fuerdieenkel
Attraktives Mitglied
Hallo,
Dies soll ein Sammelordner für Teile aus der (vielleicht bei einigen unterschätzten?) Weinmann Herstellung werden.
Also alle, welche passende Teile ihr eigen nennen oder geeignete Informationen/Bilder beitragen können, sind hier genau richtig.
Die Firmengeschichte der Weinmann Fahrradteileproduktion beginnt 1927 in schweizerischen Schaffhausen.
Im deutsch/schweizerischen Grenzbereich scheint ein Hotspot für die Aluminiumverarbeitung gewesen zu sein und vielleicht hat die Kraft des Rheins dies begünstigt, denn in unmittelbarer Nachbarschaft gründetete sich im deutschen Jestetten Mitte der 30er Jahre die Fa. Altenburger.
Schon früh gab es Austausch über die Landesgrenzen hinweg - ja sogar eine Art joint and venture zwischen beiden Firmen, wie eine gemeinsam benutzte Galvanik belegt.
Weinmann startete nach meinen mageren Infos seine Produktion mit einer techn. fortschrittlichen Seitenzugbremse.
Dieses know how führte dann in 60er Jahren zu einer Zusammenarbeit mit Dia-Compe aus Osaka, sodass man schließlich Anfang der 80er Jahre zum größten Bremsenhersteller für Fahrräder mit Werken in Singen und Schoten (Belgien ((Felgenproduktion))aufstieg.
Leider wurden die Rennradteile im Laufe ihrer teilweise außergewöhnlich langen Produktionsdauer immer weiter durchgereicht und vereinfacht, weshalb man sich mit Graus heute oft an die lieblosen und techn. nachlässigen Bremsen an so manchen Sportrad erinnert.
Dabei war z.B. eine Weinmann Vainqueur 999 Mittelzugbremse 1957 eine Topbremse für viele Rennställe (beispielsweise Bianchi), 25 Jahre später an Sporträder bzw. Halbrenner nicht immer erster Güte zu finden.
Allgemein sieht man den Trend ab den 70er Jahren zu mehr Masse statt Klasse auch bei der Felgenprodution aber vielleicht können wir hier auch ein paar Schmuckstücke posten.
Dies soll ein Sammelordner für Teile aus der (vielleicht bei einigen unterschätzten?) Weinmann Herstellung werden.
Also alle, welche passende Teile ihr eigen nennen oder geeignete Informationen/Bilder beitragen können, sind hier genau richtig.
Die Firmengeschichte der Weinmann Fahrradteileproduktion beginnt 1927 in schweizerischen Schaffhausen.
Im deutsch/schweizerischen Grenzbereich scheint ein Hotspot für die Aluminiumverarbeitung gewesen zu sein und vielleicht hat die Kraft des Rheins dies begünstigt, denn in unmittelbarer Nachbarschaft gründetete sich im deutschen Jestetten Mitte der 30er Jahre die Fa. Altenburger.
Schon früh gab es Austausch über die Landesgrenzen hinweg - ja sogar eine Art joint and venture zwischen beiden Firmen, wie eine gemeinsam benutzte Galvanik belegt.
Weinmann startete nach meinen mageren Infos seine Produktion mit einer techn. fortschrittlichen Seitenzugbremse.
Dieses know how führte dann in 60er Jahren zu einer Zusammenarbeit mit Dia-Compe aus Osaka, sodass man schließlich Anfang der 80er Jahre zum größten Bremsenhersteller für Fahrräder mit Werken in Singen und Schoten (Belgien ((Felgenproduktion))aufstieg.
Leider wurden die Rennradteile im Laufe ihrer teilweise außergewöhnlich langen Produktionsdauer immer weiter durchgereicht und vereinfacht, weshalb man sich mit Graus heute oft an die lieblosen und techn. nachlässigen Bremsen an so manchen Sportrad erinnert.
Dabei war z.B. eine Weinmann Vainqueur 999 Mittelzugbremse 1957 eine Topbremse für viele Rennställe (beispielsweise Bianchi), 25 Jahre später an Sporträder bzw. Halbrenner nicht immer erster Güte zu finden.
Allgemein sieht man den Trend ab den 70er Jahren zu mehr Masse statt Klasse auch bei der Felgenprodution aber vielleicht können wir hier auch ein paar Schmuckstücke posten.
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