• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Berufspendler

AW: Berufspendler

Meine Kollegen halten mich für verrückt, weil ich auch bei Regen mit dem Rad fahre. Die würden nie auf das Auto verzichten.
Sport ist für viele Menschen etwas was außerhalb des Alltags stattfindet. Man spielt Fußball, Tennis oder geht ins Fitnessstudio, fährt da aber mit dem Auto hin. Man geht so wenig wie möglich zu Fuß, geht keine Treppe sondern fährt Aufzug oder Rolltreppe, stellt sich aber (wenn überhaupt) im Fittnessstudio auf so komische Step-Geräte oder geht bestenfalls zum Laufen. Man fährt mit dem Rad nicht um irgendwo hinzukommen sondern nur auf dem Standrad oder eben wenn es ausdrücklich als Training erkennbar ist. Das ist auch bei vielen Sportlern so. Ich kenne viele Triathleten und Radler die weit mehr als 10000km im Jahr mit dem Rad trainieren, aber nie freiwillig 1km zu Fuß gehen oder im Alltag 5km radeln würden. Die würden nie mit dem Rad in die Arbeit fahren.

Sport ist heute etwas, was auch extrem viel mit Lifestyle zu tun hat. ich nehme da Rennradler überhaupt nicht aus, möglicherweise findet man hier sogar DIE Vertreter des Lifestylegesteuerten Sports. Nebst Tennis, wo man gepflegt mit weißen sauberen Klamotten auf dem bewässerten Platz spielt und "unter sich" ist. Sport wird heute ja häufig nicht mehr betrieben des Sportes wegen, sondern da gehört heute schon viel mehr dazu "sehen und gesehen werden". Wobei das "Gesehen werden" bei vielen überwiegt.

Obwohl ich selbst Rennrad fahre würde ich sagen, zählen Rennrad, Golf, Tennis, Fitness Studio sowieso, Squash und so Zeug dazu.

All das, wo Material, Klamotten oder Umgebung etc. Sportanlagen eine große Rolle spielen.




Wobei man fairerweise aber auch sagen muss, dass viele Arbeitgeber wirklich mies eingerichtet sind. Bei uns gab es nicht einmal einen Umkleideraum oder irgendwas. Ich hätte mich im Großraumbüro umziehen müssen (Dusche gabs keine), da wir dort 30 Leute waren, wäre mir dieser Exhibitionismus sicher nicht recht gewesen. D.h. entweder drauf achten, unter 20kmh zu bleiben, bloß nicht schwitzen, bei Regen scheidet Fahren aus und all dies. Also wirklich radfreundlich sind viele Unternehmen nicht. Abstellmöglichkeiten gibts auch keine vernünftigen und somit wird der innere Schweinehund und die Hürden und so weiter echt verdammt groß. Bei uns gabs auch keine Möglichkeit, Klamotten unterzubringen. Sei denn ich wollte sie im Bürotisch bzw. einer dortigen Schublade einzwängen und mit Diebstahl über Nacht rechnen.
 
AW: Berufspendler

Ich hab reichlich 20km und rund 200hm zu bewältigen.
Fahre oft, aber weniger als ich möchte mit dem Rad. Es gibt halt doch noch angrenzende Verpflichtungen.
Ich machs auch vom Wetter abhängig, erwischt mich das schlechte Wetter auf der Strecke erst hab ich Pech gehabt, regnets schon zu Hause lass ich es sein. Eine Begegnung mit einem Linienbus incl. Körperkontakt bei Schneeregen hat mir gezeigt, dass die Geschichte mit etwas mehr Gefahr verbunden sein kann, als eigentlich gut ist.
Ich fahre ausschließlich mit dem Rennrad, gibt keine sinnvolle Strecke abseits der Straße.
Der Heimweg wird dann nahezu immer ausgedehnt, Gelegenheiten und Strecken gibts genug.
 
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pendeln tu ich jeden Tag....aber mit dem Auto *schäm*.
Ich hab keine Lust - und bin ehrlich gesagt zu faul - in der früh und im Dunkeln mit dem Rad 30 km in die Arbeit zu fahren.
Und nachmittags müsste ich dann wieder zurück, da ist es dann auch wieder Abend bis ich zu Hause bin. Wirklich schnell könnte ich in die Arbeit auch nicht fahren, da ich immer anfange zu schwitzen, wenn ich zu viel in die Pedale trete. Das wäre dann für mich und die Kollegen auch nicht so angenehm.
 
