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Entlarvende Inkonsequenz!

feardorcha

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Frankfurt am Main
Toll, wie hier wieder bei einigen "Radsportfreunden" die Scheuklappen angelegt werden.
Wenn da die Kommentatoren von „Valv. (Piti)“ sprechen, gefällt das Einigen nicht. Es stört wohl den organisierten Selbstbetrug mit einhergehender Verdrängungstaktik.
Andere ignorieren es wieder mal ganz lautstark. "Ehrenmann", dass ich nicht lache... :rolleyes:
Wenn ich das Wort Ehre schon höre... diese Worthülse wurde schon zu oft mißbraucht.

Meiner Meinung nach ist es ein Skandal, dass ein überführter Doper, welcher von der Tour de France ausgeladen wurde, im gleichen Land bei einer der wichtigsten Rundfahrten im gelben Trikot fährt. Was ist denn das für eine Herumeierei??? :mad: :ka:
Am 11. Mai wurde Valverde vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) für zwei Jahre gesperrt und seitdem wird nur gerätselt, ob er denn nun bei der TdF starten darf oder aufgrund der Etappen auf italienischem Boden nicht. Wie kann denn ein Fahrer, der in einem Land rechtmäßig als Doper verurteilt wurde, in einem anderen Land als legaler Sportler seinem Beruf nachgehen? Wozu gibt es denn einen Weltverband, als den sich die UCI immer ausgeben will?

Dieser Umstand zeigt mir wieder, dass die Verbände von Leuten durchsetzt sind, die keinerlei Interesse an der Aufklärung haben. Es kann sehr gut sein, dass ein von der UCI weltweit gesperrter Valverde ganz schnell auspacken wird. Das Zögern der UCI ist doch sportrechtlich gesehen nicht tragbar. Alle auf nationaler Ebene überführten Doper wurden bisher auch von der UCI gesperrt.

Warum Valverde nicht?
Weiß er etwa mehr als andere?
Hat er als spanischer Held eine größere Lobby?

Wann wachen die Leute endlich auf und erkennen, dass die Verbände - insbesondere die UCI - die Hauptschuld an dem Status Quo haben.
Die sind es doch, die ständig auf die Bremse treten und auf hinterlistigste Art und Weise immer wieder Stöcke in die Speichen schmeißen.
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

Toll, wie hier wieder bei einigen "Radsportfreunden" die Scheuklappen angelegt werden.
Wenn da die Kommentatoren von „Valv. (Piti)“ sprechen, gefällt das Einigen nicht. Es stört wohl den organisierten Selbstbetrug mit einhergehender Verdrängungstaktik.
Andere ignorieren es wieder mal ganz lautstark. "Ehrenmann", dass ich nicht lache... :rolleyes:
Wenn ich das Wort Ehre schon höre... diese Worthülse wurde schon zu oft mißbraucht.

Meiner Meinung nach ist es ein Skandal, dass ein überführter Doper, welcher von der Tour de France ausgeladen wurde, im gleichen Land bei einer der wichtigsten Rundfahrten im gelben Trikot fährt. Was ist denn das für eine Herumeierei??? :mad: :ka:
Am 11. Mai wurde Valverde vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) für zwei Jahre gesperrt und seitdem wird nur gerätselt, ob er denn nun bei der TdF starten darf oder aufgrund der Etappen auf italienischem Boden nicht. Wie kann denn ein Fahrer, der in einem Land rechtmäßig als Doper verurteilt wurde, in einem anderen Land als legaler Sportler seinem Beruf nachgehen? Wozu gibt es denn einen Weltverband, als den sich die UCI immer ausgeben will?

Dieser Umstand zeigt mir wieder, dass die Verbände von Leuten durchsetzt sind, die keinerlei Interesse an der Aufklärung haben. Es kann sehr gut sein, dass ein von der UCI weltweit gesperrter Valverde ganz schnell auspacken wird. Das Zögern der UCI ist doch sportrechtlich gesehen nicht tragbar. Alle auf nationaler Ebene überführten Doper wurden bisher auch von der UCI gesperrt.

