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"fietse, fietse, fatze" - de KOGA MIYATA liefhebber

Hach, ich mag die Koga Miyata - Räder einfach. Musste mal eins verkaufen, weil es zu groß war; ein Rahmen mit RH 56 oder 57 fänd ich sehr interessant.
Nach Mitte nächsten Monats und dem neuen Gehalt ;)
 
Kurzfristiger Verkaufswunsch - wegen der bevorstehenden VeloVeritas:
(Ich mussssss.... schnell am Handy, bevor ichs mir wieder überlege)

Koga Miyata Pro Racer RH 56 - mit gewarteter Originalgruppe - und Patina

Eckpunkte:

Komplett Dura Ace 1976/77 inkl
Kassette 5fach
Radnaben
etc
(Ausnahme:
NOS Steuersatz Dura Ace
Kyokuto Pro Ace Pedale)

Arc en ciel Super Competition Felgen

In Rindsleder eingenähter Lenker

neue Hoods

neue Züge und Seile

neue Conti Giro

Sattel: Selle Bernard Hinault in sehr schönem Zustand

kurz:
Ein Super-Radl ;-)
Motto:
Aufsteigen und Losfahren!

Fixpreis: 690,-
(und haut mich nicht, falls zu teuer...)

Kein Versand - übergabe am Samstag in Retz

Danke für die Aufmerksamkeit
lg
Edi
Das von Urobe im Biete Thread angebotene Rad ist trotz seines Zustandes für mich gar nicht so uninteressant. In den nachfolgenden Beiträgen dazu wurden zurecht schon einige nicht so ganz stimmige Sachen angezeigt. Zusammengefasst hat er erst einen Rahmen und danach vom Vorbesitzer die Teile dazu gekauft, die davor montiert waren. An dem zeitlich früheren Unterrohr- und dem deutlich späteren Sattelrohr- Aufklebern (der hatte in 78 noch eine mehrfarbige Banderole) oder der Oberrohr Modellbezeichnung, egal welchen, muß man sich gar nicht aufhalten, da über die Rahmennummer das Baujahr schon fessteht.
Es ist wegen der Rahmennummer sicher keiner der allerersten Rahmen . Ich vermute, daß der Rahmen, zu den einzeln verkauften Rahmen gehört hat und individuell ausgestattet wurde.

Persönlich bin ich zusätzlich auf diesen Rahmen aufmerksam geworden, nicht nur, weil der Rahmen (incl der tropfenförmig durchbrochenen Sattelmuffe, kurzer Hinterbau mit Senkrechtausfallenden, Bremse mit langem Schenkelmaß und Mutterbefestigung, bis unten lackierte Gabel mit hängenden Schultern, 6 loch Tretlagergehäuse, keine Zugführung auf dem Oberrohr) unabhängig von der Farbe meinem entspricht, sondern weil ich, als ich die Rahmennummer sah, ein deja vu hatte. Ich kenne ja jetzt nicht die Rahmennummern aller meiner Räder auswendig, aber die von meinem Koga schon und die liegt lustigerweise weniger als 20 von diesem Rad entfernt.
ged5gl2w.jpg
Mein Rad habe ich gebraucht mitte der Achtziger in Holland gekauft und es entsprach auch nie den Katalogspezifikationen. Ich habe mich immer wieder bemüht ein bisschen mehr zur Historie rauszubekommen, aber so richtig eindeutig war keine Info.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Projekt Koga Miyata Roadspeed von 1980 ist so gut wie beendet. Das Rad läuft spitze und macht totalen Spaß.
Ja ich weiß der Sattel ist ein wenig hoch aber es ist ein 60er Rahmen und das Rad hat mir einfach gefallen. Wenn ich mal einen 63er Rahmen bekomme bau ich das nächste Rad auf.
Ich muss die Reifen noch tauschen.
Frage: Soll ich wieder schwarze Mäntel montieren oder lieber diese hier???
Continental-Grand-Prix-Classic-Faltreifen-schwarz-c753795101d52f4a69aabfd8f7179838.jpeg

Danke für Eure Unterstützung und Hilfe und das Forum ist echt klasse.
Achtung jetzt kommen die Bilder.
Schöne Grüße
 
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Schönes Rad! Ich würde schwarze Mäntel nehmen, der Classic könnte sich in der Farbe mit der Rahmenfarbe und den Hoods beißen.
 
Unbedingt Reifen mit Fleischflanke nehmen!!! Meinetwegen auch den Conti - Koga hat sehr oft und von Haus aus etwas dunklere Flanken verbaut. Vredesteine, Wolber und die (wieder zu bekommenen) Contis sah man früher oft an den Rädern. Und es passt farblich ganz ausgezeichnet.
Die schwarzen Reifen sehen an (fast) jedem Klassiker einfach total unelegant aus.

Je nach dem auf welchen Wegen/Strecken du unterwegs sein willst, würde ich auch mal die Panaracer-Pasela mit Fleischflanke in Betracht ziehen. Der Conti ist - meiner Ansicht nach - ein Reifen zwischen Baum und Borke. Für guten Asphalt gibt's deutlich bessere Reifen, für den etwas gröberen Einsatz ist beispielsweise der Pasela besser als der Conti geeignet.
Gibt aber auch Leute, die mit dem Conti glücklich sind.

