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Corona-Hügel-Challenge

Wobei das mit den 5000 HM nach dem Ötzi noch am realistischsten klingt. Aber ernsthaft:
Hier sind ja schon mehrere von uns 250km+ und 5000 HM+ an einem Tag gefahren, aber halt auch wirklich nur an einem. Selbst Bimbach 400 ist dagegen wirklich keine richtige Anstrengung, da der erste Tag recht locker ist.

Nur wie bereitet man sich auf sowas wirklich vor? Mal an einem WE 3 Tage wirklich lange Touren bei Wind und Wetter machen mit Zelt, um zu gucken, ob man das überhaupt mental wegsteckt?
Vorweg: Auf manche Sachen kann man sich nur eingeschränkt vorbereiten, weil die Herausforderung so groß ist, dass es keinen Sinn macht, sie im Training zu simulieren. Man würde dann mehr Schaden an der Form anrichten, als dass sie nützen.

Bei allen Langstrecken ist eine gute aerobe Ausdauer Grundvoraussetzung. Natürlich kommen auf Langstrecken noch andere Faktoren dazu - Schlafmangel und Übermüdung, Ernährung, mentale Verfassung etc. Je besser die aerobe Fitness ist und damit je höher das Grundtempo und je besser die Erholungsfähigkeit, desto besser kommt man aber mit all diesen zusätzlichen Faktoren zurecht: Wenn man schneller fahren kann, wird man nicht so nah an sein absolutes körperliches Limit gehen müssen, um im Zeitlimit zu bleiben, (das zeigen übrigens auch Studien aus dem Ultra-Laufen!), kann zusätzliche Schaf- oder Essenspause einlegen usw. usf.
Schlussfolgerung aus all dem: Auch auf der Langstrecke kommt es in erster Linie auf Schwellenleistung, VO2max etc. pp. an. Natürlich muss man dann auch noch ein bisschen spezifisch für die lange Distanz trainieren, dazu ist es aber nicht nötig, sich mit vielen extrem langen Einheiten eventuell kaputt zu fahren. Diese Zusammenhänge kann man übrigens auch bei PBP studieren. Da müssen alle Teilnehmer eine Quali absolvieren, die Fahrten bis über 600 km vorsieht. Trotzdem stieg die DNF-Quote bei den letzten Austragungen immer weiter an, so weit, dass die Orga im Bericht zur vorletzten Austragung schrieb, zahlreiche Teilnehmer wären nicht adäquat vorbereitet gewesen. Offensichtlich trägt also die ganze Quali-Prozedur (die ohne Frage ihrer Berechtigung hat) nicht dazu bei, die DNF-Quoten niedrig zu halten. Die hohen DNF-Quoten kommen nämlich schlicht dadurch zustande, dass etliche TN einfach nicht schnell genug fahren können. Die müssen dann schon von vorneherein mit der Ausschöpfung es Zeitlimits planen. Gibt es dann Schwierigkeiten oder hat man ein Tief, gerät der ganze Plan aus den Fugen. Das spielt bei den üppig bemessenen Zeitlimits der Quali keine Rolle, bei PBP fehlt es dann aber an der Grundschnelligkeit (=> aeroben Leistungsfähigkeit), um bei den unvermeidlich auftretenden Imponderabilien eine Zeitreserve zu haben. Die Grundschnelligkeit entwickelt man aber nicht durch Anhäufen überlanger Einheiten (auch wenn die natürlich durchaus einen trainingsmethodischen Wert haben), sondern nur durch einen durchdachten Trainingsplan und eine Verbesserung der FTP und Vo2max etc.
 
Ich bin der gleichen Meinung. So ist das auch mit dem Laufen. Ich werde alle meine Zwiftabzeichen erlaufen, sobald das draußen möglich ist. Ich bin ein ambitionierter Outdoorläufer mit extremen Zielen ohne jede Vorbereitung. Da wäre das völlig kontraproduktiv den Muskelkater durch vorherige Läufe nur zu vergrößern. Einfach loslegen und alle Energie in den Versuch legen. Das begeistert auch Deine Fans vielmehr, als wenn Du wochenlang vorher dafür trainiert hättest.
Ich würde das Ereignis aber vorher mehrfach ankündigen. Und die Qualen auch medial besser ausschlachten als @KaGro. Das ganze Paket. Das ist wichtig für die Sponsoren.
 
