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Bergschnecke

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KaiserinVonUlm

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Hallo Zusammen!
Bin neu auf dem Bike (habe letztes Jahr angefangen) und auch neu im Forum. Es läuft insgesamt nicht schlecht - auch wenn ich mit "Mann" an meiner Seite absolut professionelle Unterstützung habe (Triathlet). Mein Problem sind "nur" Berge / Pässe, etc. hoch wie runterzukommen. Gibt es irgendwelche Anfängerhinweise, die ich beachten kann. "Mann" ist ebenfalls etwas ratlos.
Liebe Grüße
 
In der aktuellen Tour Zeitung gibt es ein Berge spezial Beitrag mit vielen Tips für Anfänger. Vielleicht schaut ihr da einfach mal rein.
 
das geht ganz einfach - berge fahren - berge fahren - 5 mal die woche - und schon läuft es wie geschmiert
 
Tja , das ist ganz einfach -> Berge fahren trainiert man am Besten mit Berge fahren ..
und keine Enttäuschung aufkommen lassen - die härte am Berg kommt erst mit der Zeit .
Wenn ich denke , wie ich damals meinen Hausberg die ersten Male hochgekreucht bin ..:oops: puuh..
 
...und langsam anfangen. Niedriges Tempo anschlagen, einfach so, dass Du's gut verschnaufen kannst und das dann gleichmäßig bis oben durchziehen. Puls im Auge behalten. Nicht meinen, man müsse aus dem Sattel und das Ding unbedingt mit dem Tempo manch anderer fahren. Du wirst das dann nicht bis zum Ende durchhalten. Fahre gleichmäßig Dein Tempo, lass' Dich nicht beirren. Schneller wirst Du mit der Zeit von selbst.
 
Und dabei auf die Atmung konzentrieren! Keine Pressatmung, nicht zu flach atmen, immer schön Sauerstoff in die Lungen.
 
......
und keine Enttäuschung aufkommen lassen - die härte am Berg kommt erst mit der Zeit .
Wenn ich denke , wie ich damals meinen Hausberg die ersten Male hochgekreucht bin ..:oops: puuh..


Ja, das finde ich auch sehr entscheidend ..... ich fahre jetzt das dritte Jahr Rennrad und kann auch Berge eher schlecht fahren - sagt mein "Ehrgeiz" ....

Wenn ich mir aber in Erinnerung rufe, wie ich vor 2 Jahren gefahren bin, dann bin ich bedeutend besser geworden, denn vor 2 Jahren musste ich bei bestimmten Anstiegen 3 mal anhalten, heute fahre ich sie - wenn auch sehr langsam - aber gleichmäßig hoch - das ist doch schon ein großer Erfolg gemessen an mir selbst :daumen:

Das wird schon werden - aber es braucht eben alles seine Zeit und Training :)
 
Und dabei auf die Atmung konzentrieren! Keine Pressatmung, nicht zu flach atmen, immer schön Sauerstoff in die Lungen.
... klingt ja wie bei einem geburtsvorbereitungskurs ...

... also mal gscheite tipps für dich: das wichtigste am berg ist seinen (eigenen) Rhythmus zu finden ... schau dass du nicht zu langsam in den berg "hineinfährst" und schau, dass dann eher einen etwas leichteren Gang fährst und dafür mit einer guten Frequenz und einem runden Tritt hochfährst; vielleicht suchst dazu am Anfang Anstiege aus, die net unbedingt die steilsten Rampen drin haben; lieber öfters oder länger mal Anstiege um die 4 - 8 % Steigung; nach einigen Wochen wirst eh sehen, dass dir diese dann auf einmal schon viel leichter vorkommen und du kannst di an neuen und härteren Aufstiegen versuchen; schau auch, dass an und ab auch mal aus dem Sattel gehst und den Wiegetritt schön rhythmisch fährst; direkt vor dem "Aufstehen" in den Wiegetritt kannst 1 - 2 Gänge höherschalten, damit der gefühlte trittwiderstand in etwa gleich bleibt (gleichzeitig wirst sogar etwas schneller dabei werden); ganz gut macht es sich wenn mal bei kehren die kurve innen im wiegetritt versuchst; wirst sehen wie auf einmal 5 m vor dem gerade noch neben dir fahrenden bist ... weiters ist es natürlich auch eine frage des körpergewichtes in relation zur beinkraft; als Leichtgewicht ist man natürlich körperlich prädestinierter. Weiters fahr dein eigenes Tempo und wenn du die letzten 1 - 2 km noch Reserven hat, kannst sie dann ja noch immer ausschöpfen - besser als umgekehrt ;) ...

also viele höhenmeter fahren; anfangs mehr mittlere STeigungen; nicht zu harte Gänge dafür mit ryhthmus und frequenz; dein eigenes tempo fahren (gegen Ende der STeigung eventuell noch Reserven ausnützen); auch immer mal wieder wiegetritt einbauen; nach der steigung dann net einfach nur runter rollen sondern bewußt und locker mittreten, so bauen sich übersäuerungen wieder schneller ab .... und zu allerletzt: kann dir ein ideales bergfreundliches Kettenblatt-ritzel-Paket gute dienste leisten ... wenn ein 11-28 Ritzelpaket fährst oder gar 11-29 und vorne compakt, dann bist schon um einiges besser bedienst als mit einem 12-25; solltest du wirklich große Pässe vornehmen wollen (Stelvio, Galibier und Co) und bergfahren is net so dein stärke, dann kannst auch über 3fach vorne nachdenken, da dann einfach mit einer schönen frequenz hochradlen kannst, selbst wenn s richtig steil wird (aber wenn s irgendwie geht, bleib bei Compakt!)

Hoff, du entdeckst noch deine liebe zu den steigungen ;)
 
das mit dem Muskelkater legt sich, aber eben net wie die eine sagt, gleich 5x in der woche ... jeden tag dazwischen mindestens pause (anfangs) ... nach richtig harter bergfahrt, ev. 2 tage bergfahrpause ... aber flach is immer möglich ... wichtig is, dass net völlig übersäuerst beim hochradln, also schau dass dein tempo fährst und der puls net über 170 geht (weiß zwar dei alter net) ... oder net über 165 ... nach dem Höhepunkt ausradln (net falsch verstehen ggg) ... hilft auch überschüssiges laktat loszuwerden .. zuhaus dann dehnen u naher a warmes bad ... ev. noch a magnesium(brause)tablette ... und generell viel trinken ... weiter so ;)
 
Hatte vom Radfahren noch nie Muskelkater , selbst ganz zu beginn .. Vll. mal schwere Beine .. aber NIE Muskelkater .

Der entsteht normalerweise bei zu starker Kompression der Muskeln . Was beim Radfahren aber kaum vorkommt , außer du trainierst
harte Sprints bzw Bergsprints ;)
 
Hatte vom Radfahren noch nie Muskelkater , selbst ganz zu beginn .. Vll. mal schwere Beine .. aber NIE Muskelkater .

Der entsteht normalerweise bei zu starker Kompression der Muskeln . Was beim Radfahren aber kaum vorkommt , außer du trainierst
harte Sprints bzw Bergsprints ;)

... zu starke Kompression ... interessant, was Du mit deinen Beinen so machst *lol* und äußerst bizarr, dass die Worte aus dem selben Mund fallen: "noch NIE Muskelkater" "harte Sprints bzw. Bergsprints" ... da fragt man sich, ob Du überhaupt weißt, was harte (Berg-)Sprints sind und erst recht, wie sie sich wohl Anfühlen mögen, wenn selber noch nie einen Muskelkater gehabt hast ... Hauptsache mitreden *gggg*

... von Spazierfahrten hatte ich auch noch NIE Muskelkater :)
 
Also heute habe ich Muskelkater...in den Armen...aber gestern war ich auch Outdoor-Klettern...Also quasi: Bersprint machen, nur verikal im senkrechten Winkel... ;)
 
Aus meiner Erfahrung helfen für's Abfahren zwei Dinge: den Schwierigkeitsgrad der Abfahrten langsam steigern. Nicht gleich mit den technisch anspruchsvollen anfangen, sondern erstmal die mit den sanften Kurvenradien und gerigeren Gefällen fahren. Man gewinnt dann nach und nach Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten und kann den Schwierigkeitsgrad steigern.

Und dann helfen gute Abfahrer, die es tatsächlich schaffen, etwa mit deiner "Wohlfühlgeschwindigkeit" oder leicht darüber vor dir her zu fahren, so dass du dir ihre Kurvenlinien abschauen kannst. Das hilft ungemein, um deine eigene Technik zu verbessern.