AW: Berufspendler

Sport ist heute etwas, was auch extrem viel mit Lifestyle zu tun hat. ich nehme da Rennradler überhaupt nicht aus, möglicherweise findet man hier sogar DIE Vertreter des Lifestylegesteuerten Sports. Nebst Tennis, wo man gepflegt mit weißen sauberen Klamotten auf dem bewässerten Platz spielt und "unter sich" ist. Sport wird heute ja häufig nicht mehr betrieben des Sportes wegen, sondern da gehört heute schon viel mehr dazu "sehen und gesehen werden". Wobei das "Gesehen werden" bei vielen überwiegt.

Obwohl ich selbst Rennrad fahre würde ich sagen, zählen Rennrad, Golf, Tennis, Fitness Studio sowieso, Squash und so Zeug dazu.

All das, wo Material, Klamotten oder Umgebung etc. Sportanlagen eine große Rolle spielen.


Wobei man fairerweise aber auch sagen muss, dass viele Arbeitgeber wirklich mies eingerichtet sind. Bei uns gab es nicht einmal einen Umkleideraum oder irgendwas. Ich hätte mich im Großraumbüro umziehen müssen (Dusche gabs keine), da wir dort 30 Leute waren, wäre mir dieser Exhibitionismus sicher nicht recht gewesen. D.h. entweder drauf achten, unter 20kmh zu bleiben, bloß nicht schwitzen, bei Regen scheidet Fahren aus und all dies. Also wirklich radfreundlich sind viele Unternehmen nicht. Abstellmöglichkeiten gibts auch keine vernünftigen und somit wird der innere Schweinehund und die Hürden und so weiter echt verdammt groß. Bei uns gabs auch keine Möglichkeit, Klamotten unterzubringen. Sei denn ich wollte sie im Bürotisch bzw. einer dortigen Schublade einzwängen und mit Diebstahl über Nacht rechnen.



hast du dich etwas in der zeit vertan???? gerade beim tennis war das in der "vor-becker-zeit" so. seit dem ersten wimbeldon sieg wurden tennisplätze ohne ende aus dem boden gestampft. jedes dorf gründete seinen verein.
AB DA WAR ENDE MIT (REIN)WEISSEM SPORT FÜR WENIGE. durch die öffnung wurde es auch zunehmend "bunter" auf den plätzen.

das gleiche gilt für golf, wenn auch nicht so in der breiten masse wie tennis (wobei golf kein weisser sport war/ist :D)

das "gesehen" werden gab es schon immer und wird es immer in ALLEN sportaten geben. ob das beim fußball durch das tragen der 250.- schuhe in der c-klasse ist oder in den 80er durch das rumfahren des surfbretts auf dem dach des autos oder einfach den aufkleber des reitvereins auf dem auto und dem helm auf der hutablage.

soll jeder machen was er möchte. für mich ist keine sportart "zeugs" und ob einer wegen dem lifestyle oder den türkisen wänden des sportstudios mitlgied im selbigen oder einem verein wird, ist mir egal. gerade durch die passiven mitglieder bleiben diese bezahlbar. das gilt auch für die eisdielenfahrer. würden nur die ein rad kaufen die mindestens 1000 km im jahr fahren, wären die räder nicht zu bezahlen und die auswahl minimal ;)

was die bedingungen am arbeitsplatz angeht: das liegt natürlich an den örtlichen begebenheiten.

mfg
frank
 
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Ich habe 37 km zur Arbeit, eine Strecke. Ab April fahre ich die 74 km zwei bis drei mal die Woche. Klappt nicht immer, da ich manchmal wegen Terminen doch das Auto nehmen muss. Dusche auf der Arbeit, sicherer Abstellplatz fürs Rad und ein Büro mit vielen Schränken für Wechselklamotten. Also alles optimal. Im Winter fahre ich auch ab und an mal, mein Heimweg ist aber dann stockdunkel, da ich oft bis 19 oder 20 Uhr arbeite. Mit einer Ixon IQ ging es in diesem Winter aber schon ganz gut. Radklamotten habe ich mir mit der Zeit aber reichlich zugelegen müssen. Schon wegen wechselnder Witterung/ Temperaturen und der notwendigen Wäsche. Ich finde es aber nach wie vor einfach toll zur Arbeit zu radeln. Meist mit einem alten Stahlfitnessbike oder MTB. Das Rennrad nehme ich nur selten dafür, liegt am Kopfsteinpflaster zwischendurch und an ca. 10 Kilometern Stadtverkehr.
 
