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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Sie studiert Pharmazie, wird unregelmäßig Dopingkontrollen unterzogen, kennt die Fälle der Kenianerinnen etc., und weiß das nicht?
 

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
Das Thema stinkt halt einfach….

Es ist fraglich ob man mit einer akuten Krebsdiagnose wirklich Wettkampfsport betreibt;
dass man als Krebspatient nicht weiß womit man behandelt wird ist auch nahezu ausgeschlossen.

Und dass man als Leistungssportlerin mit EPO/Testo vielleicht eventuell unter Umständen Probleme bekommen könnte kann schlicht nicht an einem vorbeigegangen sein - mit Pharmazie-Studium erst recht nicht…

Eigentlich erübrigt sich da jede weitere Diskussion. Spezifische Olympia-Vorbereitung gescheitert 🤷🏻‍♂️
 
Bei Krebserkrankung wird man mit EPO behandelt, völlig normal. Ist ja eigentlich auch nur ne Therapie für solche Patienten und nichts für Sportler.
Jetzt müsste man aber einen Doc finden, der den Krebs beweisen kann. Aber selbst dann wird es keinen Vorteil haben, weil man EPO nicht nehmen darf. Egal ob krank oder gesund.

Sollte ja alles da sein. Ärztliche Befundberichte inkl. bildgebender Diagnostik, Biopsieproben, Laborberichte, Behandlungschema, Medikamentengaben, haufenweise Blutanalysen etc.

Glaub ich kaum, dass man sich das einfach so ausdenkt. Wie im Artikel steht, das EPO bekommt man in diesem Fällen ja auf Grund der Nebenwirkungen der Chemotherapie.

Aber ja, gute Frage wie man damit Sport auf Höchstniveau betreibt. Gleichzeitig glaub ich aber sofort, dass dem behandelnden Onkologen herzlich egal ist, ob jemand Spitzensport macht.
 
Sie wird es wissen, aber vielleicht isses ihr egal und sie versucht erstmal zu überlegen anstatt sich über die nada gedanken zu machen
 
Das ist doch so eine Scheißdiagnose. Da wird sie sich auch mental an den Sport klammern, wie auch immer. Deshalb kann ich es nicht verstehen warum die Knallfrösche vom DLV nicht eine schützende Hand über sie halten
 
Das ist doch so eine Scheißdiagnose. Da wird sie sich auch mental an den Sport klammern, wie auch immer.
Das wäre ja auch völlig i.O. und verständlich.

Aber dass man zumindest so lange die Therapie läuft, keine Wettkämpfe bestreiten und schon gar nicht im Olympia-Team sein kann, muss einem trotz allem klar sein.
 
Wollen wir mal die Krebsgeschichte glauben, wenn das nur herbeigezogen wäre, okay, dann weiß ich auch nicht.

Aber davon ab, klar, mit der Diagnose Krebs laufen die Gefühle erstmal Amok, das Leben wird auf Links gedreht. Gottseidank habe ich das selbst noch nicht erlebt, aber wohl jeder im Freundes-, Kollegen- und Verwandtenkreis.

Und da war ich doch teils verwundert, wie sich z.B. Kollegen noch um die Übergabe der Arbeit im Büro gekümmert haben, Krankmeldungen, Bescheinigungen, sogar an Team-Meetings teilgenommen haben, Chemo hinter und OP vor sich.. und dann bist Du Leistungssportler mit Deinem ganzen Umfeld aus Trainern, Ärzten, bist selbst vom Fach, kriegst direkt gesagt, dass es jetzt erstmal ordentlich Testosteron und EPO gibt.. und kommst nicht darauf, irgendwo Bescheid zu sagen? Das finde ich ein wenig befremdlich, in Anbetracht dessen, was ich, wie gesagt, bisher nur aus dem Umfeld mitbekommen habe.

Sollte die Krankengeschichte wahr sein, sollte man dennoch überlegen, hier einen Kompromiss zu finden, eine Art "Schutzsperre", da Hochleistungssport direkt nach solch einer schweren Erkrankung sicherlich eh nicht anzuraten wäre.
 
Es geht ja auch wirklich nur um die Wettkampfteilnahme und ggf. um den Platz im Olympia-Team.
Ansonsten will/befürwortet ja niemand dass die Sportlerin krankheitsbedingt wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen wird - auch wenn es das wahrscheinlich leider regelmäßig so gibt.

Wenn gesundheitlich machbar und psychisch zuträglich - natürlich in der Bubble lassen, meinetwegen auch bei Kader-Aktivitäten im Boot lassen, aber eben klar aus dem Wettkampfgeschehen rausnehmen. So nach dem Motto: „Du bleibst bei uns dabei, schaust jetzt aber erst mal dass du wieder gesund wirst, und sobald machbar und sinnvoll bist du wieder voll dabei“. Das setzt natürlich die notwendigen Ressourcen voraus; keine Ahnung wie das in der LA so ist 🤷🏻‍♂️
 
Eine präventive Information an die Nada wäre obligatorisch gewesen. Die Konsequenzen konnte man sich auch ausmalen - verordnete Wettkampfpause.
Denn für die vom Arzt angeordneten Medikamente zur Behandlung ihres Krebsleidens hätte es niemals eine TUE gegeben. In diesem Wissen scheint mir lieber darauf gezockt worden zu sein, nicht im Training/Wettkampf erwischt zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
War trotzdem naiv. Es wird doch mit Sicherheit die Krankheit irgendwo durchgesickert sein. Da die Heilmethoden bekannt sind, war klar was sie bekommt.
 
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