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Einsteiger sucht Endurance Rennrrad

tja, das einzige Carbon Rad in der Preis- und Ausstattungsklasse, übrigens auch das leichteste, ist besagtes Van Rysel...
...nur passt es ganz und gar nicht zu der Anforderung Endurance Geometrie :rolleyes:
(wenn man sich nicht auskennt / zu faul ist, die Geometrietabellen anzusehen, wäre es manchmal hilfreicher keine 'Tipps' zu geben...)
 
Eigentlich der beste Tipp überhaupt. Fast jeder dem das Hobby gefällt hat dann relativ schnell das Bedürfnis doch was hochwertiges zu haben. Die n+1 Falle wird früher oder später trotzdem zuschnappen :D
Es stimmt schon, dass man bei Gebrauchträdern Schnapper machen kann. Man muss aber schon ein Auge haben bzw. Werkzeuge (bspw. Kettenverschleißlehre) zur Besichtigung mitnehmen, um die Verschleißteile zu prüfen: Ist die Kette verschlissen? Das Kettenblatt? Die Kassette? Bremsbelänge oder -scheiben? Knackt etwas und weist auf ein verschlissenes Innenlager hin? Hat der Rahmen Macken, Abplatzer oder sogar Risse? Das alles hat Einfluß auf den Preis. Und ein Einsteiger hat kaum die Erfahrung, alles zu prüfen.
 
Ich bin ca. 180 cm groß und habe eine Schrtittlänge von ca. 88 cm. Meine Spannweite entspricht in etwa meine Körpergröße.

Bei der Rahmengröße bin ich mir aber nocht etwas unsicher. Ich vermute, dass es auf eine Größe 56 (ja nach Hersteller auch M oder M/L) hinausläuft. Sattelüberhöhung sollte für den Anfang nicht zu groß sein.
Die Schrittlänge würde ich noch mal nachmessen, denn das so 3cm über dem Schnitt. Klingt mir zu lang.
Ich bin 180 mit 85er Schritt und würde auf einen 54er Rahmen gehen. Hatte einen 56er Crosser und der war eindeutig zu lang, obwohl alle möglichen Rechner gemeint haben, das sei meine Größe.
Ist der Rahmen nicht zu lang, geht vorne auch tiefer.

Die Shimano 105 ist ne top Schaltung, lediglich die Ergonomie der Griffe hat mich nicht begeistert. Da ist die Ultegra sehr deutlich spürbar besser.

Sollte Dir das Rennradfahren gefallen, wäre ein Aufrüsten der Laufräder der nächste logische Schritt. Die OEM-Laufräder sind meist nicht sonderlich gut und auch schwer. Einen guten Laufradsatz kann man dann auch auf ein eventuelles Nachfolgerrad mit umziehen.
 
Ich greife mal den Tipp Gebrauchtkauf auf... so habe ich auch wieder angefangen...

Ich habe das Giant Content AR1 (MJ2020 aber vergleichbare Ausstattung) im vergangenen Jahr gebraucht erworben - wenig gefahren und in einem Top-Zustand und deutlich unter Neupreis bezahlt. Ich habe M/L bei 180er Größe und 84er Schrittlänge - passt für mich perfekt. Ich hatte allerdings auch im Vorfeld in diversen Läden verschiedene Hersteller mit verschiedenen Rahmengrößen verglichen.

Was für mich das Giant attraktiv gemacht hat, war die Möglichkeit, bis zu 38c Reifen zu fahren. Bin rund-um zufrieden und kann es nur empfehlen.
 
58 wird dir vermutlich zu lang sein.
Bei deiner Größe schwanken viele eher zwischen 53 bzw 54 und 56. Dann würde ich persönlich zur kleineren Rahmengröße raten.
Du schielst schon eher Richtung 58...

Gibt's Gründe warum du nicht zu sportlich sitzen möchtest und ein großes Rad in Betracht ziehst?

Ansonsten ist meine Meinung das was the hun sagt...
Größe 53 und 54 hab ich jetzt gar nicht bedacht. Hab etwas bedenken bei zu großer Sattelüberhöhung. Zu lang ist aber bestimmt auch nicht gut. Mir fehlt hier ganz klar die Erfahrung. Bei den Größen 56, M, M/L etc. Müsste ich wahrscheinlich so bei 6 - 8 cm Überhöhung rauskommen (ja nach Modell).

Bin eigentlich relativ flexibel. Mache Taekwondo und das klappt ganz gut :)
 
Die Schrittlänge würde ich noch mal nachmessen, denn das so 3cm über dem Schnitt. Klingt mir zu lang.
Ich bin 180 mit 85er Schritt und würde auf einen 54er Rahmen gehen. Hatte einen 56er Crosser und der war eindeutig zu lang, obwohl alle möglichen Rechner gemeint haben, das sei meine Größe.
Ist der Rahmen nicht zu lang, geht vorne auch tiefer.

