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Outdoor fahren!Uff, das macht mir jetzt Sorgen. Indoor schläft mir auch regelmäßig was ein, outdoor eigentlich nie. Ich kann ja jetzt nicht hunderte Sattel durchprobieren. Wie geht man da am besten vor?
Uff, das macht mir jetzt Sorgen. Indoor schläft mir auch regelmäßig was ein, outdoor eigentlich nie. Ich kann ja jetzt nicht hunderte Sattel durchprobieren. Wie geht man da am besten vor?
Welche Übungen/Dehnungen kann man machen als Prävention?? Ich habe auch manchmal das Taubheitsgefühl….
Schon klar. Meine Sorge was eher, dass die Belastung des Damms dann ja auch outdoor zu Problemen führen könnte, die sich nur nicht durch Taubheit zeigen.Outdoor fahren!
Ich fahre den Outdoor auch ohne Loch! Indor habe ich etz mal den pro stealth Sattel….find ich eigentlich ganz gut aber manchmal bekomme ich auch Probleme. Was ich jetzt mal probiere:Schon klar. Meine Sorge was eher, dass die Belastung des Damms dann ja auch outdoor zu Problemen führen könnte, die sich nur nicht durch Taubheit zeigen.
Einen Sattel mit Loch hatte ich vorher und da war es nicht besser. Beim dem ist mir der mittlere Zeh am linken Fuß sogar noch deutlich öfter taub geworden. Aktuell habe ich den Prologo Scratch M5 in der Version ohne Loch.
Eine meiner Hosen hat ein dickeres und weicheres Polster. Da wird es besonders schnell taub. Vielleicht probiere ich es mal ohne Polster.
Naja meistens sitzt man indoor wesentlich statischer auf dem Sattel. Unzulänglichkeiten der Sitzposi fallen da viel mehr auf.
Achtet mal darauf, wie oft ihr euch draußen auf dem Sattel bewegt. Abbiegen, danach wieder anfahren, Bodenwelle, Stoppschild, kleiner Huppel, wo man eben aus dem Sattel geht. Es gibt ganz viele Stellen, wo man draußen sich mal anders positioniert. Oder: es geht bergauf/bergab. Auch da sitzt man häufig leicht anders auf dem Sattel.
Häufig sitzen die Leute zu hoch auf dem Sattel, rutschen dann auf der Nase nach vorne, stellen die Sattelnase runter, um auf der Sattelnase dann wieder zu landen. Auf der Sattelnase ist der Sattel aber geometrisch weiter unten. Ich würde versuchen den Sattel mal weiter herunter zu setzen. Ich saß lange Zeit auch zu hoch, auch wenn die komische 0,885xInnenbeinlänge-Formel was anderes sagte. Es ist immer auch ein großer Teil vom eigenen Körper und vor allem auch vom Sattel, der Sattelform abhängig. Ist der Sattel eher sehr flach und weniger gewölbt, muss der Sattel weiter runter.
Ich habe gegenüber früher seit ca. 1 Jahr den Sattel um 1,5 cm weiter heruntergestellt. Vielleicht sogar fast 2 cm. Ich habe früher den Sattel zu Testzwecken aber höchstens so 3-5 mm verstellt und kam nie auf die erforderliche niedrige Höhe. Oder ich bin irgendwann indoor die richtige Höhe gefahren, dann draußen aber nicht. Paradox.
Wenn der Sattel gar nicht passt, wirds vermutlich mit der niedrig genug-Sattelposition auch nichts. Aber in vielen Fällen funktioniert der Sattel, der erst einmal nicht passt, dann auf einmal, wenn man weit genug hinten draufsitzt. Aussparung am Sattel fahre ich aber dennoch, bei mir ein Muss.
Das ist korrekt. Bei einem zu weichem Polster sinken die Sitzknochen tief ein. Das ist schön kuschelig und bequem. Dadurch dass man tiefer einsinkt, hat man allerdings vorne am Damm mehr Polstermaterial dass dann dagegen drückt.Wichtig ist auch ne BIP mit möglichst hartem Polster! Ist das zu weich, drückt es nur unnötig auf den Damm.
