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Erstes Rennrad: Bikefitting vor Onlinekauf sinnvoll?

Es ist kein Hexenwerk, einen Einsteiger so auf ein Rad zu setzen, dass er zufrieden seine Runden dreht. Dazu ist keine Millimeterarbeit notwendig, die nur ausgewiesene Spezialisten beherrschen.
Als einer, der sich selbst als Fitter bezeichnet, wollte ich dem entscheiden widersprechen.
Ich erlebe genug Fälle in dem völlig unbedarften Fahrern schlicht falsche Rahmengrößen oder/und unpassende Anbauteile angedreht werden - oft ebenfalls aus Unkenntnis.
Dabei geht es nicht um die Millimetergenaue ausrichtung des sattels oder wie viel Grad die Hoods eingedreht werden müssen. Dabei geht um Menschen, die sich für ihre Verhältnisse ein teures Rad gekauft haben, dass ihnen einfach nicht passt und auch oft im grunde genommen nicht passen umgebaut werden kann.

Das beste Beispiel dabei ist der leidenschaftlich bikende Mann, der den Sport mit seiner Partnerin teilen möchte und ihr nach Neuanschaffung sein altee Bike vermacht. Und so begeben sich der trainierte, versierte Sportler und die 1,70mm Neueinsteigerin auf einem L-Rahmen mit 440mm Lenkerbreite und 175mm langen Kurbeln auf die erste gemeinsame Ausfahrt.
Und siehe da, statt sich an die Position zu gewöhnen, jammert sie die ganze Tour rum, dass es keinen Spass macht und alles weh tut. Eine weitere Ausfahrt wird es kaum geben.

Setzt man sie von Anfnag an auf das passende Bike, auf dem sie beschwerdefrei ihre Leistung entfalten kann, sieht das ganze schnell anderes aus.
Ist man letztlich erhlich, sind die Kosten für ein 100-200€ Fitting schnell wieder drin, wenn man bedenkt, was der planlose Austausch von Anbauteilen (Vorbaulänge, Lenkerbreite, Stützenoffset, Sattelform, Kurbellänge) in Material, Montage und vor allem Zeit kostet.

Gruss, Felix
 
Ich streite keinesfalls ab, dass ein Bikefitting hilfreich sein kann. Wenn Du gute Erfahrungen mit einem Fitter gemacht hast, ist das prima.

Deine Verallgemeinerung, dass man "unbedingt" erstmal fitten sollte, halte ich aber für weit übertrieben. Einen Einsteiger mit begrenztem Budget würde ich niemals vorab zum Bikefitting schicken.

Es ist kein Hexenwerk, einen Einsteiger so auf ein Rad zu setzen, dass er zufrieden seine Runden dreht. Dazu ist keine Millimeterarbeit notwendig, die nur ausgewiesene Spezialisten beherrschen.

Der Suchprozess, den ich meine, kommt nicht ohne eigene Erfahrung aus, und für die muss man halt erstmal fahren. Das Testen unter Laborbedingungen kann das Ausprobieren auf der Straße ergänzen, aber nicht ersetzen. Wie gut ein Fitting sein kann, hängt nicht zuletzt davon ab, wie gut sich der zu Fittende kennt.

Im Übrigen unterscheiden wir uns wohl in dem Ausmaß des Vertrauens in die durchschnittliche Qualität von Bikefittern. Ich bin da wohl weniger optimistisch als Du.
Ich fahre seit gut 3 Jahren Rennrad und hatte vorher Nie etwas mit Radfahren zu tun gehabt, ich kaufte mir damals das erste Rennrad (Bottcchia TopSprinter) auf grober Informationen hier aus dem Forum, von Bikefitting hatte da keiner gesprochen, Körpergröße und Schrittlänge waren so die meisten Informationen, mit diesen Infos konnte ich aber schon mal was Anfangen. Die Rahmengöße von diesem Rad war RH 51 OR 53, das hatte einigermaßen gepasst, mit der Zeit stellte sich herraus das der Vorbau (130mm) für mich zu Lang war, diesen habe ich dann geändert (100mm) den Sattel einen 1cm nach Vorne und alles hat gepasst. Was ich eigentlich sagen wollte (meine Meinung) wenn du die grobe richtung hast wirst du dich da in Null Komma nichts reinfuchsen und merken wo Verbesserung angebracht ist und wo nicht. Meine anderen Räder passen mir wie arsch auf Eimer und das ohne Bikefitting !
 