Bergauf kannst du nur lernen, deine eigenen Kräfte gut einzuteilen und deinen eigenen Stiefel zu fahren. Versuche nicht, jemandem zu folgen, der physisch wesentlich stärker ist, als du. Soll der Oben in Ruhe auf die warten und wieder auskühlen :D
 
... klingt ja wie bei einem geburtsvorbereitungskurs ...

Wenn du was gegen schwangere Radfahrerinnen hast, was machst du hier? Irgendwer muss ja für den hochseriösen Radspochtnachwuchs sorgen. Du solltest dich echt mit der Berliner FDP zusammen tun

Liebe-FDP-480x358.jpg


Falls du nen Geburtsvorbereitungskurs brauchst. Ich biete dieses Jahr bei Rad am Ring einen an: Wehen veratmen an der Hohen 8 und zum Adenauer Forst und der Döttinger Höhe hoch hecheln. Ich nehme noch Anmeldungen entgegen.
 
@ la Celestina ... lol - da hast ja wirklich a super Plakat ausgegraben ... des nenn i mal schlagfertig *gggggg* ...
 
:D das doof....also wenn ich ma ne pocke habe/hätte mag ich auch mitn rad gefahren werden....aber keine carbonfelgen bitte...die schlagen so durch -.-

und zum berg da^^ ja langsam ran tasten....nee einfach fahren! immer wieder und dann kommt es von alleine und ja tipps gibts noch in der neuen tour ;)
 
... zu starke Kompression ... interessant, was Du mit deinen Beinen so machst *lol* und äußerst bizarr, dass die Worte aus dem selben Mund fallen: "noch NIE Muskelkater" "harte Sprints bzw. Bergsprints" ... da fragt man sich, ob Du überhaupt weißt, was harte (Berg-)Sprints sind und erst recht, wie sie sich wohl Anfühlen mögen, wenn selber noch nie einen Muskelkater gehabt hast ... Hauptsache mitreden *gggg*

... von Spazierfahrten hatte ich auch noch NIE Muskelkater :)

Wenn du solche Probleme nach harten Trainings hast, kann ich ja nix für ;)
Ich erzähle nur wie es bei mir ist - und harte Trainings hab ich für wahr schon hinter mich gebracht ..
Als jahrelang tätige Radsporttrainerin denke ich weiß ich wovon ich rede
Nun , nach den ersten Berglauftrainigs letzte Woche - da hab ich wirklich Muskelkater .. wow .. ja , genau , durch die Muskelkompression beim
bergablaufen .
 
@ Vela .... dann will ich der jahrelang tätigen Radsporttrainerin nicht widersprechen; es wundert, dass Du Deine Muskelkater durch die KOMPRESSIONEN (sag ma mal Microtraumen) vom Berglauf bekommen hast und es vom Rennradeln nicht bekommst ... das mag sogar auch sein, weil Du vermutlich mehr Rennrad fährst und sich Deine Muskulatur an die "typische" Belastung gewohnt hat ... JEDOCH wenn auch Du trotz deiner Adaptierung eine STÄRKERE Belastung setzt (für Dich können wir s auch Kompressionsreiz nennen), dann wirst auch DU einen Muskelkater haben!! Genau das ist ja der Effekt vom Training, dass man die Belastungsintensität erhöht und der Körper darauf reagiert und sich mit der Zeit adaptiert ... wird dieser Reiz nicht mehr höher gesetzt, dann stagniert der Muskelapparat auf dem Niveau und es kommt dann nicht mehr zu Muskelkater, AUSSER man macht es noch über die anerobe Belastung (bspw. bei einem Bergsprint am Schluss - nur bei einer Bergankunft anzuraten), dann kommt man halt noch mit der entsprechenden Übersäuerung ins Ziel, was dann aber egal ist ...

Weil das so ist, werder sogar die Profis (nehm an sie sind noch etwas mehr ans rennradln gewohnt wie DU Vela und haben bessere körperliche Voraussetzungen) sofort nach Zielankunft insbes. nach harten und langen Etappen medizinischen, physiotherapeutisch, ernährungsphysiologisch und massagetechnisch betreut ... denn bspw. nach einer 200 km Etappe mit 6000 Hm hätten auch Sie einen "Muskelkater", wenn diese Behandlungen nicht durchgeführt werden würden ...

... und nicht immer gleich inappropriate reagieren ... bist ja sonst auch net so empfindlich, da ja nie an Muskelkater vom (Renn-)Radfahren bekommst ...

Greetz ;)
 
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