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Französische Alpen - Zelt - Reservierung

Ich bin so am überlegen, ob ich im Winter mein Französisch noch etwas besser päppeln sollte?
Mal mit Clozemaster (gratis Version) probieren steht dann an.
Duolingo nervt mich zu sehr mit dem Kinderkram.

Mal sehen...


Sonst noch wer am Sprachen lernen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor C. ein paar Französischkurse an der VHS gemacht, aber danach nicht mehr die Energie aufgebracht wieder anzufangen. Bin auch nicht so der Typ, der eine Sprache am Schreibtisch lernen kann.

Am Wochenende gab es einen Kurztripp ins Elsass/Vogesen, da habe ich dann deutlich gemerkt, dass nicht viel mehr da ist 🙈. Im Hotel konnte man glücklicherweise Englisch und für Essen bestellen und bezahlen hat es geradeso gelangt. Ich müsste mal ein paar Wochen alleine durchs Land fahren und gezwungen sein zu reden 🤷‍♀️. Aber das wird vor der Rente bestimmt nix mehr.
 
Hm, ich bin meinen kompletten Urlaub zu 100% mit Französisch bei allen organisatorischen Dingen (Camping, Essen, Supermarkt, Fragen etc) ausgekommen.
Trotzdem ist es noch ein himmelweiter Abstand zu Englisch bei Vokabular & Grammatik!
Hier etwas mehr aufzuschließen wäre schon fein. Ist aber leider aufwandsintensiv.
 
ich bin meinen kompletten Urlaub zu 100% mit Französisch bei allen organisatorischen Dingen
Da bin ich leider wieder ein gutes Stück von weg. Letzter Urlaub in F. wsr 2018. Ein paar Tage Crash-Kurs zum aktivieren der verschütteten Erinnerungen wäre sicher nicht schlecht, aber lohnt sich bei mir nur wenn ich's dann auch anwenden kann/muss. Hatte mal erwogen mit dem Rad zum Hellfest zu fahren. Nach drei/vier Wochen sollte man dann die überlebenswichtigen Sachen einigermaßen beherrschen, wenn einem nix anderes übrig bleibt.

Die nächste Hürde die ich bei mir sehe ist Aussprache, die muss ich erstmal so hinbekommen, dass die Leute mich verstehen. Und andersrum ist es natürlich auch nicht unbedingt einfach :confused:.
 
Hi, ich möchte den Thread nicht kapern, aber ich glaube hier sind gerade die Leute mit der richtigen Erfahrung versammelt. Wir würden gern mal mit dem Bulli und den Rennrädern hintendrauf die Route des Grand Alpes abklappern mit der Vermutung, daß man da in der zweiten Septemberhälfte noch geöffnete Campingplätze findet. Muß ich damit rechnen, nach der ersten Ausfahrt auf einen Camping Municipal zurückzukommen und den Bulli geplündert vorzufinden oder kann man sich auf französischen Campingplätzen hinreichend relaxt einquartieren? Üblichen Vorkehrungen sind eh klar, aber wer einen T4 kennt, weiß daß man die Dinger nicht ernsthaft aufbruchshemmend kriegt. Wenn das nicht geht, geht´s halt in die Schweiz... :)

Bevor hier jemand vermutet, es ginge mir um Bashing - da stehen einschlägige, aber jahrzehntealte Erfahrungen hinter:
Meine Kumpel und ich waren zwischen 1988 und 1993 regelmäßig über Ostern und im September in Südfrankreich (die Gegend um Leucate bis zur spanischen Grenze) zum Surfen und haben auf Campingplätzen gepennt. Wir hatten es damals immer wieder mit massiven Diebstählen einschließlich eines gestohlenen Autos (am 1. April: "Ey, Helmut, unser Auto ist weg" "Ja ha ha, erster April". "Nee, das ist wirklich weg") und einem Womo-Aufbruch buchstäblich 200m in unserem Rücken in direkter Sichtweite am A...... der Welt an einem Etang zu tun, was dann irgendwann keinen Spaß mehr machte. (wer französische Feriendörfer außerhalb der französischen Schulferien kennt, weiß wie einsam es da ist). In Nordspanien hatten wir damals schon diese netten Zeitgenossen, die aus dem Auto schreiend neben uns herfuhren und uns wahlweise bedeuteten unser Auto brenne oder die Achse sei gebrochen, mit dem Versuch uns auf den Seitenstreifen zu drängen. Seither war Campen in F und Nordspanien für mich eher ein rotes Tuch; in den 90ern kamen dann auch noch die massive Häufung von Gasüberfällen auf Womos in Frankreich und Spanien dazu (gottlob hat uns das nie erwischt). Seither haben wir von Nordnorwegen bis Iran die Welt mit Motorrädern bereist und hatten nie auch nur die geringsten Probleme. Dann hatten wir vor ein paar Jahren Besuch von französischen Moppedfreunden aus Rupt sur Moselle und die schoben totale Panik, weil wir keinen JVA-like vergitterten Hof für ihre Moppeds an unserer Doppelhaushälfte hatten.
Danke für Eure fundierte Meinung.
 
