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Einsteiger Kaufberatung - Specialized Aethos Comp eine gute Wahl?

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Re: Einsteiger Kaufberatung - Specialized Aethos Comp eine gute Wahl?
:)

Vergiss das mit der Aerodynamik einfach, das ist für deinen Einsatzzweck völlig irrelevant.
Ach komm, ich mag diese Pauschalaussagen nicht. Verstehe die Botschaft zwar, aber...
Ich würde eher hinterfragen, wo er unterwegs ist, wie fit er ist/ werden will. (Falls ich das nicht schon irgendwo überlesen habe.)

Wenn er in Nordfriesland wohnt, nützt ihm das windschnittigere Tarmac sicher mehr, als das Aethos. Auch als Anfänger. Ausdauer hat er als Laufsportler, lange Strecken will er auch fahren. Auf 150km gerechnet bringt ihm im Flachland die Aerodynamik schon etwas.
Im Gebirge sieht's da etwas anders aus.

Ich finde den Ansatz mit dem Aethos vom Händler jedenfalls gut. :daumen:
Das Teil wiegt lt. Speci-HP selbst mit der 105er nur 7,5kg. ❓Das ist ne Ansage! Die Komponenten könnte man bei Verschleiß so nach und nach noch tauschen. Für den Einstieg gibt's aber keinen Grund dazu.
Wenn der Händler gut ist, macht er da meiner Ansicht nach nix falsch. Auch für den Preis nicht. Bei den Specialized-Händlern ist i.d.R. auch Retül-Bikefitting im Angebot. Sollte der Händler das machen und ihm das Rad gut passend übergeben, hat er auf jeden Fall ne richtig gute Basis für den Anfang. Und kommt dann auch nicht so schnell wieder in die Verlegenheit, was besseres haben zu wollen/ müssen.
 
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Im echten Leben und in seiner RH58 dann 8,2kg.
Biste sicher? :oops:
Nach meinen Erfahrungen sind die Werksangaben bei Specialized schon passend. Und die 7.5kg sind für RH56.
Wären nach meinem Dafürhalten fahrbar (inkl. Pedale und Gedöns) so 8kg rum.

Dann noch Pedale etc., da hebt sich der Aethos Vorteil auf, aber immer noch besser als so viele andere Bikes die fahrfertig >9kg haben.
Das ist ja der Aethos-Vorteil. 1kg weniger als der Rest.
 
VIelen Dank für euer Feedback. Bin natürlich zwiegespalten. Da ich absoluter Anfänger bin, ist es natürlich gut wenn ich mich drauf setze und teste. Aber ehrlich gesagt merke ich kaum Unterschiede in der Zeit. Langzeittest ist nicht möglich.

Das Tarmac hat er auch im selben Preissegment:
https://www.specialized.com/ch/de/tarmac-sl7-comp--shimano-105-di2/p/218668?color=356821-218668

Ich wohne nicht in Ostfriesland, sondern im Lipperland - kleinere Hügel. Würdet ihr dort dem Aethos das Tarmac vorziehen?
 
VIelen Dank für euer Feedback. Bin natürlich zwiegespalten. Da ich absoluter Anfänger bin, ist es natürlich gut wenn ich mich drauf setze und teste. Aber ehrlich gesagt merke ich kaum Unterschiede in der Zeit. Langzeittest ist nicht möglich.
Daher finde ich deinen Ansatz, direkt zum Händler zu gehen, absolut sinnvoll.
Frag mal, ob er ein Bikefitting anbietet. Ich denke, es wäre sehr hilfreich.

Das Tarmac hat er auch im selben Preissegment:
https://www.specialized.com/ch/de/tarmac-sl7-comp--shimano-105-di2/p/218668?color=356821-218668

Ich wohne nicht in Ostfriesland, sondern im Lipperland - kleinere Hügel. Würdet ihr dort dem Aethos das Tarmac vorziehen?
Im konkreten Fall nicht, nein. Allerdings weniger wegen den Hügeln, sondern wegen dem Vergleich der Bikes.
Der Gewichtsunterschied beläuft sich in dem Fall auf mehr als ein halbes Kilo. (Nach Speci-Angaben)
So viel aerodynamischer kann das Tarmac nicht sein, dass man das wieder gutmacht.


Ich würde das Aethos wegen des Gewichtes und seinem Vorteil als "No bullshit Bike" den Vorzug geben.
 
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Das Teil wiegt lt. Speci-HP selbst mit der 105er nur 7,5kg.
Das muss ein Fehler sein. Denn das Modell aus 2023 mit ebenfalls 105 Di2 (aber leichterem 10R-Rahmen) wiegt laut Website 7,68 kg!

