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Dopingkontrollen bei Amateur-Rennen: 130 von 182 Teilnehmern geben vorzeitig auf

Dopingkontrollen bei Amateur-Rennen: 130 von 182 Teilnehmern geben vorzeitig auf

Beim Amateur-Rennen Torneo Interclubs del Vinalopó in Spanien berichten Medien über eine massive Aufgabe von Fahrern aufgrund der Ankündigung von Dopingkontrollen. 130 der 182 gestarteten Fahrer gaben demnach vorzeitig das Rennen auf.

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Dopingkontrollen bei Amateur-Rennen: 130 von 182 Teilnehmern geben vorzeitig auf

Massenaufgabe wegen Dopingkontrollen? Was sagt ihr zu den Ereignissen rund ums Torneo Interclubs del Vinalopó?
 
Wieso soll denn
Bin kein Jurist, aber ich meine, Betrug im rechtlichen Sinne setzt eine Vermögensminderung voraus.
Medikamentenmissbrauch alleine ist jedenfalls kein Betrug und daher auch mit einem deutlich geringen Strafausmaß bedacht.
Wieso soll denn "Medikamentenmissbrauch" kein Betrug sein?
Da kann ich ja gleich zum technischen Doping greifen und einen Motor einbauen.
Oder mich vom Auto den Pass hochziehen lassen.
Wer auch nur eine Spur Moral im Balg hat, kann doch nicht so argumentieren.
Wer gegen Regeln verstößt, betrügt.
 
Wieso soll denn "Medikamentenmissbrauch" kein Betrug sein?
Mit “im rechtlichen Sinne“ meint er dass es Richter weder zu interessieren hat mit wem du schnackselst so lange alle direkt beteiligten auch mit dir schnackseln wollen (sogar wenn der Richter mit dir verheiratet ist hat das nicht wirklich Rechtsfolgen) und auch nicht ob du beim Siedler spielen heimlich deine eigene Schafsherde im Ärmel mitbringst. Obwohl im allgemeinen Sprachgebrauch beides als Betrug bezeichnet werden kann.
 
... , die widersprüchlichen und unsinnigen Postings von Igor zu widerlegen. Deswegen habe ich es ab da auch als zwecklos betrachtet weitere Posts zu schreiben. Es war höchste Zeit ihn zu blockieren.
Ob er nun Akademiker ist oder nicht ist, sein Stil war jedenfalls der eines Blenders.
und schon wieder ... lahme rechtfertigungsarie und nachtreten
... Meine Beobachtungen dazu:

1. Doping nimmt in der öffentlichen Wahrnehmung eine überproportionale Rolle ein.
2. Doping im Breitensport ist ein Randproblem.
3. Lebenslange Sperren und engmaschige Kontrollen widersprechen unseren Grundprinzipien der Rechtsstaatlichkeit. Nämlich der Angemessenheit von Strafen und der persönlichen Freiheit.
alle drei punkte sind viel zu pauschal
da muss differenziert werden, von sportartart zu sportart
und bei punkt 3 von vergehen zu vergehen

"Grundprinzipien der Rechtsstaatlichkeit"
ich denke daran hält sich die "allgemeine" rechtsprechung in D.
lebenslange "sperren" sollte es mMg nach geben für die entsprechenden verbrechen und da gibt es sie ja auch, die sog. sicherheitsverwahrung.

den sport betreffend sollten athleten die dealen / selber dopen und mehrmals erwischt werden, lebenslang für alle sportlichen wettkämpfe, trainer- und funktionärspositionen gesperrt werden. das halte ich für eine angemessene maßnahme für unverbesserliche wiederholungstäter ... in besonders schwerwiegenden fällen, nicht vergessen ... hier geht es auch um das handeln mit drogen, halte ich sogar eine gefängnissstrafe (ggf auf bewährung) für gerechtfertigt.
 
Obwohl im allgemeinen Sprachgebrauch beides als Betrug bezeichnet werden kann.
Das habe ich schon verstanden.
Deshalb habe ich ja die Moral in das Spiel gebracht.
Das Argument "alle schnackseln, dann tue ich es auch" stammt ja vom Schnacksler.
Es stimmt nur nicht, denn nicht alle betrügen.
Und deshalb reicht die Bandbreite der Doper für mich vom ahnungslosen Idioten bis hin zum charakterlosen Lump.
 
