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bessere Übersetzung für Ultegra CS-6700

petitdepot

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Moin zusammen,

ich fahre seit neuestem ein gebrauchtes Rennrad mit Ultegra CS-6700 Gruppe, d.h. vorne Kompaktkurbel 50/34, hinten 10fach Kassette 30/12. Vorher war eine 28/11er Kassette dran, die habe ich aber sofort gewechselt. Diese hier ist wohl die maximal mögliche Kassette weil der Umwerfer/Schaltwerk mit dem kleinen Käfig sind. So richtig bergtauglich ist die Sache bei meinem Gewicht 90+ immer noch nicht. Kann ich vorne eine 52/36er Kurbel verbauen? Und wenn ja, welche Gruppe ist kompatibel?
Ich könnte natürlich eine neuere Ultegra-Gruppe komplett nach meinen Wünschen einbauen, aber bei einem zehn Jahre alten Rad wollte ich jetzt nicht nochmal so viel investieren.
 

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Re: bessere Übersetzung für Ultegra CS-6700
Moin zusammen,

ich fahre seit neuestem ein gebrauchtes Rennrad mit Ultegra CS-6700 Gruppe, d.h. vorne Kompaktkurbel 50/34, hinten 10fach Kassette 30/12. Vorher war eine 28/11er Kassette dran, die habe ich aber sofort gewechselt. Diese hier ist wohl die maximal mögliche Kassette weil der Umwerfer/Schaltwerk mit dem kleinen Käfig sind. So richtig bergtauglich ist die Sache bei meinem Gewicht 90+ immer noch nicht. Kann ich vorne eine 52/36er Kurbel verbauen? Und wenn ja, welche Gruppe ist kompatibel?
Ich könnte natürlich eine neuere Ultegra-Gruppe komplett nach meinen Wünschen einbauen, aber bei einem zehn Jahre alten Rad wollte ich jetzt nicht nochmal so viel investieren.
Ich tippe auf einen 'Verschreiber' und er wollte 50/32 schreiben?
 
Verstehe ich das richtig, dass die bergtauglichkeit das Ziel ist?

Wenn ja, warum willst Du die Übersetzung dann vergrößern?
Upps! Ja da hast du recht! Gedankenfehler! Ich will sie natürlich verkleinern, aber wie ohne (allzu großen) Aufwand! Oder geht doch nix an größerem Schaltwerk vorbei? 🤔
 
Darf ich fragen, welche Steigungen du zu fahren gedenkst? 34-30 ist für ein Rennrad ja eher ultrakurz übersetzt.
Kannst du im Wiegetritt fahren? Ich frage deshalb, weil viele der z.B. aus dem MTB-Bereich Kommenden ausschließlich an sitzen denken und zerklüfftete Rampen mit >30%. Während asphaltierte Straßen zumeist moderatere Steigungen aufweisen.
 
Darf ich fragen, welche Steigungen du zu fahren gedenkst? 34-30 ist für ein Rennrad ja eher ultrakurz übersetzt.
Kannst du im Wiegetritt fahren? Ich frage deshalb, weil viele der z.B. aus dem MTB-Bereich Kommenden ausschließlich an sitzen denken und zerklüfftete Rampen mit >30%. Während asphaltierte Straßen zumeist moderatere Steigungen aufweisen.
Also ich fahre meist im Hunsrück und an der Mosel. Im Hunsrück geht es entweder bergab oder bergauf. Die steilsten Rampen so 13-15%. Lange Aufstiege von Mosel in den Hunsrück im Schnitt 6-7%
 
Darf ich fragen, welche Steigungen du zu fahren gedenkst? 34-30 ist für ein Rennrad ja eher ultrakurz übersetzt.
Kannst du im Wiegetritt fahren? Ich frage deshalb, weil viele der z.B. aus dem MTB-Bereich Kommenden ausschließlich an sitzen denken und zerklüfftete Rampen mit >30%. Während asphaltierte Straßen zumeist moderatere Steigungen aufweisen.
Wieso ist 34-30 ultrakurz übersetzt, wenn aktuell 34-34 der absolute Standard ist für Rennräder im Einstiegsbereich? Und welcher Einsteiger kann Berge dauerhaft im Wiegetritt hochfahren? Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der das macht.