Die SQLab sind aber auch brutal hart. Wer zarte Sitzknochen hat kommt damit nur schwerlich zurecht. Daher sagt man auch: Harter Sattel = weiches Polster. Wobei dies den Dammdruck erhöht, wenn die Sattelstufe nicht hoch genug ist oder die Aussparung fehlt. Daher bleibt, wie Du schon zurecht sagst, nur das aufwendige testen.Ich habe die Odyssee mit der Taubheit auch hinter mirGeholfen hat:
Durch den gekippten Sattel und das nach vorne gekippte Becken, ist es klar dass sich der Druck auf die Hände erhöht. Aber man kann die Stabilität der Handgelenke trainieren. Das ist besser als mit der Prostata zu kämpfen.Tendenziell hab ich aber auch recht viel Druck auf den Händen, dafür kann ich 3h am Stück ohne Wiegetritt auf dem KickR durchfahren. Man muss halt regelmäßig umgreifen, dann geht es mit den Händen.
Der gibt auch nur eine grobe Empfehlung ab. 3 Bikefitter = 3 verschiedene Grundeinstellungen. So gesehen kann man auch selbst ein wenig experimentieren. Werkzeug mitnehmen und unterwegs ein paar Einstellungen ändern sollte nicht das Problem sein. Du hast es ja auch so geschafft.Ich habe Monate gebraucht mit zig Sätteln und mehreren BipsHat man einen vernünftigen Bikefitter in der Nähe - habe ich leider nicht - dann lieber gleich zu ihm
️
Wenn ich zu hoch sitze.@Hintern: Habt ihr teilweise auch „Druckstellen“ Hauthubbel auf der Seiten am Dammbereich Richtung Popacke oder Leiste?
Es geht ja nur um die Veränderung der Neigung, dazu muss die Wasserwage nicht waagerecht aufliegen.
ja war bei mir so bis September 2024Gibt es denn wirklich Leute bei denen Weder Sachen um den Damm rum einschlafen bzw auch keine Finger einschlafen???
Aber wenn du da nie Probleme hattest mit >100km MUSS sich ja irgendwas verstellt haben, anders kann ich mir das nicht erklären wenn du wirklich nie Probleme mit Druckbeschwerden oder so hattest.ja war bei mir so bis September 2024
auf allen Rädern Selle Italia C59
Bei ca. 15-20K Kilometerleistung pro Jahr, allein die letzten 6 Jahre >100K
Und mit einem Schlag ging es dann von jetzt auf gleich los mit meinen Problemen
Sicherlich.Bei mir kommt zudem noch das Problem dazu, dass bei mir IMMER sämtliche Finger einschlafen wenn ich outdoor fahre - indoor hab ich das Problem nicht, es liegt nicht soviel Gewicht auf den Händen. Jetzt kann ich entweder den Lenker höher stellen, oder den Sattel niedriger stellen - dann verscherz ich es mir aber vmtl mit der Haltung und zerstör mir meine Knie.
Indoor hatte ich letztens einen Sattel (war vmtl schon ausgemergelt), der etwas weiter nach "unten" geneigt war. Dort hatte ich die Probleme nicht, hab es aber total unangenehm empfunden weil ich immer das Gefühl hatte nach vorne zu rutschen.
Eine Wissenschaft für sich.... Einschlafender Pullermann und einschlafende Hände ist vmtl nicht die beste Kombi.
Gibt es denn wirklich Leute bei denen Weder Sachen um den Damm rum einschlafen bzw auch keine Finger einschlafen???
Habe das bisher immer so eingestellt, dass meine Ferse noch flach am Pedal oben stehen kann bei (fast) ausgestrecktem Fuß.Der Sattel sollte so niedrig stehen, dass man im Fußgelenk stabil bleibt und nicht nachkicken muss. Das Fußgelenk und das Bein sollte im unteren "Totpunkt" keine Kontrolle verlieren und beschleunigen.
Habe schon das Gefühl, dass ich grundsätzlich mit dem Damm mehr auf der Spitze des Sattels sitze, als mit den "Ar***"-Knochen hinten. Leider ist der Sattel schon auf Anschlag bei mir nach vorne gestellt - eine neue Sattelstütze von Scott kostet 200 Tacken (natürlich nix anderes kompatibel...). Aber ob das "zielführend" ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht.Am Ende stimmt aber natürlich trotzdem, dass auch der Sattel "passen" sollte. Wenn du aber einen eigentlich passenden Sattel falsch einstellst und dann auf der falschen Stelle des Sattels sitzt, tja dann passt er auch nicht. Das kann neben Sattelhöhe natürlich auch noch in gewissem Maße Sattel Vor-Nachsitz sein, Reach des Lenkers, Neigung des Sattels und die Hose bzw. Sitzpolster. Wenn man auf dem Sattel nach vorne rutscht, wird man wohl kaum hinten drauf sitzen bleiben oder sich ständig neu positionieren müssen.