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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Und solch ein popeliges Teil ist Dir allen Ernstes 95 Öcken wert? :eek:
Solche Wertmaßstäbe sind für mich nicht nachvollziehbar.
Ganz ehrlich: eine mit Lederriemen bestückte Dachlatte hätte ich vorgezogen!
Es hatte nur die Funktion, die Hand an einer Bewegung zu hindern.


denn wenn die Bandage in falscher Größe gekauft wird,
schickt man das Teil eben zurück und ordert ein anderes.
Wer sich da Gedanken macht über den - vermeidbaren -
logistischen Aufwand, gilt heutzutage ja schon wieder als "Öko-Spinner."
(…)
Ich käme nie auf die Idee, irgendwelche medizinischen Bedarfsartikel
online zu bestellen, auch wenn ich dafür bezahlen müßte.
Vollkommen unsinnig das.

Die Größe der Bandage wird, wie beim Handschuhkauf, nach Handumfang definiert.
So werden die Größen auch bei den Online-Händlern angeboten.
Man kann da nichts falsch messen.

Es steht Dir natürlich frei, wo Du etwas kaufst – aber ich muß mein Geld nicht verschwenden. :rolleyes:

 
Ihr beschwert euch das ein Radladen der alten Schule nach der anderen dichtmacht woran liegt das wohl

Weil die größtenteils für ihr Altmetall Apothekenpreise aufrufen und keinen Bezug zur Realität haben.
Die wenigen Ausnahme, die es durchaus gibt, kommen auch klar. Guter Reparaturservice, kein Geschnagge und vernünftige Preise.
Hier in meiner Nachbarschaft fallen mir spontan zwei alte Radläden ein, die mich mit ihren Preisen seeeeehr überrascht haben: Ein-zwei Euros unter BOC-Preisen... Für Hollandrad-Teile... Aber immerhin. Diese Zweiraddiscounter sind tausendmal schlimmer als die kleinen Online-Händler.
 
Genau , nachher liest der Duce vom Bosporus das hier, und es gibt ein Verbot für das Forum, very good Sir:rolleyes:.

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Genau , nachher liest der Duce vom Bosporus das hier, und es gibt ein Verbot für das Forum, very good Sir:rolleyes:.

Tatsächlich taucht ein ähnliches Thema in den Wodehouse-Romanen rund um die Figur Jeeves, auf die das very good, sir-Zitat ja zurückgeht, wiederholt auf, und zwar immer genau dann, wenn Roderick Spode auftritt, der unverkennbar nach dem Vorbild des britischen Faschistenführers Oswald Mosley gestaltet ist.


Jeeves, der ja „nur“ ein Valet, Bertie Woosters gentleman's gentleman, ist, hat dabei eine sehr effektive Methode, wenn es darum geht, das rechte Ekel in die Schranken zu weisen. Er braucht, anders als es bei @Waltzing-Matilda der Fall war, kein Hakenkreuz und, anders als Jan Böhmermann, auch keine ausfallende Sprache. Ihm reicht ein einziges harmloses Wort, ein Name: „Eulalie“.


Falls es an dieser Stelle noch irgendwen interessiert, hier die Auflösung:


Wodehouse wollte damit wohl darauf hinweisen, dass man einen Gernegroß wie Spode am besten bloßstellt, wenn man seine allzu menschlichen, aber eben auch etwas lächerlichen Seiten offenbart. Die ganze Konstruktion des Übermenschen stürzt auf diese Weise in sich selbst zusammen.

Very witty, wenn Du mich fragst.

Und in der Tat würde ich mir etwas mehr von diesem Geist auch für die Auseinandersetzung mit Erdogan wünschen. Während die politische Kritik an dieser unsäglichen Person und seinem Umbau der Türkei zu einer Autokratie oft sehr intelligent und fundiert ist, hat die symbolische Kritik, wenigstens die mir bekannte in Form von Karikaturen oder Schmähgedichten, bisher kaum Qualität.

