen eher für mechanische gedacht ist, die es momentan kaum noch gibt und in naher Zukunft nur noch antiquarisch.
Wenn du selten bei Schlechtwetter fährst, dann ist die Option Felgenbremsen die bessere. Rahmen und Komponenten sind tendenziell leichter und besser zu warten. Und es gibt haufenweise Teile, Schalt- und Bremskomponen können unabhängig voneinander gewählt werden, Umbau von Flach- auf Rennlenker und andersrum einfach möglich.
Ja das ist mir eigentlich klar. Mein Dilemma ist, ich habe hier einen Rahmen stehen mit Weinmann Mittelzug und noch einen guten brauchbaren Laufradsatz mit Scheiben ohne Bremsflanken. Also ent oder weder muß eins neu (oder gebraucht) besorgt werden. Oder der Rahmen umgefrickelt und mit einer anderen Gabel bestückt.
 
Zurück
Oben Unten