Warum Valverde nicht?
Weiß er etwa mehr als andere?
Hat er als spanischer Held eine größere Lobby?

Wann wachen die Leute endlich auf und erkennen, dass die Verbände - insbesondere die UCI - die Hauptschuld an dem Status Quo haben.
Die sind es doch, die ständig auf die Bremse treten und auf hinterlistigste Art und Weise immer wieder Stöcke in die Speichen schmeißen.

So sehr ich Deine Meinung über den "Ehrenmann" teile und es unerträglich finde, dass der überhaupt noch irgendwo mitfahren darf: Ich kann mir vorstellen, dass es ein rechtlich nicht ganz trivialer Fall ist. Mir ist nicht klar, inwieweit CONI tatsächlich rechtmäßig an die DNA-Probe aus dem bei Fuentes gefundenem Blutbeutel gekommen ist.
Ichoffe, dass sich das bald klärt und dieser dreiste Betrüger von der Bildfläche verschwindet.
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

Ich mag Piti, soll er doch ruhig fahren, wenn die Deppen zu blöd sind ihn zu sperren :D
Dass die UCI drinhängt ist ja schon seit Jahren klar. Die will Kohle verdienen und das geht nur mit Aktion und keinem Dopinggequatsche :eyes:
Aber eine gute Geste war es schon, die er da gestern gezeigt hat!

edit:
Eigentlich will ich das doch sogar auch. Ich will Sport sehen und nicht immer dieses Dopinggelaber, das es auf den ÖR noch gibt. Wenn einer erwischt wird und gesperrt wird, ist es richtig so, wenn er nicht gesperrt wird, kann er ruhig fahren.
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

Auf erster Basis hast du Recht! ich finde es ebenso untragbar, dass ein ,in dem einen land gesperrter fahrer, in dem anderen Land mit dem gelben Trikot durch die landschaft streift und sich ins Fäustchen lacht! zudem ist die diskussion ob er denn bei der TdF startet völlig lächerlich!
1. führt diese zum Teil durch Italien
2. sollte kein Doper bei irgendeinem rennen starten dürfen ganz besonders nicht bei der TdF, dem wichtigsten Rennen im ganzen Jahr!

auf 2. basis glaube ich dass du falsch liegst! die UCI muss zwar dringend handeln, jedoch tut der Verband alles mögliche um betrüger zur strecke zu bringen!! in eineigen Fällen schlafen ein paar leider immer noch aber ich glaube dass das eher die ausnahme ist! außerdem sind die juristischen schwierigkeiten nicht zu verachten und ich glaube nicht dass die uci den Fall VALVERDE einfach ruhen lässt! die setzen im mom jedes zahnrad in bewegung um den Idioten und sein Team zu stoppen!

Schuld ist glaube ich kein einzelner! das ganze system ist schwach aufgebaut und am ende ist wahrscheinlich wieder nur einer schuld : das Geld!
die sponsoren wollen eben dieses und dazu müssen erfolge her, die die dazu nötige publicity bringen! also üben die sponsoren druck auf die fahrer aus und wollen den erfolg erzwingen! ansonsten sind die fahrer ganz schnell ihren job los, was für viele fahrer ein schritt zum hartz4 wäre! Obwohl der erfolg mit natürlichem, täglichem, systematischem training nicht mehr zu erreichen ist baut der sponsor weiteren druck auf und es ist nur eine frage der zeit bis der fahrer nachgibt und die chemie schluckt!

damit ist nicht nur einer schuld, sondern jeder im system trägt eine teilschuld:
1. der Sponsor, der zu viel Druck aufbaut
2. der Fahrer der die Pillen einschmeisst
3. der Verband der evtl. mehr kontrollieren sollte, jedoch alles mögliche tut
4. Die medien, die das große business überhaupt möglich machen
5. mit den medien sind alle die schuld, die die medien zum sieger machen! also ich, du ihr alle da draussen! ...... ohne medien kein geld keine sponsoren kein druck kein doping!

