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Das kuriose Raritäten - Teile - Kabinett

Wir diskutieren hier ja auch nicht über den Sinn und Unsinn von Keilkurbeln, Pedalen mit Haken und Riemen, alte Campagnolo Schaltungen und ähnlich veraltetes Zeux. Die theoretisch zu erwartenden Vor- und Nachteile sind offensichtlich. Interessant wäre ein Fahrbericht.
 
ich hab meines ne weile gefahren bevor ich den schaden am heck bemerkt habe, als ichs bekommen habe war die gabel vorn falsch herum und im steuerlager waren oben zwei wälzlagerringer übereinander verbaut, als das behoben war, hab ich die bremsen wieder etwas fit gemacht was vorne erfolgreicher war als hinten. es fuhr sich von der mangelnden verzögerung nicht anders als ein mtb mit herkömmlichen rahmen und ich bin damit auch freinhändig gefahren. als ich mich damit angefreudet hatte, habe es nämlich eigentlich nur wegen der optik mit genommen, wollt ichs noch ein bisschen mehr pflegen, alles zerlegen neu fetten usw. da begannen dann die probleme, sattelstütze fest, beim weiteren putzen fiel mir dann auch ein kleines loch in der hinterradstütze auf, was mit etwas druck dann relativ groß wurde. dann verging mir das erste mal die lust, zuerst wollte es ein kumpel von mir haben, der es sich herrichten wollte, der hat dann die sattelstütze so maltretiert das man sie nur noch ausreiben kann. vor seinen umzug nach potsdam brachte er es mir zurück und dann stand es 2 jahre im keller. bis es dann hier einen neuen besitzer gefunden hat.

zum sinn oder unsinn ein amerikansicher coladosen hersteller verkauft ja heute noch solche gabeln, von daher ;) gewichtsgründe könnens beim laiti jedenfalls nicht gewesen sein warum mans gemacht hat.
 
Moin und HNY :cool:
Ich könnte mir vorstellen, dass das nur bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit funktioniert. Irgendwann kommt der Schlägel nicht mehr an die Glocke, bevor die nächste Speiche kommt.
Aber mit sowas macht man sicherlich jeder Straßenbahn Konkurrenz. :D
 
Mal echte Plattform Pedale von Shimano
P1010601.JPG
 
...@Al_B. hat recht behalten.
Ab ca. 20km/h bleibt dem Klöppel keine Zeit mehr zum anschlagen, denn die nächste Speiche fängt ihn wieder ein. Drei an den Speichen angebrachte Tachosensoren haben für Abhilfe gesorgt.
 
Goderian schrieb:
…
zum sinn oder unsinn ein amerikansicher coladosen hersteller verkauft ja heute noch solche gabeln, von daher ;) gewichtsgründe könnens beim laiti jedenfalls nicht gewesen sein warum mans gemacht hat.
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Mike Burrows hat nach diesem Konzept mal sein ultimatives Alltagsrad designt. Vorteil ist vor allem, dass man Radwechsel ohne Antrieb anzufassen durchführen kann, Reifen flicken ohne Werkzeug. Für ein Alltagsrad schon sehr tolle Features, nur: Wie zum Henker krieg ich da ein Schutzblech dran?

Quelle: http://thebikeshow.net/burrows-on-the-bicycle-part-one/ (tolles Interview, btw)

medium_mike-burrows-1.jpg
 
Ich kenne das auch als Sprick, auch mit dem Lenkrad.
Mit sowas war Katja Ebstein 1984 quer durch die DDR unterwex, zumindest vor der Kamera. Leider ist davon kein Bild zu finden, aber ich kann mich an ein weißes erinnern (wir hatten damals nur s/w-Fernsehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden Rahmen sind in den entscheidenden Details (Tretlagergehäuse, Steuerkopf und Sattelklemmung aus Kunstoff) offenbar identisch. So einen Mist kann nur Sprick fabriziert haben. Wie der Peugeot-Aufkleber auf den dunkelblauen Rahmen gekommen ist, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.
 
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