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Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Für welche Gruppe ist es interessant/wichtig nach Watt zu Trainieren ?

  • Nur für Fahrer die Rennen fahren (z.b. C- Lizens )

    Stimmen: 4 7,7%
  • Für alle Fahrer die nach Plan trainieren , auch wenn Sie keine Rennen fahren.

    Stimmen: 20 38,5%
  • Macht für Hobbyfahrer keinen Sinn und nach HF zu trainieren reicht aus.

    Stimmen: 14 26,9%
  • Nach Watt zu trainieren macht Immer Sinn und macht auch mehr Spaß weil es einfacher ist ?

    Stimmen: 14 26,9%

  • Umfrageteilnehmer
    52
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Apropos "Dingse": ich bin dieses Jahr immer mehr davon abgekommen, habe oft sogar schlicht vergessen, meinen Pulsgurt anzuziehen. Denn der spinnt irgendwie und zeigt öfters mal ziemlichen Scheiß an. Bevor ich mich dann drüber ärgerte, dass der nicht funktioniert, ließ ich ihn ganz aus. Interessanterweise hab ich mich dieses Jahr trotzdem deutlich verbessert, besonders in der (gefühlten) Cardio und (gemessenen) EZF-Leistung.
Eine Pulsuhr ist ein sehr nützliches Werkzeug, jedoch sollte man sich nicht zum Sklaven dessen machen lassen. Schwitzen ist übrigens beim Radfahren erlaubt. ;)
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Meine Erfahrung nach vier Saisons mit einem PM sind, dass man durch die Nutzung nicht automatisch ein besserer Radfahrer wird, das es aber einfacher wird, das eigene Potenzial abzurufen und man weniger "im Nebel stochert" über die eigene Form und die Effektivität des Trainings.
Um einen PM sinnvoll nutzen zu können muss der Nutzer aber auch in der Lage sein, die Daten des PM auszuwerten und zu interpretieren. Es wird bei solche Diskussione wie der hier schnell übersehen, dass die Auswertung und Nutzung der Daten die weitaus anspruchsvollere Aufgabe als das Fahren mit dem PM selber ist. Das gleichmäßige Steuern eines Intervall-Sets nach PM ist recht schnell gelernt. Die auf den ersten Blick chaotische Datenflut, die ein PM produziert, so aufzubereiten, dass sie sich für sinnvolle Analysen eignen und so Rückschlüsse auf die Qualität des Trainings, die gesamte Trainingsbelastung oder erforderliche Regenerationsphasen erlauben, ist doch deutlich schwieriger.

Die Vielfalt von analytischen Fragstellungen die man mit einem PM beantworten kann ist riesig. Sie fängt an bei der Frage, wo genau die eigenen Stärken liegen. Geht weiter mit der Auswertung von Rennen. (Die ist deswegen sehr aufschlussreich, weil in den wenigsten Fällen ein Berg oder eine Attacke, alleine Rennentscheidend ist. Es ist meistens eine Vielzahl harter Antritte, Attacken etc. die dazu führen, dass jemand irgendwann eine Gruppe nicht mehr halten kann. Um das zu analysieren, eignet sich z.B. der Matchfinder von Alex Simmons http://alex-cycle.blogspot.com/2009/03/matchfinder.html mit dem man analysieren kann, wo man die sprichwörtlichen "Körner auf die Straße geschmissen" hat ). Und reicht bis zur Analyse der eigenen Muskelfaserzusammensetzung. Um einen PM effektiv nutzen zu können, muss man natürlich nicht jede erdenkliche Analyse machen, ohne ein bisschen analytisches Handwerkszeug ist ein PM aber rausgeworfenes Geld und nichts weiter, als ein besonders "teurer Tacho".

Gruß P.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Um einen PM sinnvoll nutzen zu können muss der Nutzer aber auch in der Lage sein, die Daten des PM auszuwerten und zu interpretieren. Es wird bei solche Diskussione wie der hier schnell übersehen, dass die Auswertung und Nutzung der Daten die weitaus anspruchsvollere Aufgabe als das Fahren mit dem PM selber ist.

Genau das meinte ich mit "kennt sich aus oder kauft das Wissen ein".
 