Außerdem halte ich einen Hitler- bzw. Nazivergleich, wie er durch die Verwendung des Hakenkreuzes überdeutlich ausgedrückt wurde, für inhaltlich falsch. Ich schließe mich nämlich der Meinung, beispielsweise des Historikers Thomas Weber – http://www.resonanzboden.com/echtzeit/aufstieg-rechter-linker-populismus-europa-thomas-weber/ – an, dass die neuen „Kraftmeier“ unter den Politikern eben gerade keine Wiedergänger Hitlers sind. Das macht die Sache, wie auch der Artikel zum Ausdruck bringt, keineswegs weniger beunruhigend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach für ein paar Kröten mehr Privat versichern. Bei läuft das über meinen Arbeitgeber und kostet wirklich sehr wenig. Dann gibt es alles was man sich wünscht.
Würde ich als Arzt eher abraten von. Die kleine Klientel die das betrifft (vor allem Beamte)… Den meisten fehlen in dem Alter, in dem sie die KV wirklich brauchen, die nötigen Moneten um dann noch in die PKV einzuzahlen. Dafür sind die Vorzüge mmn auch nicht angemessen großzügig genug.
 
Würde ich als Arzt eher abraten von. Die kleine Klientel die das betrifft (vor allem Beamte)… Den meisten fehlen in dem Alter, in dem sie die KV wirklich brauchen, die nötigen Moneten um dann noch in die PKV einzuzahlen. Dafür sind die Vorzüge mmn auch nicht angemessen großzügig genug.
Als ich bei der L'Eroica in Siena im Krankenhaus am Arm genäht werden musste, kam ich sofort dran und musste nicht stundenlang warten als Privat-Patient. Und hier in Zug in der Klink hat man auch eher das Gefühl, man sei im Hotel als im Krankenhaus. Ich musste ja 6 Wochen jeden Tag die Wunde behandeln lassen. Da war dies für mich ganz angenehm.
 
Und hier in Zug in der Klink hat man auch eher das Gefühl, man sei im Hotel als im Krankenhaus.
Das mag aber auch eher an der Klinik liegen ;)
Als ich bei der L'Eroica in Siena im Krankenhaus am Arm genäht werden musste, kam ich sofort dran und musste nicht stundenlang warten als Privat-Patient.
Das ist zwar angenehm, ich denke aber auch als GKV Patient mit Auslandskrankenversichertenschutz wäre die Wartezeit nicht so arg lang geworden. Den sollte man schon mitnehmen, PKV halte ich trotzdem für unnötig. Als Arzt behandelt man am Ende beide Patientengruppen nach gleichem Standard, wenn auch vllt die Wartezeiten mal kürzer sind. Aber muss am Ende jeder selbst wissen.
 
Als ich bei der L'Eroica in Siena im Krankenhaus am Arm genäht werden musste, kam ich sofort dran und musste nicht stundenlang warten als Privat-Patient. Und hier in Zug in der Klink hat man auch eher das Gefühl, man sei im Hotel als im Krankenhaus. Ich musste ja 6 Wochen jeden Tag die Wunde behandeln lassen. Da war dies für mich ganz angenehm.
Das ist wohl richtig aber ob die Mehrheit unserer Mitbürger, mit der Schweiz kenne ich mich nicht so aus, die Beiträge zur PKV mit ihrer Rente bezahlen könnten?
 
Als ich bei der L'Eroica in Siena im Krankenhaus am Arm genäht werden musste, kam ich sofort dran und musste nicht stundenlang warten als Privat-Patient. Und hier in Zug in der Klink hat man auch eher das Gefühl, man sei im Hotel als im Krankenhaus. Ich musste ja 6 Wochen jeden Tag die Wunde behandeln lassen. Da war dies für mich ganz angenehm.