Meine anderen Räder passen mir wie arsch auf Eimer und das ohne Bikefitting !
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keine weiteren Fragen, euer Ehren!

Felix
 
Ich sehe insbesondere bei einem Nulleinsteiger keine Notwendigkeit für ein Bikefitting. Ich würde anregen, dass du hier im Thread deine Maße bekanntgibst, sodann die Kollegen hier bewährte Modelle/Grössen empfehlen. Dann hast du schon mal einen sehr eng umgrenzten Grössenüberblick. Erfahrene Meinungen helfen dir sicher mindestens ebenso wie ein Bikefitting. Und ob du lieber einen 100 oder 110 Vorbau und einen 39er oder 42er Lenker fährst, findest du eh erst raus, wenn du ein, zwei Saisons gefahren bist.

Bei deinem Budget sieh dir das Canyon Ultimate Felge, mechanisch an. XS oder S kann ja hier diskutiert werden. Mehr Bang for your buck geht nicht.

Aber nur meine persönliche Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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keine weiteren Fragen, euer Ehren!

Felix
Na ja wenigstens kann ich von mir behaupten das ich noch selber Schrauben kann, so wie es sich bei dir anhört bist du einer der Sorte die in den Laden Rennen, ein paar Hundert Euro hinlegen und dann rausposaunen was ich doch für ein tolles Rad habe :) ..... über Geschmack lässt sich nicht Streiten, über Arroganz und Nivaulosigkeit aber ganz bestimmt !
 
Na ja wenigstens kann ich von mir behaupten das ich noch selber Schrauben kann, so wie es sich bei dir anhört bist du einer der Sorte die in den Laden Rennen, ein paar Hundert Euro hinlegen und dann rausposaunen was ich doch für ein tolles Rad habe :) ..... über Geschmack lässt sich nicht Streiten, über Arroganz und Nivaulosigkeit aber ganz bestimmt !
äähm...
LIGHT WOLF Studio - wir bauen passende Räder
 
das Bsp oben ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen, Bikefan der sein altes Rad an die Frau vermacht.

Jeder der das Hobby betreibt ist sich bewußt das dass nicht so einfach geht , gehen kann .
Gleiche Größe mal vorab heraus gelassen.
 
Bikefitting bei Retül hier kannst dein Bike ermitteln lassen welches du brauchst. Die vermessen sich, dann steigst du auf deren Fitting Bike und laut den Daten können sie alles passend verstellen und zusammen wird dein Rad was du brauchst ermittelt.
 
Wie willst Du ein "bike fitting" ohne Rad machen?! Natürlich musst Du erst ein Rad haben, welches dann angepasst wird, alles andere ergibt doch keinen Sinn. Und das noch zu kaufende Rad sollte schon annähernd passen, nicht irgeneins kaufen, und der Fitter soll dann versuchen, ein unpassendes Rad passend zu machen.

Auch ohne eigenes Fahrrad bekommst du vom Bikefitter Werte, wie du dein Fahrrad optimal einstellen sollst.
Im Großen und Ganzen sind das:
1. Position des Sattels im Verhältnis zum Tretlager
2. Position des Lenkers im Verhältnis zum Sattel
Eventuell empfiehlt er dir noch eine optimale Kurbellänge.

