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Erfahrungen mit Mavic Open Pro Disc Felge

Nein, die ist bestimmt nicht schlecht. Man muß nur eine Idee davon haben, was man da bekommt. Es gibt in der Tat "windigere" Felgen ( die ganz gerne auch nicht lieferbar sind, weil die dann doch irgendwo versagen, oder erst gar nicht auf den Markt kommen), aber es ist eine in der Dimension leichte Felge, von der man keine Wunder erwarten darf, sondern schlicht und ergreifend das, was so eine Felge "kann". Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Noch einmal: differenzierte Speichen ergeben für Disc Laufräder ( für die meisten anderen auch nicht, aber das nur nebenbei) gar keinen Sinn. Entweder alle ( pro Laufrad versteht sich) D-Light oder alle 1,8mm DD ( oder 1,7mm DD oder 2,2-1,8-2,0 oder 2,34-1,8-2,0 welche aber überdimensioniert sind). Bei den Felgen sollten es verjüngte Speichen sein, denke ich. Noch steifere werden den Boden womöglich über Gebühr strapazieren.

also alles so lassen und die Laufräder komplett mit 1,8er einspeichen.

Ich will damit keine DownHill Rennen fahren :-) es soll ein Sorglos Straßen Laufradsatz werden der sicher auch mal eine moderate Waldautobahn darf mit mäßiger Geschwindigkeit. Als Bereifung werden es es wie bis jetzt 23mm 4 Season (ich weiß das sich 25er und 28er scher besser fahren aber ich fahre schon so viele Jahre die 23mm Reifen das ich sie einfach mag außerdem habe ich hier noch einen neuen Satz 23mm 4 Season im Regal liegen :-)

Halten die Open Pro UST 8,5Bar mit 23mm Reifen (normal mit Schlauch) aus? Fahre die Reifen sehr gerne schön hart (ich weiß schön blöd aber ich mag das harte warum auch immer müsste ich mal hinterfragen)

Mit der Kesselformel müsste ja ein 23mm Reifen mit 8,5bar gegenüber einem 25mm mit 8,5bar die Felge weniger belasten ? Sehe ich das richtig oder habe ich einen Denkfehler?
 
Im Prinzip schon..... aber das mit der Kesselformel würde ich nicht so 1:1 als Grundlage übernehmen...

Was den maximalen Druck angeht, mußt du MAVIC fragen, bzw. wenn mich nicht alles täuscht sollte der auf der Felge angegeben sein. Mavic ist ein wenig vorsichtig. Vermutlich empfehlen sie auch Reifenbreiten ab 25mm.
Schau mal in die Produktbeschreibung.
Ich habe hier 29er Felgen von Mavic, auf denen steht explizit max. Druck 3,5bar bei mindstens 35mm Bereifung......( sind allerdings auch hookless..).

Wenn Du die Reifen "schön hart" fahren willst, ist aber eigentlich der ganze Aufbau in der Form eigentlich eher fragwürdig. Außerdem werden schon die 23er Reifen im Zweifel breiter ausfallen
 
Mit der Kesselformel müsste ja ein 23mm Reifen mit 8,5bar gegenüber einem 25mm mit 8,5bar die Felge weniger belasten ? Sehe ich das richtig oder habe ich einen Denkfehler?

Das ist richtig, der laterale Kraftanteil ist geringer.
Das berücksichtigt Mavic aber in ihren Empfehlungen auch.

Bsp. Mavic A719: 60 mm Reifen bei max. 3,4 Bar und 28 mm bei 8 Bar max.


EDIT

Sehe jedoch gerade, dass Mavic bei seinen Renn-UST Felgen von pauschal 6 Bar laut Aufkleber ausgeht (wohl für Tubelessreifen). :confused:
 
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Das ist richtig, der laterale Kraftanteil ist geringer.
Das berücksichtigt Mavic aber in ihren Empfehlungen auch.

Bsp. Mavic A719: 60 mm Reifen bei max. 3,4 Bar und 28 mm bei 8 Bar max.


EDIT

Sehe jedoch gerade, dass Mavic bei seinen Renn-UST Felgen von pauschal 6 Bar laut Aufkleber ausgeht (wohl für Tubelessreifen). :confused:
aber man wird und kann die Open Pro UST ja auch prima mit Schlauch fahren und da Mavic sogar erst ab 28mm anfängt . die A719 kann man ohne Probleme mit 8,5bar und 23mm Reifen fahren, denke so anders kann es bei der Open Pro UST auch nicht sein.
 
