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Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Für welche Gruppe ist es interessant/wichtig nach Watt zu Trainieren ?

  • Nur für Fahrer die Rennen fahren (z.b. C- Lizens )

    Stimmen: 4 7,7%
  • Für alle Fahrer die nach Plan trainieren , auch wenn Sie keine Rennen fahren.

    Stimmen: 20 38,5%
  • Macht für Hobbyfahrer keinen Sinn und nach HF zu trainieren reicht aus.

    Stimmen: 14 26,9%
  • Nach Watt zu trainieren macht Immer Sinn und macht auch mehr Spaß weil es einfacher ist ?

    Stimmen: 14 26,9%

  • Umfrageteilnehmer
    52

Holgi68

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13 Juni 2006
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2.376
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7
Hallo an euch allen und ersteinmal ein gesundes und Erfolgreiches neues Jahr an euch.

Das Thema Watt ist für viele von euch ja sehr interessant.

Mich würde einmal interessieren für wen es eigentlich sinn macht.
Und bitte nicht aus überzeugung abstimmen. Das ist ja klar. Sondern vielmehr eine neutrale abstimmung, ob z.b. die SRM besitzen was ja wohl am meisten Geld kostet, diese Fahrer auch dieses System kaufen würden wenn sie z.b. nur RTF fahren und eventl. 1-2 Events im Jahr wie z.b. 24Std. RaR oder einen Marathon.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Siehs mal so: viel Wissen/viele Messwerte kann viel bringen. Insofern, kostenunabhängig schadets alles nichts, wenn man sich nicht zu Sklaven eines einzelnen Messwertes macht.
Andererseit: Puls sagt mir, wie es meinem Körper geht. Sozusagen ein "geeichtes Körpergefühl". Wattmeter sagt mir, was am Rad ankommt.
Fahr ich zum Spaß, um mich gut zu fühlen und meinem Körper was gutes zu tun, ist alles "output-orientierte" nebensächlich Tacho wie Wattmeter.
Fahr ich um Leistung, muss ich kontrollieren, was rauskommt.
Wattmeter ohne Pulsmesser finde ich allerdings fragwürdig, nur Output ohne "Maschinenzustand"?
Jetzt bleibt noch die Kritik an Deiner Fragestellung ;)
Nach Plan trainieren kann ich auch Körper- statt Outputorientiert, dann brauch ich kein Wattmeter. Ich kann aber auch ohne Renneinsatz outputorientiert trainieren.
Was ein Hobbyfahrer für eine Motivation ist schwer unterschiedlich. Aus meiner subjektiven Sicht mach ich das als Hobby zum Spaß, damit ich mich gut fühle, also Antwort c. Ich kenne allerdings auch diverse Hobbysportler, die den Leistungsgedanken viel verbissener in sich tragen, als manche C-Lizenzfahrer. (Wobei...C-Lizenz...verdienen tust Du nix damit, Amateur im Wortsinne, aus Liebe zur Sache. Was wäre die Grenze zu "Hobby"?)

Was die Kosten angeht, ein SRM ist ja eine gute Antwort auf die Frage: "Wie bekomme ich mein Rad in die >€5000,- Neidklasse?" :D)
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Man kann die Frage ja mal anders herum stellen: Was würde ein Profi/Amateur/C-Fahrer/Jedermann/Hobbyist... falsch machen, wenn er nicht nach Leistungsvorgaben (denn darum geht es ja, kontrollieren heißt vergleichen und das geht nur, wenn es Vorgaben gibt) trainiert? Z.B. hat er die Vorgabe, daß er ein 3,5-stündiges GA1-Training mit einer Intensität von 130 - 160 Watt absolvieren soll und das die Durchschnittsleistung bei 140 Watt liegen soll. Was passiert, wenn er z.B. mehr als die Hälfte der Fahrt unter 130 Watt liegt? Oder über 160?

Eine andere Frage ist: Wie oft würde ihm das "passieren", wenn er weder über Wattmessung noch einen Pulsmesser verfügt?

