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Erfahrungsbericht Conti Speed King

AW: Erfahrungsbericht Conti Speed King

Was ihr mal probieren solltet, wenn ihr keine Lust auf teure Reifen habt:
Kenda Kross (gibts bei ebay auch) für 10 Euro das Stück, sind extrem robust und halten sehr viel Asphalt aus, 35mm Breite, also guter Allroundtrianingsreifen auch für Asphalt, nicht wegen Speed, sondern wegen Haltbarkeit. Das Gummi ist extrem hart und somit übersteht der auch gut Asphalt. Bin ich lange Zeit gefahren, ist mir aber zu breit.
 
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Hi Nordisch,

trotz des schon sehr ausgeprägten Stollenprofils hat auch der Twister ein sehr gutes Abrollverhalten auf Asphalt, aber der Grip in flott gefahrenen Kurven lässt sehr stark zu wünschen übrig. Ein Freund fuhr den Michelin Jet, der war genau das Gegenteil vom Twister - aber leider null Pannenschutz, was ihm auch oft zum Verhängnis wurde.
Der CX gefällt mir vom Profil her sehr gut und mit dem SV 18 scheint dass ja eine gute Kombination zu sein.
Zu welcher Breite würdes du mir raten?

Ich glaube ich habe den 35er. Einen anderen bin ich noch nicht gefahren.

Weil du es gerade ansprichst, bei Kurvenfahrten bei Feuchtigkeit auf Asphalt hatte ich ab und an auch ein ungutes Gefühl. Das war aber vornehmlich in der Stadt. Ich vermute daher, dass es an den gehäuften Fahrbahnmarkierungen lag. Da bin ich aber auch schon mit ganz anderen Reifen mächtig ins Rutschen gekommen.

Anderseits hat der Reifen auf glitschigen unbefestigten Wegen irgendwie genug Grip um fahrend Anstiege hoch zu kommen. Ich fahre übrigens mit den vollen 4,5 Bar Maximaldruck durch die Gegend und bin damit überall durch gekommen. Ich denke es liegt auch viel daran, wie man sich auf einen Reifen einstellt. Auf 2000 km hatte ich ja genug Zeit mich dran zu gewöhnen und glitschigen Boden konnte ich ja erst die letzten 500 km mehr oder minder genießen.
Die ersten Einsätze für diesen Reifen waren übrigens in Norwegen, wo ich an einem MTB Rennen als einziger Crosser :D auf einer unbefestigten Bergstraße teil genommen habe. Bei der 20-30 km Abfahrt teils über Serpentinen mit Geschwindigkeiten von über 60 kmh hatte ich jedenfalls nicht das Gefühl die Kontrolle über das Rad zu verlieren.

Ein paar Jahre zuvor ich die selbe Strecke mit einem MTB mit Ritchey Reifen Kombi (alpha omega irgendwas), da wäre ich fast in einem See gelandet. :D
 
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Ich brauche einen, der auf festem Grund eine höhere Standzeit hat. Hat da einer von Euch Erfahrungswerte?

Wieso stellen hier alle die Fragen so, daß ich immer mit "Smart Sam" antworten muß ;-)

Also hier die Antwort: "Smart Sam" ist sehr verschleißfest. Ich fahre den fast ausschließlich auf Schotter und Asphalt.
 
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trotz des schon sehr ausgeprägten Stollenprofils hat auch der Twister ein sehr gutes Abrollverhalten auf Asphalt,

Sorry, aber das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich hatte den mal Probeweise drauf. Auf Asphalt braucht man Gehörschutz und einen Zusatzmotor um diesen Reifen ertragen zu können.
 
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Bei vielen Reifen kann man hab ich den Eindruck, mit einem festen Fingerdruck mit Daumen + Zeigefinger schon fühlen, ob das Gummi irgendwie härter ist oder ob halt einfach nichts dazwischen ist, keine Lage, so wie beim Racing Ralle. Der RR ist bei mir grad so reingegangen, durfte aber auch nicht groß dreckig sein, sonst schliff der Mist halt vorn an der Gabel, der Smart Sam passt nicht rein, wobei ich vom 37er den Eindruck hatte, dass der ein bisschen breiter ist, als der 35er RR, kann aber auch am Profil liegen.


Ich würde keinen Reifen mehr fahren, der null Pannenschutz hat, mir geht das Schlauchwechseln unterwegs so auf den Keks....auch wenn ich es glücklicherweise erst einmal am MTB machen musste ;) :D

Ich hab momentan den Vredestein Premiato drauf, der ist bei mir absolut geräuschlos, also ich höre wirklich garnichts, der Racing Ralph war dermaßen laut, dass er meinen MTB Reifen fast getoppt hat auf Asphalt. Kann aber auch daran liegen, dass er einfach für meine schmalen Rennradfelgen nicht gemacht war.

