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Die Augenweide aus Brackwede - Der Rabeneick Faden

Super vielen Dank SirPolston. Ich glaube, bei dem Kieler Sprott war das Tretlager auch Englisch, wenn ich mich recht erinnere. Ist das bei deinen beiden Raben auch so?
Entschuldigung, genau das hatte ich extra nochmal geprüft und dann im Beitrag vergessen. Beide sind BSA. Bei dir ist auch der Steuersatz italienisch? magistoni?
 

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Re: Die Augenweide aus Brackwede - Der Rabeneick Faden
ich war nochmal schnell im Keller und in der Einfahrt. Älteres Modell 120. noch ohne Chrome an den Muffen und an der Modell Campagnolo Penderole.

Leider war es schon recht dunkel draussen und ich habe die Scharfstellung erst drinnen kontrolliert... ein fehler :(
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Hallo, meins fängt auch mit 17XXXX an, und ist auch sonst identisch. Nur der schöne Vorbau fehlt mir :p. LG Theo
Hier sind Details vom Rahmen:
https://fotos.rennrad-news.de/s/19011
DSC04330.jpg
 
Tolle Räder Jungs !! Bei so schönen Teilen kommt man ins Grübeln, ob nicht noch Platz wäre für einen frühen Raben ...
Und ja, SirPolston, der Steuersatz ist ein italienischer Magistroni
 
Also für mich hat sich die Sache jetzt aufgehellt: da wurden eben derselbe Muffensatz verwendet. Vielen Dank für die schnellen und absolut hilfreichen Beiträge; das hat mir wirklich geholfen !!
Wer Lust hat kann ja hier mal reinschauen: https://www.flickr.com/photos/stahl-radl/albums
;-)
Oha, das Ephgrave ist ja ein Hammer, toller Aufbau, ich bin bei meinem immer noch auf Teilesuche.
Es ist auch ein Italia aber etwas älter, ich tippe so auf `49, die Rahmennummer ist 1297
https://fotos.rennrad-news.de/s/17279Für das Galmozzi würde ich kriminell werden
Das sind tolle Exponate, gratuliere.
 
Dann will ich euch meinen Raben natürlich auch nicht vorenthalten.
Lange nach sowas gesucht und dann auch noch in meiner Größe,

So kam das Rad zu mir
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Leider irgend wann mal überlackiert. Unter dem silber kam stellenweise beim abschleifen ein gelb/gold Ton zum Vorschein, aber an eine Rettung des Originallacks war nicht zu denken.
Ausgestattet war es mit einer NR Schaltung nebst Kurbel aus der Mitte der siebziger Jahre, gepaart mit Mafac2000 Bremszangen.
Laufräder, Steuersatz, Schalthebel und vor allem natürlich die Vorbau-/Lenkerkombi waren original.
Den freigelegten Farbton habe ich versucht möglichst genau zu treffen. Auf eine Lackierung der, wie sonst bei Rabeneick üblichen und schönen, Banderolen, habe ich, bis auf die roten Abschlüsse, verzichtet.
Der Chrom ist, bis auf die linke Sitzstrebe und die Innenseite der Gabel, noch in einem außerordentlich gutem Zustand.
Komplettiert habe ich mit Campa GS und einer Campa Kurbel mit dem großen Lochkreis (51/46) sowie Weinmann Vinqueur 999 Bremsen. Die Führung der Schaltzüge oben herum, nahezu parallel zu den Bremszügen hat mir so gut gefallen dass ich das übernommen habe und die Befürchtung, sie könnten beim Halten auf dem Bremsgriff im Weg sein, hat sich nicht bestätigt.
Die Kontermuttern der Naben tragen alle eine 60, worauf ich das Alter des Rades auf 60/61 datiere. 1961 wäre natürlich super, weil einer der besten Jahrgänge ;) :p. Somit ist wohl auch die Kurbel leider etwas zu jung, aber den Luxus des Vierkants wollte ich mir gönnen.
Ob ich den Gimmik mit den Nagelreissern dranlasse bin ich mir noch nicht sicher, kommt mir irgendwie überladen vor, genauso wie der Flaschenhalter am Lenker. Ich hätte noch einen alten Flaschenhalter mit Schelle fürs Unterrohr, mal sehen....
Jetzt erstmal warten auf besseres Wetter - kommt Zeit, kommt Rad.
Aber die Währung hier sind ja Bilder.