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Gibt es eigentlich einen Wattmesser für´s RR , mit Pulsmessung? Die möchte ich keinesfalls missen!
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Alle zur Zeit gängigen, ausgereiften Leistungsmesssysteme, egal ob SRM, PT, Ergomo, Power2Max, haben natürlich die Option, sich die HF im jeweiligen Computer anzeigen zu lassen (mittels Brustgurt). Mit dem z.Z. aktuellen Ant+ Übertragungsstandard ist man sogar bei der Wahl des Computers relativ frei ( Edge 705, 500, Joule 2.0, Power Control...)
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Wie wird die Wattleistung gemessen bei diesen Geräten?
Errechnet?
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Meine Erfahrung nach vier Saisons mit einem PM sind, dass man durch die Nutzung nicht automatisch ein besserer Radfahrer wird, das es aber einfacher wird, das eigene Potenzial abzurufen und man weniger "im Nebel stochert" über die eigene Form und die Effektivität des Trainings.
Um einen PM sinnvoll nutzen zu können muss der Nutzer aber auch in der Lage sein, die Daten des PM auszuwerten und zu interpretieren. Es wird bei solche Diskussione wie der hier schnell übersehen, dass die Auswertung und Nutzung der Daten die weitaus anspruchsvollere Aufgabe als das Fahren mit dem PM selber ist. Das gleichmäßige Steuern eines Intervall-Sets nach PM ist recht schnell gelernt. Die auf den ersten Blick chaotische Datenflut, die ein PM produziert, so aufzubereiten, dass sie sich für sinnvolle Analysen eignen und so Rückschlüsse auf die Qualität des Trainings, die gesamte Trainingsbelastung oder erforderliche Regenerationsphasen erlauben, ist doch deutlich schwieriger.

Die Vielfalt von analytischen Fragstellungen die man mit einem PM beantworten kann ist riesig. Sie fängt an bei der Frage, wo genau die eigenen Stärken liegen. Geht weiter mit der Auswertung von Rennen. (Die ist deswegen sehr aufschlussreich, weil in den wenigsten Fällen ein Berg oder eine Attacke, alleine Rennentscheidend ist. Es ist meistens eine Vielzahl harter Antritte, Attacken etc. die dazu führen, dass jemand irgendwann eine Gruppe nicht mehr halten kann. Um das zu analysieren, eignet sich z.B. der Matchfinder von Alex Simmons http://alex-cycle.blogspot.com/2009/03/matchfinder.html mit dem man analysieren kann, wo man die sprichwörtlichen "Körner auf die Straße geschmissen" hat ). Und reicht bis zur Analyse der eigenen Muskelfaserzusammensetzung. Um einen PM effektiv nutzen zu können, muss man natürlich nicht jede erdenkliche Analyse machen, ohne ein bisschen analytisches Handwerkszeug ist ein PM aber rausgeworfenes Geld und nichts weiter, als ein besonders "teurer Tacho".

Gruß P.
Der Ansatz von Simmons ist erstmal interessant, auf den 2. Blick erkennt man Schwächen:
  • Was nutzt es mir, zu wissen, wo ich die Körner verschossen habe, wenn ich in der betr. Situation gar keine Entscheidungsmöglichkeit habe? Diese hatte er bei den ersten beiden Peaks. Wenn er es nicht vorher aus Erfahrung gewußt hat, konnte er daraus die Lehre entnehmen, daß er nicht gut genug ist, um selbst Attacken zu inszenieren. Wie gesagt, wenn er es nicht vorher schon gewußt hat.
  • Er beschränkt sich auf die Analyse der "Sprints". Nach meiner Erfahrung läßt man die Körner aber nicht allein bei Sprints bzw. Antritten. Was hier fehlt, ist zunächst mal - wenn man das ganze schon analytisch machen will - eine Liste von solchen "Körner-Verbrauchs-Situationen". Dabei würde sich herausstellen, daß mind. der Level, aus dem der Peak erfolgte und der zeitliche Abstand unterschiedlich hoher Peaks zusätzlich analysiert werden muß.
Es geht jetzt nicht darum Alex' Ansatz schlecht zu reden: Gerade die von mir gerade erhobene Forderung wird teilweise durch seine Methode erfüllt. Mir wäre z.B. an der ursprünglichen Kurve das hohe Niveau und die Häufung kleiner Peaks in der Mitte des Rennens aufgefallen. Und siehe da, bei Alex entsteht dort ein Peak. Insofern also erstmal keine schlechte Methode, weil sie die Daten auch in bestimmtem Maße "kumuliert".

Allerdings: Ein einziger, sehr harter Antritt resultiert in einem Peak, der genauso hoch ist, wie der soeben besprochene "Kumulationspeak". Hier wäre also ein zusätzlicher Blick auf die Ursprungskurve erforderlich. Ich bin mir sicher, daß Alex das auch so macht: Zuerst mal die Situationen eingrenzen, dann nochmal in die Ursprungskurve schauen, um zu sehen, was dort "wirklich" passiert ist.

