Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?

[yokuha]

pro Stunde sportlicher Aktivität sollte man bis zu einem Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.
Da ist dann bei den Flaschen nach ner halben Stunde Feierabend

Warum nicht einfach zwei 1 l Flaschen in die Flaschenhalter… machte ich permanent an RR und Gravel;-)

 

[arno¹]

Manual?!
Bunny Hop. Und mit Klickies ein "Schweine Hop", wegen der Geschwindigkeit.

 

[Gelöschtes Mitglied 106446]

Rückenschmerzen???

Tja MTB ist halt Ganzkörpersport. Da gibt’s auch im Oberkörper genug Power und ein Camelbak bereitet keine Schmerzen.

Ach und warum sollte ich das Bike tragen wenn ich doch zwei Räder und ne Kurbel habe?

 

[Tourero]

Wer mit Wasserflasche fährt, den kann ich eh nicht Ernst nehmen.

Kann gut damit umgehen, ist mir auch ganz recht so.

Tja MTB ist halt Ganzkörpersport.

Falsches Forum?

 

[Plautzilla]

Spoiler: Wenn du eine andere Person mit Rad und Flasche siehst, hast du keine Ahnung, was diese vorhat oder wie sie ihre Route, ihren Tag und ihre Wasserversorgung geplant hat.
Deswegen haut man auch nicht random Aburteilungen raus.

@Plautzilla

Ich fahr inzwischen mit Hüfttasche, was Wasserversorgung angeht, dh Flasche rechts und links. Mach ich so schon beim Mtb und taugt mir sehr gut. Rahmen ist leider voll durch Rahmentasche. Wobei ich da sicher noch ne Flasche verstauen könnte.

Ich hab diverse Möglichkeiten je nach Streckenlänge, Wassernachschub oder Untergrund.
In alle meine Räder passen grundsätzlich 2×800ml Fidlock.
Fidlock deshalb, weil ich im Falle einer Rahmentasche keine Flaschenhalter rein und raus machen muss jedes Mal. Schont die Ösen insbesondere bei Carbonrahmen. Die Magnete können einfach drin bleiben.
Fahre ich mit 5-7l Miniarschrakete, kommt der Wishbone dran. Da hab ich ebenfalls Fidlocks dran. Je nach Bedarf 2× 590ml oder eben 2×800ml. Die Magnete tragen auch nicht so auf, wenn ich mal ohne extra Flaschen los will und nur die Stabilisierung nutzen will.

Zum Schluss gibt es noch eine Apidura Trinkweste für bis zu 2l mit 5l extra Stauraum. Die benutze ich gern wenn es ins "Gelände" geht um die Hände frei zu haben oder wenn es sehr weit gehen soll. Man merkt quasi nicht, dass die da ist.

 

[Plautzilla]

Rückenschmerzen???

Tja MTB ist halt Ganzkörpersport. Da gibt’s auch im Oberkörper genug Power und ein Camelbak bereitet keine Schmerzen.

Ach und warum sollte ich das Bike tragen wenn ich doch zwei Räder und ne Kurbel habe?

Rückenschmerzen gibt's halt in RENNRADhaltung mit 2-3kg im Kreuz. Kennen aufrecht hockende Fullymimöschen halt nicht.
Die kriegen ja schon ohne Gepäck im Kreuz mit Dropbar "Rücken" und jammern über 3 Schotterkrüstchen rum

 

[laeufer2109]

Rückenschmerzen gibt's halt in RENNRADhaltung mit 2-3kg im Kreuz

Hab ich ganz früher tatsächlich mal gemacht. So schlimm ist das nicht, aber auch nicht optimal. Arschrakete ist da besser. Auf dem MTB sitzt man ja aufrechter und tatsächlich ist CX viel mehr ein Ganzkörpersport als MTB. Vor allem uphill. Wegen der starren Gabel kann/muss man viel mehr mit dem Oberkörper arbeiten. Wiegetritt mit dem MTB ist, auch bei gelockter Federgabel, wei auf einer Affenschaukel. Und ich hab sogar nur ein Hardtail. Deswegen haben die ja oft hinten ein Pizzateller und kurbeln sich mit hoher TF den Hang hoch. Heute gard wieder gesehen Untersetzung 2 zu 1 oder so

 

[Gelöschtes Mitglied 106446]

Rückenschmerzen gibt's halt in RENNRADhaltung mit 2-3kg im Kreuz. Kennen aufrecht hockende Fullymimöschen halt nicht.

Deswegen Gravel.
Auf dem Diverge sitzt man recht aufrecht, wahrscheinlich klappt das mit der Tasche deswegen so wunderbar. Glaub ich mal.

 

[FranzAm]

Ich hab das Gepäck lieber am Rücken als am Rad

MTB-Transalp:

Rennrad-Alpentour:

Selbes Equipment

 

[arno¹]

Guten Abend.

Ich war doch etwas verwundert wegen dem Posting mit dem Manual, also habe ich mal Bernhards Beiträge seit seiner Anmeldung im November überflogen.

Er kommt vom Motocross, fährt ein 25kg-eBike und seit Neuestem ein Cube Nuroad mit Flatpedals und hatte zuletzt noch eine Schlüsselbein-OP.

Lieber @Bernhard_J es ist ziemlich klar, dass Du unter solchen Vorzeichen ein Gravelbike im Gelände ziemlich "direkt" findest. Auch benötigt so ein Rennrad im Gelände eine durchaus sehr aktive Fahrtechnik.

Ich finde das Thema ja eher lustig, erinnert mich an alte Grundsatzdiskussionen.

Nimm es mir bitte nicht übel oder das als persönlichen Angriff, aber ich finde, du solltest dir diese Fertigkeiten für Rennradfahren im Gelände auf jeden Fall aneignen, bevor du von einem Marketinggag schreibst.

