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Carbon Laufräder bis 1000€

Ich eiere gerade auch etwas rum, ob ich bei Newmen G34 fürs Gravel nicht zuschlagen soll. Einen HG Freilauf hätte ich auch noch zum Wechseln, wenn ich die auf meinem Aethos fahren soll.
Im Gravel-Segment, wo Aerodynamik eine untergeordnete Rolle spielt, wären die G.34 für mich ein No-Brainer. Leicht, günstig, schlicht. Aber auch hier bleiben Fragen zur Langlebigkeit der Nabe.

Edit: Ach so, Aethos. Also nicht zum Graveln. Aber mit 28 mm Reifen und 31 mm Felgen-Außenweite würde das ja immer noch passen.
 
Allein die Newmen Fade R Naben lassen mich mit Zweifeln zurück. Man liest viel negatives Feedback, was aber durchaus die tatsächliche Zuverlässigkeit verzerren kann.
Exakt der Grund, warum ich mich dagegen entschieden hat. Ist wie die eine Drei-Sterne-Bewertung bei airbnb, wegen der man sich doch für das andere Haus entscheidet. Die Last der großen Auswahl...
 
Im Gravel-Segment, wo Aerodynamik eine untergeordnete Rolle spielt, wären die G.34 für mich ein No-Brainer. Leicht, günstig, schlicht. Aber auch hier bleiben Fragen zur Langlebigkeit der Nabe.

Edit: Ach so, Aethos. Also nicht zum Graveln. Aber mit 28 mm Reifen und 31 mm Felgen-Außenweite würde das ja immer noch passen.
Die Fade habe ich an meinem Alltagsrad und die funktionieren.
Lager habe ich noch nicht wechseln müssen, aber das kann auch nicht die Welt kosten.

Eigentlich sind die fürs Gravelbike, aber mit 28mm bleibt es eine Option für Rennrad.

Bei dem Preis braucht man nicht überlegen.
 
Hallo in die Runde,

Ich benötige mal eure Einschätzung. Möchte mein BMC mit einem neuen Laufradsatz upgraden. Zur Wahl stehen die Campa Shamal C21 DB für momentan 800€ gegenüber den Hunt Carbon 40 für rund 860€

Was wäre eure Wahl?

Viele Grüße

Michael
Ich fahre mein BMC mit den Shamals. Und kann die empfehlen. Sehen gut aus und laufen ruhig.
 
Die Fade Naben sind gut, fahre die am MTB Laufrad. Bei Lagern gilt, dass sie gewartet werden müssen, um sie zu erhalten. Also Lager auspressen, reinigen und wieder einpressen. Ich gebe noch etwas Fett drauf, damit es wasserabweisend bleibt. Weiter ist der Standort im Winter wichtig. Nässe, Schmutz ud Kälte sind nicht gut für Lager. Wer das Fahrrad drinnen aufbewahren kann, dürfte eigentlich kaum Lagerprobleme bekommen.
 
Mit 20 mm interner Weite und 29 mm externer Weite wären sie mir für heutige Standards zu altbacken.
Mit solchen Felgen-Abmessungen und 28mm Reifen wurden die letzten 3 oder 4 Jahre die TdF gefahren und keiner hat es gestört. D.h. für den Freizeitbiker dürfte das auch im 2025 Null Relevanz haben, ob die Felge nun 2mm mehr oder weniger breit ist.
 
Mit solchen Felgen-Abmessungen und 28mm Reifen wurden die letzten 3 oder 4 Jahre die TdF gefahren und keiner hat es gestört. D.h. für den Freizeitbiker dürfte das auch im 2025 Null Relevanz haben, ob die Felge nun 2mm mehr oder weniger breit ist.
Ja, Profis können natürlich auch unabhängig idealer Bedingungen Titel gewinnen. Nichtsdestotrotz ist es unbestritten, dass es aerodynamische Nachteile mit sich bringt, wenn der Reifen breiter aufbaut als die Felge. Und mit einem 28 mm Reifen auf einer 29 mm Felge bewegt man sich sehr nah am Limit, oder bereits darüber hinaus. Muss kein Ausschlusskriterium sein, aber es gibt Alternativen, die moderne Maße bieten und keineswegs teurer sind. Natürlich darf jeder selbst entscheiden, ob er wert auf diese Details legt.

Davon abgesehen fährt beispielsweise Pogacar sehr wohl 30 mm Reifen auf einer modernen Enve-Felge. Auch Visma/Lease a Bike dürfte mit den Reserve Laufrädern auf äußerst modernen Dimensionen unterwegs sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Genussfahrer jetzt auch schon die Profis heranziehen . . .

Ich sehe den Niedergang des Abendlandes bevorstehen.
 
Hab Newmen Naben in meinen Rose RC fifty. Nach knapp 2500km (bin die in den letzten zwei Jahren nur bei Radmarathons gefahren, allerdings hat es da auch mal geregnet) waren die Lager hinüber. Das Rad stand ansonsten nur im Wohnzimmer......
 
Wer rastet, der ros…. 🫣
Sorry, bin schon wieder weg.

Noch sehe ich die immensen Vorteile der breiten Felgen/Reifen nicht. Das sie welche haben ist unbestritten — ob wir Ganz-fast-irgendwie-semi-Profis das ernsthaft ausnutzen können, das bezweifle ich schon noch etwas. Aber nun 🤷‍♂️
Habe gerade 28er auf 19-20mm Innweite und finde das auch ganz gut. Scheue mich aber auch nicht vor breiteren Alternativen. Aber ein muss daraus machen oder gar alles unter realen 30–32mm als altbacken bezeichnen geht ziemlich an der Realität der radelnden Menschen in der Welt vorbei denke ich. Wenn man nicht zufällig das „richtige“ Rad in den letzten 12 Monaten neu gekauft hat, dann ist man halt noch nicht in den Breiten angekommen (wörtlich & metaphorisch).
 
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