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Corona-Hügel-Challenge

Willkommen zuhause- ich wünsche dir eine gute Genesung - an der Form kommen wir ja nächstes Jahr in Mallorca arbeiten ❤️
Hi @KaGro , mal sehen:-o
Hoffe, dass das dann wirklich langsam wieder geht, wird dann aber eher L/R 90:10 sein😬🤣
Mal schauen, vernünftig CXen im Winter 2024/25 wäre ja mal ein Ziel… Aber ich werde über neue Ziele und entsprechende Pläne wirklich erst nachdenken wenn ich wieder auf der Rolle Intevalle und auch draußen fahren darf/kann. Wird dann immer noch lang genug dauern wieder fit zu werden – nach dann 15+ Monaten Ausfall, zumindest rechts.

Danke an Alle für die guten Wünsche:-)
 
Was musste denn da nochmal operiert werden, das es solange zur Heilung benötigt. Das ist ja wirklich eine lange Dauer. Gute Besserung!
 
So, bin aus dem Krankenhaus zurück zu Hause…
Jetzt erst mal ~3 Monate an Krücken, die ersten 6 Wochen ohne Belastung re.😳

CU next year; back to performance erwartet in 12–18 Monaten😬
Willkommen in der Rekonvaleszenz! Ich wünsche eine schnelle und reibungslose Heilung! In 12 Monate wirst du wie der Phönix aus der Asche steigen 💪
 
Nachdem @Hirschwies nochmal dezent auf das Moto Hügeln hingewiesen hat, gabs heut mal wieder 13 Hügel zu erklimmen. Wobei die Betonung auf Hügel liegt, wirklich lang sind sie natürlich nicht. Aber das Sommerwetter war auch zu einladend heute gewesen. Das ganze dann auf einen Doppelfondo verteilt.
 
Hey - ist ja schon wieder Zeit für meinen Wochenrückblick- ich komme gerade aus dem Schwarzwald, das Zelt hängt schon zum trocknen auf der Terrasse - es hat heute Nacht ganz schön Gewittert - und heute morgen auch erheblich geregnet, sodass die Schwarzwald Abschlusstour leider ins Wasser gefallen ist. Aber vielleicht fange ich vorne -geplant war:
Geplant für diese Woche:
Mo: -
Di:-
Mi:
1:30 GA mit 5",10",15 Z3 mit 3min Pause ✅
Do: 2:00 GA mit 4".7",10" Z4 mit 5min Pause 3h Fahrt in der Gruppe
Fr: 2:30 GA locker Arbeit & Kigafest
Sa: 1:15 Vorbelastung ✅ 2h
So: SURM 9h ✅ 9:17

Wie ihr seht, war auch diese Woche nicht 100% optimal - aber seit Mittwoch bin ich die Erkaltung los und habe Spass am Fahrradfahren außerdem war dieses Wochenende der Schwarzwald Ultra Marathon. Am Samstag hat mich Herr F. zuhause abgeholt und wir sind gemeinsam nach Alpirsbach. Am Campingplatz angekommen, Zelt aufgebaut und umgezogen, um noch schnell eine kleine Willkommensrunde zu drehen. Ich kenne Herrn F. von zahlreichen Ausfahrten -war aber noch nie allein mit ihm unterwegs - allerdings fühlte sich das fahren mit ihm vom ersten Kilometer an, ein schon ewig eingespieltes Team - die Vorfreude auf den nächsten Tag war enorm und die Stimmung auf der Nudelparty ausgelassen.

Am nächsten morgen machten wir uns um 6 auf zum Frühstück am Start - Start des Marathons war 7Uhr. Während des Frühstück stellten wir fest, dass der Start um 7Uhr für uns nur unter Stress schaffbar - Herr F.: "ich glaube wir haben heute nichts anderes mehr vor, als Radfahren, wir können gerne nach 7 starten". So aßen wir gemütlich zu Ende und beobachteten, das aufgeregte Gewusel, der startenden Marathonis. Wir waren dann 7:15 abfahrtbereit und starteten zu zweit.

In der ersten Stunde begegneten uns 2 Autos, ansonsten nichts, keine Radfahrer nur die wundervolle Landschaft des Schwarzwalds. Herr F. gleichmäßig wie ein Uhrwerk vor mir, ich eine Handbreit an seinem Hinterrad. Bergauf ließ er sich neben mich fallen und wir unterhielten uns - was für ein herrlicher morgen. Langsam trafen wir auch hier und da andere Radfahrer - an uns ranhängen wollte sich tatsächlich den ganzen Marathon über niemand. So fuhren wir zügig als 2er Gespann von einer Kontrollstelle zu anderen dem Motto folgend: wer schneller fährt hat länger Zeit am Buffet.