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Meist mit einem alten Stahlfitnessbike oder MTB. Das Rennrad nehme ich nur selten dafür, liegt am Kopfsteinpflaster zwischendurch und an ca. 10 Kilometern Stadtverkehr.

Habe das gleiche Problem, einfach eine zu schlechte Wegstrecke, deshalb nehme ich zur Arbeit nur das Trekkingrad. Ich fahre damit ,außer bei Frost:mad:, jeden tag zur Arbeit. 19km hin und 19km zurück. Mittlerweile hat das Radl schon 25000km drauf. Fahre aber immer gemütlich zur Arbeit. Brauche dann pro Wegstrecke zwischen 45min und 1Std.
 
AW: Berufspendler

hast du dich etwas in der zeit vertan???? gerade beim tennis war das in der "vor-becker-zeit" so. seit dem ersten wimbeldon sieg wurden tennisplätze ohne ende aus dem boden gestampft. jedes dorf gründete seinen verein.
AB DA WAR ENDE MIT (REIN)WEISSEM SPORT FÜR WENIGE. durch die öffnung wurde es auch zunehmend "bunter" auf den plätzen.

das gleiche gilt für golf, wenn auch nicht so in der breiten masse wie tennis (wobei golf kein weisser sport war/ist :D)

das "gesehen" werden gab es schon immer und wird es immer in ALLEN sportaten geben. ob das beim fußball durch das tragen der 250.- schuhe in der c-klasse ist oder in den 80er durch das rumfahren des surfbretts auf dem dach des autos oder einfach den aufkleber des reitvereins auf dem auto und dem helm auf der hutablage.

soll jeder machen was er möchte. für mich ist keine sportart "zeugs" und ob einer wegen dem lifestyle oder den türkisen wänden des sportstudios mitlgied im selbigen oder einem verein wird, ist mir egal. gerade durch die passiven mitglieder bleiben diese bezahlbar. das gilt auch für die eisdielenfahrer. würden nur die ein rad kaufen die mindestens 1000 km im jahr fahren, wären die räder nicht zu bezahlen und die auswahl minimal ;)

was die bedingungen am arbeitsplatz angeht: das liegt natürlich an den örtlichen begebenheiten.

mfg
frank

Dass sich Tennisplätze und Golfplätze erst recht nicht von den fünf Millionären in der Stadt finanzieren können ist klar, trotzdem findet man dort deutlich mehr "gehobenere Schichten", als im örtlichen Fußballverein. Ist immernoch so, auch wenn man mittlerweile akzeptieren musste, dass man nicht mehr "unter sich" ist.

Trotzdem ... fast jeder Sport, der öffentlichkeitswirksam außerhalb des Feldes/Waldes betrieben wird, ist auf Prestige getrimmt, also fast alles, wobei man eher weniger dreckig wird.
 
AW: Berufspendler

Dass sich Tennisplätze und Golfplätze erst recht nicht von den fünf Millionären in der Stadt finanzieren können ist klar, trotzdem findet man dort deutlich mehr "gehobenere Schichten", als im örtlichen Fußballverein. Ist immernoch so, auch wenn man mittlerweile akzeptieren musste, dass man nicht mehr "unter sich" ist.

Trotzdem ... fast jeder Sport, der öffentlichkeitswirksam außerhalb des Feldes/Waldes betrieben wird, ist auf Prestige getrimmt, also fast alles, wobei man eher weniger dreckig wird.


golf ja, tennis definitiv nicht.

wo ist das problem wenn sich jemand mit seinem sport "schmückt":confused:

zu den "drecksportarten": es gibt genügend mtb-eisdielenfahrer oder jungs die eine reinrassige downhillmaschine besitzen, mit der sie in einem jahr 200 hm "niederbügeln" :p
aber auch die tun keinem weh.
 
AW: Berufspendler

Wieso soll da ein Problem dabei sein, ich habe lediglich erwähnt, dass das begründet, wieso einige Sport und Arbeit strikt trennen.

Richtig modische Accessoirs und Co lassen sich nunmal nur dort verkaufen, wo sie hinterher einigermaßen sauber bleiben. Golf, Tennis, Rennrad.

Ich hab noch keinen MTBler getroffen, der sich wirklich um die Sockenfarbe kümmert, ob sie nun zu den Reifen passt oder nicht. Bei uns Rennradlern ist sowas durchaus Thema.
 
AW: Berufspendler

Wieso soll da ein Problem dabei sein, ich habe lediglich erwähnt, dass das begründet, wieso einige Sport und Arbeit strikt trennen.

