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Frage zu Ausdauer und Krafttraining

JimKnopf

Bullenreiter
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Hallo Allerseits!

Ich bin gerade dabei eine Art Trainingsplan aufzustellen. Ich habe gerade mit Intresse das Thema über Training bei wenig Zeit gelesen. Nun Frage ich mich, wie Kraft und Ausdauertraining am besten zu kombinieren ist. Ich kann so etwa 3 mal pro Woche trainieren, im Moment im Studio.

Ist es sinnvoll, vor einen Intervalltraining ein Krafttraining einzuschieben? (Oder danach?) Mal ganz davon abgesehen, dass man ja schon etwas müde ist, nach einen Krafttraining, frage ich mich, ob das überhaupt Sinn macht. Irgendwie ist es mir noch im Ohr, das Kraft- und Ausdauertraining sich nicht vertragen.

Nun fehlt mir meist einfach Kraft, bei meinem Letzten Versuch einen Conconitest zu machen, habe ich bei 260Watt abgebrochen. Ausdauert ist nicht so das Problem, 120 und mehr km kann ich auch am Stück im Rennenfahren - an 200 km habe ich mich noch nicht versucht. Daher würde ich gerne vermehrt Krafttraining einschieben. Auf dem Rad hat das im letzten Jahr nicht sooviel gebracht(mein Gefühl).

Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Meinung bzgl. Kraft- mit Ausdauertraining kombiniert.

Vielen Dank und beste Grüße
Jim
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

Mache seit fünf Wochen jeweils einmal die Woche Krafttraining im Studio.
Finde, das es wirklich gut anschlägt. War letzten Samstag mit dem MTB unterwegs und fand, dass die Anstiege "leichter" waren. Bis jetzt Mache ich zwei Sätze Kniebeugen nur mit der Stange zum aufwärmen. Anschl. drei Sätze mit Gewicht für 6 - 8 Wiederholung und einbeinig ausgeführt.
Danach drei Sätze Ausfallschritt. Zum Abschluß eine Übung für die Waden.
Wichtig: Am nächsten Tag erst Fahrrad, Rolle, Spinning etc. Auf jeden Fall einige Stunde Pause zwischen den Einheiten.

http://www.ehrlich-trainieren.de/iq-athletik/pdf/iq_krafttraining_radsport_vortrag_08.pdf
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

... Nun fehlt mir meist einfach Kraft, bei meinem Letzten Versuch einen Conconitest zu machen, habe ich bei 260Watt abgebrochen.
Da geht glaub'ich einiges durcheinander.

Der Kraftbegriff, den du da oben verwendest, hat nichts mit Krafttraining im Studio zu tun. Eigentlich ist sogar der Ausdruck "Kraft" oder "Kraftausdauer" an der Stelle unpassend bzw. Unsinn.

Wie das?

Nun, wenn du einen Conconi-Test machst und must bei 260 Watt abbrechen, dann war dies ja bei weitem nicht deine Maximalleistung. Und schon wieder müssen wir den Begriff genau fassen: Maximalleistung verstehe ich an dieser Stelle nicht als maximale Ausdauerleistung (die heißt eigentlich "Dauerleistungsgrenze", sondern das, was du bspw. über 5 bis 10 sek. durchhalten kannst, eine Sprint-Leistung sozusagen. Wenn du einigermaßen gesund bist, wird die sich zwischen 500 und 1000 Watt bewegen.

Warum erwähne ich das? Weil eine Sprintleistung tatsächlich was mit Kraft zu tun hat, wie wir das auch z.B. im Kraftsport meinen. Deshalb ist es auch nicht unsinnig, wenn auch vom Umfang hoch umstritten, daß Bahnsprinter Gewichte heben.

Deine Abbruchleistung war in jeder Hinsicht eine Ausdauerleistung, und daß du abbrechen mußtest, lag an fehlender Ausdauer.

