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Cyclocross ... ist das was für mich?

AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Wie viele km hat er damit denn abgenudelt? Das wäre noch wichtig zu wissen.
Ansonsten: Das Rad gefällt dir, der Händler ist scheints ok, der Preis ist in Ordnung (wenn auch kein Superschnapper) --> Rauf auf's Rad!

Gruß,
Loge

Wieviel der Cheffe mit dem Rad abgenudelt hat, werde ich beim nächsten "Überfall" auf den Radladen erfragen. Ich halte das auch noch für ein sehr wichtiges Entscheidungskrieterium.

Bye, bye Nanook
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Der Laden ist nicht zufällig in Hamburg-Wedel?
Deren Team heißt ja nanook.
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

@ da dude

Nee, der Laden ist in Bayern - um ganz genau zu sein in Schwaben. Ganz am anderen Ende der Republik. Den nickname "Nanook" habe ich gewählt, weil es "Eisbär" bedeutet und ich Eisbären fazinierend finde.

Bye, bye Nanook
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

@ rumplex

20 km mit 7 Prozent Steigung

genau das ist es was ich binnen der ersten 500 km mit meinem neuen Crosser und mit 34 mm Reifen bei 4,5 Bar (= max Druck getan habe)

Was soll man dabei fest stellen?

Meine Erfahrung - ein semislick Crossreifen (Schwalbe CX Comp) und ein 23 mm Rennreifen (Michelin Krylion Carbon), nehmen sich nicht viel.
Das durfte ich u.a. bei meinem fast 3 wöchigen Norwegen Urlaub wo ich 2 LRS mit hatte fest stellen.

Dabei waren die Krylion Carbon sogar auf leichten Mavic Open Pro Felgen (430 gramm) Laufrädern mit Dura Ace Naben montiert.

Die Schwalbe CX Comp waren auf Alesa X-Plorer Felgen (600 gramm) mit Shimano XT Naben.

(habe einen 132,5 mm Hinterbau, dadurch passen beide LRS problemlos)

Auch auf den weiteren je 2000-3000 km, die ich bisher mit CX Comp und dem Krylion Carbon (in der Summe also 6000 km) bestättigte sich diese Aussage. Bei gleicher Dauerpulsbelastung ist man nur unbedeutend (weit unter 1 kmh) langsamer als mit dem Rennreifen.
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Müßige Diskussion! Reifenthreads gibt´s doch nun wahrlich reichlich...

Im Vergleich mit dem Renner fährt sich der Crosser mit crosstauglicher Bereifung natürlich deutlich behäbiger und zäher auf der Straße. Alles andere ist doch Quark, sorry!
Rennpferd gegen Brauereigaul.

Ist irgendwie auch nicht Thema des Threads gewesen, oder? :o
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

@ ugo

probiers aus

Schwalbe CX Comp bekommst du für etwa 10 € das Stück


decke Tacho und Pulsmesser ab und werte am Abend Schnitt und Durchschnittspuls aus

mach das so lange wie ich und dann setzen wir uns zusammen und reden beim Bierchen mal drüber


Im übrigen muss ich sagen, dass z.B. mit einem Schwalbe Smart Sam trotz 5-6 Bar Druck nicht funktioniert. Der rollt spürbar schlechter als CX Comp (34 mm und 4,5 Bar max) und Krylion Carbon (23 8 Bar max).

Wie gesagt, wir reden hierbei von Geschwindigkeiten im Sub 35 kmh Bereich.

Ich wiege übrigens 85 kg bei 1,76 m und belaste meine Reifen also ziemlich. Trotzdem reichen die 4,5 Bar vom Schwalbe CX Comp damit er leicht rollt.


Das wichtigste habe ich vergessen!!!

Ich fahre meinen Schwalbe CX Comp mit Trekkingleichtschläuchen also 105 gramm und zwar mit dem Schwalbe SV 18.

Mit dem SV 17 also fast 150 gramm Schläuchen rollt es sich echt so bescheide wie viele hier berichten.

Grund dafür ist übrigens nicht das geringere Gewicht sondern schlicht, dass dünnere Schläuche geschmeidiger sind.

Ich hatte übrigens trotz des dünnen Schlauches in Verbindung mit dem CX Comp bei 3,5 - 4 Bar keine Snakebites durch Durchschläge.


