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Best of Podcast, “Müsst Ihr gehört haben!“

Ach ja, wer von Euch Besenwagen-Fanboys hat die Drei eigentlich darum gebeten, neuerdings (wieder) reihum ihre Playlists vorzulesen? Als ob man wegen der Werbung nicht eh schon genug zu spulen hätte. Das gab's ganz zu Anfang schonmal aber hatten die gottseidank mit aufgehört. Eigentlich.
 

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Re: Best of Podcast, “Müsst Ihr gehört haben!“
Scyence Podcast aktuelle Folge: Trainingstechnisch interessant für Alle, die wissen wollen wieviel man machen sollte, um nicht abzubauen, bzw. idealerweise machen sollte, wenn man nur 6 bis 8 h (pro Woche) Zeit hat. Es findet zumindest eine grobe Einordnung statt. Ich bin kein Sportwissenschaftler, kann dem Gesagten aber grds. einigermaßen folgen. Ist ganz okay erläutert.
 
Ach ja, wer von Euch Besenwagen-Fanboys hat die Drei eigentlich darum gebeten, neuerdings (wieder) reihum ihre Playlists vorzulesen? Als ob man wegen der Werbung nicht eh schon genug zu spulen hätte. Das gab's ganz zu Anfang schonmal aber hatten die gottseidank mit aufgehört. Eigentlich.
Von 8.000 Hertz abgeschaut...
oder so.
 
Besenwagen kann ich mir aktuell sowieso kaum noch anhören. Stauffs Rennanalysen sind klasse und hin und wieder auch die Gäste, das meiste ist aber wirklich nur noch planloses Gequatsche. Vor allem wenn Merks und Voss mit ihrer vermeintlichen Expertise Vorfälle oder Dinge beurteilen, die sie offensichtlich gar nicht gesehen oder verstanden haben.

In der aktuellen Folge lässt Voss sich über den Crash von Rickaert im Nokere Finale aus. Der sei ja quasi selber Schuld an seinen Knochenbrüchen, weil er versuche im Weg zu stehen. So ein Blödsinn macht mich fast wütend.
 
Scyence Podcast aktuelle Folge: Trainingstechnisch interessant für Alle, die wissen wollen wieviel man machen sollte, um nicht abzubauen, bzw. idealerweise machen sollte, wenn man nur 6 bis 8 h (pro Woche) Zeit hat. Es findet zumindest eine grobe Einordnung statt. Ich bin kein Sportwissenschaftler, kann dem Gesagten aber grds. einigermaßen folgen. Ist ganz okay erläutert.
Ach, okay, hatte eigentlich die Tage schonmal vor, das als Frage in einem der Threads zu formulieren, bzw. kannst mir nur kurz andeuten, ob es beantwortet wird.

Jeder hat ja seine Erfahrung mit dem Erklimmen neuer Levels, ob nun 3, 4 oder 5 Watt/Kg. Aber ist tatsächlich mal das Halten dieser Levels untersucht worden, auch unter Einbeziehung von Genetik, Trainingsvolumen und Lebenskilometern? Bei "Plateau" klingt ja immer etwas Negatives mit, aber ein gepflegtes 5-Watt-Plateau würde ja manchem schon reichen. :D
 
Ach, okay, hatte eigentlich die Tage schonmal vor, das als Frage in einem der Threads zu formulieren, bzw. kannst mir nur kurz andeuten, ob es beantwortet wird.

Jeder hat ja seine Erfahrung mit dem Erklimmen neuer Levels, ob nun 3, 4 oder 5 Watt/Kg. Aber ist tatsächlich mal das Halten dieser Levels untersucht worden, auch unter Einbeziehung von Genetik, Trainingsvolumen und Lebenskilometern? Bei "Plateau" klingt ja immer etwas Negatives mit, aber ein gepflegtes 5-Watt-Plateau würde ja manchem schon reichen. :D
Vorweg: Ab Min. 34 steigen sie in das Thema ein. Folge #103

Anfangs dachte ich tatsächlich an dich und deine Art zu trainieren. :D Aber es geht halt weniger um gain in kürzester Zeit;-)

Die von dir genannten Parameter wurden nicht direkt mit einbezogen. Man beleuchtet das Ganze mithilfe eines Protein-Synthese-Modells. Runtergerechnet auf den Mindest-Kalorien-Umsatz pro Woche und Tag (um den Studien-Ansatz "mind. 3 % der Proteinmasse im Körper müssen einen Umsatz erfahren, um dran zu bleiben zu bedienen"), runtergerechnet durch Parameter wie VO2max, VO2max Leistung, Gewicht, Zeit.