Richtig modische Accessoirs und Co lassen sich nunmal nur dort verkaufen, wo sie hinterher einigermaßen sauber bleiben. Golf, Tennis, Rennrad.

Ich hab noch keinen MTBler getroffen, der sich wirklich um die Sockenfarbe kümmert, ob sie nun zu den Reifen passt oder nicht. Bei uns Rennradlern ist sowas durchaus Thema.

dann solltest du mal auf mtb-rennen gehen. schau dir mal das mtb-festival in willingen an. das ist kein unterschied zu den rr-radlern und als pendler zwischen beiden welten, weiss ich schon wovon ich rede ;)
kannst dir ja auch mal die outfits der motocrosser oder der crossläufer anschauen, bzw. das angebot der hersteller für solche sportarten.
 
AW: Berufspendler

Warum musst du den Anzug denn jeden Tag transportieren.? Lass die,für die Arbeit
vorgesehenen Klamotten in der Firma und wenn du einmal den PKW zur Arbeit nimmst,
werden Hemden für ein paar Tage mit genommen.
 
AW: Berufspendler

In vielen Büros hab ich leider feststellen müssen, gibt es weder abschließbare Spinde (oder wie die im Plural heißen) oder abschließbare Schränke etc. Bei uns gabs das jedenfalls in noch keinem Büro, nur während meiner Studienzeit in fast allen handwerklichen Betrieben für den Blaukittel. Leider glaubt man, wer im Büro arbeitet, hat sich von jeder körperlichen Aktivität verabschiedet und braucht weder etwas zum Umziehen, noch sonstiges. Naja ...
 
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Fahre ab heute wieder 2-5 mal die Woche einfach 28km mit Rad zur Arbeit....:D
Bei Glätte hab ich es mir verkniffen....muss nicht sein.
Hab damit im letzten Jahr angefangen um das Zeitlich mit der Familie besser unter einen Hut zu bekommen da das Laufen bei mir auch noch dazu kommt. Seitdem gibt es zu Hause viel weniger Diskussionen...:rolleyes:

Hab im letzten Jahr meinen Chef angesprochen wegen dem Einbau einer Dusche....:eek:....auf seine Frage was ER davon hätte....gabs die Antwort:"Eine zufriedene Führungskraft"....und "Ich sei Ausgepowert doch viel umgänglicher".....:D

Uns gehört nebenan noch eine kleine Industrieanlage die größtenteils vermietet ist...dort ist auch ein Duschraum der von außen zugänglich ist, hier hab ich einen Schlüssel und bin der alleinnutzer :dope:
Mein Chef hat da einen neuen Durlauferhitzer, Duschstange und Vorhang einbauen lassen, ich hab da einen kleinen Schrank und Regal vom Sperrmüll für meine Sachen reingestellt.
Wenn ich da morgens fertig bin ....Fenster auf...Rad wird mit eingeschlossen und gut ist.
Derzeit fahr ich mit einer Art Cyclocrosser / Fitnessbike und Beleuchtung, im Sommer dann auch öfters mit dem RR.

Ist bei mir eine Optilösung geworden....manchmal muss man halt nur mal nachfragen...:lutsch:

Unserer Reimachefrau nehm ab und an mal ne Packung Merci oder sowas mit....dann schaut sie da mal nach dem "Rechten"...;)
 
AW: Berufspendler

Fahre ab heute wieder 2-5 mal die Woche einfach 28km mit Rad zur Arbeit....:D
Bei Glätte hab ich es mir verkniffen....muss nicht sein.
Hab damit im letzten Jahr angefangen um das Zeitlich mit der Familie besser unter einen Hut zu bekommen da das Laufen bei mir auch noch dazu kommt. Seitdem gibt es zu Hause viel weniger Diskussionen...:rolleyes:

Hab im letzten Jahr meinen Chef angesprochen wegen dem Einbau einer Dusche....:eek:....auf seine Frage was ER davon hätte....gabs die Antwort:"Eine zufriedene Führungskraft"....und "Ich sei Ausgepowert doch viel umgänglicher".....:D

Uns gehört nebenan noch eine kleine Industrieanlage die größtenteils vermietet ist...dort ist auch ein Duschraum der von außen zugänglich ist, hier hab ich einen Schlüssel und bin der alleinnutzer :dope:
Mein Chef hat da einen neuen Durlauferhitzer, Duschstange und Vorhang einbauen lassen, ich hab da einen kleinen Schrank und Regal vom Sperrmüll für meine Sachen reingestellt.
Wenn ich da morgens fertig bin ....Fenster auf...Rad wird mit eingeschlossen und gut ist.
Derzeit fahr ich mit einer Art Cyclocrosser / Fitnessbike und Beleuchtung, im Sommer dann auch öfters mit dem RR.