(Den Krylion Carbon fahre ich mit den 80-85 gramm Schläuchen von Vittoria.)

Es sind übrigens alles einfache Butyl Schläuche.
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

@ whitewater

ja es ist ein Surly Crosscheck :D

mein liebstes Rad bisher weil so vielseitig und robust
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Du hast mein Posting aber schon gelesen, oder? Hier geht es um Cyclocrosser und ich habe ausdrücklich von crosstauglicher Bereifung geschrieben. ;)
Dass es X andere Möglichkeiten gibt weiß ich selber.
Wenn ich Straße fahren will, nehme ich das Rennrad oder ziehe Rennradreifen auf den Crosser. Wenn ich Crossen will, nehme ich entsprechende Reifen und die laufen dort nun mal anders.

Außerdem macht z.B. ein GP 4000S locker auch die Fahrt über fein gesplittete Waldautobahnen ohne Pannen mit (ja, fahre ich jeden Tag ein ganzes Stück von). Da könnt ihr euch schwindlig diskutieren, wie ihr wollt, aber ich brauche für meine Fahrten keinen Schwalbe Marathon oder ähnliches mehr (wie ja auch Bergschreck schon schrieb). Allenfalls 25mm Breite wäre eine Überlegung wert.
Für alle anderen Diskussionen wäre m.E. ein Trekkingradforum passender.:aetsch:
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Du hast mein Posting aber schon gelesen, oder? Hier geht es um Cyclocrosser und ich habe ausdrücklich von crosstauglicher Bereifung geschrieben. ;)
Dass es X andere Möglichkeiten gibt weiß ich selber.
Wenn ich Straße fahren will, nehme ich das Rennrad oder ziehe Rennradreifen auf den Crosser. Wenn ich Crossen will, nehme ich entsprechende Reifen und die laufen dort nun mal anders.

Außerdem macht z.B. ein GP 4000S locker auch die Fahrt über fein gesplittete Waldautobahnen ohne Pannen mit (ja, fahre ich jeden Tag ein ganzes Stück von). Da könnt ihr euch schwindlig diskutieren, wie ihr wollt, aber ich brauche für meine Fahrten keinen Schwalbe Marathon oder ähnliches mehr (wie ja auch Bergschreck schon schrieb). Allenfalls 25mm Breite wäre eine Überlegung wert.
Für alle anderen Diskussionen wäre m.E. ein Trekkingradforum passender.:aetsch:

Nein, nicht Trekkingrad sondern Reiseradforum, also da wo Material wirklich gefordert wird und es wirklich aussagekräftige Berichte gibt, wenn es um die Qualität von Komponenten geht. ;)

Probiere übrigens mal mit einem 25 mm Reifen über leich matschigen Untergrund oder nur etwas losem Sand zu fahren. Viel Spaß dabei, da ist mit der CX Comp um Welten lieber.

Zu der Erkenntnis ist übrigens auch schon Elmar gekommen.

Zudem, was kosten 1 Conti gp 4000 oder GP 4 Season, genau, so viel wie 2 Schwalbe CX COMP !!!

EDIT

Das kommt übrigens von jemanden, der früher nur mit Rennreifen übelste Pisten gefahren ist (wo andere sich noch nicht mal mit dem Crosser lang trauen, wie ich in einem Thread erfahren habe).
Da ich aber mit dem CX Comp keine Nachteile auf der Straße habe und dafür im Gelände Vorteile wie bessere Traktion, eine besser geschützte Seitenwand wegen seitlichen Stollen und größerer Bauhöhe, weniger auf den Luftdruck achten muss von wegen Durchschläge, die teure Felge besser geschützt ist wegen größerer Bauhöhe, gibt es für mich keinen Grund teure Rennreifen im Gelände zu quälen oder billige Rennreifen zu nehmen, die schlechter auf der Straße rollen als der CX Comp.
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Ach Leute....
Beim einen oder anderen schätze ich ja sonst durchaus die fachliche Kompetenz.
Aber ihr wollt doch nicht wirklich im Ernst behaupten, dass ein Reifen wie der CX Comp oder ähnliches auf Asphalt auch nur annährend so gut rollt, wie ein Rennradreifen, oder?