34-30 ist zwar hart als Anfänger, aber ohne größeren Umbau wird dir wohl nichts anderes übrigbleiben als viel zu trainieren. ;)
Alternativ könntest du natürlich auch nur das Schaltwerk wechseln. Das habe ich kürzlich bei dem alten Stevens Aspin meiner Freundin gemacht. Da war eine 105er 3x9 mit 11-25er Kassette dran und ich habe ein aktuelles Sora-Schaltwerk R3000 (25-30€) verbaut, womit dann eine 11-34er Kassette möglich war. Qualitativ kein Unterschied spürbar, dafür aber leichtere Gänge.
Edit: Du bräuchtest dann natürlich ein 10fach-Schaltwerk, da müsste man mal gucken. Schätze Tiagra müsste da passen.
Edit2: Jo, Tiagra RD-4700 geht mit 2-fach-Kurbel und langem Käfig bis 34 Zähne.
 
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Wieso ist 34-30 ultrakurz übersetzt, wenn aktuell 34-34 der absolute Standard ist für Rennräder im Einstiegsbereich? Und welcher Einsteiger kann Berge dauerhaft im Wiegetritt hochfahren? Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der das macht.

34-30 ist zwar hart als Anfänger, aber ohne größeren Umbau wird dir wohl nichts anderes übrigbleiben als viel zu trainieren. ;)
Alternativ könntest du natürlich auch nur das Schaltwerk wechseln. Das habe ich kürzlich bei dem alten Stevens Aspin meiner Freundin gemacht. Da war eine 105er 3x9 mit 11-25er Kassette dran und ich habe ein aktuelles Sora-Shaltwerk R3000 (25-30€) verbaut, womit dann eine 11-34er Kassette möglich war. Qualitativ kein Unterschied spürbar, dafür aber leichtere Gänge.
Bei Sora RD-R3000 steht aber 9fach dabei. Geht dann auch die 10fach Kassette 11-34?
 
klingt gut, schaue ich mir mal an. Bräuchte ich da einen anderen Umwerfer?
Eigentlich nicht. Er muss ein wenig tiefer gesetzt werden (ca. 2-3 mm). Wenn Dein Anlötumwerfer bereits ganz unten sitzt, wird es schwierig. Bei einem Umwerfer mit Schellenbefestigung ist es kein Problem.
 
Wieso ist 34-30 ultrakurz übersetzt, wenn aktuell 34-34 der absolute Standard ist für Rennräder im Einstiegsbereich?
Weil Einstiegsräder halt ultra kurz übersetzt sind, 1:1 am Rennrad ist halt wirklich krass. Für den TE vermute ich, dass er nach kurzer Zeit des Trainings bei den genannten Steigungen gut mit der 34-30 klarkommt.
 
Ich will ja hier nicht mit Geschichten vom Krieg anfangen, aber was ist bitte "hart" an 34-30 für Anfänger? Es gab Zeiten, da war 52/42 Standard und mit 'nem 27er hinten wurde man selbst als Anfänger belächelt.
Du schreibst ja selber, Geschichten vom Krieg.

Natürlich sind 34-30 hart für lange Anstiege mit 6%+. Das kann man sich ganz einfach ausrechnen, was da für Watt getreten werden müssen mit akzeptabler Trittfrequenz.
 
Weil Einstiegsräder halt ultra kurz übersetzt sind, 1:1 am Rennrad ist halt wirklich krass. Für den TE vermute ich, dass er nach kurzer Zeit des Trainings bei den genannten Steigungen gut mit der 34-30 klarkommt.
Dann kann er auch wieder zurückbauen.
 
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