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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ich finde es gut, dass die Jugend wenigstens irgendwie versucht sich von Eltern und der Gesellschaft zu emanzipieren. Bei Dauerdruck von zielstrebigen Helikoptereltern, Insta- und TikTok-Optimierungsgelaber und Arbeitskraftperfektionswünschen aus der Wirtschaft ist ein wenig nonkonforme Auflehnung doch super. Und sei es auch nur durch Musik und Sprachgebrauch. Kein junger Mensch will klingen wie dieses onkelige Rennradforum in dem sich RetroSahnehäubchen, Krampfadern und sonstige Alterserscheinungen tummeln und selber feiern 🙂🙃🙂🙃

Die meisten hier waren in ihrer Adoleszenz bestimmt auch nicht gerade das Vorzeigeprojekt ihrer Familie 😉
 
Ich finde es gut, dass die Jugend wenigstens irgendwie versucht sich von Eltern und der Gesellschaft zu emanzipieren. Bei Dauerdruck von zielstrebigen Helikoptereltern, Insta- und TikTok-Optimierungsgelaber und Arbeitskraftperfektionswünschen aus der Wirtschaft ist ein wenig nonkonforme Auflehnung doch super. Und sei es auch nur durch Musik und Sprachgebrauch. Kein junger Mensch will klingen wie dieses onkelige Rennradforum in dem sich RetroSahnehäubchen, Krampfadern und sonstige Alterserscheinungen tummeln und selber feiern 🙂🙃🙂🙃

Die meisten hier waren in ihrer Adoleszenz bestimmt auch nicht gerade das Vorzeigeprojekt ihrer Familie 😉
Genau, so 1980 haben wir Jugendlichen in Köln das Wort „tierisch“ und „ätzend“ ständig verwendet.

Irgendwann hat unser Klassenlehrer gesagt, er möchte zwei Wörter nicht mehr hören. Das eine sei „tierisch“ und das andere sei „atzend“. Und da hatten wir einen lieben Mitschüler mit einem sehr überschaubaren Intellekt, welcher dann gefragt hat, welche zwei Wörter er den nun meinem würde. Unser Lehrer ist danach das aus den Klassenraum gerannt.
 
Ich finde es gut, dass die Jugend wenigstens irgendwie versucht sich von Eltern und der Gesellschaft zu emanzipieren. Bei Dauerdruck von zielstrebigen Helikoptereltern, Insta- und TikTok-Optimierungsgelaber und Arbeitskraftperfektionswünschen aus der Wirtschaft ist ein wenig nonkonforme Auflehnung doch super. Und sei es auch nur durch Musik und Sprachgebrauch. Kein junger Mensch will klingen wie dieses onkelige Rennradforum in dem sich RetroSahnehäubchen, Krampfadern und sonstige Alterserscheinungen tummeln und selber feiern 🙂🙃🙂🙃

Die meisten hier waren in ihrer Adoleszenz bestimmt auch nicht gerade das Vorzeigeprojekt ihrer Familie 😉
Stimme da voll zu. Ich empfinde aber dennoch die Gespräche meines Sohnes mit seinen Freunden oftmals als unerträglich. Da ist so viel Abwertung und verbale Gewalt im Spiel. Auch wenn das alles eine Funktion haben mag. Es ist oftmals nicht schön.
 
Ich finde auch nicht unbedingt schön was meine Töchter verbal manchmal so absondern. Ich frage ab und zu mal nach was das denn nun gerade bedeuten sollte, nur um die Selbstreflektion ein wenig anzuregen, aber was oft an überheblicher Herablassung von Erwachsenen kommt ist ebenfalls nicht prickelnd.
 
Ich finde auch nicht unbedingt schön was meine Töchter verbal manchmal so absondern. Ich frage ab und zu mal nach was das denn nun gerade bedeuten sollte, nur um die Selbstreflektion ein wenig anzuregen, aber was oft an überheblicher Herablassung von Erwachsenen kommt ist ebenfalls nicht prickelnd.
Zum Glück grenzt sich meine Tochter von meinem Jungen dadurch ab, dass sie sehr bewusst freundlich und zuvorkommend ist.😁
 
Ich finde es gut, dass die Jugend wenigstens irgendwie versucht sich von Eltern und der Gesellschaft zu emanzipieren. Bei Dauerdruck von zielstrebigen Helikoptereltern, Insta- und TikTok-Optimierungsgelaber und Arbeitskraftperfektionswünschen aus der Wirtschaft ist ein wenig nonkonforme Auflehnung doch super. Und sei es auch nur durch Musik und Sprachgebrauch. Kein junger Mensch will klingen wie dieses onkelige Rennradforum in dem sich RetroSahnehäubchen, Krampfadern und sonstige Alterserscheinungen tummeln und selber feiern 🙂🙃🙂🙃

Die meisten hier waren in ihrer Adoleszenz bestimmt auch nicht gerade das Vorzeigeprojekt ihrer Familie 😉
Postete der 37-jährige Micha aus Herne-Wanne, nachdem seine Mami ihm den Text vorgeschrieben hatte. 🙃
 
Postete der 37-jährige Micha aus Herne-Wanne, nachdem seine Mami ihm den Text vorgeschrieben hatte. 🙃
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😂😂
 
setzt Euch mal hinter Jugendliche in Bus und Bahn
in praktisch jedem zweiten Satz kommt "weißt Du was ich meine?"

geht mir total auf den Sack.
Auf der anderen Seite, wenn man sich die Gesprächspsrtner oft genauer ansieht, ist die Frage auch irgendwie verständlich
Hier in der Gegend leicht abweichend:
„… weissu wie isch meine?“
Gerne auch: „Im Endeffekt …“
Und nicht zu vergessen: „Ich hab‘ den/die/das so krass abgefeiert …“
Na, dann ist doch alles „stabil“!
 
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