Tut mir leid. Aber da kann ich nun wirklich nicht mit... (und ich fahr ja nu auch nicht erst seit gestern RR und Crosser)
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Ach Leute....
Beim einen oder anderen schätze ich ja sonst durchaus die fachliche Kompetenz.
Aber ihr wollt doch nicht wirklich im Ernst behaupten, dass ein Reifen wie der CX Comp oder ähnliches auf Asphalt auch nur annährend so gut rollt, wie ein Rennradreifen, oder?

Tut mir leid. Aber da kann ich nun wirklich nicht mit... (und ich fahr ja nu auch nicht erst seit gestern RR und Crosser)

Wenn man da mal die Metahmatik in Form der guten alten Kreuzotter zu Rate zieht:
http://web.archive.org/web/20070819103705/kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Bei 160 Watt fährst Du 27,8 km/h

Wenn ein etwas schlechter rollender Reifen 10 Watt schluckt, hat du noch 150 Watt Fahrleistung übrig, erreichst damit aber immer 27,1 km/h. Klar, bei einem Rennen hast Du keine Chance, aber bei Fahrten mit Tourencharakter fällt das kaum auf.
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

So, heute habe ich das Scott nochmal auf Herz & Nieren begutachtet. Also ugo Du kannst Dich beruhigen ;) es ist ein 56er Rahmen. Heute gab's noch einen kürzeren Vorbau und damit war ich mehr als glücklich. Allerdings wollte der Cheffe nicht damit rausrücken wie lange er das Rad wirklich selber gefahren ist. Er behauptet 5-10 km aber dafür sind da zu viele kleine Schrammen auf dem Oberrohr unterhalb des Bowdenzuges. Anyway, das Rad soll weiterhin 1000,00 EUR kosten aber ich bekomme einen passenden Sattel und noch ein paar nützliche Teile, wie Steckschutzbleche, Lampen, Helm etc. dazu. Bloss irgendwie frage ich mich wo ist der Haken? Oder ist das wirklich DAS Schnäppchen wo man einfach zuschlagen muss, weil das Rad einfach passt??????

Bye, bye Nanook
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Hallo zusammen,

ich habe heute mal einen anderen Händler heimgesucht - selber Cyclocrossfahrer!! Der hat mich sofort auf ein Scott Cross Team mit einem 54er Rahmen gesetzt, den Vorbau umgedreht und mich auf die Teststrecke geschickt. Fahrrad passt ... Vorbau müsste aber doch kürzer. Sah der Händler auch so. Im Vergleich zu dem angeblich kaum gebrauchten von gestern war das hier definitiv neu. Die Bremsen bissen sofort, die Schaltung lief ohne ruckeln. Ich habe ja bisher gedacht, dass das an mir liegt, weil ich bisher nur Treckingräder gefahren bin mit rapidfire Schaltung.

Der Händler von heute hatte auch ein Focus Mares Cross mit einem 54er Rahmen.

Verwirrtes bye, bye von Nanook
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Wollte gerade sagen, dass ein 60er Rahmen für Dich auf jeden Fall zu groß ist - besonders an einem Crosser, aber das hast Du ja in Deinem letzten Beitrag dann selbst geschrieben. Lass Dich unbedingt von einem Fachmann vermessen und beraten!

Um auf Deine Eingangsfrage einzugehen: natürlich ist ein Crosser eine feine Sache, wie Dir Dein Herz schon lange sagt. Und ich weiß aus langer Erfahrung, dass man immer auf sein Herz hören soll - natürlich nicht gegen JEDE Vernunft!

Erstens ist es relativ exklusiv - wird nur selten gefahren und 2. ist es praktisch, weil Du damit überall fahren kannst. Und ich würde Dir raten, unbedingt einen 2. LRS anzuschaffen. Da machst Du dann Straßenreifen und eine Straßenkassette drauf und gut is'. Damit kannst Du alles fahren, was Dir unterkommt - z.B. auch langes Asphalt-Training für die Langstreckenfestigkeit.

Zum Modell: Ich würde mir vor dem Kauf unbedingt mehr Modelle ansehen (z.B. im Internet) und mich ein bisschen einlesen. Schließlich soll es ja ein Lebensabschnittspartner für lange Zeit werden. Ein Bike, das mir ungemein gut gefällt: Salsa Chili Con Crosso oder das La Cruz. Kannst Dir auch mal meine Rakete ansehen (auf das Wort Foto unter meinem Bild klicken): habe es zwar mit 'nem MTB-Lenker und V-Brakes ziemlich verhunzt, soll aber das schönste Cross-Set überhaupt sein (wie alle Welt findet) - neben dem Seven Tsunami (wie ich persönlich finde).

