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Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Für welche Gruppe ist es interessant/wichtig nach Watt zu Trainieren ?

  • Nur für Fahrer die Rennen fahren (z.b. C- Lizens )

    Stimmen: 4 7,7%
  • Für alle Fahrer die nach Plan trainieren , auch wenn Sie keine Rennen fahren.

    Stimmen: 20 38,5%
  • Macht für Hobbyfahrer keinen Sinn und nach HF zu trainieren reicht aus.

    Stimmen: 14 26,9%
  • Nach Watt zu trainieren macht Immer Sinn und macht auch mehr Spaß weil es einfacher ist ?

    Stimmen: 14 26,9%

  • Umfrageteilnehmer
    52
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Wieso Trollbeitrag? Seriöse Fragen, verlangen seriöse Antworten. Und die könnte ich dir zu dem 10km Zeitfahrbeispiel sogar geben. Bist du etwa unter die Hypochonder gegangen?
Benimm dich bitte, dann erübrigt sich diese Sequenz. Von mir aus: EOD.

k.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

meiner Meinung nach macht ein PM nur bei längeren Anstiegen oder in einem Zeitfahren wirklich Sinn oder nach dem Rennen allgemein für die Auswertung. Wenn eine Attacke gestartet wird, kannst ja nicht Druck vom Pedal nehmen wenns mal über 400 Watt geht nur weil die Schwelle 100 Watt tiefer ist.
So würde ich das auch sehen.

In dieser Situation kann ich nur entscheiden: Fahr ich mit oder lasse ich das. Das hängt aber nicht von der gefahrenen Wattleistung im Vergleich zu einer Schwellenleistung ab, sondern von den konditionellen Reserven, die ich in dem Moment noch habe. Um die einzuschätzen, brauche ich das entsprechende Körpergefühl und Erfahrung.

Training mit Wattmeter kann mich in bestimmten Bereichen dabei unterstützen, das Körpergefühl zu entwickeln, kann es aber nicht ersetzen. Und Erfahrung bekommt man nur durch "erfahren"...

k.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Habe ja Puls immer dabei..
Das würde mich mal weitergehend interessieren: Wer von denen, die Leistung messen, misst den Puls zusätzlich, bzw. beachtet die Anzeige noch?

Um die Neidklasse geht mir nicht. Gings mir auch nicht, als ich mir das Pavo gekauft hatte.
War auch nicht ganz ernst gemeint. Wenn es zu Deiner Trainingsausrichtung passt, ist das Geld allemal besser investiert, als, nur so als Beispiel die Differenz zwischen einer Rival oder Red (um hier mal Shimano/Campafrei zu bleiben:D)
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Danke euch.
Also ich bin mit nur 400 trainingskilometern 2010 den Rhönradmarathon gefahren.
meine längste Distanz 2009 waren 150 KM und ich hatte das Training 2009 so gegen Sept. rausgenommen.
Ich fuhr den Maranton nach einem Leistungstest und mit einer Wattkurbel.
Und ich fuhr die ersten 100 KM so um die 150 Watt. Und ich denke schon, das die Möglichkeit die Belastung in Watt anzeigen zu lassen und ich mich drann halten konnte (egal ob flach oder Berg) und ich mich drann halten konnte, mir das finishen ermöglicht hatte. Zwar erst nach 10:45 Std. aber nach bewältigung von 230 KM und 3520 HM.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Auch wenn dieses Posting eventuell in die Kategorie "Trollbeitrag" fällt, möchte ich gerne meine obige Antwort begründen und den Hintergrund dazu erläutern. Analysen von 10km Zeitrennen haben gezeigt, dass eine U-förmige "Pacing-Strategie" die beste Lösung ist, um optimale Zeiten zu erreichen. Dies widerspricht der traditionellen Strategie konservativ zu starten und schrittweise die Leistung zu erhöhen. Ein Beispiel wäre hier eine Leistung zu wählen, die 10-15% über der geplanten durchschnittlichen Leistung liegt und für die ersten 20% des Rennens eingehalten wird. Daher auch ein angepasstes Training mit "over-under" Intervallen rund um die erwünschte Zielleistung. Stelle ich mir ohne Powermeter alles ziemlich schwierig vor!


Viele Grüsse aus dem Trollland Norwegen!
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Metaller, bin nicht nur RTF fahrer. Fahre z.b. Marathon und 24 Std. Rennen. Einmal im Jahr.
Ziele sollte eigentlich jeder haben, egal welcher Art. Finde ich zumindest.