Solche Stories hört man immer wieder.

Selbst habe ich bei 27 Reisen mit Auto, Zelt und Rennrad (ca 75 Wochen zusammen) in Südfrankreich auf Campingplätzen nie sowas erlebt oder auch nur mitbekommen.

Insofern sehe ich das entspannt.
Parke und schlafe auch regelmäßig im Auto auf Autobahnraststellen, auch da war nie was gewesen in all den Jahren.
 
Vermutung, daß man da in der zweiten Septemberhälfte noch geöffnete Campingplätze findet.
Keine Ahnung, was Campen betrifft, aber bei Berghütten (und manchen Hotels) wird es im September schon eng:
2318874-abmojj3116on-2018_09_huettenzu-medium.jpg
 
Wenn du gerne Motorrad fährst, dann bist du auf auf der Grandes Alpes richtig - unter den ganzen Quartalsirren dort.
Wir sind gerade nach einer Woche von dort geflüchtet. Motorradfahrer ticken sowieso schon mehr als merkwürdig, aber das dort schlägt alles. Sollen die sich da ruhig mit ihren asthmatischen Gurken in den Abgrund stürzen, ich muss dabei nicht zusehen.
 
Früher habe ich es oft verflucht. Aber in jedem Urlaub in Frankreich (und nicht nur dort) bin ich froh, mich in der Oberstufe durch den LK Französisch gequält zu haben.
Jepp, Schul-Französisch fand ich in der Schule gräßlich, allerdings war es dann viele Jahre später doch recht hilfreich als Basis. Und erstaunlicherweise auch nach 20 Jahren völliger Inaktivität nicht ganz verblasst!

LK Englisch machte mir hingegen viel mehr Spaß!
 
Hi, ich möchte den Thread nicht kapern, aber ich glaube hier sind gerade die Leute mit der richtigen Erfahrung versammelt. Wir würden gern mal mit dem Bulli und den Rennrädern hintendrauf die Route des Grand Alpes abklappern mit der Vermutung, daß man da in der zweiten Septemberhälfte noch geöffnete Campingplätze findet. Muß ich damit rechnen, nach der ersten Ausfahrt auf einen Camping Municipal zurückzukommen und den Bulli geplündert vorzufinden oder kann man sich auf französischen Campingplätzen hinreichend relaxt einquartieren? Üblichen Vorkehrungen sind eh klar, aber wer einen T4 kennt, weiß daß man die Dinger nicht ernsthaft aufbruchshemmend kriegt. Wenn das nicht geht, geht´s halt in die Schweiz... :)