Ich bin der gleichen Meinung. So ist das auch mit dem Laufen. Ich werde alle meine Zwiftabzeichen erlaufen, sobald das draußen möglich ist. Ich bin ein ambitionierter Outdoorläufer mit extremen Zielen ohne jede Vorbereitung. Da wäre das völlig kontraproduktiv den Muskelkater durch vorherige Läufe nur zu vergrößern. Einfach loslegen und alle Energie in den Versuch legen. Das begeistert auch Deine Fans vielmehr, als wenn Du wochenlang vorher dafür trainiert hättest.
Ich würde das Ereignis aber vorher mehrfach ankündigen. Und die Qualen auch medial besser ausschlachten als @KaGro. Das ganze Paket. Das ist wichtig für die Sponsoren.
Beim lesen deiner Sätze habe ich sofort Rick Zabel vor Augen, der die Challange Roth ohne Vorbereitung angekündigt hat. Aber ich merke auch bei dir, dass dich die Zwiftabzeichen reizen. Aber warum laufen, du kannst dich ganz bequem auf der Couch hinsetzen und die Hand mit der Uhr hoch und runter bewegen. Bei der Garmin Uhr funktioniert das sogar und der Avatar läuft. Ist zwar ein komisches Bild wenn dich deine Freundin/Frau sieht. Du muss nur erklären, dass ist Sport und wenn es zu eintönig wird auch mal die Hand wechseln. 🤣 😎 :D;)
 
Ich will ja nicht eure Stimmung trüben aber wir fahren heute in den Urlaub. 1. Nacht in Kühlungsborn beim Schwager und dann eine Woche im Hotel auf Usedom. Wir nehmen ebenso vier Fahrräder mit und in meiner Wunschvorstellung wäre ich morgen früh die Strecke Kühlungsborn-Usedom mit dem Bike gefahren. Wurde aber mehrheitlich vom Familienrat abgewählt und ich soll lieber morgen früh eine Runde laufen und frische Brötchen mitbringen. Ansonsten hat das Hotel ein 20m Schwimmbecken und da bin ich gespannt wieviel Zeit ich im Wasser verbringe und wie voll es tatsächlich ist.
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Vorweg: Auf manche Sachen kann man sich nur eingeschränkt vorbereiten, weil die Herausforderung so groß ist, dass es keinen Sinn macht, sie im Training zu simulieren. Man würde dann mehr Schaden an der Form anrichten, als dass sie nützen.

Genau, ist ja bei so Sachen wie einem Marathon ähnlich, den rennt man auch nicht als Vorbereitung auf einen Marathon. Mir gehts da auch um dem mentalen Aspekt - also wie geht man damit um, wenn es plötzlich regnet oder man ungeplant halten muss etc. Ist ja bei solch langen Routen nicht unerheblich. Oder welches Essen vertrage ich am Tag 2 oder 3 noch. Dafür würde sich doch sicherlich ein verlängertes WE anbieten?
 
Ich habe verschiedene Aspekte isoliert für mich "ausgetested":

Erst Aspekt lange Strecken: in der Gruppe (Schweinshaxe: Bamberg/Nürnberg - München)
Aspekt Müdigkeit - alleine im dunklen fahren: Winterfahrten, "Fahrt durch die Nacht" mit Abendstart
Aspekt "Sport-Unsportspezifische-Nahrung": Mallorca Umrundung
Aspekt Mehrere Tage: erst geführte Radreise (Quäldich), dann Wochendtouren, Schwarzwaldtour
Aspekt Mehrere Tage "Biwakieren/ohne Vorbuchung": Düsseldorfreise/Slowenien-Österreich-Reise

Wobei ich nicht so planvoll ist - wie man so denkt...also ich habe mir kein 3 Jahres-Plan zurechtgelegt. Sondern oft hat eine Erfahrung eine andere Bedingt: zB habe ich im Schwarzwald, mir ewig Gedanken gemacht, wo ich welches Hotel buche und hatte trotz viel Planung echte Gewalttouren dabei; wohingegen die Reise nach Düsseldorf mir gezeigt hat, unterwegs ein Hotel buchen ist easy möglich.

Zum Thema Ernährung: ausprobieren; bei meinem letzten Radurlaub hatte ich an einem Tag so leichte Magen-Darm Probleme, hatte wohl etwas am Abend gegessen, dass ich nicht vertragen habe. Folge: ich konnte bei der Etappe nach Triest den halben Tag nichts essen - das Cola in den Flaschen ganz gut funktioniert, wusste ich zum Beispiel durch die Mallorca Runde - hat auch gut funktioniert.....
 
Gab es hier Streit 😱

@Hirschwies ist Herr des Fadens und sagt großzügig was den Inhalt angeht ❤️

Hier kann jeder/jede/jedes so gut wie alles schreiben, der Sinn dieses Fadens ist schließlich ... Gelaber.