Ich denke, Privatversicherung in der Schweiz (die in einem Zusatzabschluss zur Standardkrankenversicherung besteht) und Privatversicherung in Deutschland (was ein eher absurdes Parallelsystem zur GKV ist), kann man nicht ohne weiteres vergleichen. Als jemand, der beide Modelle kennt und erlebt hat, müsste ich also sagen: @faliero hat recht, @LeifMichelsen ebenso. :D
 
Liebe Gemeinde,

heute also ist der Tag, an dem die Menschheit die ihr für dieses Jahr zustehenden Resourcen verballert hat, 5 Tage früher als 2015.

Wie fragwürdig auch immer solche Rechenspiele sein mögen - schließlich dienen sie einem ganzen Wissenschaftszweig als Rechtfertigung (und der deutsche Wald steht immer noch einigermaßen) - , so wird doch einiges dran sein, zumal wir hier im "entwickelten" Teil der Welt höchstwahrscheinlich im Mai schon soweit waren. Als Alltags- und RRfahrer in unsrer Viertaktgesellschaft habe ich gestern einen Hot Spot entsprechender Resourcenverschwendung durchfahren, einen jener Treffpunkte derer "mit Benzin im Blut"(was haben die eigentlich im Hirn ?), die es überall in der Republik gibt: Sonntagnachmittag zwischen Sibbesse und Diekholzen nahe Hildesheim, ein Höhenzug, ein paar S-Kurven, fertig ist die Trainingsstrecke. Rauf - runter - rauf - runter, es dröhnt die ganze Gegend, in einer Kurve die Pausierenden, Mopped richtig schön direkt an die Straße gestellt, man will ja gesehen werden... Was ein Pack !

Der einzige Gedanke, es milder zu sehen, ist: was würden die machen, wenn solch Schwachsinn hinreichend geächtet (is´n Witz, glaub ich) oder verboten (wolln wir ja nicht, seht euch den Ölpreis an, kein Problem !) wäre ? Sicher nicht Halma spielen. Wir werden unseren Planeten sukzzessive ökologisch downgraden, ääh deutsch bitte: niederstufen !?, und keiner wird´s so recht wahrnehmen (noch so eine Erkenntnis aus der Ecke: die Zahl der Tierarten hat bei uns seit den 60ern kaum abgenommen, aber die Zahl der Individuen aller Arten beträgt nur noch -?- 60 %, wenn ich mich recht erinnere - merkt doch keine Sau !). Manchmal wünsch ich mir als Agnostiker so´ne schicke Ökohölle, aber da wären die Moppedfahrer natürlich nur die gaaanz kleinen Fische im brodelnden Fett.
 
Ja, das sind immer diese Totschlagargumente derjenigen, die eine ganz bestimmte Art von Kritik besser nicht hören wollen.
 
Man mag es als Kinderei ansehen - für mich ist es eine gezielte Provokation.
Wenn ich mir ansehe, daß sich in Köln Zehntausende (!!!) Türken versammelt haben, nur um diesem Sch...haufen zu huldigen, frage ich mich wirklich, in was für einer Welt wir leben.
Haben die Türken nichts gelernt?
Die Türkei befindet sich heute dort, wo Deutschland vor 70-80 Jahren war.
Wie dumm und minderbemittelt muß man sein, um diesem modernen Hitler in den A.... zu kriechen?
Können wir aus Geschichte lernen, egal wo wir auf der Welt leben? Muss jede/r ihre/seine eigenen Fehler machen, auch wenn diese schon Millionen Menschen zuvor gemacht haben? Sind Analysen der Geschichte und die daraus ableitbaren Handlungsempfehlungen, wie die richtige Anwendung des Dreisatzes, in der Schule erlernbar? Können oder sollten wir Menschen dazu zwingen die Fehler nicht zu machen, die wir und andere vor uns schon gemacht haben? Was kann ich machen damit der Nachbar schräg unter mir nicht AfD wählt? Hat der nichts aus der Geschichte gelernt? Sieht er für sich gar Vorteile wenn sich die Geschichte wiederholt? Warum sieht er nicht die Nachteile für die anderen?

Ney, ney, ney, so viele Fragen und nur wenige Antworten. Gibt es Niemanden, der ne einfache Antwort auf alles hat?
 
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