Aber worauf Recordfahrer wahrscheinlich hinaus will:
Der Abstand des Lenkers vom Sattel wird beeinflusst von der Länge des Rahmens (Oberrohrlänge bzw. Reach), der Höhe des Rahmens (Stack) und der Vorbaulänge, dem Winkel des Vorbaus, der Anzahl der Spacer.
Wenn du online kaufst, hast du Angaben zu Oberrohrlänge, Steuerrohrlänge, Stack und Reach, vielleicht noch zur Vorbaulänge, aber du kannst aus diesen Daten wahrscheinlich nicht ableiten, welche Entfernung tatsächlich von der Sattelmitte zum Lenker besteht und wie groß die Sattelüberhöhung ist. (Oder kann das die Retül-Datenbank?)
Das heißt, wenn das Fahrrad geliefert wurde, geht das Einstellen erst los und du kannst dann erst feststellen, dass du einen anderen Vorbau, mehr/weniger Spacer benötigst, um die Vorgaben des Bikefitters realisieren zu können.
 
Auch ohne eigenes Fahrrad bekommst du vom Bikefitter Werte, wie du dein Fahrrad optimal einstellen sollst.
Im Großen und Ganzen sind das:
1. Position des Sattels im Verhältnis zum Tretlager
2. Position des Lenkers im Verhältnis zum Sattel
Eventuell empfiehlt er dir noch eine optimale Kurbellänge.

Aber worauf Recordfahrer wahrscheinlich hinaus will:
Der Abstand des Lenkers vom Sattel wird beeinflusst von der Länge des Rahmens (Oberrohrlänge bzw. Reach), der Höhe des Rahmens (Stack) und der Vorbaulänge, dem Winkel des Vorbaus, der Anzahl der Spacer.
Wenn du online kaufst, hast du Angaben zu Oberrohrlänge, Steuerrohrlänge, Stack und Reach, vielleicht noch zur Vorbaulänge, aber du kannst aus diesen Daten wahrscheinlich nicht ableiten, welche Entfernung tatsächlich von der Sattelmitte zum Lenker besteht und wie groß die Sattelüberhöhung ist. (Oder kann das die Retül-Datenbank?)
Das heißt, wenn das Fahrrad geliefert wurde, geht das Einstellen erst los und du kannst dann erst feststellen, dass du einen anderen Vorbau, mehr/weniger Spacer benötigst, um die Vorgaben des Bikefitters realisieren zu können.
Im besten Fall bekommst du bei entsprechender Fragestellung vom Bikefitter einen Stack& Reach-bereich und einen nötigen Sitzwinkel, der passt. So lässt sich schon sehr gezielt der passende Rahmen suchen.

Gruss, Felix
 
Hallo Lavrum,

nachdem die letzte Empfehlung nun lautet, geh als Erstes zum Bikeritting, möchte ich nochmal die schnöden Fakten von Dir und ein paar Allgemeine zusammenfassen.
  1. Gesucht wird das erste Rennrad für 7000km im Jahr
  2. Du hast Bedenken, Dir beim Rennradeln den Rücken zu ruinieren
  3. Budget 1800€, welches nach Aussage nur schwierig zu erhöhen wäre.
  4. Du besitzt noch keine? Radhose
  5. Körpermaße sind bekannt
  6. Scheibenbremse und Carbongabel wären toll
  7. Das Angebot an sofort lieferbaren Rädern und Komponenten ist aktuell nach wie vor besch......
  8. Sonderangebote und Schnäppchen auf dem Gebrauchtmarkt sind extrem selten
  9. Auf den Herstellerseiten sind für jedes verfügbare Rad, Angaben zum Einsatzzweck/Grundausrichtung des Rades und Größenempfehlungen abhängig von den wichtigsten Körpermaßen vorhanden
  10. Zu nahezu jedem Rad finden sich Rezensionen von Kunden, die bestätigen oder in sehr wenigen Fällen nicht bestätigen, das die Empfehlungen passt, in den Fällen, wo sie nicht passte liest man häufig, dass ein anderer Vorbau/Lenker/Spacer/Sattel geholfen
  11. Verfügbare Fertigräder von Herstellern wie Radon/Cube/Canyon/Rose liefern in der Klasse < 2000€ Pakete, die man beim modularen, manuellen Auf- und Zusammenbau nur schwer oder gar nicht hinbekommt
  12. Ein Bikefitting zu Beginn wäre die zweifellos beste Lösung, wenn es keine Randbedingungen gäbe, kostet aber 200€
  13. Eine Garantie, das die empfohlene Geometrie keine Rückenschmerzen auslösen wird, bekommt man meines Wissens nicht
  14. Foren und Youtube sind voll von guten, leicht nachvollziehbaren Tipps rund um das Thema Bikefitting und es ist möglich sich in das Thema vertieft einzulesen, das Knowhow eines "echten" Bikefitters mit vielen individuellen Erfahrungen wird man aber dennoch nicht erreichen
  15. Gemäß Deines letzten Kommentares willst Du aktuell ein Rad leihen und testen
Bislang nicht besprochen wurden: Ambitionen für die 7000km, Tempobolzen oder gemütliche Ausfahrten, flach oder bergig? Welche Grundaussstattung (Schuhe, Helm, Elektronik) ist vorhanden Körperliche Konstitution, aktuelles Fitnesslevel und mit welchem Rad bist Du aktuell unterwegs ist. Da Du planst, nächstes Jahr 260h (Annahme 7000km, 27er Schnitt) auf dem Rad zu sitzen, hast Du sicher bereits ein gut genutztes Rad.

