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Das ist einfach nur ne Distanz, die man innerhalb eines Zeitlimits fährt.Fahrt ihr echt Zeitfahren mit euren Timetrailbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?
Da war ich auch dabei, schöne Tour, ich bin aber nur die mittlere Runde gefahrenNicht so ganz Grevet, aber trotzdem schon mal herausfordernd.
https://www.graveltour.org/impressionen.Wir waren dabei. Ich mit einem reinrassigen Crosser (Focus Mares CX), der Radbuddy mit einem Gravelbike, das nach meinem Geschmack gar nicht so aussieht wie ein Gravelbike (Simplon Inissio).
Die 2 Tiere mit dem Alb Epic Trikot haben uns an der 10% Steigung auf der Jagd nach der QOM überholt. Sie hat es auch geschafft.
Schönes Bild. Die Riegel bei der Verpflegung waren super wie insgesamt die Veranstaltung.
Hatte ich vergessen, wir sind die große Runde gefahren.
Ich habe gar kein 10er RitzelFahrt ihr in echt 13% Gefälle mit euren 10er Ritzeln - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?
Das kann ich subjektiv sehr gut nachvollziehen. Ich hab meinen Rahmen (Ritchey Outback) gerade gegen eine Nummer kleiner ("M/54") getauscht, um kompakter "im Rad" zu sitzen.Der Witz hierbei ist, das gilt scheinbar nicht für die kleinsten Rahmengrößen.
Die ist für mich gerade richtig. Ich bin halt n langbeiniger Stummel mit kurzem Oberkörper.
Was für andere das Gravel ist für mich das CX.
Brauch ich am Gravel 80mm Vorbau, minimalen reach am Lenker und on top 0 Setback Stütze damit es überhaupt fahrbar wird, passt mein CX ab Werk mit 90er Vorbau und 25mm Setback mit Standardlenker...
Selber Hersteller, 1× CX, 1× Gravel, selbe Rahmengröße jeweils (48):
CX Fahrgefühl IM Rad, 100% Kontrolle in jeder Situation.
Gravel Fahrgefühl Passagierin und keine 100% Radkontrolle...
Beschleunigung hm. Ja vielleicht n Tacken zügiger am CX eben weil ich da besser "drin" sitze.
Glaub liegt halt auch viel an der Fahrergröße wie sich was anfühlt.
Würde ich auch so sehen, die frage für viele lautet imo eher "brauche ich ein mtb?".Ich war auch überzeugter MTBler (Santa Cruz Nomad, Bergamont Revox Team HT) und skeptisch gegenüber dem relativ neuen Trendsport "Gravelbiken". Dann hab ich mir in einem Anfall von Irrsinn ein gebrauchtes OPEN Up gekauft und bin seitdem vollkommen begeistert davon. Das Rad passt perfekt und man kann es hier rund um Freiburg endlos einsetzen, da es viele kleine Bergstrassen und Waldwege hat, die für das Rennrad zu unwegsam und für das MTB zu "langweilig" sind. Man kann so auch zumindest teilweise dem Strassenverkehr entgehen und hat trotzdem das Gefühl, Rennrad zu fahren. Das einfache KB vorn und die Pizza hinten finde ich ebenfalls cooler als meine DA Di2 am Renner...
Lasse mir demnächst ein OPEN Upper aufbauen, das unter 7 kg wiegen wird...
Für mich also mehr als ein Marketing-Gägg.... Love it!
Das sieht ja toll aus!Da war ich auch dabei, schöne Tour, ich bin aber nur die mittlere Runde gefahren
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Wer früher beim MTB-Boom sich diese Frage stellte, kaufte ein sog. "Trekkingbike". Manche fuhren die auch mit Crossreifen. Der Vorläufer des heutigen Gravels also.Würde ich auch so sehen, die frage für viele lautet imo eher "brauche ich ein mtb?".
Mtb auf richtigen Trails macht natürlich mega Spaß, aber für die meisten Wald und Feldwege finde ich das mtb eher "overkill" weil es halt eher waldautobahnen mit feinem rollsplit sind.