Die Shimano 105 ist ne top Schaltung, lediglich die Ergonomie der Griffe hat mich nicht begeistert. Da ist die Ultegra sehr deutlich spürbar besser.

Sollte Dir das Rennradfahren gefallen, wäre ein Aufrüsten der Laufräder der nächste logische Schritt. Die OEM-Laufräder sind meist nicht sonderlich gut und auch schwer. Einen guten Laufradsatz kann man dann auch auf ein eventuelles Nachfolgerrad mit umziehen.
Bei der Schrittlänge bin ich mir sicher. Mit Wasserwaage im Schritt gemessen sind es knapp über 88 cm. Beim Kauf des Trek Procaliber letztes Jahr wurde ich auch vermessen Ergebnisse sind gleich.

Ich denke Shimano 105 wäre erstmal völlig ausreichend. Wenn einen der Virus erstmal erwischt hatt, will man natürlich immer mehr :)
 
Habe die vom Frederöffner verlinkten Modelle mal durchgeschaut, das scheinen mir alles Alu-Rahmen mit Shimano 105er Ausstattung zu sein. Da würde ich die Entscheidung weniger von der Marke, sondern mehr von der passenden Geometrie, der Verfügbarkeit und ggf. der Entfernung zur nächsten Werkstatt abhängig machen.
Ich selbst fahre ein Cube Attain SL Mod. 2020, da sind jetzt ca. 6000 km ´drauf. Außer der Farbe hat sich da zum obigen Modell nicht viel geändert. Benötigt habe ich bislang vorn zwei neue Reifen, drei neue Schläuche (alles Plattfüße), einen Schaltzug und vorne einmal neue Bremsbeläge, sonst war noch nichts.
Was ich grundsätzlich in der Preisklasse machen würde: Nach dem Kauf wirklich ALLES kontrollieren. Bei mir waren, trotz Kauf beim Fachhändler, die Achse hinten nicht festgezogen, der Schaltzug am Schaltwerk nicht richtig montiert und der vordere Bremssattel nicht korrekt ausgerichtet.
Danke für den Tip.
Ja Verfügbarkeit ist natürlich so eine Sache. Hab schon ein paar Händler abgklappert. Mein Händler des Vetrauens hatte nur ein Orbea Orca da was ich Probe fahren konnte. Das wir eindeutig zu sportlich und zu teuer. Trek Domane AL hatten unbestimmte Lieferzeiten.
Eigentlich der beste Tipp überhaupt. Fast jeder dem das Hobby gefällt hat dann relativ schnell das Bedürfnis doch was hochwertiges zu haben. Die n+1 Falle wird früher oder später trotzdem zuschnappen :D
Kann ich bestätigen.
Beim Hardtail zweimal "günstig" gekauft. Letztes Jahr dann mit dem Trek Procaliber was "ordentliches" geleistet.

Ich greife mal den Tipp Gebrauchtkauf auf... so habe ich auch wieder angefangen...

Ich habe das Giant Content AR1 (MJ2020 aber vergleichbare Ausstattung) im vergangenen Jahr gebraucht erworben - wenig gefahren und in einem Top-Zustand und deutlich unter Neupreis bezahlt. Ich habe M/L bei 180er Größe und 84er Schrittlänge - passt für mich perfekt. Ich hatte allerdings auch im Vorfeld in diversen Läden verschiedene Hersteller mit verschiedenen Rahmengrößen verglichen.

Was für mich das Giant attraktiv gemacht hat, war die Möglichkeit, bis zu 38c Reifen zu fahren. Bin rund-um zufrieden und kann es nur empfehlen.
Hört sich gut an. Das Giant gefällt mir auch gut. Hab bei gleicher Größe ca. 4 cm längere Beine. Meinst Größe M/L wäre die richtige?
 
Größe 53 und 54 hab ich jetzt gar nicht bedacht. Hab etwas bedenken bei zu großer Sattelüberhöhung. Zu lang ist aber bestimmt auch nicht gut. Mir fehlt hier ganz klar die Erfahrung. Bei den Größen 56, M, M/L etc. Müsste ich wahrscheinlich so bei 6 - 8 cm Überhöhung rauskommen (ja nach Modell).

Bin eigentlich relativ flexibel. Mache Taekwondo und das klappt ganz gut :)
Meine Erfahrung, und ich bin was core Übungen angeht eine faule Sau, ist, dass ich mich auf kleineren Rahmen viel wohler fühle als auf größeren. Ich bin 181 mit SL 85 und fahre im Winter ein Cube Attain. Das fand ich mit normalen Vorbau super unbequem. Ich habe jetzt einen -17° Vorbau montiert um tiefer zu kommen und damit fühle ich mich ganz wohl.

Also mein Tipp: probier auch die kleineren Rahmen. Finde deine Position. Du bist beweglich warum nicht sportlich sitzen - das muss nicht unbequem sein.
 
