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"Dumme" Frage zu Gewicht und RH

ralli25

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31 Juli 2005
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Ich habe schon einiges hier im Forum gesucht und gefunden, muss aber trotzdem noch mal eine oft gestellte Frage stellen.
1. Wie wichtig ist die ganz exakte RH. Ich komme mit RH-Rechnern bei 1,76m und 0,83m Beinlange meistens auf 55,5. Heisst für mich: RH gleich 55 oder 56.
Da ich nur ein äußerst begrenztes Buget habe wäre es gut, wenn ich auch ein 54er nehmen könnt, die Auswahl steigt erheblich.
2. Wie wichtig ist das Gewicht? Sehe ich das falsch, wenn ich glaube, dass doch das Gesamtgewicht entscheidend ist? Will sagen. im Moment wiege ich 76kg, würde aber gerne 3-4kg abnehmen.Wenn nun mein Rad 10kg statt 9kg wiegt, hole ich das doch locker durch Abnehmen auf.
Ist es Quatsch so zu denken?
Habe das mit einigen nicht Rad fahrenden Kollegen diskutiert, die sehen das auch so. Deshalb würde ich gerne eure Meining hören.
Vielen Dank für eure Hilfe
Ralf
 
Bei der Rahmenhöhe wählt der Rennradfahrer, wenn er zwischen zwei RHs liegt, meist die niedrigere, wenn er sportlich orientiert fahren will (was ich bei dir mal denke wenn du damit ja auch abnehmen willst). Und ja, Das Kilo mehr am Rad hin oder her, Tuning betreibt man gut an dem was auf dem Rad Platz nimmt. ;) Wenn du dann mal 3-4kg abgenommen hast denkst du gleich du schwebst *g ;)

*edit* Hach ich bin so vergesslich...
Freund von mir hat fast gleiche Schrittlänge wie ich (56,1), ich fahre 56er er 54 und kommt damit auch super klar, kann natürlich sein das Sitzhaltung usw durch nen kleineren(kürzeren) Rahmen beeinträchtigt werden, aber da du ja noch n Stück drunter liegst... hm... was sagen die Experten hier? :)
 
die länge des oberrohres ist auch wichtig. nicht dass nachher ein stummelvorbau oder eine extreme länge des selbigen die optik zerstört.
zum gewicht sage ich nur folgendes: wenn du deine 3-4 kilo verbraten hast und eigentlich glücklich sein solltest, ärgerst du dich über die unnötigen kilos am rad :wut: ;)
 
Also, ein Rad in Größe 54 dürfte auch noch gehen, ok!
Aber was ist mit dem 1 Kilo? Verringert es nur unser Gesamtgewicht oder lässt mich nach Gewichtsverlust schweben oder ist es auch ein, sagen wir mal, Status-Symbol ein möglichst leichtes Rad zu haben.
Gruß, Ralf
 
Na klar, es geht schon darum, die eigene Eitelkeit zu befriedigen. Da du aber auch von einem begrenzten Budget sprachst, könnte es empfehlenswert sein, nicht bei allen Teilen aufs Gewicht zu schielen.

Lohnen tut es sich meiner Meinung nach besonders bei den Laufrädern - und hier insbesondere bei den Felgen und Speichen - den rotierenden Massen, die dein kleiner Motor in Schwung halten muß. Ultegra Naben mit Mavic Open Pro oder Mavic CXP33 Felgen sind räsonabel im Preis, und mit leichten Schläuchen und leichten Reifen machst du richtig viel Gewicht an entscheidender Stelle gut. Die leichten Reifen kauf aber erst, wenn du ein paar hundert Kilometer geübt hast, Schlaglöcher, Steine und Gullideckel möglichst geschickt zu umfahren. Das auf diese Art gesparte Gewicht merkst du sehr direkt beim Fahren!

Bei anderen Teilen (Anbauteile, Sattel, Pedale usw.) kostet dich jedes Gramm weniger etwa einen Euro pro Gramm. Aber du merkst es mehr in der Geldbörse als auf der Straße.

Aber bei Rahmengröße 54 sollte es auch ohne exorbitante Budgets möglich sein, ein fahrfertiges Rad - also mit (!) Pedalen und Flaschenhaltern - unter 9 Kilo zu bekommen.

