• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

E-Rennrad mit bestimmten Eigenschaften gesucht

Anzeige

Re: E-Rennrad mit bestimmten Eigenschaften gesucht
Ich will kein S-Pedelec, sondern einfach ein Rennrad mit um die 10 kg, das so viel Akkukapazität hat, dass ich ca 100 km und 1.000 hm trotz meines Handicaps weitgehend ununterstützt, aber eben z. B. auf einer Passstraße unterstützt fahren kann und zwei große Trinkflaschen mitführen kann.

Das mit Mittelmotor, weil ich subjektiv das Feeling des Nabenmotors überhaupt nicht mag.

Wie schwer bist du und welche Leistung kannst du selbst noch treten?
Trinkflaschen kann man auch hinter dem Sattel montieren, das sollte keine Einschränkung sein.
 
@FiCaRenzAx 100km mit 1000hm bei sub10kg halte ich für völlig unrealistisch, und selbst wenn Du beim Gewicht Abstriche machst (Stichwort Akkukapazität und Gewicht), müsstest Du noch ordentlich Leistung bringen. Ich hätte aber noch eine „billig-Lösung“ zum Ausprobieren im Angebot: Ich fahre nach 6 OP's (davon 4 an den Füssen) und bleibenden Nervenschäden im linken Bein seit 2019 ein Crosser mit Cytronex https://www.cytronex.com. Klar: bei Vorderrad-Nabenmotor verdrehen alle „Sachverständigen“ die Augen, aber der grosse Vorteil ist, dass du den ganzen Antrieb belassen kannst, wie er ist und das Rad auch wieder auf normal zurückbauen kannst. Da ich das Rad schon hatte und mit der Geo klarkam, sprach das für mich für eine Umrüstung.
Cytronex hat eine extrem angenehme Antrittsrampe (selber programmiert) und die Unterstützung fühlt sich für mich sehr harmonisch an. Wie @dr_big in seinem post beschreibt, hat auch Cytronex einen Hall-Sensor an der Kassette, so dass der Antrieb völlig unabhängig von der Trittfrequenz unterstützt. Ich hatte das System schon mal 2014 Probgefahren und bis zum Kauf das Umrüst-Kits einige e-bikes testhalber unter dem Allerwertesten und mich überzeugte vom Fahrgefühl der Unterstützung keines so 100%. Ich nutze das Rad das ganze Jahr über bisher pannenfrei zum Pendeln, allerdings schwächelt nun der Akku so langsam bei Kälte..
Übrigens, nach meiner Erfahrung ist, entgegen der landläufigen Meinung, Radfahren nicht unbedingt schonend für die Füsse, die Kraftübertragung von der Wadenmuskulatur über die Sehnen beim Treten ist nicht zu unterschätzen. Ich könnte mir vorstellen, dass das trotz Motor noch eine rechte Herausforderung für dich werden könnte...
tempImagetTrjgx.png
 
QUOTE="b_a, post: 6043109, member: 60579"]
Klar: bei Vorderrad-Nabenmotor verdrehen alle „Sachverständigen“ die Augen, aber der grosse Vorteil ist, dass du den ganzen Antrieb belassen kannst, wie er ist und das Rad auch wieder auf normal zurückbauen kannst.
[/QUOTE]

Könnte man beim Mahle X35 auch einfach zurückrüsten. Bei meinem Wilier ist nur ein andere laufrad nötig. Zieht man dann noch den Akku aus dem Unterrohr hab ich RR mit 7kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FiCaRenzAx 100km mit 1000hm bei sub10kg halte ich für völlig unrealistisch, und selbst wenn Du beim Gewicht Abstriche machst (Stichwort Akkukapazität und Gewicht), müsstest Du noch ordentlich Leistung bringen. Ich hätte aber noch eine „billig-Lösung“ zum Ausprobieren im Angebot: Ich fahre nach 6 OP's (davon 4 an den Füssen) und bleibenden Nervenschäden im linken Bein seit 2019 ein Crosser mit Cytronex https://www.cytronex.com. Klar: bei Vorderrad-Nabenmotor verdrehen alle „Sachverständigen“ die Augen, aber der grosse Vorteil ist, dass du den ganzen Antrieb belassen kannst, wie er ist und das Rad auch wieder auf normal zurückbauen kannst. Da ich das Rad schon hatte und mit der Geo klarkam, sprach das für mich für eine Umrüstung.
Cytronex hat eine extrem angenehme Antrittsrampe (selber programmiert) und die Unterstützung fühlt sich für mich sehr harmonisch an. Wie @dr_big in seinem post beschreibt, hat auch Cytronex einen Hall-Sensor an der Kassette, so dass der Antrieb völlig unabhängig von der Trittfrequenz unterstützt. Ich hatte das System schon mal 2014 Probgefahren und bis zum Kauf das Umrüst-Kits einige e-bikes testhalber unter dem Allerwertesten und mich überzeugte vom Fahrgefühl der Unterstützung keines so 100%. Ich nutze das Rad das ganze Jahr über bisher pannenfrei zum Pendeln, allerdings schwächelt nun der Akku so langsam bei Kälte..
Übrigens, nach meiner Erfahrung ist, entgegen der landläufigen Meinung, Radfahren nicht unbedingt schonend für die Füsse, die Kraftübertragung von der Wadenmuskulatur über die Sehnen beim Treten ist nicht zu unterschätzen. Ich könnte mir vorstellen, dass das trotz Motor noch eine rechte Herausforderung für dich werden könnte...
Anhang anzeigen 1397465
Mein Arbeitsweg sind einfach 30 km und 450 hm. Am Heimweg habe ich mal eine Schleife angehängt und war am Ende bei 90 km und 1.000 hm. Ich hatte beim Trekkingrad noch 30 % Akkurestkapazität und war noch nicht am Ende meiner Kräfte. Nun wünsche ich mir ein Rennrad, weil das Trekkingrad sich für mich deutlich weniger leichtlaufend und ergomomisch anfühlt als das Rennrad. Insofern ist davon auszugehen, dass ich das relativ locker fahren kann. Ich habe ja auch einige Jahre Rennraderfahrung, bin früher auf Alpenpässen oftmals an meine Grenzen gegangen, sodass ich diese zu erspüren weiß.
 
Ich sag ja auch nix gegen den Mahle und das Wilier ;)
@FiCaRenzAx mal ne ganz blöde Frage: bist du Dir sicher, dass Du den Motor am Rennrad brauchst? So wie Du das beschreibst, scheinst Du ja doch noch sehr leistungsfähig zu sein…
 
Zurück
Oben Unten