Und ja, ich will besser werden.
Will am Start ein gutes Gefühl haben, die einzelnen Bereiche gut trainiert zu haben (nach Plan) und nicht nur wissen ich bin xy Kilometer gefahren. Dieses Gefühl motiviert mich eben. So ergehts mir zumindest.

hallo,
habe ich gesagt das du "nur" rtf fahrer bist.nein.bin nur der meinung das man als rtf fahrer kein srm braucht.natürlich sollte man ziele haben,sonst braucht man auch nicht besser werden.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

ich sehe es mal so, wenn zb. am Fusse eines 10 km Anstieges eine Attacke gestartet wird weiss ich sehr schnell kann ich da mitgehen oder fahre ich mein tempo den Berg hoch, ist es aber eine Attacke kurz vor der Passhöhe um die Gruppe zu sprengen so versuche ich schon dranzubleiben um diese nicht zu verlieren.
Mein Fazit: PM während dem Rennen nicht zwingend nötig da reicht ein gutes Körpergefühl und Rennerfahrung aus. Mich interessiert da weder Puls noch Watt ( Zeitfahren mal ausgeschlossen)
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

So würde ich das auch sehen.

In dieser Situation kann ich nur entscheiden: Fahr ich mit oder lasse ich das. Das hängt aber nicht von der gefahrenen Wattleistung im Vergleich zu einer Schwellenleistung ab, sondern von den konditionellen Reserven, die ich in dem Moment noch habe. Um die einzuschätzen, brauche ich das entsprechende Körpergefühl und Erfahrung.

Training mit Wattmeter kann mich in bestimmten Bereichen dabei unterstützen, das Körpergefühl zu entwickeln, kann es aber nicht ersetzen. Und Erfahrung bekommt man nur durch "erfahren"...

k.

kann ich so unterschreiben
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

ich sehe es mal so, wenn zb. am Fusse eines 10 km Anstieges eine Attacke gestartet wird weiss ich sehr schnell kann ich da mitgehen oder fahre ich mein tempo den Berg hoch, ist es aber eine Attacke kurz vor der Passhöhe um die Gruppe zu sprengen so versuche ich schon dranzubleiben um diese nicht zu verlieren.
Mein Fazit: PM während dem Rennen nicht zwingend nötig da reicht ein gutes Körpergefühl aus. Mich interessiert da weder Puls noch Watt ( Zeitfahren mal ausgeschlossen)
Hallo Seven,

das Problem ist, daß natürlich dieser Unterpunkt der Diskussion hier endet: Körpergefühl kann man nur durch Erfahrung bekommen. Wie will man die vermitteln? Einen Wattmesser kauft man und schraubt ihn an. Erfahrung kann man nicht im Radsportladen kaufen, die gibt es nicht auf'm Chip den man sich irgendwo reinschiebt.

Allerdings kann man durch gezieltes Herangehen vielleicht das Sammeln von Erfahrungen effektivieren, also schneller lernen. Hast du Erfahrungen damit, wie man für solche "Erfahrungs-Beschleunigungs-Strategien" einen Wattmesser oder andere Hilfsmittel einsetzen kann? Oder würdest du das eher für prinzipiell unmöglich halten?

Edit: Uuups! Jetzt hat sich's überschnitten. Ich lasses trotzdem mal so stehen, mußt ja nicht drauf antworten... ;)

k.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Mein Fazit: PM während dem Rennen nicht zwingend nötig da reicht ein gutes Körpergefühl und Rennerfahrung aus. Mich interessiert da weder Puls noch Watt ( Zeitfahren mal ausgeschlossen)

Aber gerade die aus den Rennen gewonnenen Daten sind, richtige Auswertung vorausgesetzt, für die weitere Trainingssteuerung sehr gut zu gebrauchen.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Aber gerade die aus den Rennen gewonnenen Daten sind, richtige Auswertung vorausgesetzt, für die weitere Trainingssteuerung sehr gut zu gebrauchen.
Ich nehme mal an, daß dir dabei aber auch bewußt ist, daß der Ausdruck "richtige Auswertung" bei deiner Aussage der Dreh- und Angelpunkt ist. Worauf müsste man bei dieser Auswertung denn nach deiner Meinung achten?

k.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

uhhh, Trollbeitrag? Entschuldige, konnte ich mir nicht nehmen lassen.

Hi!

Mit Kamikaze am besten nicht Unterhalten! Der hat ein Rad ab.:wink2:

Schade das der nicht in NRW wohnt und Triathlon macht.:i2:
Wenn er dann beim Schwimmen zügig aus dem Wasser kommt würde ich mal gerne schauen ob er das was er in der Praxis erzählt auf dem Rad umsetzt:D

Frohes neues
Henry
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Auch wenn dieses Posting eventuell in die Kategorie "Trollbeitrag" fällt, möchte ich gerne meine obige Antwort begründen und den Hintergrund dazu erläutern. Analysen von 10km Zeitrennen haben gezeigt, dass eine U-förmige "Pacing-Strategie" die beste Lösung ist, um optimale Zeiten zu erreichen. Dies widerspricht der traditionellen Strategie konservativ zu starten und schrittweise die Leistung zu erhöhen. Ein Beispiel wäre hier eine Leistung zu wählen, die 10-15% über der geplanten durchschnittlichen Leistung liegt und für die ersten 20% des Rennens eingehalten wird. Daher auch ein angepasstes Training mit "over-under" Intervallen rund um die erwünschte Zielleistung. Stelle ich mir ohne Powermeter alles ziemlich schwierig vor!


