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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

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Re: Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread
Ja Titan .:cool:Gabel ist aus Stahl.
Und alte Belege und Kaufvertrag von der Team Telekom Mannschaft waren auch dabei:):)
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Warum ist es erstrebenswert das Sportgerät eines Menschen zu besitzen, der gelogen und betrogen und seine sportlichen Erfolge mit illegalen Mitteln erreicht hat?
 
Warum ist es erstrebenswert das Sportgerät eines Menschen zu besitzen, der gelogen und betrogen und seine sportlichen Erfolge mit illegalen Mitteln erreicht hat?
Wenn man mit solchen Maßstäben da ran geht, sollte man sämtliche Räder von Profis aus der Zeit nach den 70ern bis in die neuere Zeit meiden. Es geht ja erstmal darum ein Rad zu haben, welches von einem Profi gefahren wurde. Der ideelle Wert dürfte natürlich unter den Dopingsünden vieler Sportler etwas leiden, das sehe ich durchaus ähnlich.
 
Warum ist es erstrebenswert das Sportgerät eines Menschen zu besitzen, der gelogen und betrogen und seine sportlichen Erfolge mit illegalen Mitteln erreicht hat?

Ich wusste nicht, dass man dich noch aufklären muss: Doping im Radsport hat es nie gegeben. Ist alles erlogen ;)

Aber das Fahrrad ist richtig geil und sicherlich ungedopt!
 
Warum ist es erstrebenswert das Sportgerät eines Menschen zu besitzen, der gelogen und betrogen und seine sportlichen Erfolge mit illegalen Mitteln erreicht hat?

Weil er trotzdem ein genialer Rennfahrer war. Die Zusammenfassung der Tour von 97 schaue ich mir heute noch gerne auf youtube an.

Mir hat die Systematik des Dopings und des Leugnens auch für viele Jahre den Spaß am professionellen Radsport genommen und ich glaube auch heute nicht an einen grundsätzlich sauberen Sport. Aber ist der Sport damit nicht bloß ein Spiegel der heutigen Gesellschaft? Wieviele Super-Performer da draußen hauen sich für bessere Verkaufszahlen Amphetamine rein?

Ich möchte damit die Sportler - und schon gar nicht oben genannten - nicht ihrer persönlichen Verantwortung entheben, meine aber nachvollziehen zu können, wie es soweit kommen konnte. Und die Konsequenzen trägt dann ja auch nur der Sportler. Und das muss er auch.

Es ist schön, einfach nur zum Spaß Rennrad zu fahren - und gelegentlich den professionellen zuzuschauen :)
 
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Der fünffache Tour-Gewinner Anquetil machte sich allerdings auch ohne Leugnen keine Freunde. Ich zitiere: "Mit Mineralwasser gewinnt man keine Tour de France".
 
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Wenn man mit solchen Maßstäben da ran geht, sollte man sämtliche Räder von Profis aus der Zeit nach den 70ern bis in die neuere Zeit meiden. Es geht ja erstmal darum ein Rad zu haben, welches von einem Profi gefahren wurde. Der ideelle Wert dürfte natürlich unter den Dopingsünden vieler Sportler etwas leiden, das sehe ich durchaus ähnlich.

Das war doch vor den 70igern nicht besser - zumindest in der Hinsicht nicht.

Herausheben würde ich den Dopingmissbrauch ab den 90ern. Da wurde es systematisch und professionell - wie in allen anderen Lebensbereichen auch. Man könnte meinen die hatten seinerzeit auch Unternehmensberater im Haus ;-)
 
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