Was ist zu tun????
KEINE AHNUNG!!!
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

Da hat ja mein "Ehrenmann" gut eingeschlagen.
Genauso war es auch gewünscht, ich wollte damit nur aufzeigen das auch wenn man (früher) etwas falsch gemacht hat trotzdem ein Sportler sein kann.
Ich will das auf keinen Fall entschuldigen sondern nur sagen das es eben Menschen sind um die es da geht.

Die Sache mit der Sperre in Italien ist aber wirklich etwas ungünstig, aber ist eben ein anderes Land. In Frankreich kannst du ja auch Kinder mit deiner Schwester haben, in Deutschland eben nicht (ungestraft). ;-)

Ich finds einfach Schade das ein Fahrer mit solchen Fähigkeiten so nen Mist gemacht hat.
Da wünsch ich mir manchmal wirklich Scheuklappen.


Cu Danni
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

NAJA, ich gebe dir zwar recht, aber nur auf ihn das alles zu beziehen ist falsch....


DANN DÜRFTE BASSO, LA, MILLAR, KLÖDEN, LANDIS, WINO( ab Oktober), HAMILTON( der Idiot wird 1000 mal erwischt), Boonen( der mehrer male erwischt wurde und danach SIEGE OHNE ENDE, WIE ROUBAIX) feierte, ZABEL und und und nicht mehr mitfahren...

DIE UCI HAT KOMISCHE SPERREN:

Rasmussen wurde für 2 Jahre gesperrt, weil ihm NICHTS nachgewiesen wurde...
Ok er war mal wo anders...oh so schlimm...
AC war Fuentes Kunde und das wußte man zu der Zeit und wer wurde gesperrt und wer gewann die Tour....
EIN alter Fahrer wie REBELLIN DER OFT GEWANN UND ENDLICH DEN WEG FÜR JUNGERE FREI MACHEN SOLLTE...WURDE, OH WUNDER NACH EINEM HALBEN JAHR ENTDECKT UND GRADE ZU SEINM SIEG AM FLECHE.....JAJA wenn das nicht Presse ist....

Es wird nur der entdeckt, den die UCI entdecken will...alles andere wird unter den TIsch gekehrt...

Bestes BSP. F. SCHleck:

Rasmussen wurde wegen angeblicher Lügen über AUfenthalt gesperrt....F.Schleck war bei FUENTES KUNDE....ER HAT SICH SCHÖN RAUSGEREDET----ABER BITTE?????

ODER GLAUBT HIER EIENR, dass z.B. Wino sich Fremdblut durch seinen Sturz eingehandelt hat...(seine AUssage....) lächerlich....

Nicht immer den Valv. fertig machen.....er ist und bleibt nicht der einzige....

Nebenbei es wurden neue Namen pünktlich zur Tour angekündigt...es geht um 15 Top-Profis....jaja wie immer

aber jetzt kommt die Schweitzrundfahrt und ich warte auf neue NAMEN...DIE MEDIEN SIND DAS SCHLIMMSTE..-
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

Da hat ja mein "Ehrenmann" gut eingeschlagen.
Stimmt schon, wobei ich mich wundere dass hier teilweise so getan wird als ob der Mann in Gelb zum erstenmal den Etappensieg verschenkt hat.

Allerdings würde ich die Sache nicht im Zusammenhang mit Puerto sehen. Diese Geste wird nicht reichen um seinen Ruf wiederherzustellen.
 
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Wenn es uns egal ist ob die dopen oder nicht und die Kontrollen wenigstens zügelloses und sehr lebensrisikohohes Doping eindämmen(wenn das mal nicht zu noch mehr Experimenten führt...) werden die Medien sich auch nicht mehr so aufregen.

Beim Fussball gehts ja auch, den Fussbalfans ist doch egal ob die dopen oder nicht(wobei ich bei den finanziellen Vorraussetzungen wohl professionelles also nicht regelwidriges Doping 100% betrieben wird, ich unwiderruflich davon überzeugt bin das die das Alle auch tun) die wollen nur den Sport sehen Wurst fressen sich aufregen und Bier saufen(im Allgemeinen).