Was mich übrigends immer wieder wundert ist, dass die meisten mit breiten Reifen weniger Montageprobleme haben, als mit dünnen, denn die meisten Standard-ab-Werk Felgen sind eigentlich garnicht für Reifenbreiten von 35mm oder 37 ausgelegt, also zumindest nicht vom Hersteller.

Ein Bekannter meinte mal, dass daher auch das Summen beim Fahren kommt, wenn die Schlappen zu breit sind, weiß ich aber nicht.
 
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Was mich übrigends immer wieder wundert ist, dass die meisten mit breiten Reifen weniger Montageprobleme haben, als mit dünnen, denn die meisten Standard-ab-Werk Felgen sind eigentlich garnicht für Reifenbreiten von 35mm oder 37 ausgelegt, also zumindest nicht vom Hersteller.
Zum Glück interessiert uns Cyclocrossfahrer das wenig. Habe letztens im Wald einen mit Schwalbe Little Albert 54-622 Reifen auf Mavic OpenPro Rennfelgen gesehen. Das sah wirklich heftig aus - aber er fährt damit schon die dritte Saison und hatte keine Probleme.

Ein Bekannter meinte mal, dass daher auch das Summen beim Fahren kommt, wenn die Schlappen zu breit sind, weiß ich aber nicht.

Nein, mit der Breite hat das nichts zu tun.
 
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Ja, wenn man nicht den Bar Drücken fährt, die für die Reifen als Max. angegeben sind, brauchts auch nicht wirklich zu interessieren, wer mit 3 Bar fährt, kann das mit allem tun, was halt in Rahmen und Gabel passt
 
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Hab den Speed-King auch! Bin bisher lediglich zwei mal auf der Straße unterwegs gewesen.. ohne Platten. Für's Training auf der Straße hab ich jetzt nen 23-Strassenreifen drauf - im Winter wird dann der Speed-King wieder vorgeholt.
Wie macht der Reifen sich denn eigentlich im Gelände? Darum sollte es doch bei einem Cross-Reifen eigentlich gehen..

:)paul
 
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der smart sam ist für den hausgebrauch ganz ok.pannensicher und in fast allen lebenslagen zu gebrauchen. es sei den man will nen 42er schnitt auf der straße fahren...
 
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:) Klärt aber alles meine Frage nicht..
Wie ist's denn nun der Speed King auf Schotter, Sand, Grass, im Schlamm usw. ??? Die paar 100 km auf Asphalt waren für mich eher ne Ausnahme, ist doch 'n Crossreifen und nur so will ich den auch nutzen. Hab halt nicht sooo viel Kraft, dass ich damit meine km fahren will..
 
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:) Klärt aber alles meine Frage nicht..
Wie ist's denn nun der Speed King auf Schotter, Sand, Grass, im Schlamm usw. ??? Die paar 100 km auf Asphalt waren für mich eher ne Ausnahme, ist doch 'n Crossreifen und nur so will ich den auch nutzen. Hab halt nicht sooo viel Kraft, dass ich damit meine km fahren will..

Schotter, Sand, Grass und Schlamm sind jeweils anforderungsbereiche für sich...
die eierlegendewollmilchsau ist noch immer nicht gefunden.:mad:
 
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Für jemanden, der einen 23er Reifen hat, ist der Smarte Sam ein Panzer ;)

Ja klar. Man muß das immer im Verhältnis sehen. Aber wenn man mal - am MTB - das Rollverhalten eines Nobby Nic oder Albert nimmt, ist ein Smart doch auf Asphalt spürbar leichter laufend. Trotzdem würde man damit nicht gerne eine RTF fahren ;-)
 
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Will mich denn keiner verstehen?? :mad:
Ich suche nach Erfahrungsberichten zum Speed King im Gelände.. kein Strassentraining! Wäre schön wenn jemand zum Beispiel sagen könnte bei gutem Wetter ist der ok, wenn`s schlammig wird hat er zu wenig Griff, oder so ähnlich. Es geht mir um den Wettkampfeinsatz und da werden neben Asphalt auch Schotter, Sand, Matsch, Schnee und was weiß ich nicht alles eben manchmal geboten. Wie der Reifen auf der Strasse läuft weiß ich, der Pannenschutz ist mir egal und Montageschwierigkeiten hab ich nicht..
 
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Es geht mir um den Wettkampfeinsatz und da werden neben Asphalt auch Schotter, Sand, Matsch, Schnee und was weiß ich nicht alles eben manchmal geboten.

Würde mich sehr wundern, wenn der Speedking bei einem Wettkampfeinsatz konkurrenzfähig wäre. Dort sieht man fast ausschließlich Schlauchreifen - und wenn man dann doch mal Drahtreifen erblickt, sind das welche, die eine deutlich feinere Karkasse und geringeres Gewicht als der Speedking haben.

Den Speedking gibts für 28" auch nur mit der minderwertigeren Karkasse mit lächerlichen 28 tpi (z.b: Vittoria Cross-Drahtreifen haben 120 tpi!). Das sieht alles so aus, als wenn für Continental der Cyclocrossbereich uninteressant ist.
 
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