Ich behaupte: Das würde nicht sehr oft passieren, eine Vorgabe wie z.B. "Fahr zügig, aber so, daß du das Gefühl hast, noch eine weitere Stunde so fahren zu können, ohne total kaputt zu sein!" würde - vorausgesetzt, die o.g. Wattvorgaben wären die "richtige" Vorgabe für diesen Fahrer - bewirken, daß er in der weitaus überwiegenden Zahl seiner Trainingsfahrten die Wattvorgaben einhalten würde, ohne es zu wissen.

Das relativiert den "Schaden", der durch vereinzelte "Ausreißer hervorgerufen" würde.

Trotzdem: Worin würde dieser "Schaden" bestehen?

k.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Hallo an euch allen und ersteinmal ein gesundes und Erfolgreiches neues Jahr an euch.

Das Thema Watt ist für viele von euch ja sehr interessant.

Mich würde einmal interessieren für wen es eigentlich sinn macht.
Und bitte nicht aus überzeugung abstimmen. Das ist ja klar. Sondern vielmehr eine neutrale abstimmung, ob z.b. die SRM besitzen was ja wohl am meisten Geld kostet, diese Fahrer auch dieses System kaufen würden wenn sie z.b. nur RTF fahren und eventl. 1-2 Events im Jahr wie z.b. 24Std. RaR oder einen Marathon.

hallo,

ich bin srm besitzer und trainiere fast ausschließlich damit,abgesehen von ga1 bei scheißwetter.fahre lizenzrennen in der a/b klasse.
muß dazusagen das ich mir das srm für unter 1000 euro bei ebay geschossen habe und mehr als zufrieden bin.gibt nichts zu bemängeln.aber immer noch viel geld,zugegeben.
meiner meinung nach muß jeder selbst entscheiden ob er sowas braucht.sinn macht es aber nur wenn man wirklich ein ziel hat und sich weiterentwickeln/steigern will.nach puls trainieren schön und gut,hab ich davor auch gemacht,der reagiert halt sehr verzögert.das srm "ermahnt"einen immer wenn man den druck nicht hält.ideal zum intervalle fahren.
als rtf fahrer braucht man es aber sicher nicht.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

... das SRM "ermahnt" einen immer, wenn man den Druck nicht hält. Ideal zum Intervalle fahren.
Intensive Intervalle sind m.E. eine der wenigen Fälle, wo man das Training mit SRM deutlich verbessern kann. Für fast alle anderen Trainingsformen könnte ich darauf verzichten. Oder übersehe ich da was?

k.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

"Fahr zügig, aber so, daß du das Gefühl hast, noch eine weitere Stunde so fahren zu können, ohne total kaputt zu sein!" würde - vorausgesetzt, die o.g. Wattvorgaben wären die "richtige" Vorgabe für diesen Fahrer - bewirken, daß er in der weitaus überwiegenden Zahl seiner Trainingsfahrten die Wattvorgaben einhalten würde, ohne es zu wissen.

Mach das mal bei Intervalltraining..Viel Spaß.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Metaller, bin nicht nur RTF fahrer. Fahre z.b. Marathon und 24 Std. Rennen. Einmal im Jahr.
Ziele sollte eigentlich jeder haben, egal welcher Art. Finde ich zumindest.

Und ja, ich will besser werden.
Will am Start ein gutes Gefühl haben, die einzelnen Bereiche gut trainiert zu haben (nach Plan) und nicht nur wissen ich bin xy Kilometer gefahren. Dieses Gefühl motiviert mich eben. So ergehts mir zumindest.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Kann ich gut nachvollziehen. Mir fehlt richtig was, wenn ich draußen ohne Powermeter fahre, auch wenn die Rolle die Wattangabe nicht auf den Punkt trifft.

Mich würde der Nutzen beim Rennen auch interessieren. Ich könnte mir vorstellen, dass man da viel sicherer sich das Rennen aufteilen kann ohne die Gefahr zu gehen sich zu übernehmen, wenn man z.B. weißt, dass man 280 Watt 1h lang ohne Probleme treten kann. Unter Adrenalin tritt man gerne schon mal zu viel und dann ist die Luft raus.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Kann ich gut nachvollziehen. Mir fehlt richtig was, wenn ich draußen ohne Powermeter fahre, auch wenn die Rolle die Wattangabe nicht auf den Punkt trifft.