Was mich angeht, so sehe ich mich nicht als Herrn des Fadens, sondern lediglich noch als gelegentlichen Besucher. Zumindest, seit @Teutone mal so richtig quer über den Faden die Häme von ChatGPT über die Kuchenbildchen ausgeschüttet hat. Aber eigentlich war es ja seine Kritik, er konnte es nur nicht so schön formulieren.

Was mich angeht, ich habe vor ein paar Tagen meinen nächsten Lebensabschnitt begonnen, bald beziehe ich doch tatsächlich ein paar Euros Rente. Und das nehme ich jetzt einfach mal zum Anlass, um mich mehr oder weniger offiziell zu verabschieden. Leistung in Form einer anständigen FTP habe ich sowieso nie gebracht, der Ehrgeiz bis zum Umfallen zu trainieren fehlt mir auch, Sozialkompetenz und Gemeinschaftssinn äußert sich auch nur in Form von Verpflegungsdarreichung und Kuchenbildchen, Kompetenz für Trainingstipps kann bei mir mangels eigener Erfolge gar nicht erst vorhanden sein.

Ohne @KaGro wäre der Faden doch längst eingeschlafen und weit in der Versenkung verschwunden! Ich wünsche dir jedenfalls jederzeit eine gute Tastatur und viele Erlebnisse in deinem Leben, die es sich zu teilen lohnt. Wenn mich was hierher zurückzieht, dann deine Berichte aus dem Leben ❤️

Ich will mich jetzt nicht von einzelnen extra verabschieden, da vergesse ich sonst noch den einen oder die andere. Es war eine gute Zeit mit euch! Gehabt euch wohl, wünsche euch allen eine gute Zeit und unfallfreies Radeln ... falls jemand mal im nördlichen Schwarzwald oder im Raum Karlsruhe rumkurvt, für ein Bierchen oder zwei bin ich fast jederzeit zu haben ... muß ja nicht immer Kuchen sein!

Und dann noch , herzlich willkommen hier, @Radler-01!

Die ständigen Bilder von Kuchenstücken, die auf Plattformen wie Strava oder im Forum auftauchen, wirken auf den ersten Blick harmlos, doch sie offenbaren problematische und tief verankerte Muster, die nicht nur auf persönlicher Ebene fragwürdig sind, sondern auch das soziale Gefüge stören. Lass uns ehrlich darüber sprechen, was wirklich dahintersteckt und warum Du vielleicht besser damit aufhören solltest.
 
Gab es hier Streit 😱
Nein, kein Grund zur Beunruhigung.

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Was mich angeht, ich habe vor ein paar Tagen meinen nächsten Lebensabschnitt begonnen, bald beziehe ich doch tatsächlich ein paar Euros Rente. Und das nehme ich jetzt einfach mal zum Anlass, um mich mehr oder weniger offiziell zu verabschieden.
....
dann wünsche ich Dir mal einen ganz langen, schönen neuen Lebensabschnitt. Viel Gesundheit und Freude an der neuen FreiZeit :bier:

Und das >
Und dann noch , herzlich willkommen hier, @Radler-01!
kann nicht unbeantwotet bleiben :):

Danke Dir. Ich schau wahrscheinlich mal wieder in eurer Wohnzimmer rein (bestimmt in der zweiten Juni-Woche ;)).
 
Da scheint mein nicht ganz ernst gemeinter Kuchen-Stachel ja teils noch tiefer zu sitzen als ich dachte. Ein großes Sorry dafür, und als ernstgemeinte Wiedergutmachung, bzw. Freigabe zur Kuchenbild-Veröffentlichung, hier das "Best of" der Teuton'schen Kuchenbilder. Inklusive des von mir selbst veräppelten mallorquinischen Mandelzeugs mit Orangenscheiben. Wichtig bei alldem natürlich: nur fotografieren & posten, nicht essen!!

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Wir haben unseren Urlaub heute mit einer 3h-Tour rund um den Biggesee eingeläutet. Für die nicht Ortskundigungen: Der See liegt im Sauerland, etwas nördlich von Siegen. Hier gibt es zwar keine alpinen Anstiege, aber viele schöne Hügel, pittoreske Dörfer und liebliche Landschaften und um diese Jahreszeit ist es rund um den See auch noch einigermaßen erträglich, was Motorräder angeht.
Wir sind hier mit dem Wohnmobil auf einem Campingplatz und haben wieder einmal festgestellt, dass man gar nicht weit reisen muss, um was richtig Schönes zu sehen und Neues zu entdecken, selbst da, wo man sich vermeintlich auskennt - eine Erkenntnis, die sich durch unsere Reisen durch Deutschland in den letzten Jahren zieht.
 
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