Ist bei mir eine Optilösung geworden....manchmal muss man halt nur mal nachfragen...:lutsch:

Unserer Reimachefrau nehm ab und an mal ne Packung Merci oder sowas mit....dann schaut sie da mal nach dem "Rechten"...;)

Glückwunsch! Vorbildlich. Wobei bei meinem Chef die Diskussion grundsätzlich endet bei der Frage "Was hab ich davon". Wenn er kein Geld davon hat oder irgend einen Wert auf dem Konto, ist die Diskussion beendet.

Als ich zeitweise im Außendienst für eine Versicherung tätig war, musste ich sogar mit dem PrivatPKW fahren, die einheitliche Frage aller Außendienstler nach "Wieso bekommen wir keine Dienstfahrzeuge" wurde auch schnell beantwortet: "Da hat die Versicherung keinen Vorteil davon". Super. Naja, nach 5 Monaten hab ich was anständiges gehabt :)
 
AW: Berufspendler

Ich bin bis letztes Jahr 2-3 mal die Woche (bei schönem Wetter) 25Km einfach gefahren.
Jetzt sind es noch 15Km und ich bin am überlegen wie ich das vernünfig in eine Trainingsplanung mit aufnehmen kann. Mein Ziel ist einfach nur Fit für längere Ausfahrten in den Schwarzwald bzw. Vogesen und für 1-2 RTFs zu sein (letztes Jahr 4500 Km).

Ist es sinnvoll 2x wöchentlich Intervalle oder Berg zu fahren und den rest locker? Und was ist mit der Regeneration wenn man am Wochenende eine längere Tour fahren will?

Wie macht Ihr das?
 
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Morgens versuch ich relativ locker im GA1 Bereich zu fahren. Auf dem Heimweg drück ich je nach Form auch mal ein wenig aufs Pedal. Aber nach Trainingsplan mach ich das nicht. Mehr um zu entspannen und die körperliche Fitness mit dem Familienleben zu vereinbaren. Ich fahr 2-3 /Woche zur Arbeit. Einfach 37 km. Im Sommer gerne auch mit Umwegen auf dem Rückweg. Klamotten hab ich immer im Büro.
Bei mir muß allerdings die Katzenwäsche reichen. Hab leider keine Dusche, aber dafür eine Toilette für mich reserviert, wo ich auch die Klamotten aufbewahren kann.
Nach einem stressigen Arbeitstag hab ich keine Lust mehr, nach Vorgaben und Trainingsplänen zu radeln.

Gruß
Jens
 
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Ich bin heute auch das erste Mal seit November wieder mit dem Rad zur Arbeit. Bin um 4:30 aufgestanden, das war nach der Zeitumstellung auch für mich "Lärchentyp" hart. 30km einfach. Der Rückweg ist aber wegen stressigem Job trotzdem noch härter.

Ich will pro Saison ca 40 Mal fahren, mehr geht leider nicht, wegen
-Schichtdienst
-Fahrgemeinschaft, aber nur selten.
-andere Verpflichtungen

Das reicht mir aber trotzdem, so bleibt das Radfahren ein Hobby und wird nicht zum Muss.
 
AW: Berufspendler

Ich konnte es nicht lassen, bin am Freitag auch 15km gefahren, hab tierisch angefangen zu schwitzen, Wechselklamotten ok, aber die Umzieherei war eine Katastrophe, Freitags waren einige eher im Büro, d.h. ich musste mich auf dem Klo umziehen, dass das so umständlich ist hatte ich verdrängt. Vorerst reichts mir, bin den ganzen Tag klebrig rumgelaufen und war froh, wieder in meine halbnassen Klamotten schlüpfen zu können und bin heimgeradelt. Das einzige, was schön war an dem Tag war die Heimrunde, weil ich mich da nochmal auspowern konnte, der Rest .... verdrängt.

Zum Glück kommen Freitags keine Kunden (interne Regel).
 
AW: Berufspendler

Ich versuche e so oft es geht, kürzeste Strecke sind 25km. Und wenn's Wetter passt und ich Lust habe, gehts abends dann auf der langen Strecke zurück. Das sind dann ca. 40 km. Aber wie schon öfter geschrieben, wie gut das ganze geht, hängt von den Gegebenheiten in der Firma ab... umziehen, evtl. duschen, Klamotten trocknen lassen können...
 
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