Ich fahre seit 20 Jahren Rennrad und als ich Deine ersten beiden Beiträge gelesen habe, war meine erste Frage: Hast Du schon einen Sattel auf dem Du so gut sitzt, dass Du Dich 260h wohlfühlen wirst. Das ist für mich das wichtigste Bauteil, mal vorausgesetzt, man hat die Radgröße innerhalb der Herstellerempfehlung gewählt.
Erst als ich vor ca. 5 Jahren endlich einen Wohlfühltsattel gefunden hatte, ist das Thema Sitzposition und Optimierung bei mir ernsthaft aufgekommen.
Aus meiner Sicht ist der wesentliche Vorteil eines Rennrades, dass man durch die Lenkerform ca. 5 verschiedene Greifmöglichkeiten hat. Gerade zum Einstieg wird man die tieferen bzw. gestreckteren Positionen trainieren müssen. Mein aktuelles Rad habe ich mit dem Ziel mehr in Richtung Aero und Steigerung der Durchschnittsgeschwindigkeit zu gehen.
Also hieß die Devise Rahmengruppe Aero/sportlich. Budget damals 2000€ wobei ca. 200€ für Equipment bleiben sollten. Nächste Kriterien möglichst ordentliche Laufräder nebst Reifen und eine Schaltgruppe ab R7000 Niveau. Reifen, Felgen, Schläuche und Schuhe sind die größten rotierenden Massen, die mit jedem Tritt beschleunigt werden müssen. Hier wirken Gewichtsreduktionen merklich.
Gelandet bin ich beim Radon Vaillant 2019. Laut Größenempfehlung in S. Dann habe ich die Übersicht zu den Empfehlungen gegenüber Größe und Schrittlänge für alle verfügbaren Rahmengrößen angesehen. Lag ziemlich in der Mitte, was für mich bedeutet, das Rad lässt sich in der gelieferten Konfiguration ohne Wechsel einzelner Teile in beide Richtungen anpassen. Als es kam habe im zu erst nur u die Sattelhöhe und Position gekümmert. Hauptziel wenig Bewegung im Becken, Kniescheibe über der Pedalachse. Lenkerhöhe (Montagerichtung Vorbau und Spacer) auf max. gelassenen los ging es. Alles Top. Einzig das Fahren im Unterlenker lief so "semi". Als das besser wurde, habe ich den Vorbau gedreht und einen Spacer rausgenommen. Perfect fit, für mich. Mit diesem Gefühl habe ich meine Trainingsumfänge erhöht und am Ende 10kg Gewicht runtergefahren. Da nun nur noch wenig Wampe im Weg ist, kann der Oberkörper weiter runter und weitere Spacer sind rausgeflogen. Mit den Vorbaulängen habe ich dann auch begonnen zu spielen. Nicht weil eine Anpassung nötig war, sondern weil ich testen wollte, wie sich was auswirkt. Die Kosten der Anpassungen lagen hier immer bei Nahe Null, da man Vorbauten in allen Dimensionen gut auf dem Gebrauchtmarkt bekommt und auch wieder verkaufen kann. Insgesamt hat sich meine Position auf dem Rad so seit dem Kauf schon recht stark geändert. Der Rahmen war hier aber nie auch nur eine Sekunde ein Thema.
Warum jetzt dieser ewig lange Text? Weil ich diese Woche auch ein neues Rad bestellt habe und trotz der Möglichkeit im Budget kein Fitting gemacht habe. Das neue Rad habe ich dabei so gewählt, wie oben plus das Wissen, dass ich mein aktuelles Rad am sportlichsten Ende eingestellt habe und problemlos nutze. Zusätzlich war klar, dass egal wie eine Fachmannempfehlung ausfällt, die Wahrscheinlichkeit diesen Rahmen mit allen anderen Anforderungen an Räder und Schaltgruppe innerhalb des Budgets zu finden und auch ordern zu können, nur gering bis sehr gering ist.
 
