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BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

Mit der BMC Roadmachine AMP stellen die Schweizer eine E-Bike-Version ihres Allround-Rennrades vor. Das Topmodell wiegt 11,8 Kilo und kommt mit dem superleichten Antriebssystem X20 von Mahle. Dabei sieht es der unmotorisierten Version zum Verwechseln ähnlich und soll sich auch vergleichbar fahren.

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BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

Was hältst du von der BMC-Interpretation des Themas Performance E-Rennrad? Würdest gerne mal Probe fahren?
 

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Re: BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker
Da ich über die Jahre etwas zu schwergewichtig bin, siehst Du an meinem Ötzigewicht, weil es so schön war noch mal mit Foto
links 98 kg ----------------------------------------------- > rechts 105 kg wie die Jahre vor und nach dem Ötzi

Anhang anzeigen 1110308
Ja, und nun? Das scheint mir jetzt nicht das beste Argument pro E-Bike zu sein.
Außerdem produziere ich lieber CO2 indem ich nach einer Tour Spaghetti Aglio Olio mit Freunden koche und esse als statt dessen meinen Fahrrad Akku aufzuladen.
 
Die hohe Nachfrage an Rohstoffen, Lebensmitteln, Lebensraum liegt nicht zwangsläufig an Verschwendung.
Verschwendung hast du ins Spiel gebracht 😜
Selbst wenn die Menschheit sparsam leben würde, irgendwann schadet sie zahlenmäßig dem Planeten.
Irgendwann? Wann hat sie denn nicht dem Planeten geschadet?
Der deutsche Wald z.B. war schon vor der industriellen Revolution abgeholzt. Wir haben nur noch unnatürliche Kulturlandschaften.
Wohl der Menschheit und wohl der Natur sind unvereinbar, siehe Argument mit 11 Mrd Menschen.
Ich muss unbedingt Radfahren gehen oder besser noch laufen, ist deutlich ineffizienter!
 
Rechne es mal durch, ich könnte dagegen ins Feld führen, dass wir sowohl in der Firma als auch zu Hause eine PV-Anlage haben und dass der eingeflossene CO2-Faktor für den benötigten Strom heute viel geringer ist.
Ich denke und hoffe aber jetzt, dass das Prinzip verstanden wurde.
Habe ich ja. Wenn ich mich nicht vertan habe, kommt da nur knapp 10kg CO2 Äquivalent raus. Deswegen wundert es mich warum deine Abschätzung eine Größenordnung darüber liegt.
 
Ja, und nun? Das scheint mir jetzt nicht das beste Argument pro E-Bike zu sein.
Das sollte kein Argument pro Ebike sein, sondern sollte allein Deine Frage beantworten mit welchem Gewicht ich die rd. 5.000 km/a in den Jahren vor dem Ötzi mit RR/MTB und nach dem Ötzi absolviert habe.

Das war über 20 Jahre ungefähr gleich, nur ein Jahr vor dem Ötzi habe ich bewusst 7 kg "abgehungert", weil ich mir vorher ausgerechnet habe, dass ich mit meinem Schwergewicht sonst nicht in dem Zeitlimit bleiben kann.
 
Rechne es mal durch, ich könnte dagegen ins Feld führen, dass wir sowohl in der Firma als auch zu Hause eine PV-Anlage haben und dass der eingeflossene CO2-Faktor für den benötigten Strom heute viel geringer ist.
Ich denke und hoffe aber jetzt, dass das Prinzip verstanden wurde.
Und trotzdem würde der Solarstrom irgendwo etwas Kohle und Gas substituieren wenn er nicht im Traktionsakku gelandet wäre, wohingegen der reduzierte Kohlenstoff in der Spaghettirübe bei Nichtnutzung statt von einem Radfahrer von irgendwelchen Kleinstlebewesen oxidiert werden würde. Das eine ist ein Negativsummenspiel wenn man möglichst viel reduzierten Kohlenstoff unter der Erde lassen möchte, das andere ist diesbezüglich ein Nullsummenspiel.

Tut aber eigentlich alles nichts zur Sache weil es in diesem Forum strenggenommen nur um Räder geht die gar nicht artgerecht gehalten werden wenn sie irgenwie mit Transportzwecken in Berührung kommen. Transportzwecke werden toleriert, mehr aber auch nicht.
 
Habe ich ja. Wenn ich mich nicht vertan habe, kommt da nur knapp 10kg CO2 Äquivalent raus. Deswegen wundert es mich warum deine Abschätzung eine Größenordnung darüber liegt.
Das hattest Du gelesen?