Wieso soll denn

Wieso soll denn "Medikamentenmissbrauch" kein Betrug sein?
Da kann ich ja gleich zum technischen Doping greifen und einen Motor einbauen.
Oder mich vom Auto den Pass hochziehen lassen.
Wer auch nur eine Spur Moral im Balg hat, kann doch nicht so argumentieren.
Wer gegen Regeln verstößt, betrügt.
E-Bike Fahrer sind keine Betrüger, auch wenn sie verheimlichen, dass ein Motor im Rahmen surrt. Und wenn du beim DKT "betrügst", wird sich kein Staatsanwalt dafür interessieren. Ich wäre nicht bereit mir bei einer Hobetten-Veranstaltung, wo es um die goldene Ananas geht, Blut abnehmen zu lassen. Wäre nicht angemessen.
 
den sport betreffend sollten athleten die dealen / selber dopen und mehrmals erwischt werden, lebenslang für alle sportlichen wettkämpfe, trainer- und funktionärspositionen gesperrt werden. das halte ich für eine angemessene maßnahme für unverbesserliche wiederholungstäter ... in besonders schwerwiegenden fällen, nicht vergessen ... hier geht es auch um das handeln mit drogen, halte ich sogar eine gefängnissstrafe (ggf auf bewährung) für gerechtfertigt.
Mehrmals als Lizenzfahrer erwischt zu werden führt meist zu einer lebenslangen Sperre (Sportrecht). Dopingmittelhändler gehen auch ins Gefängnis (Strafrecht). Alles schon Teil der Rechtssprechung.

Die Probleme im Hobbysport sind jedoch
A) Die hohen Kosten der Tests. Wer bezahlt die?
B) Der hohe Aufwand der Analytik und der Probennahme. Falsch-positive Testergebnisse müssen verhindert werden.
C) Was passiert mit den Menschen, die Medikamente nehmen müssen, die auf der NADA-Liste stehen?
 
Natürlich wäre eine Welt ohne Doping eine bessere. Genau so wie eine Welt ohne Verbrechen, ohne Hunger, ohne Leid. Wir können dennoch nicht an jeder Straßenecke einen Polizisten aufstellen und auch nicht alle Menschen mit Nahrung versorgen. Der Einsatz der Mittel muss immer im Verhältnis zum Zweck bleiben.
 
Natürlich wäre eine Welt ohne Doping eine bessere. Genau so wie eine Welt ohne Verbrechen, ohne Hunger, ohne Leid. Wir können dennoch nicht an jeder Straßenecke einen Polizisten aufstellen und auch nicht alle Menschen mit Nahrung versorgen. Der Einsatz der Mittel muss immer im Verhältnis zum Zweck bleiben.
mit allem respect ... aber nichts weiter als plattitüden.

warum können wir nicht an jeder Straßenecke einen (oder zwei)Polizisten aufstellen? mal abgesehen von den kosten.
 
und auch nicht alle Menschen mit Nahrung versorgen. Der Einsatz der Mittel muss immer im Verhältnis zum Zweck bleiben.
Das grenzt ja schon an dekadenter Menschenverachtung.
Wir hätten das Geld und die Ressourcen die zwanzigfache Menschheit zu versorgen. Mir fallen nicht viele Mittel ein, die unverhältnismäßig wären, um die restlichen 10% der Menschheit (wenigstens) vom Leid des Hungers zu befreien.
 
warum können wir nicht an jeder Straßenecke einen (oder zwei)Polizisten aufstellen? mal abgesehen von den kosten.
Schlicht, weil es nicht genügend Menschen gibt, die diesen Beruf ausüben möchten. Zudem gäbe es berechtigte Bedenken bzgl. einer "Totalüberwachung".
Die Problematik der Welternährung ließe sich, entsprechenden Willen und Fokussierung vorausgesetzt, sicher bewältigen.

Hat aber natürlich nichts mit Doping zu tun...
 
E-Bike Fahrer sind keine Betrüger, auch wenn sie verheimlichen, dass ein Motor im Rahmen surrt.
Was erzählst Du denn jetzt wieder?
Ich rede von technischem Doping!
Also einen Motor einbauen in ein nicht dafür vorgesehenes Rad.
EBike ist doch eine ganz andere Baustelle.
Also in Deinem Kopf geht so manches drunter und drüber.
 
Mehrmals als Lizenzfahrer erwischt zu werden führt meist zu einer lebenslangen Sperre (Sportrecht). Dopingmittelhändler gehen auch ins Gefängnis (Strafrecht). Alles schon Teil der Rechtssprechung.