Es geht nicht mehr darum ob gedopt wird oder nicht es geht allenfalls nur noch darum in welchem Maß. Daran lässt sich nichts rütteln.

Deswegen präsentieren uns die Dopingkontrollorgane auch regelmäßig Opfer. Damit gesagt werden kann: "Das System greift". Es greift eben nicht oder kann oder soll umgangen werden.

In Spanien lebt eine Profi Szene(GSII und GSIII) die höchstens noch in Portugal oder Frankreich Rennen fährt, viele unbekanntere Ex Fuentes Kunden sind dabei und die fahren auch dementsprechend schnell. Also wenn die mal mit den interantionalen spanischen Pro Tour Stars bei nationalen Rennen fahren, müssen sich selbst die Pro Tour Pros anschnallen. Würde schlecht aussehen gegen GSIII Fahrer Rennen zu verlieren. Deswegen nehme ich an das in Spanien das Verhältniss gewahrt werden muss und deswegen einige spanische Pros doch mehr Unterstützung erhalten wie in Italien. (im GSII und GSIII Bereich ist natürlich das Kontrollsystem weniger gut, dementsprechend lückenhafter).
 
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Nun mal langsam, der macht nichts anderes als die anderen auch :) ...ihr wisst ja "im Feld hab ich niemanden betrogen"
 
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Mir ist nicht klar, inwieweit CONI tatsächlich rechtmäßig an die DNA-Probe aus dem bei Fuentes gefundenem Blutbeutel gekommen ist.

Die Proben wurden angefordert, als der bisherige Maurer äh Staatsanwalt sich im Weihnachtsurlaub befand. Es wäre sicherlich mal interessant zu wissen, wo der Vertreter, der die Proben verschickte mittlerweile Dienst tut. Wäre es Russland statt Spanien würde ich auf Sibirien tippen. ;)

Der Fuentes Skandal ist doch das geilste überhaupt. Was die Operation Puerto alles so losgetreten hat ist wirklich unglaublich, nur nicht in Spanien. Der dopingimanente Fußballl und der weiße Tennissport sind so etabliert und mächtig, da kommt man nicht dran.

Was sicherlich auch ein Problem ist, sind die bevorstehenden Prozesskosten, im Falle einer juristischen Auseinandersetzung. Die WADA z.B. hat alleine für die Landisprozesse 1,3 Millionen hingelegt, was etwa 20% ihres Jahresetats entspricht. Vielleicht kommt daher eine gewisse Zurückhaltung.
 
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Ich will mal hier die Leute allgemein Fragen:

Ist einer von euch schon mal eine richtige Steigung hochgefahren? Sagen wir mal ab einer länge von 10 km aufwärts? Und das nach 200 Kilometern von Steigungen über weitere 10 bis 20 km mit ca. 9%...und ich meine am gleichen Tag. Und am nächsten nochmal so eine Tour und dann mal ein Bergzeitfahren hinterher. Nunja wer hier schon einmal einen Berg gefahren ist, weiß wie es ist. Und diese Profis sind auch Menschen. Mag sein, dass die mehr Talentierten nachhelfen, aufgrund des Drucks des Managements, des Status im Team, aus Angst vor Verlust des Status im Teams, damit Werbeverträge, mglw. des Jobs...einen anderen Beruf haben die meisten nicht. Zumindest keinen, wo man entsprechend dem Radsport( auch wenn es relativ wenig ist) verdient. Also wird man im Prinzip zum Doping gezwungen. Jedoch bleibt es der gleiche Mensch, der diese Schmerzen Tag für Tag erleidet. Vllt nehmen deswegen viele Radprofis Kokain? Naja eine gute Diskussionsfrage. Denn wieviel kann ein Körper ertragen. Man sagt z.B. allgemein, dass man nach nem Marathon sich mind. 3 Wochen erholen soll....und Wieviel soll man sich nach der Tour, Vuelta und Co. erholen 10 Jahre;).