Bin eigentlich relativ flexibel. Mache Taekwondo und das klappt ganz gut :)
Na wenn du eh flexibel bist warum dann überhaupt nen Endurance Rad? Kannst auch mit anderen Rennern gemütlich lange Touren drehen.

Ich finde selbst mein Aeroad noch gemütlich obwohl ich mich eher nicht als flexibel beschreiben würde 😂
 
Kommt ganz drauf an was man mit dem Rennrad will, wenn man meistens Oberlenker fährt dann kann man mit fast jeder Geo und Sattelüberhöhe klarkommen, aber wenn man oft oder meistens Unterlenker fahren möchte dann kann es sehr schnell ungemütlich werden z.B. bei zu langem Oberrohr. Mein erstes Rennrad war Größe 56 bei 1,82m Körpergröße und mit dem Händen am Unterlenker hab ich mich nie richtig wohlgefühlt, jetzt hab ich einer 54er Endurance Rad mit ein paar Spacern unterm Lenker das ist schon was ganz anderes
 
Mir gings vor knapp einem Jahr recht ähnlich. Komme ebenfalls ausm XC-/Enduro-Bereich und wollte mal das Rennradeln testen. Hab mir dann auch aufgrund Verfügbarkeit mal ein Radon R1 Ultegra geholt und bin soweit auch super happy (inzwischen 5k KM und damit mehr als auf meinen beiden MTBs zusammen).

Natürlich kommt jetzt der kleine Mann im Kopf und verlangt nach mehr, für den Einstieg wars aber auf jeden Fall die richtige Entscheidung und macht auch viel Spaß.

long story short: auch mit einem "günstigeren" Alu-Renner kann man zu Beginn sehr viel Spaß haben und wenns taugt einfach nach 2-3 Saisons was anderes kaufen.
Weiteres Goody: EIn Alu-Bike funktioniert auch ohne Einschränkungen auf dem Smarttrainer :)
 
Günstige Räder kriegt man sehr leicht und schnell weiterverkauft, erst recht in der aktuellen Marktlage.
 
Größenangabe allein hilft nicht, ja, aber man kann die Geometrietabelle etwas eingehender studieren. Effektives Oberrohr und Stack kann man dann durchaus vergleichen.

Helfen kann hier Bike-Stats.de.
https://www.bike-stats.de/geometrie... C:62_2022_53&Bike2=Canyon_Endurace CF_2022_M
Danke. Die Seite kenne ich schon. Bin schon fleißig am vergleichen :) Sind aber auch erstmal nur Zahlen. Über Ausprobieren komme ich wohl nicht herum.

Guten Morgen!

Ich werfe noch das ROSE PRO SL DISC 105 in den Ring:
https://www.rosebikes.de/rose-pro-s...oduct_shape=matt+silvergrey&article_size=57cm
Liegt im Budget und scheint auch verfügbar zu sein. Ich fahre das Rad und kann eigentlich nur gutes berichten.
Stimmt. Rose hatte ich ganz vergessen. Schau ich mir an.

Das ist auch ein gutes Anfängerbike , hatte selbst den Vorgänger und war sehr zufrieden damit. 1.399 €
https://www.bike-discount.de/de/radon-r1-disc-105-1
Hab ich mir auch schon angesehen. Scheint mir aber etwas sportlicher zu sein.

Mir gings vor knapp einem Jahr recht ähnlich. Komme ebenfalls ausm XC-/Enduro-Bereich und wollte mal das Rennradeln testen. Hab mir dann auch aufgrund Verfügbarkeit mal ein Radon R1 Ultegra geholt und bin soweit auch super happy (inzwischen 5k KM und damit mehr als auf meinen beiden MTBs zusammen).

Natürlich kommt jetzt der kleine Mann im Kopf und verlangt nach mehr, für den Einstieg wars aber auf jeden Fall die richtige Entscheidung und macht auch viel Spaß.

long story short: auch mit einem "günstigeren" Alu-Renner kann man zu Beginn sehr viel Spaß haben und wenns taugt einfach nach 2-3 Saisons was anderes kaufen.
Weiteres Goody: EIn Alu-Bike funktioniert auch ohne Einschränkungen auf dem Smarttrainer :)
Alu reicht mir erstmal völlig. Wenn der Funke überspringen sollte, kommt später mit Sicherheit was "gescheites":)

Günstige Räder kriegt man sehr leicht und schnell weiterverkauft, erst recht in der aktuellen Marktlage.
Ja das stimmt sicherlich. Möchte aber natürlich möglichst auf Anhieb das passende Bike für mich finden.

Hab mir einfach in den Kopf gesetzt, dass ich unbedingt schnell ein Rennrad brauche. Bei all den Infos die ich bekommen und gesammelt habe, lasse ich mir doch noch etwas Zeit. Muss einfach mal ein paar Räder ausprobieren oder wenigstens probesitzen. Werde das innerhalb der nächsten Wochen angehen.

Danke an alle für eure Unterstützung!
 
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