FiCaRenzAx
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Ich bin in der Kindheit und Jugend Rennrad gefahren. Dachte, ich hätte das alles verdrängt, aber das Unterbewusstsein ist ein hartnäckiges Ding. Was da abgespeichert ist, kommt wieder zum Vorschein. So auch Bewegungsgefühl.
Eigentlich kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr radfahren. Rund treten ist nicht mehr wirklich drin - Einbauteile im Sprunggelenk nach einem Unfall. Aber ich habe Blut geleckt und vielleicht kommt's ja wieder. Wenn ich dafür sorge, dass ich mein Knie nicht überlaste (was das Sprunggelenk nicht kann, schiebt man automatisch dem Knie zu), darf ich es versuchen. Also musste ein Pedelec her.
Derzeit fahre ich ein Trekking-Pedelec Specialized Vado. Ich fahre es nicht ungern und mit dem gleichen Rad fährt mein Mann Touren mit. Das ist schön. Aber:
Aktuell habe ich ein Trek Domane+ SLR 6 im Auge. Optisch recht nett, sieht halt mit dem Unterrohr ein bisschen schwerfällig aus, aber das muss mit meinem Handicap wohl sein.
Aber ich als quasi wieder blutiger Anfänger und sicher niemals mehr mit zu guter Leistung soll eine digitale Schaltung brauchen? Drunter gibt's von Trek quasi nichts mehr. Die zahle ich aber mit dem Preis, den ich hinlege, mit.
Das Trek setzt einen im Vergleich zu den Rahmengeometrien von Simplon, Basso und Centurion ziemlich über's Steuerrohr. Das fühlt sic im ersten Moment total giftig an, macht aber nach einer Gewöhnungsphase Spaß.
Eigentlich kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr radfahren. Rund treten ist nicht mehr wirklich drin - Einbauteile im Sprunggelenk nach einem Unfall. Aber ich habe Blut geleckt und vielleicht kommt's ja wieder. Wenn ich dafür sorge, dass ich mein Knie nicht überlaste (was das Sprunggelenk nicht kann, schiebt man automatisch dem Knie zu), darf ich es versuchen. Also musste ein Pedelec her.
Derzeit fahre ich ein Trekking-Pedelec Specialized Vado. Ich fahre es nicht ungern und mit dem gleichen Rad fährt mein Mann Touren mit. Das ist schön. Aber:
- ich vermisse, dass das Rad bei höheren Geschwindigkeiten ab 50 km/h stabil ist. Ich bremse mir bergab die Scheiben heiß, weil man echt Zustände bekommt auf dem Trekkingdings.
- ich vermisse mein zweites Kettenblatt vorne. Das Trekkingrad hat ein 40er und hinten eine 11/32er Kassette. Nett, aber bedeutet, keine echte Steigung ohne Antrieb überhaupt nur probieren zu können und zu spät geschalten hat man auch damit fast schon verloren. Das große vermisse ich nicht so, weil bis 50 km/h kann ich mittreten und drüber bekommt man eh fast Angst.
- ich vermisse die Ergonomie eines Rennrads. Gefühlt tritt man am Trekkingrad nach vorne. Das ist ein blödes Gefühl, wenn man in der Jugend viele Jahre Rennrad gefahren ist inkl. Alpenpässe. An jeder Steigung denke ich, ich könnte mehr, wenn ich ergonomischer in Bezug auf Effizienz meines Tretens sitzen würde.
- die Rahmengeometrie. Die muss ich selbst probefahren, schauen, wer in der Nähe das führen würde. Aber ich habe Simplon und Trek direkt hintereinander gefahren. Das Trek zieht einen mehr über's Steuerrohr - gar nicht besonders viel, aber so viel, dass es gleich sportlicher wirkt. Obwohl ich beim Trek den deutlich größeren Rahmen gefahren habe (52) als beim Simplon (49).
- zwei Kettenblätter vorne. Damit fallen 80 % der E-Rennräder raus. Ich würde eine Kombi aus nicht weit über 30 und knapp 50 oder 50 bevorzugen, lasse mich aber gerne auch von was anderem überzeugen.
- irgendwie auch die Optik, aber die muss ich selbst beurteilen, das ist ja viel Geschmackssache und wirklich nicht das erste Kriterium.
- Mittelmotor. Der TQ fühlt sich gut an, mein Brose auch. Aber ich bin offen, ich kenne die viel zu wenig, um jetzt welche auszuschließen. Nabenmotor fühlt sich so an, wie ich früher immer dachte, Pedelecs würden sich anfühlen (künstlich), bevor ich eins gefahren habe. Der Idealfall ist, dass man sich beim Fahren fühlt als würde man ungeahnte Kräfte mobilisieren können und nicht als würde ein Motor immer irgendwie anschieben. Nabenmotor erinnert an den Vater, der einen am Gepäckträger geschoben hat in der Kindheit.
Aktuell habe ich ein Trek Domane+ SLR 6 im Auge. Optisch recht nett, sieht halt mit dem Unterrohr ein bisschen schwerfällig aus, aber das muss mit meinem Handicap wohl sein.
Aber ich als quasi wieder blutiger Anfänger und sicher niemals mehr mit zu guter Leistung soll eine digitale Schaltung brauchen? Drunter gibt's von Trek quasi nichts mehr. Die zahle ich aber mit dem Preis, den ich hinlege, mit.
Das Trek setzt einen im Vergleich zu den Rahmengeometrien von Simplon, Basso und Centurion ziemlich über's Steuerrohr. Das fühlt sic im ersten Moment total giftig an, macht aber nach einer Gewöhnungsphase Spaß.