Ich habe den Thread nicht mitbekommen, als er neu war. Für den Kunden ist es natürlich sehr ärgerlich, wie das verlaufen ist, es sind offensichtlich handwerkliche Fehler passiert usw.
Es mag durchaus Kunden geben, die mit dem Ergebnis absolut Happy gewesen wären. Viele Kunden im Markt für restaurierte Räder sind ganz OK mit einem Rad, das authentisch
wirkt. Anscheinend war es der Druxs auch, sonst hätte er es wohl nicht auf Insta präsentiert.
Ein klassisches Aufeinandertreffen unterschiedlicher Erwartungshaltung, die vermutlich durch bessere Kommunikation vermieden hätte werden können. Der Kunde hätte vielleicht deutlicher machen können, dass er ein
100% historisch korrektes Ergebnis erwartet, und der Anbieter hätte ehrlich sein müssen, was er für welches Geld leisten kann und was nicht. (Die Lackrisse meine ich damit nicht, die sind einfach Pfusch, ich vermute Unverträglichkeit zwischen zwei Lackkomponenten, Grundierung zu lack oder Lack zu Klarlack)
Man sollte sich klar sein, dass ein perfekter Repaint ein grosser Aufwand ist. Mit entsprechender Vorarbeit - Abschleifen von Hand, Lackaufbau etc. Ist der Lack allein ein Aufwand einiger Stunden ohne Material. Wenn es die Decals nicht fertig gibt, ist das noch ein erheblicher Mehraufwand.
Es gibt nur so viel, was man für 350€ erwarten kann; es hat seinen Grund, warum die Preise bei Martin von ETOE (als Beispiel für einen perfekten Job) in anderen Regionen liegen.