Bevor hier jemand vermutet, es ginge mir um Bashing - da stehen einschlägige, aber jahrzehntealte Erfahrungen hinter:
Meine Kumpel und ich waren zwischen 1988 und 1993 regelmäßig über Ostern und im September in Südfrankreich (die Gegend um Leucate bis zur spanischen Grenze) zum Surfen und haben auf Campingplätzen gepennt. Wir hatten es damals immer wieder mit massiven Diebstählen einschließlich eines gestohlenen Autos (am 1. April: "Ey, Helmut, unser Auto ist weg" "Ja ha ha, erster April". "Nee, das ist wirklich weg") und einem Womo-Aufbruch buchstäblich 200m in unserem Rücken in direkter Sichtweite am A...... der Welt an einem Etang zu tun, was dann irgendwann keinen Spaß mehr machte. (wer französische Feriendörfer außerhalb der französischen Schulferien kennt, weiß wie einsam es da ist). In Nordspanien hatten wir damals schon diese netten Zeitgenossen, die aus dem Auto schreiend neben uns herfuhren und uns wahlweise bedeuteten unser Auto brenne oder die Achse sei gebrochen, mit dem Versuch uns auf den Seitenstreifen zu drängen. Seither war Campen in F und Nordspanien für mich eher ein rotes Tuch; in den 90ern kamen dann auch noch die massive Häufung von Gasüberfällen auf Womos in Frankreich und Spanien dazu (gottlob hat uns das nie erwischt). Seither haben wir von Nordnorwegen bis Iran die Welt mit Motorrädern bereist und hatten nie auch nur die geringsten Probleme. Dann hatten wir vor ein paar Jahren Besuch von französischen Moppedfreunden aus Rupt sur Moselle und die schoben totale Panik, weil wir keinen JVA-like vergitterten Hof für ihre Moppeds an unserer Doppelhaushälfte hatten.
Danke für Eure fundierte Meinung.
Auf den Campingplätzen in den Alpen, falls du geöffnete finden solltest, passiert nichts. Für die professionellen Banden aus dem Süden ist die Saison zu Ende. Das lokale Risiko läßt sich durch Studium aller Teile der purpurnen Flüsse reduzieren.
 
Ich habe von solchen Vorfällen im Bekanntenkreis immer nur in Küstennähe gehört, ist aber auch alles schon sehr lange her. Wir selbst haben bei unseren Camping-Reisen nie was mitbekommen, waren aber auch fast nur im Landesinneren (Haut-Alpe, Zentralmassiv etc.). Unser alter 'leicht" angerosteter T4 Cravelle verspricht allerdings auch keine große Beute.
 
Nie was passiert. Route des grandes alpes fahre ich Ende September mit dem Cali, ich erwarte keine Probleme. Wir sind ständig irgendwo in F.
 
Ich bin so am überlegen, ob ich im Winter mein Französisch noch etwas besser päppeln sollte?
Mal mit Clozemaster (gratis Version) probieren steht dann an.
Duolingo nervt mich zu sehr mit dem Kinderkram.

Mal sehen...


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Heute bei dem fiesen Wetter doch nochmals meinen Duolingo Kurs Englisch => Französisch aufgemacht nach 1,5 Jahren der Inaktivität.
Wenn man den ganzen Animationsmist blockiert beim Zugriff mittels Browser, dann ist es erträglich.
Mein Maximum war ein 500-Tage-Streak Französisch ohne Unterbrechung, insgesamt wohl 1000 Tage mit DL gewerkelt, aber auch ein paar Unterbrechungen dazwischen gehabt.
Erst Deutsch => Französisch komplett durchgeackert, dann Englisch => Französisch begonnen (dieser Kurs ist weit länger und umfangreicher als D => F !).
 

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Hm, ich bin meinen kompletten Urlaub zu 100% mit Französisch bei allen organisatorischen Dingen (Camping, Essen, Supermarkt, Fragen etc) ausgekommen.
Trotzdem ist es noch ein himmelweiter Abstand zu Englisch bei Vokabular & Grammatik!
Hier etwas mehr aufzuschließen wäre schon fein. Ist aber leider aufwandsintensiv.
Ich glaube, du bist längst auf einem Level, wo man mit Apps, VHS, etc. nicht mehr richtig weiter kommt. Da hilft dann nur noch echter Input. Übungsbuch/Verbtabelle kann man sich ja nebenbei auf den Nachtisch legen und hin und wieder mal reinblättern. Man braucht aber die konkrete, realsprachliche Anwendung um das in den eigenen aktiven Wortschatz zu integrieren. Abstraktes Pauken von Futur II- oder Plusquamperfekt-Konstruktionen bringt sehr, sehr wenig.
Leicht gesagt, aber schwer unzusetzen. Deutsch-Französische-Freundschaftsvereine gibt es natürlich, aber das ist auch ein eigenes Hobby. Ansonsten hilft natürlich das Internet. Youtube, Podcasts, Zeitung auf Französisch sind eine gute Möglichkeit, wenigstens das Hörverständnis zu schulen. Radsportthemen bieten sich an.
 
