ronde2009
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Auch mit diesem Artikel wird man der Thematik nicht gerecht. Die unterschiedlichen Belastungsdauern in Verbindung mit Intensität führen zu unterschiedlichen Beanspruchungen, die in Abhängigkeit von mehreren Faktoren einen unterschiedichen Regenerationsbedarf produzieren. Passfield wird das sicher sehr sinnvoll nutzen aber ich sehe das in der Praxis nocht nicht realisiert (oder doch?).Interessante Nutzerberichte über die Schlafaufzeichnungen! Passt aber nahtlos zum Gesamtbild aktueller Sportler Gadgets: Vollgestopft mit irgendwelchen Assistenz- und Auswertungsfunktionen, die zu einem Gutteil nicht richtig funktionieren oder schlicht Unsinn sind (möchte in diesem Zusammenhang auch nochmal an diesen Artikel zu den Erholungsratgebern in den Sportuhren erinnern: https://www.outsideonline.com/health/training-performance/training-load-research-2022/ )
Auf subjektives Empfinden zurückzugreifen ist auch keine Lösung wenn man mehr trainieren möchte.
Ich hatte schon mehrmals zu den Garmin Parametern gesagt, das insbesondere der Ermüdungsratgeber bei langen niedrigintensiven Belastungen eher unterschätzt, bei Tempo-bis L5 Belastungen dann aber zunehmend griffige Pausendauern ausspuckt, die für eine sehr gute Erholung bis zunr nächsten gleichartigen EInheit, insbesondere bei mehrfacher Wiederholung derselben bei mir ziemlich gut funktionieren. locktraininng funktioniert so nicht aber konstante Serien von Tempo bis HIT-Einheiten. Aber es kann natürlich alles ganz anders aussehen wenn man die FTP anders testet oder Ähnliches. Bin aber auch ein Wenigtrainierer.
Insgesamt sehr ich die Uhren mit dem Fitbit System eher als nette Ergänzung zu anderen Grundparametern Leistungs/ Belastungsanalyse.
Anmerkung, der verlinkte Artikel hatte sich nicht auch den Schlafbedarf oder Schlafauswertungen bezogen sondern eher auf Smartwatch-Aussagen zum Regenerationsbedarf.