An der Kandel schickte ich Herrn F. vor - meine Übersetzung erlaubt mir wesentlich langsamer zu fahren, als seine - und bei so einem langen Berg sollte jeder sein eigenes Tempo fahren. Leider fingen beim Aufstieg zur Kandel (Magenkrämpfe??) Krämpfe an der rechten Seite eine Handbreit über Hüfte an.

Auf der Kandel kämpfte ich schwer mit mir, den Besenwagen in Anspruch zu nehmen. Ich beschloss, erst einmal noch eine Kontrollstelle weiterzufahren und zu schauen, wie sich die Krämpfe entwickeln. Insgesamt waren die folgenden 50 Kilometer eine rechte Qual, ich hatte keinerlei Appetit mehr - da ich nicht wusste, was die Krämpfe verursachte, bin ich auf Leitungswasser umgestiegen und verpflegte mich mit Brühe - die eine wohltat (bei guten 27Grad) war. Außerdem zwang ich mich, zumindest noch regelmäßig Gels (2) zu essen.

Letztendlich trat doch noch der große Wendepunkt ein: an der letzten Kontrollstelle stand ich so ein bisschen rum und beäugte (appetitlos) das Buffet, als Herr F. mit einem Weizen vor mir stand. Ich war sehr über mich verwundert -aber ich hatte richtig lust auf ein Weizen (alkoholfrei). Ein bisschen rang ich mit mir, ob so ein Hefe/Kohlensäure Getränk vernünftig sei -aber was der Körper will....soll er bekommen. Nach dem Weizen waren die Krämpfe vorbei und wie der Phönix aus der Asche - hatte ich richtig Lust Radzufahren und wir fuhren -was sag ich wir flogen- als zweier Gespann dem Ziel entgegen:
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Insgesamt ein wunderbarer Tag - allerdings wirklich mit einigen echten tiefen - hier die Fakten:
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Meine erste Veranstaltung, die ich komplett, in Begleitung gefahren bin und auch die erste, in der ich in so ein Tief gerutscht bin. Was dafür verantwortlich ist, ich weiß es nicht, vielleicht das ISO? Außerdem war die Vorbereitung, mit Krankheit und relativ viel Stress suboptimal -wer weiß. Was ich auf jedenfalls weiß, so am Hinterrad von jemanden zu kleben macht mir enorm viel Spass - ich denke jetzt aktuell über ein mixed Zeitfahren nach 😁

Plan für diese Woche:
Mo: -
Di: 2h GA mit 4"; 4,5"; 5"; 5.5"; 6" Vomax
Mi: 2.5h GA bergig
Do: 4*(5*15sek) Sprints
Fr: 1h KB
Sa: Giro
So: -

Habt eine schöne Woche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab Deine Runde ja schon gesehen @KaGro. Echt super gemacht. So Langstrecke ist echt Dein Ding.

Aber wo kannst Du denn jetzt noch ein Mixed-Zeitfahren mitmachen? Und gibts dann noch ein neues Bike, ein TT? :D Und wg. am Hinterrad kleben - ich muss nochmal gucken, wie weit Du weg wohnst :D
 
Aber wo kannst Du denn jetzt noch ein Mixed-Zeitfahren mitmachen? Und gibts dann noch ein neues Bike, ein TT? :D

Dieses Jahr wohl nicht mehr - aber nächstes Jahr, findet sich doch bestimmt so ein Event.... ich hatte den Herrn F. auf meiner Liste als Kandidat fürs RAG - ich glaube er wäre auch der ideale Partner, leider hat er noch so ein blödes Zeit-Ziel mit der Challenge Roth offen 😥

Und wg. am Hinterrad kleben - ich muss nochmal gucken, wie weit Du weg wohnst :D
💕 Ich habe im Oktober zumindest einen Blocker im Kalender stehen, in dem mich ein Kollege, aus deiner Gegend für einen Workshop haben möchte. Schauen wir mal ob er den WS bei sich organisiert.

Mal was anderes:
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Der selbe Abschnitt vom Herrn F. - nur das er viel, viel, vieeeeeel gleichmäßiger fährt - auf dem Streckenabschnitt gab es einige Ortsdurchfahrten mit so Kuppen, daher dachte ich meine "stacato" wäre normal - liegt seine Gleichmäßigkeit "nur" daran, dass er vorne gefahren ist?
Ich glaube ich muss noch üben konstanter zu fahre, das ist mit Sicherheit wesentlich effizienter 😮
 
Hast du dir schonmal über den Maßstab gedanken gemacht :D
In 100er schritten sieht es halt viel zackiger aus als in 200er schritten
wenn du 1000w Schritte machst dann habt ihr beide ne gerade Linie ;)
 
Nicht dass ich da unbedingt hinwollte, und in den letzten paar Jahren schon gleich gar nicht mehr, aber als Verlust empfinde ich das schon: Die Tour de Kärnten wird 2024 nicht mehr stattfinden.