Als reiner Laie ist das für mich schwer hier zu erläutern. Daher hör mal lieber selbst rein.
https://scyence.podigee.io/105-new-episode
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja das Bittere. Schöne Insights die mir entgehen, da ich auf die Stimmenlage allergisch bin.

Also hör auf damit! 😅

Daran hatte ich mich tatsächlich schnell gewöhnt. Und Berliner Schnauze ist eigentlich auch nicht so mein Ding.
Dafür haben die wenig bis keine öhms und erhm und sonstigen Füllkram. Außerdem: ich kann (musikkulturell und ggf. altersbedingt) mit vielem was die beiden so abfeiern wenig anfangen, aber ich mag die positive Art mit Dingen umzugehen. Die reden nichts (offenkundig) schlecht, ziehen nichts durch den Dreck. Und wenn kritisiert wird, dann mit einem Lachen. Das finde ich sehr angenehem. Und die Einblicke in das Renngeschehen sind richtig spannend.

Ich höhre gerade die vorletzte Folge (#40) des Wild Ones Podcast, zu Gast ist Para-Radsportler Dan Richards. Was der zu erzählen hat ist ziemlich beeindruckend.
 
Krachen gehn, wieder mal nette Einblicke: das Leben eines Helfers bei den belgischen Klassikern.. "Jasper ist hinten pinkeln, hilf ihm mal nach vorn".. und dann verpasst man sich, er ist schon wieder vorn, und man selbst kommt hinten übelst in Not.. oder wie das ist, E3 mit dem Papst im Team, wie sich das anfühlt, ihn vorn abliefern zu müssen, oder wie Mathieu im Teambus seine "Taktik" erklärt. Allgemein auch zum Thema Funk unter Fahrern, dass man oft nur raten kann, was man von einem wollte. Und ob man überhaupt gemeint war.
 
Ach, es kann einem schon eine Menge Lebenszeit ersparen, so hab ich den letzten Besenwagen nach kurzer Zeit kopfnickend ausgemacht, nachdem ich hier vorher las, dass er auch zum Ende hin nicht mehr besser wird.. :D
 
Interessante Info von Zabel in der aktuellen Folge: IPT wird bei Roubaix das Gravelrad fahren.

Cycling Magazine auch wieder mit einer richtig guten Vorschau auf die Flandernrundfahrt 👌
 
Besenwagen, okay, die "rhetorische" Frage von Marks war schon witzig, "Wer ist Dein verrücktester Teamkollege, und warum ist es Victor Campenaerts?" .. die Antwort bezeichnete dann auch nochmal dessen Nerdhaftigkteit, bis hin zu "Campi-Science". :D
 
Bissegger in der aktuellen Besenwage Folge: Seine TT Trainingsstrecke daheim ist 16km lang und geht durch mehrere Ortschaften weshalb er auch mal Autos überholen muss wenn die nur 50 fahren....

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Auch interessant in dieser Folge (fand ich) - Stauffs Einordnung zum Verhalten der von vdP oder Pogacar angegriffenen Fahrer, die (wie ich auch finde) meist zu früh aufstecken, bzw. nicht straight nachführen. Da herrscht stellenweise Resignation und zack sind 2 Minuten Vorsprung von vdP oder Pogacar da. Voss hält dagegen, ich persönlich bin in dieser Sache bei Stauff. Er sagt nicht, dass vdP und Pogacar nicht gewinnen würden, wenn man sich in der Nachführarbeit einig wäre. Aber halt nicht mit diesen Vorsprüngen. Und wenn man einig nachführt, hätte man auch mehr Chancen gg die "Langeweile".

Das ist natürlich nur ganz grob von mir hier zusammengefasst. Da stecken noch mehr Nuancen in der Debatte.
 
Nuja, du sagst ja selber, dass vdP bzw. Pogacar wohl trotzdem gewinnen würden. Demzufolge ist das Verhalten nachvollziehbar und meiner Meinung nach auch keine Resignation. Wenn es also eh nur noch um Platz 2 geht, dann gilt es, alles darauf auszurichten. Und dementsprechend wird dann gefahren...
Wenn ich der Dumme bin, der viel Kraft investiert, um die Lücke klein zu halten, dann werde ich am Ende nicht Zweiter sondern 11. oder so.

Aber, du hast recht, dazwischen gibt es natürlich noch viel grau, ist nicht schwarz / weiß die Debatte.
 
Ja, Stauff macht das richtig gut.
In dem Punkt vereinfacht er das mMn aber zu sehr. Es gibt ja viel mehr Faktoren die gegen eine perfekt organisierte Verfolgung sprechen, als nur die Tatsache, dass da der vermeintlich stärkste Fahrer weggefahren ist.
 
Voß' Erklärung mit der These "Du kannst halt einfach nicht mehr" war allerdings auch nicht besonders tiefsinnig.
 
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