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Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?

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Durchaus auch im Gelände.

In Brandenburg braucht man nun wirklich kein MTB, habe mein HT verkauft. Mit 47er Terreno Dry echt klasse.
 

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Re: Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?
Mit breiteren Reifen vom Gravel hätte man das da vielleicht sogar einfacher
Ja, das macht sehr, sehr viel aus.
Im Gegenzug opfert man dann auch nicht zwingend alle Straßentauglichkeit.
Wobei ich aus Sicht einer Mountainbikerin spreche, für mich sind alle Reifen unter 2.4 und ohne Endurogummimischung schnell. 😅
Jemand vom Rennrad würde da mit Sicherheit anders drüber denken.

Irgendwann hat jedes Konzept aber seine Grenzen.
Da es hier nur generell um Offroad geht, bzw deine Grenze schon ein Feldweg ist, ist das in dem Fall ja eher irrelevant. ;)
 
Da es hier nur generell um Offroad geht, bzw deine Grenze schon ein Feldweg ist, ist das in dem Fall ja eher irrelevant. ;)
Da stimme ich dir zu. In meinem Falle limitiert bei weitem nicht das Konzept. Meine Grenze ist alleine schon der mangelnde Komfort von nem Gravelbike auf unebenem Untergrund. Hinzu kommt noch der schmale Lenker, die gewöhnungsbedürfte Mimik der Bremshebel etc. Das ist alles nix, was mir offroad ein kontrolliertes Gefühl geben würde.

Wie aber bereits mehrfach geschrieben, erkenne ich an, dass es andere Biker ganz anders sehen, sich damit wohl fühlen und ganz erstaunliche Sachen damit fahren.
 
Da stimme ich dir zu. In meinem Falle limitiert bei weitem nicht das Konzept. Meine Grenze ist alleine schon der mangelnde Komfort von nem Gravelbike auf unebenem Untergrund. Hinzu kommt noch der schmale Lenker, die gewöhnungsbedürfte Mimik der Bremshebel etc. Das ist alles nix, was mir offroad ein kontrolliertes Gefühl geben würde.

Wie aber bereits mehrfach geschrieben, erkenne ich an, dass es andere Biker ganz anders sehen, sich damit wohl fühlen und ganz erstaunliche Sachen damit fahren.
Kann eben auch der Spaß daran sein!
 
In diesem Zuge ein vielleicht interessanter Artikel: https://granfondo-cycling.com/de/gravel-vs-mtb-test/
Die Aussage:
Längst nicht jedes Bike muss ein Allrounder sein, denn im Umkehrschluss ist auch nicht jeder von euch daran interessiert, immer alles machen zu wollen. Vielseitigkeit hat immer ihren Preis! Ein Bike, das überall gut sein will, ist oftmals nirgendwo das beste. Wenn ihr einen ziemlich klar und eindeutig definierten Einsatzbereich für das Bike eurer Begierde im Kopf habt, wird ein Spezialist in diesem einen Bereich mit hoher Wahrscheinlichkeit immer besser sein als ein Allrounder, der einen maximal breiten Einsatzbereich abdeckt.
würde ich sofort unterschreiben.
 
Der hatte am Ende Sand IN den Socken noch gefunden zu Hause 🤪
Erinnert mich ans Sandboarding früher (das wo man mit 'nem alten Snowboard ohne Kanten per Lift auf den Monte fährt und dann versucht mit möglichst vielen Kurven runterzurutschen, großartig): manchmal kamen noch Wochen später beim duschen neue Körner aus der Nase, die werden sich wohl irgenwie in die Nebenhölen vorgearbeitet haben. Der Witz bei der Geschichte ist dass das Material fast so steil liegt wie der natürliche Schüttwinkel wäre, d.h. bei Bodenkontakt rutscht das bereitwillig ein bis zwei Meter mit - dadurch kann man bei der Landung auch mal bis zum Hals eintauchen, großartig! (Radfahren würde ich dort aber ganz sicher nicht wollen)
 