Biotreibstoff „Nahrungsmittel“
Der Mensch ist auch nur eine Maschine: eine Muskelmaschine. Diese verbrennt in ihren Körperzellen Zucker und gewinnt so aus jeder Nahrungskalorie 25% Bewegungsenergie (Muskelkraft) und 75% Körperwärme. Der Zucker wird im „Biochemiereaktor“ Mensch aus den Lebensmittel gewonnen, die wir zu uns nehmen.


Wenn wir mehr essen als „unsere Maschine“ gerade benötigt, so wird die Energie als Fett gespeichert. Dies ist heute bei uns der normale Zustand, sehr zur Freude der Fitness-Center und Autoren von Diät-Kochbüchern. Doch auch der umgekehrte Fall ist auf dieser Welt leider keine Seltenheit. Wer Hunger leidet, kann keine Leistung erbringen (also z.B. auch nicht schnell Rad fahren).


Es ist ein Irrglaube, dass unsere körperlichen Aktivitäten keinen Einfluss auf unser Hungergefühl oder unseren Nahrungskonsum hätten. Wer körperlich viel leistet benötigt auch mehr Energie, also mehr Nahrung als jemand der nur (faul auf einem E-Bike) herumsitzt.


Somit brauchen wir neben der Physik des Fahrrades noch den Emissonsfaktor für die Herstellung des Biotreibstoffes „Nahrungsmittel“. Interessant ist dabei, dass dieser faktisch unbekannt ist. In der hitzigen Diskussion um die CO2-Zahlen der Palmölproduktion oder des Maisanbaus für Biogasanlagen sucht man vergeblich nach Vergleichszahlen für das Butterbrot, das Palmöl-Margarine-Brot oder gar den saftigen Rindergulasch.


Bottom-Up Methode
Die Bestimmung der CO2-Emissionen unserer Ernährung ist ein sehr komplexes Feld und auch wenn man keinen exakten Wert benennen können wird, so kann man doch die Größenordnung auf unterschiedliche Arten eingrenzen.


Zum einen wäre da ein Arbeitspapier vom Öko-Institut mit dem Titel „Treibhausgasemissionen durch Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln“ aus dem Jahr 2007. Dort findet man z.B. folgenden Angaben:

  • Bio-Rindfleisch: 11.371 g CO2/kg
  • Bio-Milch: 881 g CO2/kg
  • Bio-Mischbrot: 648 g CO2/kg
  • Bio-Kartoffeln: 136 g CO2/kg
Sicherlich beruhen diese Werte des Öko-Instituts auf einer fundierten Analyse. Dennoch sind sie erstmal wertlos, weil die Bezugsgröße „g CO2 / kg Lebensmittel“ sich nicht direkt für weitere Berechnungen nutzen lässt.


Doch wenn man weitere Quellen zu Ernährungsfragen heranzieht (Tabelle 1) und erst die Umrechnung auf „g CO2 / Kilokalorie“ und dann noch von Kilokalorien auf den gängigeren Energiewert der Kilowattstunde umrechnet, so erhält man diesen Einblick in unser Essen:

  • Bio-Rindfleisch: 7.030 g CO2/kWh
  • Bio-Milch: 1.100 g CO2/kWh
  • Bio-Mischbrot: 290 g CO2/kWh
  • Bio-Kartoffeln: 160 g CO2/kWh
Biomilch hat somit den gleichen CO2-Emissionsfaktor wie Braunkohlestrom! Von Fleisch wollen wir in diesem Zusammenhang erst gar nicht reden. Und hierbei handelt es sich sogar um die klimafreundlichen Biolebensmittel. Der dominierende, konventionelle Anbau schneidet noch einmal 10 bis 20% schlechter ab.


Mit diesen Kennzahlen des Öko-Instituts und der Ernährungsstatistik (siehe Tabelle 1) kann man einen Emissionskennwert für die deutsche Ernährung abschätzen.


Top-Down Methode
Ein zweiter möglicher Weg ist, die CO2-Emissionen der deutschen Landwirtschaft auf den Lebensmittelverbrauch herunterzurechnen. Im Jahr 2007 hatte die Bundesregierung dem gesamten Sektor unserer Landwirtschaft eine Emissionsmenge von 133,2 Mio. Tonnen CO2 bescheinigt. Bei 82 Mio. Einwohnern ergeben sich daraus 1,62 t CO2 je Person und Jahr.


Je nach Arbeitsleistung benötigt ein Mensch ca. 2.000 bis 2.500 kcal Nahrung pro Tag. Wir unterstellen in unserer Abschätzung den höheren Wert, weil dann die Emissionen am niedrigsten ausfallen. Doch auch bei wohlwollenden 2.500 kcal pro Tag ergeben sich 1.520 g CO2/kWh.