Beinahe hätte ich jetzt gefragt: Hast du schonmal von der Gangschaltung gehört? Normalerweise macht man solche Tests auf einem Ergometer mit einstellbarer Widerstandskraft oder auf der Rolle, leider wird es oft auch auf sog. "hyperbolisch gesteuerten" Ergometern gemacht. All diesen ist gemeinsam, daß man die gleiche Leistung mit unterschiedlichen Trittfrequenzen und damit auch mit unterschiedlichen Widerständen ausführen kann, entsprechend einer hohen oder niedrigen Übersetzung auf der Straße.

Vermutlich hast du eine ungünstige Kombination aus Tf und Widerstand gewählt.

Warum hat das mit Kraft nicht viel zu tun?

Einfach, weil Leistung Kraft x Geschwindigkeit ist, und jeder eine optimale Kraft besitzt, um sein höchste Ausdauerleistung zu erbringen. In der Literatur wird oft von 1/3 der Maximalkraft geredet, ich würde da Zweifel anbringen. Braucht man auch so nicht zu diskutieren, denn jeder weiß, welche Übersetzung er braucht, um optimal schnell zu sein - sollte er wenigstens.

Das war mir wichtig, vorweg zu schicken. Zu deiner Frage:

Regelrechtes Krafttraining im Sinne von Gewichte oder Maschinen im Studio bewegen ist umstritten. Auf jeden Fall würde ich Kraft-Trainingseinheiten und Ausdauereinheiten auseinanderhalten, wenn damit ein spezialisiertes, hier also Intervalltraining gemeint ist. Anders sieht es aus, wenn du nur nach der Dauermethode Ausdauer trainierst. In dem Falle empfehle ich kurzes Warmfahren auf dem Ergo, zusätzlich Warmmachen durch Gymnastik. Dann Krafttraining. Danach Ausdauer.

Selbstverständlich gibt es auch noch den Begriff "Kraftausdauer" im Radsport. Er ist, wie gesagt, eigentlich unsinnig, wird aber gebraucht und es macht absolut keinen Sinn, das wegdiskutieren zu wollen. Ich würde, wenn ich "zu sagen" hätte, dazu lieber "kraftbetontes Ausdauertraining" sagen. Falls zu Fragen dazu hast, gerne, aber ich denke, dir ging es schon um die Kraft, sozusagen "an sich".

Ausdauer ist nicht so das Problem,...
Wie gesagt, ich finde, es ist das Problem.
... 120 und mehr km kann ich auch am Stück im Rennen fahren
Ich frage mich, was das für eine Art von Rennen war, im Rennen muß man normalerweise schon eine Durchschnittsleistung von ca. 260 Watt bringen, aber stark schwankend. Ist mir ein Rätsel.
Auf dem Rad hat das im letzten Jahr nicht sooviel gebracht(mein Gefühl).
Was für eine Art Training auf dem Rad war das denn?
Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Meinung bzgl. Kraft- mit Ausdauertraining kombiniert.
Wenn es wirklich um Ausdauer geht, siehe oben.

Gruß

k.
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

...
Nun, wenn du einen Conconi-Test machst und must bei 260 Watt abbrechen, dann war dies ja bei weitem nicht deine Maximalleistung. Und schon wieder müssen wir den Begriff genau fassen: Maximalleistung verstehe ich an dieser Stelle nicht als maximale Ausdauerleistung (die heißt eigentlich "Dauerleistungsgrenze", sondern das, was du bspw. über 5 bis 10 sek. durchhalten kannst, eine Sprint-Leistung sozusagen. Wenn du einigermaßen gesund bist, wird die sich zwischen 500 und 1000 Watt bewegen.

Deine Abbruchleistung war in jeder Hinsicht eine Ausdauerleistung, und daß du abbrechen mußtest, lag an fehlender Ausdauer.

Hmm, naja, fehlenden anaerober Ausdauer dann, oder? Weil mit ruhigem Tempo im Bereich meines Grundlagenpulses kann ich recht lange fahren.
im Allgemeinen fahre ich eh immer mit recht viel Drehzahl (zwischen 90 und 100 rpm fühle ich mich wohl) und bin ständig am schalten. Und wenn's ums Sprinten geht, habe ich nur dann eine Chance wenn ich taktisch besser agiere als meine Mitfahrer.

Beinahe hätte ich jetzt gefragt: Hast du schonmal von der Gangschaltung gehört? Normalerweise macht man solche Tests auf einem Ergometer mit einstellbarer Widerstandskraft oder auf der Rolle [...]
Hmm :confused: ... nee, ist mir ein Fremdwort :D Und es war auf einem Ergo, aber was der für Bremsleistungen erbracht hat war eher eine Grobe schätzung, da war jedes der Ergos gefühlt völlig anders - also nicht so viel auf dem Wert geben.

Regelrechtes Krafttraining im Sinne von Gewichte oder Maschinen im Studio bewegen ist umstritten. Auf jeden Fall würde ich Kraft-Trainingseinheiten und Ausdauereinheiten auseinanderhalten, wenn damit ein spezialisiertes, hier also Intervalltraining gemeint ist. Anders sieht es aus, wenn du nur nach der Dauermethode Ausdauer trainierst. In dem Falle empfehle ich kurzes Warmfahren auf dem Ergo, zusätzlich Warmmachen durch Gymnastik. Dann Krafttraining. Danach Ausdauer.

....Ich frage mich, was das für eine Art von Rennen war, im Rennen muß man normalerweise schon eine Durchschnittsleistung von ca. 260 Watt bringen, aber stark schwankend....
Rennen: Jedermann, velothon, Cyclassics - sowas halt.

Im letzten Winter habe ich mich am Intervalltraining versucht (kurze intensive Einheit mit ein bissel Periodisierung), das ist aber im laufe des Jahres durch ein antiproportionales Verhältnis aus Zeit zum Radfahren und gutes Wetter zur Nichte gemacht worden.

Jetzt fange ich also quasi wieder von vorne an und fragte mich wie Krafttraining, also mit Gewichten, nicht(oder nicht nur) mit Kraftbetonten einheiten, und Ausdauertraining (Intervalltraining, da wenig Zeit) am besten miteinander kombinierbar sind.

Vielen dank schonmal für deine lange Antwort.

Grüße
Jim
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

mein Beileid, jetzt wirds auch hier exakt, wissenschaftlich und hoch speziell, aber leider auch blödsinnig und falsch. :daumen:

ich bin zu faul, den link rauszusuchen, aber es ist keine 2 Wochen her, da waren auch Sprints noch reine Ausdauerleistungen
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

Hmm, naja, fehlenden anaerober Ausdauer dann, oder?
Ob anaerobe oder aerobe Ausdauer, ist an der Stelle erstmal unerheblich, jedenfalls ist es nicht die Kraft, um die es geht.
Weil mit ruhigem Tempo im Bereich meines Grundlagenpulses kann ich recht lange fahren.
Das zeigt, daß du eine gute Grundlagenausdauer hast, aber wahrscheinlich nicht in der Lage, die Leistung auf kürzeren Distanzen (ich spreche nicht vom Sprint) zu erhöhen. Den Punkt stellen wir mal zurück.
im Allgemeinen fahre ich eh immer mit recht viel Drehzahl (zwischen 90 und 100 rpm fühle ich mich wohl) und bin ständig am schalten.
Das ist nicht so gut. Wenn du überwiegend flach fährst, solltest du versuchen, einen "Wohlfühl-Gang" auch dann drin zu lassen, wenn es mal Rücken- oder Gegenwind oder leichte Steigungen gibt. Am Berg paßt du die Übersetzung der Steigung an, aber auch da nicht dauernd, sondern, wenn es mittelfristig eine stärkere oder weniger starke Steigung gibt.
... Und wenn's ums Sprinten geht, habe ich nur dann eine Chance wenn ich taktisch besser agiere als meine Mitfahrer.
Da reden wir mal im Moment garnicht drüber.
... Und es war auf einem Ergo, aber was der für Bremsleistungen erbracht hat war eher eine Grobe schätzung, da war jedes der Ergos gefühlt völlig anders - also nicht so viel auf dem Wert geben.
Hmm, wenn du es nicht weißt... Jedenfalls war es aber doch möglich, die Wattzahl einzustellen? Blieb die Wattzahl bei unterschiedlichen Drehzahlen gleich (d.h., hattest du das Gefühl, wenn du schneller trittst, paßt das Gerät nach ca. 0,5 sec. die Kraft nach unten an? Das müsste ich erstmal wissen. Zusatzfrage: Wurde gesagt, du sollst mit einer bestimmten, gleichbleibenden Tf fahren?
Rennen: Jedermann, velothon, Cyclassics - sowas halt.
Gut, verstanden.
Im letzten Winter habe ich mich am Intervalltraining versucht (kurze intensive Einheit mit ein bissel Periodisierung), das ist aber im laufe des Jahres durch ein antiproportionales Verhältnis aus Zeit zum Radfahren und gutes Wetter zur Nichte gemacht worden.
Da kann man jetzt den Ausdauergedanken weiterspinnen, den ich oben zurückgestellt habe.

Man nennt die Grundlagenausdauer so, weil die Meinung vertreten wird, diese sei Voraussetzung für einen Ausbau der Dauerleistungsgrenze. M.E. ist das nur insoweit berechtigt, als
  • durch die Verbesserung des Fettstoffwechsels auch bei höheren Intensitäten viel Fett verbrannt und damit das Glykogen geschont wird
  • das Grundlagenausdauertraining die Muskelfaserzellen in die Richtung entwickelt (Stichwort: Mitochondrien-Reichtum, Enzyme, aber bitte nur als Stichwort!), die für die Verwertung des bei höherer Leistung anfallenden Laktats erforderlich ist. Punkt. Mehr Biochemie ist nicht nötig.
Wie du richtig schreibst, geschieht dies besser durch intensivere Trainingsformen wie Intervaltraining usw.

Ich bin allerdings der Auffassung, daß man diese Formen des Trainings eher im Frühjahr auf der Straße trainieren sollte.

Wie gesagt: Krafttraining ja, aber wenn, dann in der empfohlenen Reihenfolge (Warmfahren, Krafttraining, Ausdauertraining) Intervalltraining nicht in der gleichen Einheit, wenn dann auch in der Reihenfolge Warmfahren, Intervalle, Ausfahren oder Grundlagenausdauertraining. Ob du allerdings Nerv hast, eine solch lange Trainingseinheit im Studio zu absolvieren... Ich hätte ihn nicht.

k.
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

mein Beileid, jetzt wirds auch hier exakt, wissenschaftlich und hoch speziell, aber leider auch blödsinnig und falsch. :daumen:

ich bin zu faul, den link rauszusuchen, aber es ist keine 2 Wochen her, da waren auch Sprints noch reine Ausdauerleistungen

Allen, die ständig auf K. d. O. rumhacken, möchte ich mal sagen, dass K-d.-O, einer der wenigen Schreiberlinge in diesem Forum ist, der sich mit Antworten auf gestellte Fragen, umfassend Mühe gibt.

Man kann die Inhalte diskutieren, aber dann bitte mit Erfahrungen, Fakten.

Ansonsten -> besser bleiben lassen.
 
Allen, die ständig auf K. d. O. rumhacken, möchte ich mal sagen, dass K-d.-O, einer der wenigen Schreiberlinge in diesem Forum ist, der sich mit Antworten auf gestellte Fragen, umfassend Mühe gibt.

Man kann die Inhalte diskutieren, aber dann bitte mit Erfahrungen, Fakten.

Ansonsten -> besser bleiben lassen.

tja, Hohenloher das ist leider hoffnungslos, da der Universalgelehrte nicht diskutiert, sondern doziert. Und zwar gequirlte Halbwahrheiten.

Er ist ja wirklich sehr bemüht mit mehr als 10 Beiträgen pro Tag. Aber davon wird Müll auch noch kein Gold. Und weil er nichts anderes zulässt, werden all die frustriert weggehen, die zwar weniger bemüht, aber dafür mit Sachverstand posten würden. Das ist leider absehbar, weil nicht das erste mal.
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

tja, Hohenloher das ist leider hoffnungslos, da der Universalgelehrte nicht diskutiert, sondern doziert. Und zwar gequirlte Halbwahrheiten.

Er ist ja wirklich sehr bemüht mit mehr als 10 Beiträgen pro Tag. Aber davon wird Müll auch noch kein Gold. Und weil er nichts anderes zulässt, werden all die frustriert weggehen, die zwar weniger bemüht, aber dafür mit Sachverstand posten würden. Das ist leider absehbar, weil nicht das erste mal.

Hhmmm...das würde ja heißen, ein spezifisches Forum wie dieses hier wäre keine geeignete Grundlage für kontroverse Diskussionen. Wenn ich Dich richtig verstehe, wünschst Du Dir quasi so eine Regelung wie beim Kanzler-Duell, wo jedem Vertreter eines Standpunktes eine dosierte und vor allem gleich verteilte Menge an Gesprächszeit zugestanden wird... Da es hier aber keine Limitierungen an Beiträgen pro User gibt, "erstreitet" sich k.d.O. einen ergebnisverfälschenden Vorteil...
Ich gebe ehrlich zu, im Radsport zu wenig Erfahrungen zu besitzen, um das zu bewerten. Alle Themen mit Beteiligung von k.d.O. habe ich auch nicht gelesen. Aber ich kann auch nicht wirlich erkennen, dass seinen Argumenten plausible Gegenargumente gegenüber gestellt werden.
Wenn es ausschließlich um Opposition geht, ist das für zielführende Diskussionen sehr schlecht. Vor allem verwirrt es passive Mitleser. In einem Forum ist es grundsätzlich schwierig zu bewerten, was richtig und was falsch ist...mitunter sind auch kontroverse Standpunkte gleichzeitig richtig. Die Interpretation liegt überwiegend beim Leser, der daraus ggf. Konsequenzen ziehen möchte.
Insofern schließe ich mich "HohenloherWade" an und wünsche mir, dass ganz einfach der jeweilige Standpunkt einem anderen entgegengesetzt wird. Vielleicht ist ja weniger auch mehr...und Du kannst mit einem einzigen, kurzen Beitrag den passiven Mitleser von Deinem Standpunkt überzeugen!
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

tja, Hohenloher das ist leider hoffnungslos, da der Universalgelehrte nicht diskutiert, sondern doziert. Und zwar gequirlte Halbwahrheiten.

Er ist ja wirklich sehr bemüht mit mehr als 10 Beiträgen pro Tag. Aber davon wird Müll auch noch kein Gold. Und weil er nichts anderes zulässt, werden all die frustriert weggehen, die zwar weniger bemüht, aber dafür mit Sachverstand posten würden. Das ist leider absehbar, weil nicht das erste mal.

Ich denke, wenn man die Beiträge von K-t-O erst einmal so stehen lassen würde, wäre vielen (Anfängen / weniger erfahrenen,) Sportler geholfen.

Sonst werden die Themen doch immer nur noch zerrupft und es kommt letztendlich nur noch pers. Angriffe. (Von beiden Seiten wohlgemerkt).

1.)Die erfahren Fahrer, werden in der Regel wenig über das Forum fragen. Dieser Personenkreis ist vermutlich auch nicht die Zielgruppe die mit, in der Regel sehr richtigen Antworten, von K-t-o, bedient werden sollen.

Ein Einsteiger ist mit den Antworten schon sehr gut bedient.

2) Die, die es besser wissen, würden in der Regel doch nur Nuancen anders machen, oder?
Diese Haarspalterei, verwirrt eigendlich den / die Fragesteller.

3)Diejenigen die im Detail interessiert sind, oder die wissenschaftlichen Grundlagen hinterfragen, erörtern oder in spezielle Themenbereich des Trainings interessiert sind, werden sich ihr Wissen nicht über das Forum holen. Ich würde mir Fachliteratur beschaffen.

4) Man könnte über das Forum z.B. fragen, welche Literatur sich mit diesem oder jenem Thema befasst.

5) Fast alle hier im Forum die Ihr (Halb-)Wissen zum Besten geben, habe sich diese angelesen oder auf anderem Wege angeeignet.
Aus der Grundlagenforschung der Trainingwissenschaft kommt vermutlich keiner.


Wenn ich mich im Punkt 5 geirrt habe sollte, bitte ich diesen Teilnehmer der aus dem Fachbereich kommt, sich zu melden, dann lese ich in Zukunft die Beiträge des betreffenden, mit noch mehr Aufmerksamkeit durch.:D
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

Hallo Allerseits!

Ich bin gerade dabei eine Art Trainingsplan aufzustellen. Ich habe gerade mit Intresse das Thema über Training bei wenig Zeit gelesen. Nun Frage ich mich, wie Kraft und Ausdauertraining am besten zu kombinieren ist. Ich kann so etwa 3 mal pro Woche trainieren, im Moment im Studio.
Ist .....

.....Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Meinung bzgl. Kraft- mit Ausdauertraining kombiniert.

Literatur dazu: http://www.amazon.de/Krafttraining-...5903/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1290765942&sr=8-1
 

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AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

Für den (Früh)Winter ist eine Programmabwechslung ja immer ganz gut.

@TE:
Was zwang Dich denn bei 260 Watt vorwiegend zum Abbruch? Hämmerten die Atmung und Puls an ihren Limits und dann wurden Dir die Beine sauer? Oder wurden sofort "nur" die Beine schlapp?

Bei der Mehrzahl der Leute wäre der erste Fall zu beobachten und das Training sollte dann zur Steigerung der Leistung an der iANS genutzt werden, wofür Intervalldauern zwischen 4-20 min gut geeignet sind. Solltest Du erst mal etwas Muskelaufbau benötigen, dann wären jetzt Krafttraining im Studio oder etwas später im Wintertraining kürzere härtere Intervalle (0,5-5 min) denkbar.

Falls Du sehr jung bist (<18 Jahre), dann solltest Du es im Kraftraum allerdings erst mal sachte angehen.
Zudem solltest Du die Abbruchsleistung in Relation zum Körpergewicht betrachten. Was wiegst Du denn bei welcher Körpergröße?
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

Hallo JimKnopf,

ich denke, du hast jetzt genug Anregungen bekommen, du solltest an die Umsetzung gehen. Weitere Spekulationen über deine Abbruch-Leistung und was dich dazu zwang, halte ich nicht für zielführend.

Vorschlag: Arbeite doch einfach mal jetzt deinen Plan aus und stell ihn hier rein. Dann kann man Korrekturvorschläge anbringen und du könntest im Laufe der Zeit über den Verlauf berichten.

k.
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

Da
einfach drauf los trainieren und in der Saison hoffen dass es das richtige war
und
kamikaze_dasOriginal schrieb:
Vorschlag: Arbeite doch einfach mal jetzt deinen Plan aus und stell ihn hier rein. Dann kann man Korrekturvorschläge anbringen und du könntest im Laufe der Zeit über den Verlauf berichten.
wirklich gar nichts gemein haben, sitzt wohl einer von uns beiden im falschen Film...:cool:

Vielleicht liest du dir auch nochmal in Ruhe diese Beiträge

http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1826664&postcount=7

http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1826741&postcount=9

http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1826777&postcount=10

durch und überlegst dir mal, was deine Versuche, andere User lächerlich zu machen bei einem User bewirken, der hier nach Hilfe suchst.

k.
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

ohne die Ausgangssituation zu kennen einen Plan machen und erst im Nachhinein reagieren?

stimmt, das ist nicht mein Film.


da hilft es auch nix alle 3(in Worten DREI) ProKamikazeBeiträge rauszufummeln ....
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

... da hilft es auch nix alle 3(in Worten DREI) ProKamikazeBeiträge rauszufummeln ....
Wenn man bei dir jetzt an sowas wie Vernunft und Verständnis appellieren könnte, wäre das jetzt genau der geeignete Ausgangspunkt, eine Verhaltensänderung zu bewirken.

Dein Satz zeigt, wo das Problem liegt: Du siehst die Angelegenheit als "pro oder contra Kamikaze", die drei Verfasser der zitierten Beiträge hatten das Forum und die fragestellenden User im Auge.

Aber auf Selbstkritik zu warten, wäre dann wahrscheinlich doch des Guten zu viel. Such dir einen anderen Sandkasten!

k.
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

Möchte mich eigendlich nicht auf das einlassen, was ich kritisiere, aber ich konnte es mir nicht verkneifen....
ohne die Ausgangssituation zu kennen einen Plan machen und erst im Nachhinein reagieren?
stimmt, das ist nicht mein Film.

Da empfehle ich dem Fragesteller ganz oben, sich erst einmal mit seiner Ausgangsituation eingehend zu beschäftigen.

Evtl kommt er ja mit Hilfe von K.dO, auf die richtigen Erkenntnisse.
Mit deinen Beitag(en) sicher nicht.Und dann schlage ich zum Schluss noch vor, dass sich der geneigte Fragesteller an den Ratschlag deiner Signatur zu halten....
 
AW: Frage zu Ausdauer und Krafttraining

ich denke, du hast jetzt genug Anregungen bekommen, du solltest an die Umsetzung gehen. Weitere Spekulationen über deine Abbruch-Leistung und was dich dazu zwang, halte ich nicht für zielführend.
Auch wenn *Dich* Alter, Gewicht und Befindlichkeit des Fragenden nicht zu interessieren scheinen, *mich* interessiert das, da jedes vernünftige "an die Umsetzung gehen" von diesen Parametern mit abhängt. An anderer Stelle stimmst Du vor wenigen Tagen noch zu, dass neben den reinen Zahlenwerten auch noch andere Parameter, insbesondere bis Befindlichkeit und die Erfahrung des Sportlers in die Bestimmung der Trainingsbereich einfliessen sollte:
http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1826069&postcount=84
Frage ich solche Dinge nun ab, dann ist das "nicht zielführend"? :confused:
Könntest Du bitte wenigstens dann einmal Argumente und Deine Aversionen und persönlichen Empfindlichkeiten trennen, wenn es *nicht* um Dich geht?!


Wenn Du (wie ich) vermutest, es liege eine schlechte iANS vor, dann würde ich schon gerne weiter eingrenzen wollen, zu welchem Gewicht die Abbruchsleistung (die Stundenleistung kennen wir ja noch nicht) in Relation steht, selbst wenn wir dadurch natürlich immer noch nicht auf die iANS schliessen können. Sollte das Körpergewicht bei 58 kg liegen, dann sind die 260 Watt aber womöglich soo schlimm nicht und das harte Training könnte vielleicht noch bis Jan./Feb. warten. Liegt das Körpergewicht bei > 75 kg, dann sollte man besser heute als morgen schon mit Schwellen-nahem Training bzw. Intervalleinheiten beginnen. Weitere Fragen würden von meiner Seite noch folgen, so z.B. nach der Jahreskilometerleistung 2010, der relativen Entwicklung über die Jahre und innerhalb des letzten Jahres, der Leistungsfähigkeit bei Fahrten an Rampen/Bergen, den Randbedingungen des Conconi-Tests (Steigerungsprotokoll, Ausgeruhtheit vor Testbeginn, sonstige Auffälligkeiten während des Tests), HFmax, mal eine Spiro/LD gemacht, eigene Vorerfahrungen mit bestimmten Trainingsprotokollen, ...
 
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