Viele Grüsse aus dem Trollland Norwegen!

trollbeitrag??? mach dir da mal keine sorgen ...

... und komm nicht immer mit so einem shice wie "over-under" intervalle -
jetzt muss der arme k. sich in wiki wieder schlau machen ...

ohne leistungsmesser (powertap) trainiere ich aus den bereits von anderen ausführlich beschriebenen vorteilen nicht mehr.

genauso wichtig wie im training kann ein leistungsmesser während des rennens sein, um die gefühlten erfahrungen objektiv am computer auszuwerten. die daraus gewonnenen erkenntnisse können für zukünftiges training positiv genutzt werden. die umsetzung im training wird mit hilfe des leistungsmessers kontrolliert. usw usw


wer natürlich über einen großen erfahrungsschatz, der sich durch erfolgreiches abschneiden im rennen bestätigt, verfügt, braucht natürlich solche toys wie leistungsmesser nicht und verläßt sich ausschließlich auf sein untrügliches gefühl, seine exceltabelle und selbstgebastelte postmortem-leistungsschätzer. nichts dagegen einzuwenden ... nur sollte man nicht den fehler begehen, diese "werkzeuge" einem professionellen leistungsmesser gleichzusetzen (habe ich mal proactiv hier reingesetzt).
außerdem wissen wir mittlerweile auch, welch wichtige rolle die verschiedensten formen des intervalltrainings spielen - das wie auch k. sagt, sehr sinnvoll mit einem leistungsmesser kontolliert/gesteuert werden kann - ich behaupte - für optimale trainingsergebnisse kontolliert/gesteuert werden muss.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Und was machen wir mit den mittlerweile bekannten Schwankungen in der Leistung des Athleten? 20,30 Watt Unterschied sind ja durchaus tagesformabhängig drin und man kann sich bestimmt nicht bei jedem Training motivieren wie bei nem wichtigen EZF?!

Müssen wir uns also auch beim teuersten alller Trainingsspielzeuge eingestehen, dass die (Mess)Ergebnisse interpretationswürdig sind und nur in einem Gesamtkontext ein Bild ergeben? :ka:
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Müssen wir uns also auch beim teuersten alller Trainingsspielzeuge eingestehen, dass die (Mess)Ergebnisse interpretationswürdig sind und nur in einem Gesamtkontext ein Bild ergeben? :ka:

Das wird man wohl immer müssen. Die wichtigste Messgrösse(?) bleibt wohl immer das Körpergefühl. Wer die Rückmeldungen des eigenen Körpers nicht deuten kann, dem nützt auch kein HF- oder Wattmesser.
Allerdings unterstützen diese Geräte denjenigen, der es wissen will, auch dabei eben diese Rückmeldungen besser zu verstehen.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Müssen wir uns also auch beim teuersten alller Trainingsspielzeuge eingestehen, dass die (Mess)Ergebnisse interpretationswürdig sind und nur in einem Gesamtkontext ein Bild ergeben? :ka:
Die Verwendung von Powermetern zeigt einige Unterschiede zwischen puls- und wattbasierter Trainingsphilosophie. Das bedeutet nicht automatisch, dass die pulsbasierte Kontrolle der Intensität an Wert verliert, ganz im Gegenteil sogar. Durch die Kenntnise der Vor- und Nachteile, sowie dessen Begrenzungen ermöglicht ganz einfach eine effektivere Gestaltung des Trainings. Und was wären wir ohne unsere "Dingse". :rolleyes:
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Also können wir uns wagen das so zusammenfassen, dass training with power hauptsächlich interessant ist für Jemanden, der sich ohne Umwege und Rumprobieren verbessern will und sich in der Trainingslehre und mit seinem Körper auskennt oder sich dieses Wissen mit Hilfe eines Trainers einkauft, der ihm Pläne und aktuelle Korrekturen schreibt.

Die einzelnen Ziele und Klassen würde ich da eher hintenanstellen. Es gibt JMer und Hobbyfahrer, die öfter und härter trainieren und auch leistungsfähiger sind als Amateurfahrer.

Apropos "Dingse": ich bin dieses Jahr immer mehr davon abgekommen, habe oft sogar schlicht vergessen, meinen Pulsgurt anzuziehen. Denn der spinnt irgendwie und zeigt öfters mal ziemlichen Scheiß an. Bevor ich mich dann drüber ärgerte, dass der nicht funktioniert, ließ ich ihn ganz aus. Interessanterweise hab ich mich dieses Jahr trotzdem deutlich verbessert, besonders in der (gefühlten) Cardio und (gemessenen) EZF-Leistung. Ich kann seither in einem Bereich um meine Schwelle fahren, ohne das ich dafür einen Heinzelmann brauche, der mir das anzeigt. :ka:
 
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