Dieser Wert ist nicht gerade verwunderlich, weil ja, wie wir bereits gesehen haben, schon die unverarbeitete Biomilch mit 1.100 g CO2/kWh zu Buche schlägt.
https://www.sonnenenergie.de/index.php?id=30&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=214
 
Und trotzdem würde der Solarstrom irgendwo etwas Kohle und Gas substituieren wenn er nicht im Traktionsakku gelandet wäre, wohingegen der reduzierte Kohlenstoff in der Spaghettirübe bei Nichtnutzung statt von einem Radfahrer von irgendwelchen Kleinstlebewesen oxidiert werden würde. Das eine ist ein Negativsummenspiel wenn man möglichst viel reduzierten Kohlenstoff unter der Erde lassen möchte, das andere ist diesbezüglich ein Nullsummenspiel.

t.
Bei der Betrachtung "vergisst" Du aber den kompletten Herstellungsprozess von Fleisch zum Beispiel: Dünger (sehr CO2-relevant) .-> Mais+Rüben (industrielle Verarbeitung, Maschineneinsatz = Fleisch, Schlachterei, Tiefkühltheken usw.

Deswegen vergegenwärtige Dir noch einmal diese beiden Pfade.

Rad_S-Ped_pfade.PNG
 
Wohl der Menschheit und wohl der Natur sind unvereinbar, siehe Argument mit 11 Mrd Menschen.
11Milliarden Menschen sind auch viel zuviel! Theoretisch müsste mit der Anzahl der Menschen auch die Oberfläche der Welt wachsen. Damit Mensch, Tier und Pflanze genug Lebensraum hat. Da das nicht der Fall ist, gibt es die Probleme. Wohl der Menschen und Wohl der Natur schließt sich nicht aus. Der Mensch muss einfach lernen Kompromisse zu machen und sich zu integrieren. Ein Überlegenheitsgedanke ist das Ende. Für mich sind die Zustände hier der Beweis von wenig Weitsicht, Gier, Egoismus, ....
Wer seine eigene Lebensgrundlage zerstört ist nicht sehr schlau.
Im Übrigen halte ich die Bemühungen aktuell für kurzfristige Notlösungen. Die Probleme werden nur hinausgezögert und nicht effektiv beseitigt. Und wie wir ja jetzt sehen, reicht ein Konflikt zwischen Nationen um alles wieder über den Haufen zu werfen. Besser wäre sich zusammen zu setzen und als Weltgemeinschaft gegenzusteuern.
 
Bei der Betrachtung "vergisst" Du aber den kompletten Herstellungsprozess von Fleisch
Die genannte Zuckerrübe (war nicht @Flyingspaghettimonster sondern @Roll your Dough , sorry), die besteht nicht aus Fleisch. Das Beispiel war sehr bewusst gewählt, aber du hast dich in diesem Thread leider so sehr verrannt das du das nicht mehr merkst. Wirklich schade!

Am allerwenigsten CO2 würde ausgestoßen werden wenn wir uns alle abschalten würden und dann vielleicht übergangsweise das Forum noch ein wenig von GPT-2-Instanzen vollspammen lassen. Das stellt keiner in Frage.
 
Die Diskussion hier ist genau so schwachsinnig geworden, wie die über Felgen vs Scheibenbremse.
Und hat mit dem Ausgangsthema nur noch wenig zu tun.

Die schon ein paar Jährchen
länger RR fahren und im TF beheimatet waren kennen das. Fäden wie Campa vs. Shimano oder Helmfreds waren Legenden. Von a wie amüsant bis z wie ziemlicher Unsinn war da alles vertreten.
 
Bei der Betrachtung "vergisst" Du aber den kompletten Herstellungsprozess von Fleisch zum Beispiel: Dünger (sehr CO2-relevant) .-> Mais+Rüben (industrielle Verarbeitung, Maschineneinsatz = Fleisch, Schlachterei, Tiefkühltheken usw.

Deswegen vergegenwärtige Dir noch einmal diese beiden Pfade.