Weil ich diese Woche auch ein neues Rad bestellt habe und trotz der Möglichkeit im Budget kein Fitting gemacht habe.
Wegen dem hier:
Das neue Rad habe ich dabei so gewählt, wie oben plus das Wissen, dass ich mein aktuelles Rad am sportlichsten Ende eingestellt habe und problemlos nutze.
Du hast ein Rad, das Du optimal für Dich eingestellt hast und weißt daher, welche Parameter beim "Neuen" eingehalten werden müssen.

Für jemanden, der sein erstes Rennrad kaufen will, halte ich eine vom Verkauf unabhängige Ermittlung der wesentlichen Rahmenparameter für hilfreich, senkt dies doch das Risiko eines Fehlkaufs.
 
Wegen dem hier:

Du hast ein Rad, das Du optimal für Dich eingestellt hast und weißt daher, welche Parameter beim "Neuen" eingehalten werden müssen.

Für jemanden, der sein erstes Rennrad kaufen will, halte ich eine vom Verkauf unabhängige Ermittlung der wesentlichen Rahmenparameter für hilfreich, senkt dies doch das Risiko eines Fehlkaufs.
Nicht ganz korrekt. Das Vorgehen hat auch bei ersten Rad funktioniert, als ich noch keine Vergleichswerte hatte. Ich halte einen tatsächlichen Fehlkauf innerhalb der richtigen Oberkategorie (Race, Endurance, Aero, Marathon oder was auch immer) bei Einhaltung der Herstellerempfehlung für ausgeschlossen, wenn die eigene Anatomie ungefähr im Mittelfeld der Bevölkerung liegt. Alle Abgleiche hierzu kann man vor dem Kauf ohne großen Aufwand machen.
 
Ich habe gerade mal die Daten 175 und 77 cm bei Rabe Bikes eingegeben. Hier meldet der Konfigurator, dass die Innenbeinlänge deutlich unter dem Durchschnitt liegt? War Deine Messung korrekt?
 
77:175 = 0,44. Das deutet auf einen Sitzriesen (viel Oberköper, kurze Beine) hin. Ich habe SL 97 bei 195, was einen Quotienten von fast 0,5 ergibt. Ich bin ein Langbeiner. Wir haben anscheinend dieselbe Torsolänge. Nur meine Beine sind 20cm länger. Der Durchschnitt liegt (angeblich) so bei 0,47-0,48.
Du solltest aber zur Sicherheit nochmal (am besten) messen lassen. Wasserwaage ordentlich und gerade zwischen die Beine klemmen und die Höhe messen (lassen). Natürlich ohne Schuhe.
Wenn die Maße stimmen, kannst vermutlich jedes Racebike ähnlich komfortabel fahren, wie ich mein Canyon Endurace.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mal eine/r nen gute Konfigurator empfehlen, der nicht für ein spezielles Rad ausgelegt ist?
 
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