Die Probleme im Hobbysport sind jedoch
A) Die hohen Kosten der Tests. Wer bezahlt die?
B) Der hohe Aufwand der Analytik und der Probennahme. Falsch-positive Testergebnisse müssen verhindert werden.
C) Was passiert mit den Menschen, die Medikamente nehmen müssen, die auf der NADA-Liste stehen?
Lizenzfahrer akzeptieren saisonweise per Unterschrift das aktuellen (Anti-)Dopingreglement.
Hobbyletten sollten aufpassen, welchem Reglement sie sich per Tageslizenz bzw. Startkarte unterwerfen.
zu C. Ausnahmegenehmigung, TUA-wenn möglich-sonst Startverbot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das grenzt ja schon an dekadenter Menschenverachtung.
Wir hätten das Geld und die Ressourcen die zwanzigfache Menschheit zu versorgen. Mir fallen nicht viele Mittel ein, die unverhältnismäßig wären, um die restlichen 10% der Menschheit (wenigstens) vom Leid des Hungers zu befreien.
Warum passiert es dann nicht?
Was ist dein Beitrag dazu?
 
Was erzählst Du denn jetzt wieder?
Ich rede von technischem Doping!
Also einen Motor einbauen in ein nicht dafür vorgesehenes Rad.
EBike ist doch eine ganz andere Baustelle.
Also in Deinem Kopf geht so manches drunter und drüber.
Ohne jetzt auf deinen beleidigenden Schreibstil einzugehen und um mich klar auszudrücken: Wenn du bei einer Hobbyveranstaltung mit einem versteckten Motor (ich hab dich schon richtig verstanden) antrittst und ein anderer zeigt dich beim Veranstalter an, dann wirst du höchstens disqualifiziert. Kein Richter würde aber einer Klage wegen Betrugs stattgeben. Ganz anders wäre das bei einem Profirennen. Und Vergleichbares gilt für Medikamentenmissbrauch, sprich Doping.
 
Die Diskussion hier wird ja immer wilder 😄 jetzt sind wir also beim Welthunger angelangt. Da war die Diskussion mit Igor deutlich strukturierter als dieses durcheinander der letzten Nachrichten.
 
@Wolfgang Steinbach
Ich bin nicht beleidigend, sondern verwende in Deinem Fall eine deutliche Ansprache.
Du hast eine verquere Argumentation, wenn man das überhaupt so nennen kann.
 
Warum passiert es dann nicht?
Was ist dein Beitrag dazu?
Ist die Frage ernst gemeint? Es ist kaum zu bestreiten, dass wir ausreichend Nahrung für alle haben. Das würde aber bedeuten, dass du heute abend im Supermarkt nicht zwischen 20 Marmeladen und 10 verschiedenen salamisorten wählen kannst. Und in unserer westlichen Dekadenz sind wir halt nicht bereit auf diese lebensnotwendige Auswahl zu verzichten.
 
Kein Richter würde aber einer Klage wegen Betrugs stattgeben.
Deine Beharren auf auf einer juristischen (nicht vorhandenen) Lösung zeigt nur, dass Du nicht der Diskussion über den moralischen Aspekt stellen willst.
Wer sich mit unlauteren Mitteln einen Vorteil gegenüber seinen Sportskameraden schafft, ist ein Betrüger.
Unlauter wird hier im Sinne der Moral definiert, nicht juristisch.
Dafür hat man einen eingebauten Wertekompass.
Wer den nicht, tut mir leid.
 
Deine Beharren auf auf einer juristischen (nicht vorhandenen) Lösung zeigt nur, dass Du nicht der Diskussion über den moralischen Aspekt stellen willst.
Wer sich mit unlauteren Mitteln einen Vorteil gegenüber seinen Sportskameraden schafft, ist ein Betrüger.
Unlauter wird hier im Sinne der Moral definiert, nicht juristisch.
Dafür hat man einen eingebauten Wertekompass.
Wer den nicht, tut mir leid.
Den moralischen Aspekt stelle ich außer Frage. Aber die Einhaltung moralischer Werte rechtfertigt keine Totalüberwachung von Hobbysportlern.
 
Aber die Einhaltung moralischer Werte rechtfertigt keine Totalüberwachung von Hobbysportlern
Totalüberwachung wäre ja das Diktat, dem sich Profis unterwerfen müssen (Dopingkontrollen zu jeder Zeit, Information an die WADA, wann man sich zu welchem Zeitpunkt befindet, etc).
Davon sind Hobbysportler noch ganz weit entfernt.
 
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