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Dann will ich euch meinen Raben natürlich auch nicht vorenthalten.
Lange nach sowas gesucht und dann auch noch in meiner Größe,

So kam das Rad zu mir
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Leider irgend wann mal überlackiert. Unter dem silber kam stellenweise beim abschleifen ein gelb/gold Ton zum Vorschein, aber an eine Rettung des Originallacks war nicht zu denken.
Ausgestattet war es mit einer NR Schaltung nebst Kurbel aus der Mitte der siebziger Jahre, gepaart mit Mafac2000 Bremszangen.
Laufräder, Steuersatz, Schalthebel und vor allem natürlich die Vorbau-/Lenkerkombi waren original.
Den freigelegten Farbton habe ich versucht möglichst genau zu treffen. Auf eine Lackierung der, wie sonst bei Rabeneick üblichen und schönen, Banderolen, habe ich, bis auf die roten Abschlüsse, verzichtet.
Der Chrom ist, bis auf die linke Sitzstrebe und die Innenseite der Gabel, noch in einem außerordentlich gutem Zustand.
Komplettiert habe ich mit Campa GS und einer Campa Kurbel mit dem großen Lochkreis (51/46) sowie Weinmann Vinqueur 999 Bremsen. Die Führung der Schaltzüge oben herum, nahezu parallel zu den Bremszügen hat mir so gut gefallen dass ich das übernommen habe und die Befürchtung, sie könnten beim Halten auf dem Bremsgriff im Weg sein, hat sich nicht bestätigt.
Die Kontermuttern der Naben tragen alle eine 60, worauf ich das Alter des Rades auf 60/61 datiere. 1961 wäre natürlich super, weil einer der besten Jahrgänge ;) :p. Somit ist wohl auch die Kurbel leider etwas zu jung, aber den Luxus des Vierkants wollte ich mir gönnen.
Ob ich den Gimmik mit den Nagelreissern dranlasse bin ich mir noch nicht sicher, kommt mir irgendwie überladen vor, genauso wie der Flaschenhalter am Lenker. Ich hätte noch einen alten Flaschenhalter mit Schelle fürs Unterrohr, mal sehen....
Jetzt erstmal warten auf besseres Wetter - kommt Zeit, kommt Rad.
Aber die Währung hier sind ja Bilder.

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Geilo! Du warst 1. ganz schön fix (zumindest gemessen an meiner Geschwindigkeit ;) ) und du hast es 2. sogar geschafft einen Teil der Decals zu erhalten 👍
 
Dann will ich euch meinen Raben natürlich auch nicht vorenthalten.
Lange nach sowas gesucht und dann auch noch in meiner Größe,

So kam das Rad zu mir
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Leider irgend wann mal überlackiert. Unter dem silber kam stellenweise beim abschleifen ein gelb/gold Ton zum Vorschein, aber an eine Rettung des Originallacks war nicht zu denken.
Ausgestattet war es mit einer NR Schaltung nebst Kurbel aus der Mitte der siebziger Jahre, gepaart mit Mafac2000 Bremszangen.
Laufräder, Steuersatz, Schalthebel und vor allem natürlich die Vorbau-/Lenkerkombi waren original.
Den freigelegten Farbton habe ich versucht möglichst genau zu treffen. Auf eine Lackierung der, wie sonst bei Rabeneick üblichen und schönen, Banderolen, habe ich, bis auf die roten Abschlüsse, verzichtet.
Der Chrom ist, bis auf die linke Sitzstrebe und die Innenseite der Gabel, noch in einem außerordentlich gutem Zustand.
Komplettiert habe ich mit Campa GS und einer Campa Kurbel mit dem großen Lochkreis (51/46) sowie Weinmann Vinqueur 999 Bremsen. Die Führung der Schaltzüge oben herum, nahezu parallel zu den Bremszügen hat mir so gut gefallen dass ich das übernommen habe und die Befürchtung, sie könnten beim Halten auf dem Bremsgriff im Weg sein, hat sich nicht bestätigt.
Die Kontermuttern der Naben tragen alle eine 60, worauf ich das Alter des Rades auf 60/61 datiere. 1961 wäre natürlich super, weil einer der besten Jahrgänge ;) :p. Somit ist wohl auch die Kurbel leider etwas zu jung, aber den Luxus des Vierkants wollte ich mir gönnen.
Ob ich den Gimmik mit den Nagelreissern dranlasse bin ich mir noch nicht sicher, kommt mir irgendwie überladen vor, genauso wie der Flaschenhalter am Lenker. Ich hätte noch einen alten Flaschenhalter mit Schelle fürs Unterrohr, mal sehen....
Jetzt erstmal warten auf besseres Wetter - kommt Zeit, kommt Rad.
Aber die Währung hier sind ja Bilder.