Die A719 ist schon anders: mehr Material auf weniger "Raum".......

Wie auch immer: ich hatte wegen einer anderen Felge bei Mavic angerufen um mal heraus zu hören, wie die es mit ihren Angaben halten: Die vorgaben sind schon keine unverbindliche Empfehlungen, sondern im Sinne der Gewährleistung ernst zu nehmen, aber durchaus auch technisch.

Man sagte mir, dass die Nutzer es sowiso machen, wie sie wollen, aber einen "Freischein", wenn auch nur "unter der Hand", wollte der mir auch nicht aussprechen. Wenn man von den Angaben abweichen will, dann auf eigene Rechnung und man muß eben selbst sehen, was passiert.
 
Die A719 ist schon anders: mehr Material auf weniger "Raum".......

Wie auch immer: ich hatte wegen einer anderen Felge bei Mavic angerufen um mal heraus zu hören, wie die es mit ihren Angaben halten: Die vorgaben sind schon keine unverbindliche Empfehlungen, sondern im Sinne der Gewährleistung ernst zu nehmen, aber durchaus auch technisch.

Man sagte mir, dass die Nutzer es sowiso machen, wie sie wollen, aber einen "Freischein", wenn auch nur "unter der Hand", wollte der mir auch nicht aussprechen. Wenn man von den Angaben abweichen will, dann auf eigene Rechnung und man muß eben selbst sehen, was passiert.
aber dann hat Mavic im Grunde gar keine modernen und Robusten Rennradfelgen die man mit 23/25mm mit um die 8Bar fahren könnte/dürfte mehr und sicher auch keine anderen Hersteller den auch die Hope 20five haben sicher keine Freigabe für 23mm/25mm Reifen mit um die 8Bar ?
 
Also den Wunsch nach harten schmalen Reifen in Ehren. Aber reichen 7 bar nicht auch aus? Der Trend geht doch sowieso weg von schmal und hart, vielleicht hat Mavic schon reagiert :)
 
Eine "Freigabe" gibt es im Fahrradbereich niemals und nirgends und in keinem Zusammenhang........

Das würde ich so pauschal nicht sagen: Was alle breiten Rennradfelgen gemeinsam haben, dass sie "gegen" die ETRTO / ISO Tabelle ( an die sich MAVIC mit seinen Angaben eben leidlich hält) bereift werden..........

Bislang haben alle breiten Rennradfelgen, die mir unter gekommen sind auch 8bar standgehalten. Aber das ist eigentlich nicht Sinn der Sache bei einer breiten Clincher-Felge den Reifen auf das Maximum zu pumpen.

Wenn Du wirklich auf Nummer Sicher gehen willst, fahre Schlauchreifen. Da ist bestimmt der Reifen das Limit des Luftdruckes und nicht die Felge.
 
Eine "Freigabe" gibt es im Fahrradbereich niemals und nirgends und in keinem Zusammenhang........

Das würde ich so pauschal nicht sagen: Was alle breiten Rennradfelgen gemeinsam haben, dass sie "gegen" die ETRTO / ISO Tabelle ( an die sich MAVIC mit seinen Angaben eben leidlich hält) bereift werden..........

Bislang haben alle breiten Rennradfelgen, die mir unter gekommen sind auch 8bar standgehalten. Aber das ist eigentlich nicht Sinn der Sache bei einer breiten Clincher-Felge den Reifen auf das Maximum zu pumpen.

Wenn Du wirklich auf Nummer Sicher gehen willst, fahre Schlauchreifen. Da ist bestimmt der Reifen das Limit des Luftdruckes und nicht die Felge.

die normalen "schmalen" Open Pro´s von früher wurden doch auch sehr oft verbaut und man hat wenig Klagen gehört.

Meinst Du wirklich das die neuen Open Pro´s UST extrem filigrane Felgen die kein Abweichen oder Waldautobahnen/Kopfsteinpflaster/Flickenteppich verzeihen.

Ein sauberer Aufbau mit 32Speichen (1,8er und Polyax Nippeln) sollte doch am Ende ein halbwegs Robustes Laufrad rauskommen.

Es fahren ja schließlich sogar viele bzw. fast alle die normalen "Industrie" Laufräder die bei Ihren Rädern schon dabei sind bzw. die Systemlaufräder und da sind so gut wie immer deutlich weniger als 32 Speichen drin und zum großen Teil noch die schmalen Felgen von früher. Und die werden sogar im CX durchgeprügelt ohne größere Schäden davon zu Tragen.
 
