Sehr wahr NUR, auch wenn ich selber begeisterter Velofahrer bin und einen kleinen feinen Stall voller Stahl- und Aluesel mein eigen nennen darf, so stelle ich, sobald ich zu Fuss unterwegs bin, mit Schmerzen fest, dass das zu Fuss gehen derart brutal an den Rand (Verdrängung!) gedrängt wird, dass man sich schon fast nicht mehr getraut einfach mal zu Fuss zu gehen.
Wenn es soweit kommt, dass egal ob in Zürich oder Dresden knallhart über Veloverbotszonen debattiert wird (in Dresden zb die ehemalige Strasse der Befreiung, heute Hauptstrasse am Goldenen Reiter), dann stimmt etwas einfach nicht mehr.
Wenn E-Biker es nicht schnallen dass sie in einer 30-er Zone einfach nicht mit 50 durchheizen können (Quartierstrasse), dann stimmt etwas nicht mehr.
Ja ich fahre gerne Rad, aber solche Leute finde ich einfach zum Würfelhusten bekommen.
Wie schön ist es da wenn man z.B. mit dem bike im Wald (Forststrasse) unterwegs ist, ein paar Fussgänger von hinten überholen muss, die Geschwindigkeit reduziert, freundlich und mit Abstand „Guten Morgen“ spricht, demonstrativ sichtbar die Finger am Bremshebel hat - und als Dank ein Lächeln, ein guten Morgen und - ja das gibt es auch - ein „Alle Achtung, ohne E. Gute Fahrt.“ zurückbekommt… das ist herrlich, alle sind zufrieden, keiner genervt und ob ich nun eine Minute eher oder später zum Ziel komme, who cares? Ich fahre kein Rennen…