Mich würde der Nutzen beim Rennen auch interessieren. Ich könnte mir vorstellen, dass man da viel sicherer sich das Rennen aufteilen kann ohne die Gefahr zu gehen sich zu übernehmen, wenn man z.B. weißt, dass man 280 Watt 1h lang ohne Probleme treten kann. Unter Adrenalin tritt man gerne schon mal zu viel und dann ist die Luft raus.
Das verstehe ich nicht. Kannst du mal eine Rennsituation schildern, wo das so ist. Ich habe ehrlich gesagt noch keine Situation vorgefunden, wo meine Rennentscheidung bedeutet hätte: Jetzt mußt du 1 Std. lang 280 Watt treten!

k.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Einige der wichtigsten Unterschiede zwischen watt- und pulsbasierten Trainingseinheiten:

* Ein Powermeter misst direkt die Intensität der Arbeit und wird nicht wie beim Puls durch äußere Faktoren wie Hitze, Austrocknung, Koffein, Nervosität, etc. beeinflusst.

* Ein Powermeter liefert sofortige Informationen über die Intensität der Arbeit. Mit pulsbasiertem Training dauert es länger, um festzustellen, ob die angestrebte Intensitätzone erreicht wurde. Speziell relevant, wenn es um kurze Intervalle geht.

* Intervalltraining kann mit Hilfe eines Wattmeters genauer durchgeführt werden. Bei pulsbasierten Intervallen ist häufig die Intensität in der Anfangsphase zu hoch, so dass die Intensität im Laufe des Intervalls absinkt.

* Bei wattbasierten Training können die Leistungsfortschritte genau gemessen werden. Bei pulsbasiertem Training, müssen dagegen alle Rahmenbedingungen identisch sein (Temperatur, gleiche Teststrecke usw.), was nicht immer einfach ist.

Weitere Vorteile des wattbasierten Trainings umfassen die Fähigkeit, Wattprofile zu erstellen, die einen Einblick in Stärken und Schwächen zulässt, um daraus konkrete Trainingsziele abzuleiten (Zeitfahren, Berg, Sprints usw.).


Selbst beschränke ich mich auf wattbasiertes Training in der Wintersaison, sprich mit Hilfe einer Rolle. Die Radsaison beginnt für mich durch klimatische Gegebenheiten erst Ende April/Anfang Mai mit einigen kleineren Vorbereitungsrennen mit darauf folgenden Marathonrennen im Juni. Der Juli ist dagegen wieder sehr ruhig, da sich ganz Norwegen in den Ferien befindet und kaum Rennen stattfinden. Im August geht es aber mit voller Intensität wieder los und in diesem Monat sind auch in der Regel die A-Rennen hiesiger Radfahrer zu finden. Ende August / Anfang September ist dann die Saison schon fast beendet und sehr viele gehen in die Vorbereitung auf die nächste Skisaison. Ein Powermeter wäre auch in der Saison sehr hilfreich, jedoch hält mich die Kosten(hoher Preis)/Nutzen (kurze Saison) davon ab.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Ich hatte dich doch schonmal gebeten, solche Trollbeiträge zu unterlassen, Laplace.k.
Wieso Trollbeitrag? Seriöse Fragen, verlangen seriöse Antworten. Und die könnte ich dir zu dem 10km Zeitfahrbeispiel sogar geben. Bist du etwa unter die Hypochonder gegangen?
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

meiner Meinung nach macht ein PM nur bei längeren Anstiegen oder in einem Zeitfahren wirklich Sinn oder nach dem Rennen allgemein für die Auswertung. Wenn eine Attacke gestartet wird, kannst ja nicht Druck vom Pedal nehmen wenns mal über 400 Watt geht nur weil die Schwelle 100 Watt tiefer ist.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

meiner Meinung nach macht ein PM nur bei längeren Anstiegen oder in einem Zeitfahren wirklich Sinn oder nach dem Rennen allgemein für die Auswertung. Wenn eine Attacke gestartet wird, kannst ja nicht Druck vom Pedal nehmen wenns mal über 400 Watt geht nur weil die Schwelle 100 Watt tiefer ist.
uhhh, Trollbeitrag? Entschuldige, konnte ich mir nicht nehmen lassen.
 
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