Eigentlich hatte ich mir alles so schön vorgestellt.
Frühstück, auf den Berg fahren, eine schöne Abfahrt von 1750 Höhenmetern, Mittag essen, und dann gemütlich nach Koman nochmal 55 km zum Startpunkt für morgen.
Hier der Blick aus dem Frühstücksraum...
Aber die Kurbel am Rad vom Bruder war wieder locker.
10 er Inbus geliehen, Kurbel ab und gucken.
Die Kurbel ist mit einer Art Wellenvielzahn auf der Welle drauf. Und der war ausgeschlagen.
Nochmal festziehen, und hoffen dass man über den Berg kommt.
Bis hier sind wir gekommen...
Dann wollte Brüderchen nochmal die Kurbel festziehen und es macht Knack.
Die Aluschraube ist am Inbus aufgeplatzt.
Holländer haben uns im Campervan mit den Rest rauf und dann runter genommen.
In Skodra dann die Suche nach einem passenden Ersatzteil.
Die meisten hier fahren mit rollenden Schrotthaufen auf untersten Baumarkt-Niveau.
Woher nimmt man dann eine neue (gebrauchte) Kurbel mit 24 mm Hohlwelle?
Im 5. Laden konnte man uns helfen.
(Der Bärtige)
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Der Besitzer verschwand für 10 Minuten und kam dann wieder.
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Was ganz feines...
Aber Hauptsache es passt & es hält.
Und dann auch noch 175mm und 30-46 Zähne...
Wir haben so natürlich über 3 Stunden verloren.
Noch eben eine Pizza und los gegen 17:00.
Wir wollten noch bis Koman.
55 km zum Startpunkt für morgen.
Die Fähre geht um 9:00 Uhr.
Aber der Weg nach Koman war anspruchsvoller, als er auf der Karte aussah.
Ständig rauf und runter auf miesem Asphalt.
Aber die Aussicht war schön: