Aargh! Text wech, noch mal: Nachbartelegrafen 27, 29 waren angekündigt...
Morngs nach Ankündigung von Radaktivitäten fragt mich meine Barabara schon mal. warum fährste nich gleich ... es folgte ein WP- Großkampftag. Den am Köterberg hatte ich schon mal "gestreift", die Anfahrt nach zehn relativ flachen km und fünf sutsche bergauf /nur kurz 10 %) war ok.
Blick auf Bödexen
und nach einer grottigen Abfahrt - fürchterlicher Weg, total nass - der Blick von unten. Der sog. Telegrafenberg vor dem Köterberg, mittig im Bild:
Man kann sich natürlich fragen, warum die daamaals nicht gleich die 130 hm mehr genommen haben, tja ...
Weil ich nicht stur dem Radweg an der Straße folgen wollte, schlug ich mich hinterm Ort in die Büsche, ohne Ahnung. Eigentlich dachte ich, bei
@Oppaunke vorbeizukommen, aber das Schixal führte mich viel direkter zurück. Nebenbei:
Unsere Kreisstadt Holzminden hat ihr Großprojekt "SENSORIA" tatsächlich fertiggestellt, eine Art Gerucherlebniswelt. Der Duftstoff- und Aromengigant Symrise, Zusammenschluss zweier Firmen in der Stadt, war der Auslöser bzw. das 150jährige Jubiläum der Vanillinextraktion aus Baumharzen. Hier seht ihr die Fassade aus Cortenstahl oder wie das heißt, sieht Sollingsandstein sehr ähnlich, aber man wollte wohl den Stress mit dem Naturmaterial vermeiden. Wir waren inzwischen 2x drin, es lohnt sich durchaus. Gibt ordentlich was auf die Nase.
Mittagspause, Salzkartoffeln, Spinat, Spiegelei.
Nun Nummer 27, etwas biestiger. Anfahrt über den Solling, par hm tun immer gut! Hinter Heinade dann Einfahrt in den Holzberg und etwa einen km weiter ...
ging nix mehr. Hier war fahren ausgeschlossen, ü15 % und miserabler Weg. Selbst das Schieben nervte. Später musste ich noch mal vom Rad, das war dann eher der Kondition geschuldet. Auch 15 % bei eigentlich erträglichen Verhältnissen, aber ich war jetzt doch bissi platt. Dann noch Navigationsstress, der Punkt liegt wirklich seltsam an einer Steilkante jenes Berges:
Man hat dort ichglaub 2013 eine Attrappe des ursprünglichen Signalmastes aufgestellt, das Rad lehnt an den Fundamentresten des Turms. Im Schutzhäuschen die übliche Erklärtafel:
OH, das erklärt ma gar nix!
Die Abfahrt war recht abenteuerlich, kein Weg führt mehr dorthin. Dann war ich wieder an einem Punkt, den einige von der FdG 6 kennen, einer der schönsten Ausblicke in unserer Gegend:
Übrigens sieht man hier in der Ferne den Köterberg und mittendrin den Burgberg. Die dortigen Telegrafen befanden sich jeweils eher "links von der Mitte".
So, jetzt muss ich Trump - Robertson gucken!
, und einer kann momentan nicht so, wie er wollte/könnte
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