Bannerwerbung ist ohnehin eine derzeit zwar noch Geld einbringende, auf Dauer aber aussterbende Art. SEA/SEO scheint derzeit dies abzulösen, Google Ads werden ja bereits rege genutzt.
Wer sich für ungefragtes Tracking revanchieren möchte, kann sich neben AdBlock auch mit Ghostery (analysiert und blockiert Tracker) oder AdNauseam bewaffnen.
Ach so: Wie ist das eigentlich bei aktuellen Browsern (ich arbeite ja mit Uralt-Technik): Kann ich da Referrer wenigstens noch bei Opera abschalten? Konnte man dort mal.
Oki, ich versuch es mal auf die schnelle - hab grad Problemmagen und weder Wlan noch funktionierenden Akku im Schleppi für Kloparolen.
Bannerwerbung -> die hier zwischen oder seitlich eingeblendete Werbung. Durch graphische Gestaltung genau als solche erkennbar.
AdBlocker blenden einem die Chose aus und es war für mich vor einiger Zeit ziemlich überraschend, einmal Internet OHNE AdBlocker zu erleben: DA wird man doch wahnsinnig!
Wenn einem wiederkehrend die gleiche Werbung eingeblendet wird, auch auf anderen Seiten, dann verstecken sich dahinter sog. Tracking-Techniken. Damit kann ich den "Erfolg" meiner Werbung über simple Anzeigerei hinaus messen und steigern, sollte allerdings nicht ins nervige driften, weshalb es eine per Steuerungssoftware justierbare maximale Anzeigefrequenz gibt. User X kriegt dann eben y mal pro Tag die betreffende Werbung angezeigt.
Deswegen auch das Trara um die Verwendung von AdBlock.
Weil der do-not-Track-Standard, d.h. z.B. im Firefox einstellbare erkennung, das der User nicht verfolgt werden will, im Regelfall ignoriert wird, gibt es
Ghostery. Das ist eine Software (Addon), mit der ich die verwendeten Tracker auslesen und blocken oder erlauben kann. Das schöne ist auch, das man sich ein Spielchen erlauben kann, ist in deutschen AGB auf den Nutzen von Google Analytics hinzuweisen und eine opt-out-Regelung einzubinden. Vergessen beschäftigt notleidende Anwaltskanzleien: Irgendwie müssen die ihren Drogenkonsum ja finanzieren.
Und wer den Werbleuten richtig einen reinwürgen will, nutzt
AdNauseam:
http://adnauseam.io/
Diese Software trägt dem mit Tracking verbundenen Datensammeln zum Generieren von User-/Konsumprofilen Rechnung und übernimmt das Anclicken von geschalteter Werbung. Mit zunehmender Verbreitung kann damit das gegenwärtige System der Anzeigenvermarktung bei Google sabotiert werden, das u.a. nach Clickzahlen bewertet.
So lange das nur wenige Leute nutzen, ist es hingegen einfach für Google, diesen Fehler statistisch herauszurechnen und/oder entsprechende Leute zu identifizieren und ggfs. ins Leere laufen zu lassen.
SEO/SEA: SEO meint das Optimieren von Texten und Homepages (bzw. eben der darauf befindlichen Texte) für die bevorzugte Anzeige in Suchmaschinen. Für das Ranking von Seiten ist allerdings auch ein Qualitätsfaktor erforderlich, d.h. Keywords für die Suchmaschine passen zu den Inhalten und es findet Traffic auf der Seite statt. Hier greifen im Prinzip auch Corporate Blogs und Social Media ein.
SEA sind die Anzeigen, die einem beim Aufruf der Google-Suche ziemlich on top (und als solche gekennzeichnet) präsentiert werden.
Cleverer sind natürlich Advertorials oder eben gepflegte Blogger-Relations, die der gestiegenen Sensibiltät gegenüber Werbeberieselung Rechnung tragen.
Soviel im Schnellhack.