 

[FranzAm]

Mir ist auch ein Rätsel, warum man Manual beim Graveln braucht. V.a. da die, die das immer in Videos zelebrieren sehr praxisnah mit versenkter Sattelstütze fahren.

Da ist mir dann Peter Sagan doch noch lieber:

 

[Roll your Dough]

Selbes Equipment

Verrückt, stimmt bis auf die Bib überein!

 

[laeufer2109]

Mir ist auch ein Rätsel, warum man Manual beim Graveln braucht.

Baucht man nicht, aber das man das Vorderrad hoch bekommt ist im Gelände sehr hilfreich. Der Manual zeigt dann ja nur das man das mit Gewichtsverlagerung hinbekommt. Der Mensch der gegen das Hindernis geprallt ist, anstatt es zu überspringen, mangelte es möglciherweise gebnaus an dieser Fähigkeit

 

[FranzAm]

Baucht man nicht, aber das man das Vorderrad hoch bekommt ist im Gelände sehr hilfreich. Der Manual zeigt dann ja nur das man das mit Gewichtsverlagerung hinbekommt. Der Mensch der gegen das Hindernis geprallt ist, anstatt es zu überspringen, mangelte es möglciherweise gebnaus an dieser Fähigkeit

Ja, aber denen würde ich vl dann doch mal zu einen MTB-Fahrtechnikkurs raten. Denen hilft ein Video nicht unbedingt viel. Es sei denn man hat wirklich den Willen und die Muse auch alleine zu üben

 

[arno¹]

Na, den Schweinehop bei hoher Geschwindigkeit zu üben, fängt man in Workshops oder einfach so zuhause mit nem Ast an, nicht mit nem Baum.

 

[Bernhard_J]

Guten Abend.

Ich war doch etwas verwundert wegen dem Posting mit dem Manual, also habe ich mal Bernhards Beiträge seit seiner Anmeldung im November überflogen.

Er kommt vom Motocross, fährt ein 25kg-eBike und seit Neuestem ein Cube Nuroad mit Flatpedals und hatte zuletzt noch eine Schlüsselbein-OP.

Lieber @Bernhard_J es ist ziemlich klar, dass Du unter solchen Vorzeichen ein Gravelbike im Gelände ziemlich "direkt" findest. Auch benötigt so ein Rennrad im Gelände eine durchaus sehr aktive Fahrtechnik.

Ich finde das Thema ja eher lustig, erinnert mich an alte Grundsatzdiskussionen.

Nimm es mir bitte nicht übel oder das als persönlichen Angriff, aber ich finde, du solltest dir diese Fertigkeiten für Rennradfahren im Gelände auf jeden Fall aneignen, bevor du von einem Marketinggag schreibst.

Überhaupt nicht. Ich teile aus. Kann auch einstecken. Zuallererst ist das hier für mich ein konstruktiver und auch mal augenzwinkernder Austausch unter letztlich Gleichgesinnten.

Ach und es war leider nicht nur ein Schlüsselbeinbruch. War einmal komplette Zerstörung der Schulter. Aber das nur am Rande.

Fahre ja auch mit nem Singlespeedbike ins Büro. Natürlich auch ungefedert. Ist mir auch oft zu bockig. Dafür schnell und direkt. Man kann halt nicht alles haben.

 

[steppison]

Probiert mal ne Laufweste als Trinklösung aus. Die schmiegt sich super an und kann man auch den ganzen Tag tragen. Und da fällt auch nix raus und Trinkblase geht je nach Modell 2 - 3 Liter rein. Nehme ich gerne zum längeren Graveln mit.

 

[Bernhard_J]

Ich muss gestehen, dass ich mal auf einem Teil meiner Hausrunde zwei Gravelbiker gesehen habe, die einen nicht gemachten, ziemlich zerbombten und recht steilen Naturtrail runtergefahren sind. Natürlich recht langsam aber alles andere als unkontrolliert. Wollte die zuerst überholen, dachte mir dann aber, lass sie mal ohne Ablenkung heil runterkommen. Hat mich echt beeindruckt.

Was mich allerdings überrascht hat war die Tatsache, dass sie bis auf Helm keinerlei weiteren Schutz trugen. Hab generell noch nie jemanden mit Protektoren außer eben MTBler gesehen.

 

[Gelöschtes Mitglied 106446]

Beim Graveln trage ich auch keine Protektoren, selbst wenn ich technisch fahre. Nicht ganz logisch, aber ich schätze es beim Graveln, dass man eben nicht das ganze Geraffel anziehen muss, speziell da es ja um mehr als Trails geht. Zudem rede ich mir ein, dass man auf Trails eh mit ganz anderen Geschwindigkeiten unterwegs ist, auch an Schlüsselstellen.

 

[benjorito]

Ich muss gestehen, dass ich mal auf einem Teil meiner Hausrunde zwei Gravelbiker gesehen habe, die einen nicht gemachten, ziemlich zerbombten und recht steilen Naturtrail runtergefahren sind. Natürlich recht langsam aber alles andere als unkontrolliert. Wollte die zuerst überholen, dachte mir dann aber, lass sie mal ohne Ablenkung heil runterkommen. Hat mich echt beeindruckt.

Was mich allerdings überrascht hat war die Tatsache, dass sie bis auf Helm keinerlei weiteren Schutz trugen. Hab generell noch nie jemanden mit Protektoren außer eben MTBler gesehen.

Das liegt daran, dass diese Fahrer (genau, die mit den Wasserflaschen, die du nicht ernst nimmst) auch i.d.R. ziemlich schnell bergauf fahren können, im Gegensatz zu den MTBlern in Luftpolsterfolie.