Die werden das schon aushalten. Natürlich.

Letztlich ist es eine Sache der Erwartungen. Unter "robust" versteht im Zweifel jeder etwas anderes und viele reizen ihr Material gar nicht aus, erzählen aber wie "bombproof" das sei. Andere gehen irgendwelchen, meist eher unterschwelligen Versprechungen auf den Leim und wundern sich, dass ein zart gebautes Laufrad mit einer "Maximal-Gewichts-Angabe von XY" nach einer Saison mindestens zu überarbeiten ist, wenn nicht sogar virulente, aber eigentlich erwartbare Schäden aufweist. Oder man glaubt, man könne mit einer Hand voll Feenstaub mehr aus dem Material rausholen als da ist: dann muß man zwangsläufig enttäuscht werden.

Glaube nicht, dass das Zeug im "Profi-Sport" ( oder allgemein "ernsthafter" und gesponsorter Sport) keine größeren Schäden aufweist. Da wird ordentlich weg geschmissen.
Und ich habe nahezu jedes "Wunder-Laufrad" was angeblich so superstabil ist, schon mit Beschädigungen, teils als Leichen, in der Hand gehabt.

Das sind Speichnräder, die für bestimmte Belastungen mit einer gewissen Dauerhaltbarkeit, aber nie für die Ewigkeit gebaut sind.

Dein Vorhaben geht völlig in Ordnung und "robust" ist es in dem Sinne auch, aber alles hat seine Grenzen. Und die Mavic Felge ist zwar nicht extrem filigran, da gibt es andere, ähnliche Profile mit um und unter 400g, und die wird durchaus einiges mitmachen, aber im Vergleich natürlich weniger "Widerstand" leisten, als eine gleich gebaute mit 100g mehr Fleisch....

Aber wenn es richtig "gut" läuft, bekommt man auch ohne Gepaäck eine Reiseradfelge mit 600-750 Gramm Gewicht zerdonnert.
 
Die werden das schon aushalten. Natürlich.

Letztlich ist es eine Sache der Erwartungen. Unter "robust" versteht im Zweifel jeder etwas anderes und viele reizen ihr Material gar nicht aus, erzählen aber wie "bombproof" das sei. Andere gehen irgendwelchen, meist eher unterschwelligen Versprechungen auf den Leim und wundern sich, dass ein zart gebautes Laufrad mit einer "Maximal-Gewichts-Angabe von XY" nach einer Saison mindestens zu überarbeiten ist, wenn nicht sogar virulente, aber eigentlich erwartbare Schäden aufweist. Oder man glaubt, man könne mit einer Hand voll Feenstaub mehr aus dem Material rausholen als da ist: dann muß man zwangsläufig enttäuscht werden.

Glaube nicht, dass das Zeug im "Profi-Sport" ( oder allgemein "ernsthafter" und gesponsorter Sport) keine größeren Schäden aufweist. Da wird ordentlich weg geschmissen.
Und ich habe nahezu jedes "Wunder-Laufrad" was angeblich so superstabil ist, schon mit Beschädigungen, teils als Leichen, in der Hand gehabt.

Das sind Speichnräder, die für bestimmte Belastungen mit einer gewissen Dauerhaltbarkeit, aber nie für die Ewigkeit gebaut sind.

Dein Vorhaben geht völlig in Ordnung und "robust" ist es in dem Sinne auch, aber alles hat seine Grenzen. Und die Mavic Felge ist zwar nicht extrem filigran, da gibt es andere, ähnliche Profile mit um und unter 400g, und die wird durchaus einiges mitmachen, aber im Vergleich natürlich weniger "Widerstand" leisten, als eine gleich gebaute mit 100g mehr Fleisch....

Aber wenn es richtig "gut" läuft, bekommt man auch ohne Gepaäck eine Reiseradfelge mit 600-750 Gramm Gewicht zerdonnert.
das trifft es auf den Punkt zerdonnert bekommt man alles :-)

es gibt die Open Pro UST auch in 28 und sogar 24 Speichen und selbst bei 24 müsste es ja einigermaßen halten obwohl es sicher kaum welche gibt die mit 24 Speichen womöglich noch am Hinterrad Glücklich werden. Selbst vorne halte ich ein Disc Laufrad mit 24 Speichen für viel zu weich.
 