Problem: Die Kumulationswirkung funktioniert, weil sie nur durch einen gleitenden Durchschnitt zustandekommt nicht immer. Schaut man sich die für Alex mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schwierigste Rennsituation an, analysiert der Matchfinder falsch: Es handelt sich hier um das Geschehen, aus dem der Matchfinder den vorletzten Peak macht. Der "Sprint" erfolgt hier aus der Situation, daß kurz vorher schon ein mittelschwerer Antritt erfolgt war und er im Anschluß dauerhaft kurz unterhalb seiner MAP fuhr. Das ist die mit Abstand tödlichste Situation in einem Rundstreckenrennen: Daß du lange Zeit auf einem für dich eigentlich schon zu hohen Level fährst und dann noch einen Antritt setzen mußt. Denn ebenfalls für die Schwere dieser Situation bedeutenden Peak, der vorher stattfand, reduziert der Matchfinder auf ein kleines "Stummelchen".

Hier arbeitet der Matchfinder also schlichtweg falsch.

Wie gesagt, Alex ist m.E. ein erfahrener und findiger Radrennfahrer, leider läßt er uns aber an der Stelle nicht an allem partizipieren. Ich bin mir sicher, daß er schon lange, bevor er diese Analyse am PC gemacht hat, das Rennen im Kopf analysiert hat. Und ich bin mir sicher, daß er da die von mir herausgegriffene Situation bzw. Folge von Situationen als "rennentscheidend" für sich gesehen haben wird.

Mit anderen Worten: Wie bei der Trainingsanalyse mit Leistungs-, Puls- oder Geschwindigkeitsdaten ist der Vergleich der Messungen mit den persönlichen Empfindungen das Entscheidende.

Hierzu braucht es Erfahrung.

Erfahrung ist durch keines der zur Diskussion stehenden Geräte zu ersetzen. In begrenztem Umfang kann das sammeln und auswerten von Erfahrungen allerdings durch Zuhilfenahme von Techniken, von denen solche Geräte nur eine sind, beschleunigt und verbessert werden.

k.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

PT arbeitet mit Dehnmessstreifen in der Nabe, SRM und Power2Max mit Dehnmessstreifen in der Kurbel und Ergomo mit optischen Sensoren, die die Verwindung der Tretlagerachse messen. Also schon echte Werte ohne Exceltabellenschätzungen.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

PT arbeitet mit Dehnmessstreifen in der Nabe, SRM und Power2Max mit Dehnmesstreifen in der Kurbel und Ergomo mit opotischen Sensoren, die die Verwindung der Tretlagerachse messen. Also schon echte Werte ohne Exceltabellenschätzungen.

Danke!
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Ich finde ein entscheidendes Argument wurde noch nicht deutlich herausgestellt. Wir alle wissen, dass Training sehr individuell von Person zu Person unterschiedlich wirkt. Gerade in meinen ersten Jahren gab es kaum Trainer, die über ausreichend Erfahrung mit Radsporttraining für Frauen verfügten und dabei erreichbar und bezahlbar waren. Also war ich oft selber das Versuchskaninchen und wir wußten nie, ob das was wir machen funktioniert oder nicht. Eine LD hat man zwei- bestenfalls dreimal im Jahr und dazwischen stochert man weitgehend im Dunkeln ob ein vier Wochen Block die gewünschte Wirkung hat oder eben auch nicht.

Also hat mir mein PM nicht nur massiv geholfen schneller ein besseres Körpergefühl zu entwickeln, sondern er hat mir auch die Möglichkeit gegeben alle vier Wochen schnell und unkompliziert auf der Rolle einen sogenannten 4-min-Test zu absolvieren, der schon sehr viel Aufschluß darüber gibt, ob das Training der letzen vier Wochen den gewünschten Effekt hatte.

So kann man auch mal eher ungewöhnliche oder neue Trainingsansätze ausprobieren und hat schnell eine objektive Rückmeldung, ob das angewandte Training den gewünschten positiven Effekt hatte.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

So kann man auch mal eher ungewöhnliche oder neue Trainingsansätze ausprobieren und hat schnell eine objektive Rückmeldung, ob das angewandte Training den gewünschten positiven Effekt hatte.
Welche ungewöhnlichen/neue Trainingsansätze hast du ausprobiert und welche haben funktioniert bzw. nicht funktioniert?
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Ich bin der Meinung, dass man viele Dinge erst wirklich beurteilen kann, nachdem man sie am eigenen Leib erfahren hat. Im Laufe der Jahre habe ich mich durch die meisten der hier diskutierten unterschiedlichen Trainingstheorien durchprobiert und auch sehr unterschiedliche Ernährungsweisen getestet.

Manchmal sind es aber auch die einfachen Dinge wie die Menge des Trainings, die man noch gewinnbringend einsetzen kann bevor man sich kaputtfährt.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Ich bin der Meinung, dass man viele Dinge erst wirklich beurteilen kann, nachdem man sie am eigenen Leib erfahren hat. Im Laufe der Jahre habe ich mich durch die meisten der hier diskutierten unterschiedlichen Trainingstheorien durchprobiert und auch sehr unterschiedliche Ernährungsweisen getestet.