Anhang anzeigen 896899Anhang anzeigen 896900Anhang anzeigen 896901Anhang anzeigen 896902Anhang anzeigen 896903Anhang anzeigen 896904Anhang anzeigen 896905Anhang anzeigen 896906Anhang anzeigen 896907
Sehr schönes Stück! Die Zugverlegung finde ich ein bisschen merkwürdig, hat man das so gemacht?
 
Sehr schönes Stück! Die Zugverlegung finde ich ein bisschen merkwürdig, hat man das so gemacht?
Ja, das war so Original. Gab es bei den Modellen um 1960 beim Übergang von den Universal Extra 51 auf Weinmann Vainquere als Standard Ausstattung am Modell 120. Beim "Modellupdate" 61-62 gabs dann hinten an der Sattelklemmmuffe ein Extra Anlötgewinde für den Gegenhalter der Mittelzugbremse.

Hier am Rabe vom @knutson22 im KDM Dezember 2020.
In seiner Vorstellung ist auch ein Katalogscan, wo noch die Schelle wie @derArmin zu sehen ist.

https://www.rennrad-news.de/forum/t...ssiker-des-monats.172106/page-12#post-4870186
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Apropos Katalogscan. Ich habe die bisher nicht verlinkt, da die Jahreszahlen nicht eindeutig sind und ich auch keine Rechte habe ... ich bin aber schon eine Weile dran, die Kataloge zu organisieren :)
 
Ja, das war so Original. Gab es bei den Modellen um 1960 beim Übergang von den Universal Extra 51 auf Weinmann Vainquere als Standard Ausstattung am Modell 120. Beim "Modellupdate" 61-62 gabs dann hinten an der Sattelklemmmuffe ein Extra Anlötgewinde für den Gegenhalter der Mittelzugbremse.

Hier am Rabe vom @knutson22 im KDM Dezember 2020.
In seiner Vorstellung ist auch ein Katalogscan, wo noch die Schelle wie @derArmin zu sehen ist.

https://www.rennrad-news.de/forum/t...ssiker-des-monats.172106/page-12#post-4870186
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ich glaube @DaleCannon meinte eher die Verlegung für die Lenkerendschalthebel, die Zugführung vom Lenker in Richtung Unterrohr.
 
Verarbeitungsqualität und Klemmungsdesign unterscheiden sich sehr.
Vergleich Ritchey-Kalloy vs. Ritchey-Nitto siehe z.B. z.B. http://www.bikepro.com/products/seatposts/ritch.html

ich glaube @DaleCannon meinte eher die Verlegung für die Lenkerendschalthebel, die Zugführung vom Lenker in Richtung Unterrohr.

Ach so ... ja gut ... das macht jeder anders bei den Bar Endern

Ich habe diese Art der Schaltzugverlegung so noch nirgends gesehen und hat mir gleich gut gefallen. Deshalb habe ich das so übernommen.
Sollte es sich aber bei der ersten längeren Ausfahrt als ungünstig erweisen, wandern sie wieder nach unten, oder oben herum am Lenker entlang.

ja, da hat jeder seine eigene Philosophie. Ich verlege die Schaltzüge gerne unter dem Lenkerband und kreuze sie dann am Unterrohr um einen schönen Bogen vor die Anschläge zu bekommen. Bremszüge dann klassisch über und hinter den Lenker, das sieht dann schön aufgeräumt aus und ist ganz praktisch beim Fahren.
 
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