Das ist es, vorausgesetzt, man will ein "robustes" Laufrad haben. Aber es halten für eine gewisse Zeit auch 20 Speichen vorne. Das geht, aber eben nicht für lange.... Eine einzelne Speiche hält eine Menge aus, aber je größer die Be- und Entlastung, desto eher ermüden die. Und um so weniger und / oder elastischere Speichen man insbesondere bei Disc-Laufrädern einbaut, desto größer die "Gefahr", dass sich Speichen lockern.


Da ja solche Laufräder meist nur am Wochenende spazieren gefahren werden, fällt das oft nicht weiter ins Gewicht...
 
Ich fahre die neuen Mavic Open Pro UST Disc am Stahl-Gravel Bike. Mit einem SON 28 12 6-Loch Nady vorne und Novatec 4 in1 hinten, je 32 Speichen alpine III mit DT-PROLOCK 4-Square Nippel. Beim Aufbau wurde mir zugesichert, dass pro Rad 70kg, also insgesamt eine Systemgewicht von 140kg, anliegen darf. Aber ich wüsste jetzt nicht, was man an den Felgen beurteilen sollte. Das Gewicht ist ja bekannt. Auch den ersten wirklich extremen Belastungstest haben die Felgen bei mir sehr gut gemeistert. Zudem machen Sie auch optisch einen sehr stabilen Eindruck, schon allein der Extraring am Speichenloch macht deutlich, dass Risse an dieser Stelle eher unwahrscheinlich sind.

Mit 28mm Reifen (Minimum laut Mavic) sieht es bestimmt gel aus, weil dann Felge und Reifen eine Linie bilden,was auch aerodynamisch ja ganz gut sein soll. Ich fahre sie aktuell am Gravel mit 33er Schwalbe Bereifung, was auch ziemlich sexy mit der Felge aussieht. Mit den tubeless Reifen hatte ich keine Problem. Das geht ganz leicht, wenn man eben die Anleitung beachtet, wie man die Reifen aufziehen sollte, die auch für normale Reifen mit Schlauch gelten. Soll heissen, man kann sich das Leben schwer machen, wenn man nicht weiss, wie man Reifen aufzieht.

Wichtig wäre aber: Da ich tubeless fahre und somit UST nutze, musste ich mir ein entsprechendes Felgenband kaufen. Und hier wird es sehr verwirrend bei Mavic. So sehr, dass ich bei denen angefragt habe, was denn nun das richtige hauseigene Felgengband ist. Und die Antwort ist: "UST "Tubeless - Felgenband (23mm) f. Felgen m. 17mm Innenbreite". Das verwirrt zwar zunächst, weil die Mavics Open Pro UST eine Innenbreite von 19mm haben, aber die 23mm sind richtig.

Sofern auch tubeless gefahren werden sollte hier noch mein Tipp: Beim Ventilkauf keinen runden Dichtungsstopfen kaufen sondern die viereckigen. Das hat den Vorteil, dass sich dieser beim festschrauben nicht mitdreht. Ich fahre mit 4,5 bar und erst nach ca. 40 Tagen liegt der Luftdruck bei 4 bar. Dichtungsmilch habe ich 30ml für die 33er Bereifung.
 
Grundsätzlich klebt man Tubeless-Band in gemäßigter "Überbreite", damit der Reifen auch wirklich abgedichtet werden kann. Bei den meisten 17-19C Felgen 21-23mm, bei 19-21C oft bereits 25mm.......

140kg halte ich für den Felgentyp aber für optimistisch, zumindest ein klein wenig gewagt. Aber das stellt sich erst mit der Zeit heraus......
 
Also dürfte ich so eine Felge mit Vittoria Reifen gar nicht fahren(8-10Bar)
dürfen ? laut ERTO darf man fast gar nix was wir hier fast alle ständig tun :-)

und nö ein 28mm Reifen auf einer 19er Felge gibt keinen geraden Abschluss mit dieser ein 28mm Reifen ist eine fett Bemme und schaut alles andere als gut aus :-) wirklich schön sind eigentlich nur 23 bis maximal 25mm Reifen auf einer 19er Felge
 
dürfen ? laut ERTO darf man fast gar nix was wir hier fast alle ständig tun :)
und nö ein 28mm Reifen auf einer 19er Felge gibt keinen geraden Abschluss mit dieser ein 28mm Reifen ist eine fett Bemme und schaut alles andere als gut aus :) wirklich schön sind eigentlich nur 23 bis maximal 25mm Reifen auf einer 19er Felge

Warum fragst du hier dann im Forum nach den Felgen, wenn du sie eh ausserhalb der Specs fahren möchtest? [kopfschüttel]
 