Schade ist nur, dass der Radsport von den deutschen Medien fertiggemacht wird. Im Ausland ist es anders....Vllt liegt es auch daran, dass man keinen Ulle mehr hat....da ist es ja nicht mehr so interessant. Und alles Doper außer Ulle..;)
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

das finde ich auch schade! das ist übrigens ein nahezu rein deutsches problem!! in italien wird der radsport nach wie vor gefeiert!! das hat man zuletzt beim giro gesehn, der ein wahrer jahrhundertgiro wahr!!^^
in spanien ist der enthusiasmus trotz der harten realität des dopings ebenfalls ungebrochen!! die probleme werden nicht weggewischt und sie sind real wie in good old germany aber ich habe mitlwerweile den eindruck die deutschen medien wollen uns unseren schönen sport systematisch kaputt machen!! das klingt übertrieben aber ich finde das kommt der realität schon sehr nah!!..... nur im radsport wird überhaupt von doping berichtet, die berichte sind oftmals nicht wirklich seriös und alles wird nur auf die ach so dummen fahrer bezogen! ein sündenbock wird immer gefunden!!
das sind schlimme sachen aber man darf es auch nicht zu krass sehen auch wenn man es eig so sehen muss!! wenn man zu verkrampft an die sache ran geht macht man sich selbst und den sport kaputt!!

wer weiß... vllt ist das grade nötig damit der radsport aufersteht wie der phönix aus der asche!
 
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Ich will mal hier die Leute allgemein Fragen:

Ist einer von euch schon mal eine richtige Steigung hochgefahren? Sagen wir mal ab einer länge von 10 km aufwärts? Und das nach 200 Kilometern von Steigungen über weitere 10 bis 20 km mit ca. 9%...und ich meine am gleichen Tag. Und am nächsten nochmal so eine Tour und dann mal ein Bergzeitfahren hinterher. Nunja wer hier schon einmal einen Berg gefahren ist, weiß wie es ist. Und diese Profis sind auch Menschen. Mag sein, dass die mehr Talentierten nachhelfen, aufgrund des Drucks des Managements, des Status im Team, aus Angst vor Verlust des Status im Teams, damit Werbeverträge, mglw. des Jobs...einen anderen Beruf haben die meisten nicht. Zumindest keinen, wo man entsprechend dem Radsport( auch wenn es relativ wenig ist) verdient. Also wird man im Prinzip zum Doping gezwungen. Jedoch bleibt es der gleiche Mensch, der diese Schmerzen Tag für Tag erleidet. Vllt nehmen deswegen viele Radprofis Kokain? Naja eine gute Diskussionsfrage. Denn wieviel kann ein Körper ertragen. Man sagt z.B. allgemein, dass man nach nem Marathon sich mind. 3 Wochen erholen soll....und Wieviel soll man sich nach der Tour, Vuelta und Co. erholen 10 Jahre;).

Schade ist nur, dass der Radsport von den deutschen Medien fertiggemacht wird. Im Ausland ist es anders....Vllt liegt es auch daran, dass man keinen Ulle mehr hat....da ist es ja nicht mehr so interessant. Und alles Doper außer Ulle..;)

Seit Beginn des Radsports ist gedopt worden auch wenn die Mittel früher anderst hießen .
Extreme Anforderungen sind nicht anderst zu bewältigen .
Nur die Journalie will den sauberen heiligen Superhelden verkaufen und
wenn einer erwischt wird atmen die dummen Volksneider wieder auf weil
Radsport dann doch genauso profan wie Fußball zu sein scheint .
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

die schmerzen zu lindern wenn man das so sagen darf ist auch legitim!! es geht dem sport, den fans und dem verband weniger darum, dass sportler sachen nehmen die ihnen helfen, sondern darum dass diese dinge
a) gesundheitsgefährdend sind >> einige sind schon während der etappe dran verreckt!!
b) chemisch sind >> solange die stoffe in der normalen ernährung auch noch zu finden sind, wenn auch nicht in so konzentrierter form, ist alles bestens und es gibt keine banstandung!
c) dass die mittel nicht allen gleich zugänglich sind und es eben von beziehungen und ärzten abhängt wie gut gedopt werden kann!! das macht einen fairen wettkampf unmöglich!!