Anhang anzeigen 1110316
Nochmal, das ist albern, denn gegessen wird eh. Und Essen macht mehr Spaß als Akku laden.
Ernsthaft, wo ziehst Du bei dieser "Berechnung" die Grenze? Auch die Menschen, die Deine Panels bauen, liefern, installieren müssen sich ernähren. Wird das in Deinen Links oben berücksichtigt? Vermutlich nicht.
Und der Strom, der ins E-Bike geht, fehlt woanders. Ist das berücksichtigt?
Und das sind nur zwei Ideen, da gehtnoch viel mehr - je nach Prämisse und Definition kannst Du alles rechnen, ist halt nur Theorie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir kommen weit vom Thema ab, aber ich kenne detaillierte Analysen, dass wir sogar mit 11 Mrd. Menschen ziemlich "schadlos" für den Planeten leben könnten, wenn alle sich dann vegan ernähren werden und alle erneuerbaren Energien erschlossen sind.
Das muss unsere Zielrichtung sein (also nicht unbedingt die Bevölkerungszahl, aber die Lebensweise)
Ich kenne Studien, die sagen, atomkraft ist CO² neutral und die beste Energiegewinnung die wir je hatten.

Auch gibt es Studien, die sagen, dass es sinnlos ist ein Tempolimit einzuführen...

Es gibt für alles Studien, und man kann sich dann schön nur mit denen beschäftigen, die einen bestätigen..... Oder aber, ach es ist zwecklos....

Ich bin mit meinem BioBike eine umweltsau und du mit e Motor bist der öko und der mit dem heli überall hinfliegt ist der beste, denn für Erdöl muss gar keine Nahrung angebaut werden.
 
Der Mensch muss einfach lernen Kompromisse zu machen und sich zu integrieren. Ein Überlegenheitsgedanke ist das Ende. Für mich sind die Zustände hier der Beweis von wenig Weitsicht, Gier, Egoismus, ....
Der Mensch ist nicht zur Symbiose geschaffen
Wer seine eigene Lebensgrundlage zerstört ist nicht sehr schlau.
Das trifft es eher. Universell betrachtet haben wir mehr mit dem Corona Virus gemeinsam als mit einem Champignon.
Im Übrigen halte ich die Bemühungen aktuell für kurzfristige Notlösungen. Die Probleme werden nur hinausgezögert und nicht effektiv beseitigt. Und wie wir ja jetzt sehen, reicht ein Konflikt zwischen Nationen um alles wieder über den Haufen zu werfen. Besser wäre sich zusammen zu setzen und als Weltgemeinschaft gegenzusteuern.
Individuell kann man das Problem sowieso nicht lösen. Sehr kurzweilig fand ich dazu https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-07-100.html

Als Individuum kann man nur versuchen sein möglichstes zu tun, wo es einem sinnvoll erscheint. Hochrechnungen mit CO2 Ausstoß betrachte ich wie in dem Video erläutert. Wenn man aber trotzdem rechnen will, dann sollte man nicht dort mit reduzieren Schönrechnen wo auch ein Vermeiden möglich ist. Wenn es nur um absolute Zahlen geht, keiner muss Pendeln, keiner eine Strecke X zurücklegen. Man kann auch ein Leben der kurzen Wege organisieren und führen. Mein Alltag spielt sich im Umkreis von 500m ab, da braucht es weder Auto, Öffi, Fahrrad weder mit noch ohne E. dafür gönne ich mir etwas Sport und nehme den Verbrauch dabei in Kauf 😜
 
Die genannte Zuckerrübe (war nicht @Flyingspaghettimonster sondern @Roll your Dough , sorry), die besteht nicht aus Fleisch. Das Beispiel war sehr bewusst gewählt, aber du hast dich in diesem Thread leider so sehr verrannt das du das nicht mehr merkst. Wirklich schade!
Ok, mit einer "Spaghettirübe" konnte ich nun wahrlich nichts anfangen, daher habe ich mal auf das grundsätzliche Problem hingewiesen.

Auch Zuckerrüben werden mit Stickstoff gedüngt und das daraus entsprechende Lachgas ist 300 mal Klimarelevanter als CO2.
https://www.spiegel.de/wissenschaft...det-dem-klima-mehr-als-bedacht-a-1297071.html
 
Auch Zuckerrüben werden mit Stickstoff gedüngt und das daraus entsprechende Lachgas ist 300 mal Klimarelevanter als CO2.
Ich habe mich ehrlich gesagt weniger als 10 Minuten mit der Sache beschäftigt, nicht wie du über 10 Jahre. Allerdings behauptet das Ifeu über ihre Zahlen:
Gemäß ISO 14067 zum Carbon Footprint von Produkten [ISO 2018] sind alle Treibhausgasemissionen
berücksichtigt, darunter neben Kohlenstoffdioxid (CO2) insbesondere auch Methan (CH4) und Lachgas
(N2O), und mittels Umrechnungsfaktoren auf CO2-Äquivalente bezogen [IPCC 2013].
Und der ist halt 0,5kg CO2 Äquivalent pro Kilo Biorübenzucker.
 