Dann versuche ich meine Frage etwas anders zu formulieren. Was hast du ausprobiert und was hat für dich funktioniert/nicht funktioniert?
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Alsp ich finde , das Racegirl einen wichtigen Punkt mit eingebracht hat.
Wo ich noch die Kurbel hatte, fand ich es sehr interessant wie man einzelne Test's selber fahren kann um seine Bereiche zu überprüfen.
Stimme da Racegirl zu.
 
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Wie wird die Wattleistung gemessen bei diesen Geräten?
Errechnet?

Wie die Geräte technisch arbeiten hat TiKU ja schon gesagt, gerechnet wird allerdings trotzdem noch (natürlich nicht mit Excel :D), denn die Dehnmeßstreifen (DMS) verändern je nach anliegendem Drehmoment lediglich ihre elektrischen Eigenschaften, diese Veränderung wird gemessen und daraus dann das Drehmoment errechnet. Für die Berechnung ist über eine sog. Kalibrierung zu ermitteln, welche elektische Veränderung an den DMS, welchem Drehmoment entspricht. Diese Kalibrierung kann man bei SRM selber machen (sofern man über entsprechend genau bestimmte Gewichte verfügt, ich habe dazu vier 10 Kg-Hantelscheiben, die ich bei der Post auf einer geeichten Waage verwiegen ließ). Bei allen anderen Systemen inkl. dem SRM-Clone Quarq aus den USA ist die Kalibrierung durch den Nutzer nicht oder nur mit sehr großem Aufwand selber möglich. Die Geräte müssen dazu eingeschickt werden. (Beim Power2Max ist eine Neu-Kalibrierung nach meinen Informationen gar nicht erst vorgesehen.)

Die üblicherweise von den Herstellern genannten Genauigkeitsangaben von +-2% bei SRM und Co. sind nur einzuhalten, wenn die Geräte sauber kalibriert sind. Die Alterung der Bauteile kann ebenso wie das Auswechseln der Kettenblätter bei den Kurbelsystemen SRM und Quarq die Genauigkeit merklich beeinträchtigen, wenn nicht neu kalibriert wird.
 
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Alsp ich finde , das Racegirl einen wichtigen Punkt mit eingebracht hat.
Wo ich noch die Kurbel hatte, fand ich es sehr interessant wie man einzelne Test's selber fahren kann um seine Bereiche zu überprüfen.
Stimme da Racegirl zu.

Was ihr beschreibt, meinte ich mit der Bemerkung, dass man mit PM viel weniger "im Nebel stochert" über die eigene Form und die Effektivität des Trainings. Ein PM gibt Sportlern und Trainern jederzeit die Möglichkeit, objektive Daten über die Form anzusehen, ohne PM geht das mit vergleichbarer Genauigkeit nur im Labor.
 
AW: Für wen ist es interessant nach WATT zu ....

Wie die Geräte technisch arbeiten hat TiKU ja schon gesagt, gerechnet wird allerdings trotzdem noch (natürlich nicht mit Excel :D), denn die Dehnmeßstreifen (DMS) verändern je nach anliegendem Drehmoment lediglich ihre elektrischen Eigenschaften, diese Veränderung wird gemessen und daraus dann das Drehmoment errechnet. Für die Berechnung ist über eine sog. Kalibrierung zu ermitteln, welche elektische Veränderung an den DMS, welchem Drehmoment entspricht. Diese Kalibrierung kann man bei SRM selber machen (sofern man über entsprechend genau bestimmte Gewichte verfügt, ich habe dazu vier 10 Kg-Hantelscheiben, die ich bei der Post auf einer geeichten Waage verwiegen ließ). Bei allen anderen Systemen inkl. dem SRM-Clone Quarq aus den USA ist die Kalibrierung durch den Nutzer nicht oder nur mit sehr großem Aufwand selber möglich. Die Geräte müssen dazu eingeschickt werden. (Beim Power2Max ist eine Neu-Kalibrierung nach meinen Informationen gar nicht erst vorgesehen.)

Die üblicherweise von den Herstellern genannten Genauigkeitsangaben von +-2% bei SRM und Co. sind nur einzuhalten, wenn die Geräte sauber kalibriert sind. Die Alterung der Bauteile kann ebenso wie das Auswechseln der Kettenblätter bei den Kurbelsystemen SRM und Quarq die Genauigkeit merklich beeinträchtigen, wenn nicht neu kalibriert wird.

Kleine Korrektur: :)

Ergomo kalibriert man auch selbst ganz unaufwendig am besten vor jeder Fahrt und regelmäßige Abgleiche gegen ein Cyclus2 haben bei meinem Ergomo Abweichungen von deutlich unter 2% bis 250 Watt ergeben (was für mich dann völlig ausreichend ist ;))
Bei 1000 Watt hatten wir 40 Watt Abweichung was für mich aber auch OK ist.
 
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