Wie spielerisch man einen 15°-Steigung-Berg mit Wurzeln hochfährt, hat – da bin ich mir sehr sicher – mehr mit der Kondition und Kraft als mit dem Bike zu tun. Gerade bergauf wäre die Länge, vor allem hinten, eher ein Vorteil, weil das Bike nicht so schnell steigt.Das kann ich subjektiv sehr gut nachvollziehen. Ich hab meinen Rahmen (Ritchey Outback) gerade gegen eine Nummer kleiner ("M/54") getauscht, um kompakter "im Rad" zu sitzen.
Ich würde nicht behaupten, alle Zusammenhänge der Geometrietabellen zu verstehen und bin bei der ersten Version "streng nach Vorschrift" vorgegangen: Innenbeinlänge > 85cm, Körpergröße > 178cm zeigt eindeutig auf Rahmenhöhe "L/56". Eine nur ganz leichte Sattelüberhöhung zum Oberlenker hat rein optisch angezeigt, dass das Bike "eigentlich" passen müsste, optimal für so ne Trekkingmöhre. Die Hoods standen fast höher, mindestens gelevelt zum Sattel.
Danach habe ich mir alle Mühe gegeben, das Bike fahrbar zu machen und bin schließlich bei einer 0-Setback Stütze gelandet, dabei habe ich den Sattel (SLR) ganz nach vorn gestellt, einen 70er Vorbau montiert und die Hoods in die maximal höchste Position geschoben. Ich habe eine leichte Einstellungsparanoia beim Sattel entwickelt, da ich immer das Gefühl hatte, dennoch "nach vorn" zu fallen, also viel zu viel Gewicht mit den Armen auffangen zu müssen. Schultern dabei immer schön krampfartig nach vorn geschoben (oder den Kopf dazwischen eingezogen, wie man's nimmt).
Im Gegensatz zum Road Logic (Endurance-Rennrad), das ich in Größe 55 fahre und auf dem ich megakomfortabel abhänge. Auf dem Ding kann ich ne Kür turnen, das fährt einfach geradeaus, und ich fühle mich total sicher. Auf dem Gravel... naja. Das kleine grüne fühlt sich immer noch ein bisschen "seltsam" an, zwar vieeel besser als der L-Rahmen (der wahrscheinlich schlicht zu groß ist für meine kurzen Informatikerärmchen), aber immer noch kein Wunder an Agilität.
Geht jetzt ein wenig am Thema vorbei, musste aber immer wieder an deinen Beitrag denken und wie ich meine eigenen Erfahrungen in Worte packe -- um vielleicht doch noch konstruktiv auf's Thema einzuzahlen: Ich fahre sehr gerne um die Talsperren hier im Bergischen, da gibts tolle Splitwege und man kann schön knackig hm machen. Jetzt treffe ich so einen sympathischen Tüp, natürlich geschätzt 15 Jahre älter, mindestens 60, wenn nicht mehr, auf einem selbst zusammengeschraubten Supersix CX. Nachdem der mich uphill komplett zerstört hatte ("dem Gravel-Barthipster zeig ich mal, was ne Harke ist"), meint der "komm, ich zeig Dir paar Trails neben der Strecke, kannste ein wenig Crossskills trainieren". Nicht, dass das mein Anspruch wäre, doch neben meinen eigenen (fehlenden) Capabilities würde ich behaupten, dass ich in dem Augenblick schlicht das falsche Bike für so einen Spaß -- Trockene Wurzelpassagen uphill mit > 15° Steigung, dabei hatte. Auf meinem Gravel fahr ich schön geradeaus, ganz lange Strecken durch unwegsames Geländer, aber das Ding ist auch ein Schlachtross, was anderes will ein Gravelbike im eigentlichen Sinn eigentlich gar nicht.
tl;dr: Kauf Gravel ne Nummer kleiner, wenn Du kurze Arme hast. Nutze ein Crossrad zum crossen ;-)