Keine Ahnung, was Campen betrifft, aber bei Berghütten (und manchen Hotels) wird es im September schon eng:
2318874-abmojj3116on-2018_09_huettenzu-medium.jpg
Ist aber wirklich was anderes. Das sind idR Familienbetriebe, und die müssen auch mal Urlaub machen dürfen. "Refuges" sind zudem normalerweise Alpenvereinshütten, und da ist bei vielen in der Zwischensaison auch anderswo wenig zu wollen. Winterräume sind aber vielfach geöffnet, so auch auf Robert Blanc. Liegt übrigens 2750m und sieht so aus:
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Auch im Sommer wäre das nicht meine allererste Anlaufstelle, wenn ich mit dem Rennrad unterwegs wäre.
 
Ist aber wirklich was anderes. Das sind idR Familienbetriebe, und die müssen auch mal Urlaub machen dürfen. "Refuges" sind zudem normalerweise Alpenvereinshütten, und da ist bei vielen in der Zwischensaison auch anderswo wenig zu wollen
Das ist im deutschsprachigen Raum oder in den Dolomiten nicht viel anders, aber da ist je nach Wetter und Lage erst nach Mitte oder Ende Oktober Pause, bis die Wintersaison beginnt.
. Winterräume sind aber vielfach geöffnet, so auch auf Robert Blanc. Liegt übrigens 2750m und sieht so aus:
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Sieht spekatuklär-interessant aus.
Auch im Sommer wäre das nicht meine allererste Anlaufstelle, wenn ich mit dem Rennrad unterwegs wäre.
Klar, viele Hütten richten sich eher an Bergwanderer, aber das Schild, das ich fotografiert hatte, stand an der Straße von Bourg St. Maurice zum Cormet de Roselend. Die eine oder andere Hütte wäre von der Straße sogar noch mit dem RR erreichbar, aber es gibt hier ja auch so manchen Graveller, der schon mal etwas abseits übernachtet. Und wie erwähnt: Neben den Hütten sind auch so manche Hotels in der Saison zwischen Ende der Ferien und dem Winter zu: In der Beton-Bettenburg Isola 2000 unter dem Col de la Lombarde gab es mit dem Sonntag nach Ferienende nur noch Appartments und Ferienwohnungen.
 
Ich glaube, du bist längst auf einem Level, wo man mit Apps, VHS, etc. nicht mehr richtig weiter kommt. Da hilft dann nur noch echter Input. Übungsbuch/Verbtabelle kann man sich ja nebenbei auf den Nachtisch legen und hin und wieder mal reinblättern. Man braucht aber die konkrete, realsprachliche Anwendung um das in den eigenen aktiven Wortschatz zu integrieren. Abstraktes Pauken von Futur II- oder Plusquamperfekt-Konstruktionen bringt sehr, sehr wenig.
Leicht gesagt, aber schwer unzusetzen. Deutsch-Französische-Freundschaftsvereine gibt es natürlich, aber das ist auch ein eigenes Hobby. Ansonsten hilft natürlich das Internet. Youtube, Podcasts, Zeitung auf Französisch sind eine gute Möglichkeit, wenigstens das Hörverständnis zu schulen. Radsportthemen bieten sich an.
Ja, alles korrekt.
Letztlich hilft nur aktives Sprechen.
Französische Zeitung kann ich ja leidlich lesen, französische Filme überfordern mich meistens doch noch deutlich.
Sprachforen wie DuoMe etc sind eine Möglichkeit, zumindest frei zu schreiben in seiner Zielsprache (mit genug Zeit zum Nachdenken, wie man es formuliert). Korrigiert wird dann von Muttersprachlern.
Oder eben Austauschplattformen der unterschiedlichsten Art, kostenlos bis Bezahlvariante.

Mein persönlich größtes Problem mit Französisch ist, dass ich es nach wie vor eine ziemlich nervige Sprache finde. :D
Im Gegensatz zu Englisch macht es mir keine wirkliche Laune, es ist nur eine Last (die eben für entsprechende Reisen sinnvoll erscheint). Das war schon von Anfang an so in der Schule und hat sich nie geändert bezüglich Französisch.
Im Vergleich dazu habe ich weit positivere Haltung zu Griechisch und Italienisch, auch wenn ich beides weit schlechter kann als Französisch.
 
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