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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

Sehr wahr NUR, auch wenn ich selber begeisterter Velofahrer bin und einen kleinen feinen Stall voller Stahl- und Aluesel mein eigen nennen darf, so stelle ich, sobald ich zu Fuss unterwegs bin, mit Schmerzen fest, dass das zu Fuss gehen derart brutal an den Rand (Verdrängung!) gedrängt wird, dass man sich schon fast nicht mehr getraut einfach mal zu Fuss zu gehen.

Wenn es soweit kommt, dass egal ob in Zürich oder Dresden knallhart über Veloverbotszonen debattiert wird (in Dresden zb die ehemalige Strasse der Befreiung, heute Hauptstrasse am Goldenen Reiter), dann stimmt etwas einfach nicht mehr.
Wenn E-Biker es nicht schnallen dass sie in einer 30-er Zone einfach nicht mit 50 durchheizen können (Quartierstrasse), dann stimmt etwas nicht mehr.
Ja ich fahre gerne Rad, aber solche Leute finde ich einfach zum Würfelhusten bekommen.

Wie schön ist es da wenn man z.B. mit dem bike im Wald (Forststrasse) unterwegs ist, ein paar Fussgänger von hinten überholen muss, die Geschwindigkeit reduziert, freundlich und mit Abstand „Guten Morgen“ spricht, demonstrativ sichtbar die Finger am Bremshebel hat - und als Dank ein Lächeln, ein guten Morgen und - ja das gibt es auch - ein „Alle Achtung, ohne E. Gute Fahrt.“ zurückbekommt… das ist herrlich, alle sind zufrieden, keiner genervt und ob ich nun eine Minute eher oder später zum Ziel komme, who cares? Ich fahre kein Rennen… 😊😇😎
Rücksicht kann man nicht lernen, das hat was mit Erziehung zu tun, heute ist Rücksichtnahme ein Fremdwort, egal wo. Du hattest bestimmt eine Laserpistole mit, um die 50km/h des Pedelec zu messen, sehr :cool: :rolleyes:.
 

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Re: Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread
Also der Eindruck in der Stadt und im gesamten Gebiet Berlin vermittelt einen anderen Eindruck. Auch die Zufriedenheit der Cargo Bike Händler. Das boomt ohne Ende.
Das ist das Problem, die Berliner denken immer es ist überall so wie in Berlin.
Einfach mal den eigenen Pudding verlassen, das ist total spannend 😉
 
Also der Eindruck in der Stadt und im gesamten Gebiet Berlin vermittelt einen anderen Eindruck. Auch die Zufriedenheit der Cargo Bike Händler. Das boomt ohne Ende.
Das ist halt die Berliner Blasse. Das katastrophale ist dass die Blase denkt in ganz D kann man Berliner Mobilitätsideen durchdrücken.
 
Rücksicht kann man nicht lernen, das hat was mit Erziehung zu tun, heute ist Rücksichtnahme ein Fremdwort, egal wo. Du hattest bestimmt eine Laserpistole mit, um die 50km/h des Pedelec zu messen, sehr :cool: :rolleyes:.
Nein, keine Laserpistole. Aber eine 30 war das definitiv nicht, wir wohnen an der Quartierstrasse seit 10 Jahren und wissen ziemlich genau wie eine 30 ausschaut. … und es gibt E-biker die heizen buchstäblich durch… eigentlich kann man nur noch auf DEN Unfall warten… 😳😖
 
Das ist das Problem, die Berliner denken immer es ist überall so wie in Berlin.
Einfach mal den eigenen Pudding verlassen, das ist total spannend 😉
Das ist doch vollkommener Unsinn, was du hier sagst. In jeder Stadt, ist der Boom dieser Räder kaum noch aufzuhalten. Ich würde mal sagen, in Städten ab 50.000 Einwohner aufwärts.

Ich komme sehr viel rum, und kenne auch Leute, die zum Beispiel mit Muli zu tun haben. Die können kaum noch liefern. Bei dem Mitbewerbern sieht es nicht anders aus. Guck dir mal eine Velo in Berlin an, Hauptthema ist das Cargo Bike.

Bei jeder anderen Fahrradmesse sieht es genauso aus.

Dazu kommen viele Hersteller, die hier lokal produzieren in Deutschland. Beziehungsweise zumindest Teile aus Europa verbauen. Also es tut mir leid. Du hast wirklich keine Ahnung.
 
Das ist doch vollkommener Unsinn, was du hier sagst. In jeder Stadt, ist der Boom dieser Räder kaum noch aufzuhalten. Ich würde mal sagen, in Städten ab 50.000 Einwohner aufwärts.

Ich komme sehr viel rum, und kenne auch Leute, die zum Beispiel mit Muli zu tun haben. Die können kaum noch liefern. Bei dem Mitbewerbern sieht es nicht anders aus. Guck dir mal eine Velo in Berlin an, Hauptthema ist das Cargo Bike.

Bei jeder anderen Fahrradmesse sieht es genauso aus.