Viel Spaß beim Suchen,
Jörg.
 
Ja, genau: 1kg am Rahmen ist in etwas wie 1kg am Körper. Nur an den Laufräder macht sich überflüssiges Gewicht schnell bemerktbar, da kann man ein paar 100g Unterschied schon fühlen.
 
Noch eine Ergänzung: in diesem Thread http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?p=79398#post79398 wird gerade über leichte Laufräder diskutiert (nicht dass es da nicht noch unzählige andere gäbe) - und da werden im dritten Post Campagnolo Proton empfohlen (die gefallen mir auch - na, vielleicht beim nächsten Rad). Alle Campa-Laufräder bekommst du auch mit Shimano-Freiläufen; so kannst du den Rest deines Rades auch mit Shimano aufbauen, wenn du willst.
Gruß,
Jörg.
 
Bei der höheren Rahmenhöhe ist nicht nur der Oberrohr, sondern auch das Steuerrohr länger, wodurch sich die Sattelüberhöhung verringert. Möchtest Du also lieber etwas komfortabler sitzen, dann wäre ein 56er Rahmen die bessere Lösung.
 
Also zu den Rahemengrössen ist wohl alles gesagt. Und das mit dem Gewicht sehe ich auch so das man lieber 1 Kg selber abnimmt und einen "schwereren Rahmen" kauft, aber der Rahmen ist das A. und O.. Du hast leider keine angaben gemacht was für einen du kaufen willst. Achte besoderst drauf das der Rahmen sehr steif ist, das ist viel wichtiger wie das Gewicht. Genauso steife Laufräder sind wichtig. Ob dann eine 105 oder Ultegra drauf ist gar net so entscheident.
 
Mit 76 kg (lt. seinem ersten Post) ist Ralli sicher kein Fall für "sehr steife" Rahmen, zumal diese bocksteifen Dinger eher schwer und unkomfortabel sind.

Finde ich zumindest.
Jörg.
 
ralli25 schrieb:
Ich habe schon einiges hier im Forum gesucht und gefunden, muss aber trotzdem noch mal eine oft gestellte Frage stellen.
1. Wie wichtig ist die ganz exakte RH. Ich komme mit RH-Rechnern bei 1,76m und 0,83m Beinlange meistens auf 55,5. Heisst für mich: RH gleich 55 oder 56.
Da ich nur ein äußerst begrenztes Buget habe wäre es gut, wenn ich auch ein 54er nehmen könnt, die Auswahl steigt erheblich.
2. Wie wichtig ist das Gewicht? Sehe ich das falsch, wenn ich glaube, dass doch das Gesamtgewicht entscheidend ist? Will sagen. im Moment wiege ich 76kg, würde aber gerne 3-4kg abnehmen.Wenn nun mein Rad 10kg statt 9kg wiegt, hole ich das doch locker durch Abnehmen auf.
Ist es Quatsch so zu denken?
Habe das mit einigen nicht Rad fahrenden Kollegen diskutiert, die sehen das auch so. Deshalb würde ich gerne eure Meining hören.
Vielen Dank für eure Hilfe
Ralf

Hi,

ich habe zufällig genau die gleichen Körpermaße wie Du, sprich 176.0 cm bei 83.0 cm Schritthöhe.
Fahre einen 56-er Stevens Criterium m. 55.5 cm Oberrohr.
Anfangs hatte ich auch das Gefühl, das der Rahmen klein wahr, lag aber an meiner schlechten Konstitution, soll heißen man muß sich erst einmal wieder an die sportliche Sitzhaltung gewöhnen.
Mittlerweile fühle ich mich auf meinem Renner richtig wohl.
Entscheidend für die Haltung auf Deinem Rad ist allerdings tatsächlich die Oberrohrlänge.
Mit dem Vorbau u. der Sattelstellung kann man noch minimale Änderungen vornehmen, allerdings ist die Position des Sattels nicht eine beliebig variable.
Vorbau zu kurz ( sehr nervöses Rad ) bzw. zu lang ( behäbig im Lenkverhalten ) hat natürlich auch optisch seine Grenzen. Die Proportionen des Rades sollten schon noch stimmen.
Meine Empfehlung - 56-er Rahmen.


P.S.

Ich mußte auch erst überzeugt werden !



Gruß,
Ragnar ;)
 
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