P.S. Wahrscheinlich wird's so kommen, dass ich mir irgendwann noch einen Tsunami bestelle und dann das De Rosa komplett auf den Seven umbaue - da passt eine Riser Bar besser - und das De Rosa als klassisches Cyclocross mit Rennbügel aufbaue.
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

@ Vincent

Ich habe nochmal in meine Unterlagen geschaut und Rose hat mir damals einen 58er Rahmen für ein klassisches Rennrad empfohlen. Das mit dem 60er muss ich geträumt haben :D

Ich habe den Crosser für mich entdeckt, weil ich auch mal abseits von befestigten Wegen fahren möchte. Ich habe das Glück direkt in der Nähe der Natur zu wohnen und kann mir gut vorstellen dort meine Runden zu drehen.

Nachdem ich jetzt den ersten Crosser, der ja auch gleich mein Herz eroberte, ad acta gelegt habe, werde ich mich eingehend informieren. Fachzeitschriften stapeln sich schon um mein Bett herum und im Internet war ich auch schon auf der Suche. 3 Händler habe ich ja nun schon abgeklappert und weitere werden folgen. Vermessen lassen werde ich mich auch mal wieder. Vielleicht bin ich doch geschrumpft ... :eek: ;)

Die Sache mit dem Fachmann ist aber schon eine seltsame. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass die kleinen Fahrrad-Händler oftmals nur versuchen das loszuwerden, was sie dahaben. Wer keine Crosser hat, rät davon ab. Am besten beraten gefühlt habe ich mich bisher bei einem "Fahrrad-Supermarkt" in München.

Deine vielen Radl-Bilder werde ich mir mal in Ruhe angucken - ist ja recht beachtlich!

Bye, bye Nanook
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass die kleinen Fahrrad-Händler oftmals nur versuchen das loszuwerden, was sie dahaben. Wer keine Crosser hat, rät davon ab. Am besten beraten gefühlt habe ich mich bisher bei einem "Fahrrad-Supermarkt" in München.
Hihi - hast Du das auch schon kapiert! So ist es leider. Bei den Großen bist Du wirklich meistens besser beraten - es sei denn, Du hast einen Händler, den Du gut kennst, der sich selbst um Infos bemüht, und der Dich ehrlich berät. Aber finde den mal!
 
AW: Cyclocross ... ist das was für mich?

Kleine Anmerkung: Der einzig wirklich sichere Weg ist aber, sich mühsam in die Materie einzuarbeiten und soviel zu lesen wie möglich (im Internet findest Du heutzutage alles - vor allem in Englisch - da wird nicht soviel Blödsinn gelabert wie auf den deutschen Seiten) und alles gegeneinander abzuwägen. Und Du musst auch durch die Praxis lernen: vieles ausprobieren und eventuell wieder verwerfen. Am Ende steht aber ein Bike, das 100% zu Dir passt und mit dem Du absolut glücklich bist. Muss ja keinem anderen gefallen - wie in meinem Fall (für meinen Crosser habe ich ja von allen Seiten nur an die Birne gekriegt. Ist mir aber Wurscht!). Funktonieren muss es!

Hilft nichts - musst durch das volle Programm durch, um aus EIGENER Kompetenz zu urteilen, was gut und richtig für Dich ist! Dauert lange, ist mühsam, aber macht Spaß. Und vor allem: ist das einzige, was WIRKLICH hilft!

P.S. So, und jetzt der richtige Weg für Dich summa summarum: kauf Dir ein billiges Bike und fang an zu lesen. Dann kannst Du schon mal fahren und hast etwas, woran Du das gelesene verifizieren und eigene Ideen in praxi ausprobieren kannst. Baue Dir das Bike nach und nach so auf, wie es Deinem jeweiligen Kenntnis- und Erfahrungsstand entspricht. Und am Ende kaufst Du Dir den perfekten Rahmen, baust alles um und hängst den alten Rahmen in der Garage unter die Decke (mit Etikett "Mein Erster!") oder verkaufst das alte Bike komplett und baust Dir Deinen Wunschrahmen so auf, wie Du willst. Hoscht mi?
 
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