ich finde dass aber alles sehr schade und es tut mir echt leid über dieses scheiss thema hier romane schreiben zu müssen!!^^
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

Mal wieder typisch, dass spanische Fahrer hier runtergemacht werden. Der Fall Klöden und ganz besonders die Geschichten mit und um Ullrich werden da ganz anders gesehen, obwohl die Beweislage ähnlich ist. Auch Valverde wurde NIE positiv getestet. Er hat halt das Pech (Aufgrund seines Erfolges? eher nicht...) eine polarisierende Person zu sein. Dass man ihm was nachweisen könnte steht für mich genauso außer Frage wie selbiges bei den berühmten anderen großen Namen, von Armstong bis Zülle.
 
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das finde ich auch schade! das ist übrigens ein nahezu rein deutsches problem!! in italien wird der radsport nach wie vor gefeiert!! das hat man zuletzt beim giro gesehn, der ein wahrer jahrhundertgiro wahr!!^^

Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Deutschland war noch nie eine Radsportnation, sie hatte zwar immer mal wieder ihre Helden, die aber genauso schnell fallengelassen wurden, wie sie da waren.

Italien dagegen, war schon immer eine Radsportnation, und die Fans dort sind sowieso viel "südländisch" emotionaler dabei. Fakt ist aber, dass mit Basso und Valverde in Italien als allererstes Fahrer ohne postiven Test infolge der OP angeklagt und gesperrt wurden! Da hat scheinbar Anti-Doping nichts mit Fanverhalten gemeinsam.

Und die Medien, die brauchen Schlagzeilen, egal welcher couleur. Gewinnt der Held nicht, oder ist der Schauspieler nicht erfolgreich, so gibt es eben Skandalnachrichten über die Person. Da muss man als Betroffener, ja sogar als Leser drüberstehen.
Die tolle freie Presse, die nur informieren möchte gibt es nicht mehr. Hier werden im besten Fall "nur" Meinungen gemacht (z.B. KiPo), und im schlimmsten Fall Angst und Schrecken (z.B. Schweinegrippe), aber keine Nachrichten verbreitet.
 
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Moin,

darüber, daß Valverdes Blut bei Fuentes gelagert war gibt es sicher keinen Zweifel. Die Art und Weise wie die Proben vom CONI beschafft worden sind, waren nicht rechtmäßig, daher hätte es nicht zu einer Verurteilung kommen können. So ist nunmal die Rechtslage und ich möchte Euch mal sehen, wenn ihr mal angeklagt werdet ob ihr nicht alle eure Möglichkeiten nutzt um einer Verurteilung zu entkommen.

Viel interessanter ist doch die Akzeptanz im Peloton :confused: Hallo die sitzen auf Rädern wie schnell ist man da durch einen nicht gewollten Schlenker im Graben :D Glaubt ihr tatsächlich Valverde könnte sich so frei bei Rennen im Feld bewegen, wenn alle anderen sauber wären ?

mfg
rob
 
AW: Entlarvende Inkonsequenz!

Anscheinend haben einige Forumskollegen die Intension meines Themas mißverstanden.
Es geht mir eben nicht darum, Valverde an den Pranger zu stellen.
Wie meiner Meinung nach eigentlich hinreichend verdeutlicht, geht mir es um das Verhalten der UCI.
Dass die Beschaffung der Blutbeutel nicht rechtens gewesen sein soll, ist übrigens eine von Valverdes Anwälten gestreute Behauptung, mit der sie von Spanien aus versuchen, das in Italien gefällte Urteil für nichtig zu erklären.
Das heißt noch lange nicht, dass dies auch der Wahrheit entspricht.
 
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