Ich fahre die neuen Mavic Open Pro UST Disc am Stahl-Gravel Bike. Mit einem SON 28 12 6-Loch Nady vorne und Novatec 4 in1 hinten, je 32 Speichen alpine III mit DT-PROLOCK 4-Square Nippel. Beim Aufbau wurde mir zugesichert, dass pro Rad 70kg, also insgesamt eine Systemgewicht von 140kg, anliegen darf. Aber ich wüsste jetzt nicht, was man an den Felgen beurteilen sollte. Das Gewicht ist ja bekannt. Auch den ersten wirklich extremen Belastungstest haben die Felgen bei mir sehr gut gemeistert. Zudem machen Sie auch optisch einen sehr stabilen Eindruck, schon allein der Extraring am Speichenloch macht deutlich, dass Risse an dieser Stelle eher unwahrscheinlich sind.

Mit 28mm Reifen (Minimum laut Mavic) sieht es bestimmt gel aus, weil dann Felge und Reifen eine Linie bilden,was auch aerodynamisch ja ganz gut sein soll. Ich fahre sie aktuell am Gravel mit 33er Schwalbe Bereifung, was auch ziemlich sexy mit der Felge aussieht. Mit den tubeless Reifen hatte ich keine Problem. Das geht ganz leicht, wenn man eben die Anleitung beachtet, wie man die Reifen aufziehen sollte, die auch für normale Reifen mit Schlauch gelten. Soll heissen, man kann sich das Leben schwer machen, wenn man nicht weiss, wie man Reifen aufzieht.

Wichtig wäre aber: Da ich tubeless fahre und somit UST nutze, musste ich mir ein entsprechendes Felgenband kaufen. Und hier wird es sehr verwirrend bei Mavic. So sehr, dass ich bei denen angefragt habe, was denn nun das richtige hauseigene Felgengband ist. Und die Antwort ist: "UST "Tubeless - Felgenband (23mm) f. Felgen m. 17mm Innenbreite". Das verwirrt zwar zunächst, weil die Mavics Open Pro UST eine Innenbreite von 19mm haben, aber die 23mm sind richtig.

Sofern auch tubeless gefahren werden sollte hier noch mein Tipp: Beim Ventilkauf keinen runden Dichtungsstopfen kaufen sondern die viereckigen. Das hat den Vorteil, dass sich dieser beim festschrauben nicht mitdreht. Ich fahre mit 4,5 bar und erst nach ca. 40 Tagen liegt der Luftdruck bei 4 bar. Dichtungsmilch habe ich 30ml für die 33er Bereifung.

Alpine 3 ? ist das nicht etwas überdimensioniert ? Mit den normalen DT Competition hättest auch ein super stabiles Laufrad hinbekommen. Ich selber mag zwar Sapim mehr aber das ist reine Geschmackssache.
 
ich fahre die Mavic Open Pro UST Disc mit 32 Loch seit März 2020 bisher 4000 km und 43.000 Hm im Mix auf Asphalt und Forstautobahnen auf einem 2010er Poison Opium Crosser.
Den Laufradsatz habe ich selbst aufgebaut.
Shimano Deore XT HB-M8000 VR-Nabe - Centerlock - QR 9x100mm
Shimano Deore XT FH-M8000 HR-Nabe - Centerlock - QR 10x135mm
DT Competition Speichen 2.0-1.8mm (Speichenlängen in 290mm, 292mm).
DT Swiss Speichennippel Messing silber 12 mm
Ritchey Pro Felgenband Snap On 20mm (622 | 28"/29")
Pirelli Cinturato Gravel H TLR Tubeless Faltreifen - Hard Terrain - 40-622
Schwalbe Schlauch SV 17 für 28"
Die Pirelli Cinturato lassen sich etwas schwer aufziehen und sitzen stramm im Felgenbett, man muss aufpassen, daß sich bei der Reifenmontage das Felgenband nicht seitlich auf die Felgenflanke wegschiebt. Dann bildet das Felgenband scharfe Kanten, die den Schlauch punktieren. Hier habe ich eine Lernkurve hingelegt.
Ansonsten ist es eine stabile Felge. Ich fahre mit einem Systemgewicht von ca. 95 kg. In der 2020er Saison musste ich kein einziges mal nachzentrieren. Die Felgen ließen sich problemlos einspeichen und haben von sich aus schon eine hohe Güte in Bezug auf den Rundlauf (Höhe und Seite).

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