Habe da mal ein Experiment gemacht: Eine Runde von 30 km / 500 hm mit ein paar Metern Asphalt, hauptsächlich feinem und teilweise gröberem Schotter und ein paar Trails - also eine bunte Mischung bei gleichen Witterungsbedingungen an aufeinanderfolgenden Tagen einmal mit dem vollgefederten MTB der 12 kg Klasse und einmal mit dem Gravelbike gefahren. Die Abfahrten konnte man mit dem MTB voll laufen lassen, genauso wie den groberen Schotter. Die ganze Fahrt fühlte sich flüssiger an. Mit dem Gravel war das schon teilweise grenzwertig und ich musste deutlich langsamer machen. Dennoch war ich am Ende mit dem Gravel gute 10 Minuten schneller. . fühlte sich aber nicht so an. Der Durchschnittspuls war fast gleich, leider habe ich am MTB keine Leistungsmessung - das wäre interessant gewesen. Strava hat fürs MTB 20 Watt weniger Durchschnittsleistung errechnet als ich am Crosser ( der hat Leistungsmessung ) gemessen habe. Also, für mich ist das so, das Gravel ist das Tourenrad, bei dem man einfache Trails fahren kann, aber nur irgendwie durchkommt. Das MTB ist das Spassgerät, mit dem man die Trails geniessen kann, aber dafür auf den Transferstücken schlechter voran kommt / weniger Spass hat. Beide haben ihre Berechtigung. N+1. ist ein Naturgesetz, kannste nix gegen machen.
 
Ich hab ja mal einen ähnlich Test mit einer Rennstecke eines Cross-Duas gemacht, der für Cross.Country MTB ausgelegt (nur S1 Trails) war und bin dem mit CX gefahren und das Ergebnis war der Runde war nicht signifikant unterschiedlich. Wobei bei dem Versuch das MTB eine kleinen unfairen Vorteil hatte, da mit hydraulischen Disk ausgestattet und das CX noch Mini-V. Würde aber am Ergebnis nicht sehr viel ändern.
Leistungssdaten hab ich auch nicht, aber ich bin beide Runden am Anschlag gefahren.
Kann aber der Beschreibung inhaltlich zustimmen. Womit man schneller ist, hängt halt von dem konkreten Steckeinmix ab.

Das MTB ist das Spassgerät, mit dem man die Trails geniessen kann, aber dafür auf den Transferstücken schlechter voran kommt / weniger Spass hat.
Ich nehme an das dies genau der Grund für die Motorisierung der MTB's ist
 
Also, für mich ist das so, das Gravel ist das Tourenrad, bei dem man einfache Trails fahren kann, aber nur irgendwie durchkommt. Das MTB ist das Spassgerät, mit dem man die Trails geniessen kann, aber dafür auf den Transferstücken schlechter voran kommt / weniger Spass hat. Beide haben ihre Berechtigung. N+1. ist ein Naturgesetz, kannste nix gegen machen.

Thema kann zu.
 
Nicht immer alles wörtlich nehmen, irgendein Aspekt kommt immer noch raus.

Habe ich schon erzählt, das ich früher immer gedacht habe, dass Cyclocross noch ein anderes Format braucht?
 
Früher gab´s Komfort noch nicht, außer in Flaschen abgefüllt.
 
Früher habe ich immer gedacht, das eine Stunde "Koordination beim Kotzen" zu kurz ist und das man noch ein eher frühjahrsklassikerartiges Rennformat, aber mit mehr Gelände, bräuchte.

Diese Ultras beim Graveln, das ist dann aber noch eine andere Richtung, verwandt mit dem Audax.
 
Diese Ultras beim Graveln, das ist dann aber noch eine andere Richtung, verwandt mit dem Audax.

Habe ich mir gerade angesehen. Geschlossener Verband stell ich mir lustig vor, bei nem Rennen. Oder sind Gravel Ultras RTF´s?
 
Gerne kannst du ein anderes Schlagwort verwenden. Randonnée whatever.
 
Schluß jetzt, das ist of topic, ist ein no Sports thread.
 
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