Dazu kommen viele Hersteller, die hier lokal produzieren in Deutschland. Beziehungsweise zumindest Teile aus Europa verbauen. Also es tut mir leid. Du hast wirklich keine Ahnung.
Du bist einfach der einzige der echt den Durchblick hat, das beeindruckt mich schon eine ganze Weile :daumen:
 
Du bist einfach der einzige der echt den Durchblick hat, das beeindruckt mich schon eine ganze Weile :daumen:
Weißt du was, guck dir die Zahlen an, guck dir die Zuwachs Zahlen der letzten Jahre an. Kannst du ganz einfach recherchieren über Google und dann siehst du die Realität. Was soll ich mit dir noch weiter diskutieren.

Du tust gerade so, als hätte ich mir das ausgedacht oder irgendwie sowas. Im Gegensatz zu zahlen bei Vintage Rädern, die wir nur irgendwie raten können, sind diese Zahlen durch den Handel ganz klar belegbar.
 
Na na, wird das jetzt ein "Berlin-Bashing"?
Nein eher ein E-Bike (Fail Pedelec sind es), Bashing, deshalb hatte ich es hiermit etwas 🍿 übertrieben. Für Leute die damit ein Problem haben, im Neuzeit Forum gibt es einen Thread wo sich die in Ihrem Ego verletzen Rennradfahrer ausweinen können, speziell in diesem Thread hat das nix zu suchen, es sei denn es wird ein Angebot zu einem Pedelec verlinkt ☝️. Ich gehe jetzt etwas in den Garten, den ganzen Tag Flandern Rundfahrt kann ich mir auch nicht geben.
 
Das war der Ausgang der Diskussion und nicht der Boom der Cargo Bikes.
Egal, lassen wir das jetzt, meine These war ja nur, dass für viele Familien das Fahrrad und das Cargo Bike ein Ersatz fürs Auto geworden sind.

Dass es natürlich durch den jahrzehntelange Vormachtstellung des Autos, diese inatürlich noch immens mehr vertreten ist, ist ja logisch.

Meine zweite Begründung war, dass viele Menschen, die bisher das Fahrrad überhaupt nicht wahrgenommen haben als Verkehrsmittel, durch die Elektrisierung jetzt als komfortabel empfinden und dadurch auch da Lastenrädern leicht nutzen können.

Der Anfang der Diskussion war ja warum Menschen immer mehr Gründe haben, sich für hochwertige Klassiker zu interessieren.

Ein letzter Gedanke noch, selbst bei den Cargo Fahrrädern gibt es ja inzwischen sehr kleine und kompakte Varianten. Also nicht nur die Long John Dinger.

Zum Beispiel von Omnium, Muli und so weiter. Und das sind ja Varianten, dies es erstmal überhaupt ermöglichen, dass selbst ich mir überlege, mir vielleicht so ein Fahrrad anzuschaffen.

Die Räder gab es bis vor kurzem überhaupt gar nicht.

So, nun freue ich mich wieder über Klassiker zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na na, wird das jetzt ein "Berlin-Bashing"?
Keine Sorge, is' nur 'n Reflex.
Bildschirmfoto 2025-04-06 um 12.09.34.png
 
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Egal, lassen wir das jetzt, meine These war ja nur das für viele Familien das Fahrrad und das Cargo Bike ein Ersatz fürs Auto geworden ist.

Das es natürlich durch den jahrzehntelange Vormachtstellung des Autos, diese inatürlich noch immens mehr vertreten sind, ist ja logisch.
Das mag ja im city-urbanen Bereich stimmen. In der Fläche glaube ich das nicht (übrigens glaube ich eh nur die Statistik, die ich auch selber gefälscht habe… Hallo Donald 😱🫣😁…). Haufenweise haben genau diese Familien 2 Autos, kein Eigenheim ohne Carport. Guck auf die brüllendenden Strassen. Und wie war das mit diesem Multimilliarden Sondervermögen? Infrastruktur? Brücken? Strassen? Na? Doch sicherlich nicht (nur) für so ein paar Öko-Fahrräder… 😉🧐
 
Das mag ja im city-urbanen Bereich stimmen. In der Fläche glaube ich das nicht (übrigens glaube ich eh nur die Statistik, die ich auch selber gefälscht habe… Hallo Donald 😱🫣😁…). Haufenweise haben genau diese Familien 2 Autos, kein Eigenheim ohne Carport. Guck auf die brüllendenden Strassen. Und wie war das mit diesem Multimilliarden Sondervermögen? Infrastruktur? Brücken? Strassen? Na? Doch sicherlich nicht (nur) für so ein paar Öko-Fahrräder… 😉🧐
Das ist eben genau der Punkt, dieses LastenRad hat den Bereich des schmuddeligen, links grün versifften Spinners verlassen, und ist jetzt voll integriert im urbanen Bereich.

Und die Zahlen stimmen schon.

Ich freue mich auf jeden Fall darüber, dass Menschen diese Art der Fortbewegung nutzen. Ich finde das ist ein extrem guter Nutzen für uns alle.
 
Auch ein Händler hat das Recht, seine privaten Sachen zu verkaufen.
Hat natürlich immer ein "Geschmäckle".

Geht es nochmal um den Herrn aus Hannover? Das hat kein Geschmäckle, sondern ist noch wohlwollend gesagt eine mangelnde Abgrenzung zwischen Privatem und Gewerblichem, wenn nicht mehr.
 
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