So viel aerodynamischer kann das Tarmac nicht sein, dass man das wieder gutmacht.
Ich würde das Gegenteil behaupten. Am Berg merkt man 0,5 kg nicht, rein von der nötigen Mehrleistung her vernachlässigbar. Bei der Aerodynamik in der Ebene haben bspw. gesparte 10 W aber eine größere Auswirkung. Egal ob 35 oder 45 km/h.
@ogx Kauf dir, was dir gefällt.
 
Ach komm, ich mag diese Pauschalaussagen nicht. Verstehe die Botschaft zwar, aber...
... man braucht ja auch Gründe, sich den modernen Schnickschnack notwendig zu reden ;)

Ich bleib dabei: Für einen Einsteiger gibt es zig Faktoren, die wichtig sind. Die Aerodynamik des Rahmens gehört da meiner Meinung nach nicht zu.
 
... man braucht ja auch Gründe, sich den modernen Schnickschnack notwendig zu reden ;)
Zäum das Pferd mal andersrum auf: Da der Preisrahmen derselbe ist, verschlechtert sich für ihn auch nichts dadurch.
Da ich offenbar von falschen Gewichtsangaben ausgegangen bin, bleiben wohl nur wenige hundert Gramm als Unterschied. Und eben die Aerodynamik.

Ich bleib dabei: Für einen Einsteiger gibt es zig Faktoren, die wichtig sind. Die Aerodynamik des Rahmens gehört da meiner Meinung nach nicht zu.
Thesis: Beim Einsteiger ist die Aerodynamik des Rades dieselbe, wie bei einem alten Hasen.

Change my mind! 🍿

🤓
 
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Ich bin pro Aethos:
Du bist Neuling, hast wenig Ahnung und möchtest nicht schrauben. Das Rad steht für einen guten Kurs beim Händler, der Dir bei Bedarf Vorbau, Lenker, Sattelstütze, ..., ohne viel Aufwand tauschen kann (no Bullshit Bike). Bei vielen neuen Rädern geht das nicht sooo leicht.
Du solltest das Rad auf jeden Fall erst einmal fahren, um zu sehen, ob Du mit der Geometrie klar kommst.
Ich wollte die 105er nicht schlecht reden. Nur wenn einem irgendwann die Leichtbaupferde durchgehen, könnte man es später eventuell bereuen, nicht zur leichteren Gruppe gegriffen zuhaben. Den Hauptnachteil der 105er finde ich ist, dass man keine Satellitenschalter nachrüsten kann. Manche bemängeln ja noch den Langsamen Umwerfer, aber ich finde das in der Praxis nicht relevant. Am Ende muss halt jeder selbst entscheiden, was einem wichtig ist und ob einem das wert ist.

Ich bin für den Anfang kein großer Bastler und würde gerne ein Bike fahrfertig kaufen ohne Komponenten austauschen zu müssen. Deshalb favorisiere ich auch einen Händler und kein Bike aus dem Online Shop, wo mir kein Service garantiert wird.

Inwiefern unterscheiden sich dann das Aethos und das Tarmac? Das Tarmac erscheint mir etwas aerodynamischer.

Welche Bikes könnt ihr empfehlen bei einem Budget von maximal 3900€? Elektronische Schaltung wäre mir wichtig.
Das hat ja erstmal nichts mit basteln zu tun, aber beim Aethos kannst du ziemlich einfach die Ergonomie anpassen, was bei integrierten Hersteller eigenen Lösung oft recht schwer werden kann.

Ansonsten müsste man in dem Preisbereich eigentlich Cube empfehlen, besonders das Agree, welches gerade mit vielen Spacern, ein echter Genuss :rolleyes: sein muss.
 
Biste sicher? :oops:
Nach meinen Erfahrungen sind die Werksangaben bei Specialized schon passend. Und die 7.5kg sind für RH56.
Wären nach meinem Dafürhalten fahrbar (inkl. Pedale und Gedöns) so 8kg rum.


Das ist ja der Aethos-Vorteil. 1kg weniger als der Rest.
3 Aethos Comp in echt gewogen, alle 8+

Auch die "normalpreisigen" Rahmen sind nicht sooo schwer, mit dem Aethos holt man da eher so 500gr beim Set raus. Lohnt sich m.E. aber nur wenn man ein Leichtbaurad aufbauen will und nicht auf den Preis achtet.
 
... man braucht ja auch Gründe, sich den modernen Schnickschnack notwendig zu reden ;)

Ich bleib dabei: Für einen Einsteiger gibt es zig Faktoren, die wichtig sind. Die Aerodynamik des Rahmens gehört da meiner Meinung nach nicht zu.
Nicht nur für Einsteiger. Die Aeronummer bei Rahmen oder Laufrädern macht nur dann Sinn wenn der wichtigste Aerogegner optimiert ist: der Fahrer. Also in tiefer Haltung mit enger Kleidung von Kopf bis Fuß lange fahren und entsprechende Geschwindigkeiten halten können. Aber die Leute kaufen ja selten das was zu ihnen passt sondern das was gefällt.
 
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