Man kann auch ein Leben der kurzen Wege organisieren und führen. Mein Alltag spielt sich im Umkreis von 500m ab, da braucht es weder Auto, Öffi, Fahrrad weder mit noch ohne E. dafür gönne ich mir etwas Sport und nehme den Verbrauch dabei in Kauf 😜
Kann man? Im Umkreis von 500m habe ich 1 Dorfkneipe und 1 Bushaltestelle (Bus "holt" 2 x Vormittags und "bringt" 3 x Nachmittags Passagiere).
In 3 km Umkreis ist das immer noch so - ich kann ja jetzt gerne in die Stadt ziehen, aber bei den Mieten (die dann natürlich noch weiter kräftig steigen würden), eher nicht...

Der deutsche Wald z.B. war schon vor der industriellen Revolution abgeholzt. Wir haben nur noch unnatürliche Kulturlandschaften.
Und das ist per se schlecht?
 
Kann man? Im Umkreis von 500m habe ich 1 Dorfkneipe und 1 Bushaltestelle (Bus "holt" 2 x Vormittags und "bringt" 3 x Nachmittags Passagiere).
In 3 km Umkreis ist das immer noch so - ich kann ja jetzt gerne in die Stadt ziehen, aber bei den Mieten (die dann natürlich noch weiter kräftig steigen würden), eher nicht...
Dann musst du eben dein Leben neu organisieren! Ist doch alles eine Frage der Prioritäten. ;)

Nicht falsch verstehen, ich sagen nicht, dass man so leben sollte/muss. Wenn man aber so penibel an die Dinge herangeht um CO2 Fußabdruck von E-Bike und mechanisches Rad mit einander zu vergleichen, dass eine dem anderen überlegen zu sehen, da CO2 sauberer und man sich damit eine weiße Weste bescheinigen kann. Dann doch bitte zu ende denken und gleich soweit gehen, dass Leben optimaler zu organisieren, man kann den Ausstoß komplett vermeiden statt nur verringern. Das ist wie mit die Gewichtsoptimierung am Rad, die letzten überschüssigen Gramm zu eliminieren kostet am meisten. Klar tut es dann weh, wenn man umziehen muss oder sich einen neuen Arbeitsplatz suchen. Aber umsonst gibt es halt nichts.

Aber gut, ich bin nicht aus der Branche, was weiß ich schon...
Letztlich reden wir hier nur über Peanuts. Mir persönlich ist es tatsächlich egal, ob wer auf dem Bike mit oder ohne E fährt. Wenn es jetzt drum ginge, durch E-Bike auf das Auto zu verzichten und das nicht einer sondern Tausende und Millionen machen würden, dann könnte ich in dem Rahmen eine Diskussion um CO2 Abdruck verstehen. Aber E-Bike vs Bike? Teile und Herrsche?

Und das ist per se schlecht?
Kommt drauf an
 
Geht mir auch so - ich finde nur die E-Verteufelung befremdlich.
Ich finde in der Diskussion hier beide Seiten befremdlich.
Ich meine, der Mensch hat einen hundsmiserablen Wirkungsgrad. Seit der Steinzeit (und villeicht auch schon davor) war unser bestreben besser zu werden, besser in der Jagd, Saat, Überleben, Fortpflanzung etc. pp. Nur weil es den Film "Matrix" mal gab, heißt es nicht, dass sich der Mensch zur Energiegewinnung eignet. Vieles was der Mensch erfunden hat, dient dazu seinen Wirkungsgrad zu verbessern. Wenn ich 50km laufe habe ich natürlich einen deutlich hören Verbrauch u. damit auch Ausstoß als ein Radfahrer. Schon das Rad hat den Wirkungsgrad des Menschen deutlich verbessert. Ich käme gar nicht auf den Gedanken anzuzweifeln, dass ein E Antrieb effizienter ist als Muskelantrieb. (haben wir nicht deswegen Maschinen erfunden?) Nur sollte man nicht vergessen, dass der Antrieb dem Menschen dienen/entlasten soll und nicht ihn ersetzen. (außer natürlich man strebt eine Rationalisierung wie in der Wirtschaft an) Wenn man die Rechnung wie hier aufstellt, dann muss man akzeptieren dass nicht der E Antrieb sondern der Mensch überflüssig ist. Ohne den Menschen ist der Verbrauch mit und ohne E bei 0.

Das Problem ist nicht, dass Maschinen effizienter sind, sondern das unsere Maschinen vielen Lebensbereichen überdimensioniert sind, dadurch zu viel verbrauchen und/oder zu viel produzieren.
Als Mensch bis du doch subjektiv und parteiisch! 😜
 
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