Nach dem Statement auf der Webseite scheint die Unterstützung durch die Behörden nicht mehr gegeben zu sein. Ist bestimmt schwierig, eine Region für 6 Tage dem Radsport zur Verfügung zu stellen und ist bestimmt mit vielen Einschränkungen für die Bevölkerung verbunden.

Schade um eine tolle Veranstaltung …
 
Für mehr Realität im Internet: Lieber Stammtisch, ich muss mal kurz jammern.

Nachdem ich im Frühjahr fit und voller Vorfreude aus der Wintersaison gekommen bin, war meine diesjährige Rad-Saison sehr defizitär. Seit April haben mich immer wieder diverse Wehwehchen, Infekte sowie private/berufliche Umstände wiederholt mal eine, mal zwei, aber auch mal drei Wochen in Folge am Radfahren gehindert. Ich habe dieses Jahr (bis auf eine Ausnahme und das mehr schlecht als recht) keines meiner Rad-Ziele für 2023 erreicht.

Nach dem jüngsten gesundheitlichen Ausfall Anfang September, der sich wieder länger hingezogen hat, versuche ich nun, in verträglichen Häppchen irgendwie ins Radtraining zurückzufinden. Und ich bin absolut gefrustet, wie viel Leistungsfähigkeit (Ausdauer, Kraft, Muskeln - alles) ich verloren habe. Natürlich überrascht es mich nicht wirklich, da ich über Monate (!) auf einem absteigenden (Trainings-)Ast war, aber es "schwarz auf weiß" zu sehen, ist nochmal was anderes.

Ich weiß, es könnte viel schlimmer sein (Unfall etc.) und es ist ein Jammern auf hohem Niveau, ich muss jetzt einfach nur dranbleiben und weitermachen... Aber mimimi!
 
Für mehr Realität im Internet: Lieber Stammtisch, ich muss mal kurz jammern.

Liebe @Facette, ich glaube, der @dilettant hatte es schon mal angeregt und ich habe es mir auch schon ernsthaft überlegt, den Faden in Corona-Lazarett-Faden umzubenennen ... aber ich fürchte, dann geht es kreuz und quer hier am Stammtisch :eek:

Ansonsten gilt: Wer noch lauthals jammern kann, dem geht es noch nicht schlecht genug! :p:p:p

Am liebsten würde ich ja lauthals mit einstimmen: What a Shit-Saison! Aber es geht auch wieder aufwärts. Bei mir zumindest. OK, mit reduzierten Ansprüchen, aber immerhin laufe ich wieder bis zu 15 km. Und es wird noch ein HM, noch dieses Jahr! ISCHWÖRE!

Das ewige Neustarten nach jedem Rückschlag ist lästig. Und macht ungeduldig! Und genau dann holt man sich die meisten Zipperlein, die einen wieder zurückwerfen ...

Also, hab Geduld mit dir selbst. (Viele :D) Kleine Küchlein machen auch satt.
 
Für mehr Realität im Internet: Lieber Stammtisch, ich muss mal kurz jammern.

Nachdem ich im Frühjahr fit und voller Vorfreude aus der Wintersaison gekommen bin, war meine diesjährige Rad-Saison sehr defizitär. Seit April haben mich immer wieder diverse Wehwehchen, Infekte sowie private/berufliche Umstände wiederholt mal eine, mal zwei, aber auch mal drei Wochen in Folge am Radfahren gehindert. Ich habe dieses Jahr (bis auf eine Ausnahme und das mehr schlecht als recht) keines meiner Rad-Ziele für 2023 erreicht.

Nach dem jüngsten gesundheitlichen Ausfall Anfang September, der sich wieder länger hingezogen hat, versuche ich nun, in verträglichen Häppchen irgendwie ins Radtraining zurückzufinden. Und ich bin absolut gefrustet, wie viel Leistungsfähigkeit (Ausdauer, Kraft, Muskeln - alles) ich verloren habe. Natürlich überrascht es mich nicht wirklich, da ich über Monate (!) auf einem absteigenden (Trainings-)Ast war, aber es "schwarz auf weiß" zu sehen, ist nochmal was anderes.

Ich weiß, es könnte viel schlimmer sein (Unfall etc.) und es ist ein Jammern auf hohem Niveau, ich muss jetzt einfach nur dranbleiben und weitermachen... Aber mimimi!
Erstens: Fühl Dich gedrückt! Das wird schon!

Zweitens: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Mir geht's genauso. So, jetzt haben wir beide unseren Frust halbiert, oder?
Wenigstens macht sich Strava noch nicht über euch lustig. Über mich schon. :D
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