Bei den Pedalen hättest du es dir auch einfacher machen können. Seinerzeit waren SR-SP100 oder KKT verbaut. Es gab noch keine Shimano-Pedalen. Die aktuellen MKS kommen den originalen Pedalen extrem nahe. Außerdem sind die relativ günstig neu zu bekommen und fahren sich deutlich angenehmer, weil sie breiter sind und mehr seitenhalt bieten. Diese Shimano-Pedalen sind eigentlich nur gut, wenn man auch die damaligen Schuplatten von Shimano hat.
 
keine pseudo retro Pellen
Häh?
Was soll daran "pseudo" oder "retro" sein, wenn man sich z.B. Veloflex oder Panaracer mit Fleischflanke aufzieht? Die wurden früher hergestellt wie heute auch. Die Veloflexe werden sowohl mit schwarzer als auch mit Flesichflanke hergestellt und den Schlauchreifen hat der Toursieger von 2013 gefahren. Das würde ich jetzt nicht gerade als "pseudo" bezeichnen.

Dass Conti so einen bekloppten Aufdruck "Classic" auf diesen Reifen macht, ist für mich nur ein weiterer Grund keine Contis mehr zu kaufen.
 
Wie @a.j.h. schon bemerkte, ist der Reifen auch abhängig von der gewünschten Fahrweise.
Wenn es Rennreifen mit heller Flanke sein sollen, dann würde ich zu Veloflex Master greifen,
ansonsten gelten die erwähnten Bäume und Borken...
GentsRacerRain1.jpg

...Laufräder in GP4 und eher braunen Clement 2002...
GentsRacerfertig1.jpg
...LR mit Open Pro CD und sandhellen Veloflex Master25...
EasterGR.jpg

...und LR mit Open Pro CD und schwarzen Conti Force/Attack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes Rad! Ich würde schwarze Mäntel nehmen, der Classic könnte sich in der Farbe mit der Rahmenfarbe und den Hoods beißen.

Da bin ich bei dir .
Nur die Hoodies noch in schwarz das wäre perfekt .
Diese überflüssigen Verhüterlies in Naturlatexfarben sehen immer so komisch aus.
Dann dazu Reifen mit wiederum anders hell farbigen Flanken , da bekomm ich immer Augenkrebs...
Dunkle Felgen mit diesem Stotterbremsmuster an den Flanken sehen auch zum erbarmen hässlich aus :p

@ Jur : Bild 3 ist fast perfekt ( bis auf die Felgen )

Ich bin ein echter Querschläger glaube ich ..:D
 
Hallo zusammen, hier mein Roadwinner aus 82. Wenn mich nicht alles täuscht müsste es ein Roadwinner-S aus Holland sein. Dafür spricht zumindest die 600er Schaltung.
Ein kleines Problem gibt es nur, die Gabel ist verbogen. Der Rahmen hat aber nix abbekommen. Keine Quetschungen oder ähnliches zu sehen.
Jemand eine Idee wie ich die wieder gerade bekomme? Es wäre ja eine Schande da eine andere dran zu machen.

Die Kette habe ich eben runtergenommen, da sie schon ziemlich verschlissen ist. Kettenblätter und Ritzel sehen aber noch gut aus.


2015-06-01 15.55.27.jpg 2015-06-01 15.56.30.jpg 2015-06-01 15.56.19.jpg
 
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Gabel ausbauen , hochkant in einen schweren Schraubstock spannen ( mit dem Gabelkopf , Alubacken ) Gabelbeine nach oben , peilen , und das Gabelbein per Hand zurückbiegen , hört sich komisch an , geht aber .
Stahl kann auch mehrfaches biegen / richten ab , also keine Sorge wg. Risse oder so...
( die durch das Richten entstehen , man biegt ja nicht 20x hin und her )
 
Zuletzt bearbeitet:
Gabel ausbauen , hochkant in einen schweren Schraubstock spannen ( mit dem Gabelkopf , Alubacken ) Gabelbeine nach oben , peilen , und das Gabelbein per Hand zurückbiegen , hört sich komisch an , geht aber .
Stahl kann auch mehrfaches biegen ab , also keine Sorge wg. Risse oder so...

"Geht aber", geht aber vielleicht auch bald kaputt.

Also mal ganz im Ernst: bewusst an einer angerissenen! Gabel herumbiegen und dann damit fahren ist definitiv russisches Roulette.
Neben Lenker und Vorbau ist die Gabel bei Bruch das bei weitem folgenreichste Bauteil eines Rades, und solche Risiken sollte man unter ALLEN Umständen strikt vermeiden.

PS: eine Gabel wird im Betrieb nicht nur mehrfach, sondern dauernd belastet ('gebogen'), zum Thema Dauerfestigkeit etc. möchte ich hier keine Expertendiskussion starten, deshalb mein Rat: GABEL AB IN DEN SCHROTT
 
Das stimmt auf jeden Fall so. In voller Fahrt wollte ich nicht mit dem Gesicht bremsen.
Zum Zeitpunkt meines Posts hatte ich den Riss noch nicht gesehen. Schaue jetzt gleich mal, ob ich adäquaten Ersatz finde.
 
Wo liest du denn was von " angerissen " ?
ich finde das irgendwie nicht im Text o_O.
Falls die wirklich gerissen ist , ist die natürlich selbstredend Schrott .
 
@Flat Eric: Ja, sorry Du hast Recht: dass die Gabel angerissen ist war eine Unterhaltung mit marjus, er hat auch Fotos dazu.
Aber auch 'zurückbiegen' ist nicht ohne Problem, da man das Material dabei hoch belastet. Das ist beim Aufweiten eines Hinterbaus noch akzeptabel, bei der Gabel eher nicht (hängt natürlich ab von Material, Nutzung etc.). Bei einem Rennrad: Never! (ausser man fährt nur zur Eisdiele und bremst selten ;)).
 
Ok , ist klar .
Nebenbei : Bei der Herstellung der Gabel wird die ja massiv in einer Biegevorrichtung kalt gebogen , und , falls notwendig , auch nachgerichtet ( das hört sich nur besser an als Biegen...) und mit sowas fahren wir alle rum , mann das ist ja lebensgefährlich....:eek::p
 
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